verluste im japanischen Bankensektor{S}
Das Jahr der Wahrheit{S} Deflation erhöht Druck auf
Fin |
im japanischen Bankensektor{S} Das Jahr
der Wahrheit{S} Deflation erhöht Druck auf
Finanzbranch |
belastet Bilanzen{S} Von André Kunz{S}
Die
Erde bebte so heftig in Tokio, dass die höchsten
Ba |
Die Erde bebte so heftig in Tokio, dass
die höchsten Bankentürme zitterten.{S} Das war nur
knap |
entürme zitterten.{S} Das war nur knapp
eine halbe Stunde, nachdem Nippons größter
Finanzkonzer |
er Finanzkonzern Mizuho Financial Group
einen traurigen Rekord in der japanischen
Unternehmensg |
nancial Group einen traurigen Rekord in
der japanischen Unternehmensgeschichte gebrochen
hatte. |
ernehmensgeschichte gebrochen hatte.{S}
Einen Verlust von 2377 Milliarden Yen (17,2 Milliarden
|
e gebrochen hatte.{S} Einen Verlust von
2377 Milliarden Yen (17,2 Milliarden Euro) musste der
B |
Einen Verlust von 2377 Milliarden Yen
(17,2
Milliarden Euro) musste der Bankriese melden und b |
arden Yen (17,2 Milliarden Euro) musste
der Bankriese melden und bewies mit dieser
Hiobsbotscha |
ste der Bankriese melden und bewies mit
dieser Hiobsbotschaft erneut, dass die Erholung im
japa |
mit dieser Hiobsbotschaft erneut, dass
die
Erholung im japanischen Bankensektor noch in
ferner |
neten auch die sechs anderen Großbanken
des Landes ihrer Bilanzen.{S} Tiefrot sind sie
eingefär |
die sechs anderen Großbanken des Landes
ihrer Bilanzen.{S} Tiefrot sind sie eingefärbt und
alle |
zen.{S} Tiefrot sind sie eingefärbt und
alle Bankbosse klagen über die selben Probleme.{S} Die
|
ngefärbt und alle Bankbosse klagen über
die selben Probleme.{S} Die Börsenbaisse und Japans
and |
sse klagen über die selben Probleme.{S}
Die Börsenbaisse und Japans andauernde Deflation haben
|
e und Japans andauernde Deflation haben
die Aktien- und Immobilienvermögen der Banken kräftig
r |
aben die Aktien- und Immobilienvermögen
der Banken kräftig reduziert.{S} Steigende
Unternehmens |
von Problemkrediten bei und verlängern
die Leiden der Banken.{S} Insgesamt haben die sieben
Ge |
mkrediten bei und verlängern die Leiden
der Banken.{S} Insgesamt haben die sieben
Geldinstitute |
e Leiden der Banken.{S} Insgesamt haben
die sieben Geldinstitute im abgelaufenen Jahr 4616,6
Mi |
eben Geldinstitute im abgelaufenen Jahr
4616,6 Milliarden Yen (33,5 Milliarden Euro) an
Verlust |
bgelaufenen Jahr 4616,6 Milliarden Yen
(33,5
Milliarden Euro) an Verlusten eingefahren.{S} Das |
Vorjahr.{S} Dünne Eigenkapitaldecke{S}
„Dieses
Jahr wird entscheidend für das Überleben“,
erklä |
e{S} „Dieses Jahr wird entscheidend für
das Überleben“, erklärte Yoshifumi Nishikawa,
Präsident |
erklärte Yoshifumi Nishikawa, Präsident
der zweitgrößten Bankengruppe Sumitomo Mitsui Banking
C |
oration (SMBC).{S} Nishikawa erhielt in
diesem Jahr Unterstützung von der amerikanischen
Goldma |
achs Group und konnte nur deshalb trotz
der Riesenverluste die von der Bank für
Internationalen |
eshalb trotz der Riesenverluste die von
der Bank für Internationalen Zahlungsverkehr
geforderte |
quote über 8 Prozent erreichen.{S} Auch
die anderen Konkurrenten konnten nur mit umfangreichen
|
en an zugewandte Unternehmen im Vorfeld
des Bilanzstichtages vom 31. März die geforderte Quote
|
rfeld des Bilanzstichtages vom 31. März
die geforderte Quote erreichen.{S} Jason Rogers,
Finanz |
tal in Tokio warnt allerdings, dass nur
eine kleine Talfahrt der Börse, dieses Kapital bereits
|
lerdings, dass nur eine kleine Talfahrt
der Börse, dieses Kapital bereits wieder zunichte
mache |
ass nur eine kleine Talfahrt der Börse,
dieses Kapital bereits wieder zunichte machen
könnte.{S |
er zunichte machen könnte.{S} Allein in
diesem Jahr fiel der Nikkei-Index um knapp 30
Prozent.{ |
er Nikkei-Index um knapp 30 Prozent.{S}
Die sieben Banken erlitten dadurch einen Verlust von
23 |
.{S} Die sieben Banken erlitten dadurch
einen Verlust von 23,2 Milliarden Euro auf ihren
Aktien |
nken erlitten dadurch einen Verlust von
23,2 Milliarden Euro auf ihren Aktienvermögen.{S}
Sollt |
en Verlust von 23,2 Milliarden Euro auf
ihren Aktienvermögen.{S} Sollte der breiter gefasste
To |
ollte der breiter gefasste Topix-Index,
der sämtliche Titel in der ersten Sektion der Tokioter
|
ste Topix-Index, der sämtliche Titel in
der ersten Sektion der Tokioter Börse umfasst unter
750 |
r sämtliche Titel in der ersten Sektion
der Tokioter Börse umfasst unter 750 Punkte fallen,
müs |
sten Sektion der Tokioter Börse umfasst
unter 750 Punkte fallen, müssten die Banken auf ihren
w |
mfasst unter 750 Punkte fallen, müssten
die Banken auf ihren weiterhin umfangreichen
Aktienverm |
0 Punkte fallen, müssten die Banken auf
ihren weiterhin umfangreichen Aktienvermögen nochmals
r |
n umfangreichen Aktienvermögen nochmals
rund 47 Milliarden Euro abschreiben.{S} Keine der
große |
rund 47 Milliarden Euro abschreiben.{S}
Keine der großen Banken hätte dann genügend Mittel um
d |
e fünftgrößte Bank Resona war schon vor
einer Woche gefallen.{S} Diese aus der früheren Daiwa
B |
apitalquote von vier Prozent und musste
den Bittgang um staatliche Unterstützung antreten.{S}
M |
S} Ministerpräsident Koizumi selbst gab
sein Einverständnis für die Rettung der Bank, die
Nippo |
zumi selbst gab sein Einverständnis für
die Rettung der Bank, die Nippons Steuerzahler
wiederum |
gab sein Einverständnis für die Rettung
der Bank, die Nippons Steuerzahler wiederum rund 17
Mil |
Bank, die Nippons Steuerzahler wiederum
rund 17 Milliarden Euro kosten wird.{S} Sollten im
näch |
d.{S} Sollten im nächsten Jahr nochmals
solche Verluste anfallen, dann werden mehrere Bank den
|
uste anfallen, dann werden mehrere Bank
den Staat um Hilfe anrufen, sagen Bankanalysten in
Toki |
sagen Bankanalysten in Tokio voraus.{S}
Die Vorstände der Banken selbst sind weniger
pessimisti |
ysten in Tokio voraus.{S} Die Vorstände
der Banken selbst sind weniger pessimistisch.{S} „Wenn
|
st sind weniger pessimistisch.{S} „Wenn
die Börse nicht drastische Verluste macht, sollten
wird |
stische Verluste macht, sollten wird in
diesem Jahr wieder in die Gewinnzone zurückkehren“,
erk |
, sollten wird in diesem Jahr wieder in
die Gewinnzone zurückkehren“, erklärte Shigemitsu Miki
|
TFG wird in Tokio als stärkste Bank auf
dem Finanzplatz eingeschätzt.{S} Doch zweifeln
Bankexpe |
hätzt.{S} Doch zweifeln Bankexperten an
der optimistischen Voraussage von 190 Milliarden Yen
(1 |
en an der optimistischen Voraussage von
190 Milliarden Yen (1,38 Milliarden Euro) Gewinn für
da |
chen Voraussage von 190 Milliarden Yen
(1,38
Milliarden Euro) Gewinn für das laufende Geschäfts |
n Yen (1,38 Milliarden Euro) Gewinn für
das laufende Geschäftsjahr.{S} „Das schlimmste ist
noch |
nicht vorüber“, warnt Naoko Nemoto von
der Ratingagentur Standard & Poor’s in Tokio.{S}
Nemoto |
in Tokio.{S} Nemoto glaubt, dass es für
die Banken in dem deflationären Umfeld schwierig wird,
|
emoto glaubt, dass es für die Banken in
dem deflationären Umfeld schwierig wird, Gewinne zu
sch |
rechnen müssen.{S} Zudem erlaubt ihnen
das niedrige Zinsniveau keinen Spielraum für höhere
Mar |
m erlaubt ihnen das niedrige Zinsniveau
keinen Spielraum für höhere Margen im Kreditwesen.{S}
D |
um für höhere Margen im Kreditwesen.{S}
Die Verluste an der Tokioter Börse betrüben die
Anleger |
rgen im Kreditwesen.{S} Die Verluste an
der Tokioter Börse betrüben die Anleger und belasten
di |
Verluste an der Tokioter Börse betrüben
die Anleger und belasten die Bilanzen der Banken.{S}
Fo |
Börse betrüben die Anleger und belasten
die Bilanzen der Banken.{S} Foto: dpa Bank- und
Kreditw |
n die Anleger und belasten die Bilanzen
der Banken.{S} Foto: dpa Bank- und Kreditwesen in
Japan |
twesen in Japan / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Heiß und
sc |
en GmbH{S} Heiß und scharf{S} Chilis in
der Schmerz-Forschung{S} Mexikanische Habaneros sind
di |
Habaneros sind die berüchtigsten unter
den Schoten: Nur hartgesottene Chili-Esser trotzen
ihre |
: Nur hartgesottene Chili-Esser trotzen
ihrem brennenden Feuer.{S} Ausgelöst wird es vom
Wirkst |
, der auf dieselben Schmerz- Rezeptoren
der Nervenfasern wirkt, die uns auch vor heißen
Herdpla |
US-Forscher vermuten nun, dass es neben
dem bekannten Mechanismus von Capsaicin einen weiteren
|
00, S.1284, 2003).{S} Bei beiden spielt
das Lipid PIP2 eine Rolle: Bekannt ist, dass es den
Sch |
3).{S} Bei beiden spielt das Lipid PIP2
eine Rolle: Bekannt ist, dass es den Schmerz fördert,
w |
d PIP2 eine Rolle: Bekannt ist, dass es
den Schmerz fördert, wenn der Rezeptor unter Einfluss
v |
ist, dass es den Schmerz fördert, wenn
der Rezeptor unter Einfluss von Entzündungshormonen
emp |
hormonen empfindlicher wird.{S} Neu ist
die Vermutung, dass der Schmerz auch beginnt, wenn
PIP2 |
er wird.{S} Neu ist die Vermutung, dass
der Schmerz auch beginnt, wenn PIP2 vom Rezeptor
verdrä |
et im Umkehrschluss: PIP2 selbst bremst
den Schmerz.{S} „Bestätigt sich das“, sagt Peter Reeh
v |
estätigt sich das“, sagt Peter Reeh von
der Universität Erlangen, „könnte es ein Ansatz für
neu |
on der Universität Erlangen, „könnte es
ein Ansatz für neue Schmerzmittel sein.“bef SZdigital:
|
neue Schmerzmittel sein.“bef SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Notbesetzun |
dern Bezahlung nach Tarifvertrag{S} Für
eine Bezahlung nach Tarifvertrag haben am Samstag die
B |
lung nach Tarifvertrag haben am Samstag
die Beschäftigten des Musikhauses WOM in der
Kaufingers |
trag haben am Samstag die Beschäftigten
des Musikhauses WOM in der Kaufingerstraße vier
Stunden |
ie Beschäftigten des Musikhauses WOM in
der Kaufingerstraße vier Stunden lang gestreikt.{S}
Das |
Musikhauses WOM in der Kaufingerstraße
vier Stunden lang gestreikt.{S} Das Geschäft wurde
nach |
rstraße vier Stunden lang gestreikt.{S}
Das Geschäft wurde nach Angaben der Gewerkschaft Verdi
|
ikt.{S} Das Geschäft wurde nach Angaben
der Gewerkschaft Verdi von 9 bis 13 Uhr lediglich von
z |
ft Verdi von 9 bis 13 Uhr lediglich von
zwei Führungskräften und einer erst seit kurzem
beschäf |
häftigten Angestellten gemanagt.{S} Von
den 27 Beschäftigten werden nur 15 nach Tarif bezahlt:
|
dt/Quelle-Konzern, der im Jahr 2000 aus
der Tarifbindung ausgestiegen ist.{S} Die neun
WOM-Mita |
eingestellt wurden, bekommen monatlich
bis zu 250Euro brutto weniger und haben vier Tage
wenig |
bis zu 250Euro brutto weniger und haben
vier Tage weniger Urlaub.{S} Nun werden sie nicht
einma |
Euro brutto weniger und haben vier Tage
weniger Urlaub.{S} Nun werden sie nicht einmal von
eine |
aub.{S} Nun werden sie nicht einmal von
einer derzeit verhandelten Tariferhöhung profitieren
un |
ten Tariferhöhung profitieren und durch
die neuen Samstagsöffnungszeiten von Juni an
zusätzlich |
zusätzlich belastet.{S} Enttäuschung in
der Belegschaft ist laut Gewerkschaft auch dadurch
ents |
rch entstanden, dass Informationen über
eine anstehende Schließung oder Verlegung des Hauses
ni |
ne anstehende Schließung oder Verlegung
des Hauses nicht rechtzeitig bei ihnen ankamen.{S}
„Wen |
rechtzeitig bei ihnen ankamen.{S} „Wenn
die Leute schon arbeitslos werden, dann wollen sie
weni |
slos werden, dann wollen sie wenigstens
einen Tarifvertrag als Grundlage für ihr
Arbeitslosenge |
ns einen Tarifvertrag als Grundlage für
ihr Arbeitslosengeld“, sagt Dagmar Rüdenburg von
Verdi. |
Rüdenburg von Verdi.{S} don SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} PRIVATE
EQU |
r DIZ München GmbH{S} PRIVATE EQUITY{S}
Die Börse ist nicht der einzige Weg, um sich an
Unterne |
} PRIVATE EQUITY{S} Die Börse ist nicht
der einzige Weg, um sich an Unternehmen zu
beteiligen.{ |
cht börsennotierten Firmen werden unter
dem Begriff Private Equity zusammengefasst.{S} Über
Pri |
en Geld von privaten Investoren ein.{S}
Das Fondsmanagement sucht dann geeignete
Investitionsob |
bjekte.{S} Ziel ist es, Unternehmen für
eine begrenzte Zeit finanziell zu unterstützen, um die
|
zte Zeit finanziell zu unterstützen, um
die Beteiligung später mit Gewinn veräußern zu
können.{ |
y-Investoren an Bord, um beispielsweise
eine Umstrukturierung oder neue Technologien zu
finanzi |
er neue Technologien zu finanzieren.{S}
Eine Unterkategorie von Private Equity ist Venture
Capi |
uity ist Venture Capital.{S} Damit wird
die Finanzierung von Unternehmen beschrieben, die sich
|
ternehmen beschrieben, die sich noch in
einer frühen Entwicklungsphase befinden.{S} mhs
Wagnisk |
s Wagniskapital / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Tipps &
Ter |
DIZ München GmbH{S} Tipps & Termine{S}
„Der
kleine Maulwurf“ – Das Lollipop Kartontheater spiel |
– Das Lollipop Kartontheater spielt in
der Stadtbibliothek Allach-Untermenzing,
Pfarrer-Grimm- |
Str. 1. Mittwoch, 28.5., 15 Uhr.{S} Ab
vier Jahren.{S} Kreatives Schreiben – Schreibwerkstatt
|
n – Schreibwerkstatt für Jugendliche ab
14 Jahren.{S} Stadtbibliothek Pasing, Bäckerstr. 9.
Mit |
{S} Bürgernachmittag – Sprechstunde mit
dem Bundestagsabgeordneten Axel Berg.{S}
SPD-Bürgerbüro |
itik in Schwabing - Öffentliche Sitzung
des Bezirksausschusses Schwabing-West, ASZ
Hiltensperge |
, 19.30 Uhr.{S} Kultur pur – Ausflug in
die Pinakothek der Moderne.{S} Jugendclub Allach,
Paste |
Kultur pur – Ausflug in die Pinakothek
der Moderne.{S} Jugendclub Allach, Pasteurstr. 55.
Mitt |
woch, 28.5., 14 Uhr.{S} Unkostenbeitrag
2,50 Euro.{S} Venezuela – ein neues Chile? – Vortrag
un |
kostenbeitrag 2,50 Euro.{S} Venezuela –
ein neues Chile? – Vortrag und Diskussion im
EineWeltHa |
woch, 28.5., 19.30 Uhr.{S} „Pupsine und
die Käsesocken “ – Das Figurentheater Maukl zu Besuch
i |
Uhr.{S} „Pupsine und die Käsesocken “ –
Das Figurentheater Maukl zu Besuch in der
Stadtbiblioth |
– Das Figurentheater Maukl zu Besuch in
der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53.
Mittwo |
Str. 53. Mittwoch, 28.5., 15 Uhr.{S} Ab
vier Jahren.{S} Agenda 2010 – und die Folgen für die
So |
S} Ab vier Jahren.{S} Agenda 2010 – und
die Folgen für die Sozialdemokratie.{S}
Diskussionsaben |
en.{S} Agenda 2010 – und die Folgen für
die Sozialdemokratie.{S} Diskussionsabend mit Fritz
Sch |
r. 60. Dienstag, 27. 5., 20 Uhr.{S} Tag
der offenen Tür – Caritas-Beratungsstelle für Kinder,
J |
} Perlenschmuck – Basteln für Kinder ab
sechs Jahren.{S} Feierwerk, Hansastr. 41. Mittwoch,
28. |
ei.{S} Tennis-Kids – Talentsichtung (ab
vier Jahren) und Schnuppertraining (sechs bis 16
Jahre) |
(ab vier Jahren) und Schnuppertraining
(sechs
bis 16 Jahre).{S} SV Neuperlach, Staudinger Str. |
} Anmeldung erforderlich bis 28. 5. bei
der Anlagenleitung.{S} Gemeindefest –
Himmelfahrtskirch |
5., 10 bis 18 Uhr.{S} afa/re SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Traditionsp |
bH{S} Traditionspflege: Wie Stammtische
ihre Mitglieder auswählen{S} Der
Hofbräuhaus-Stammtisch |
ählen{S} Der Hofbräuhaus-Stammtisch mit
der längsten Trinktradition: die „wuide Rundn“.{S}
Foto |
ieder freitags{S} Seit 1948 trifft sich
eine Männerrunde im Haus der hundert Stammtische{S}
Von |
48 trifft sich eine Männerrunde im Haus
der hundert Stammtische{S} Von Hans Kratzer{S} „Magst
a |
fragt Walter Wozniak und blinzelt über
den Biertisch.{S} Noch bevor der Reporter Luft holen
ka |
nzelt über den Biertisch.{S} Noch bevor
der Reporter Luft holen kann, legt der
Stammtischbruder |
evor der Reporter Luft holen kann, legt
der Stammtischbruder nach: „Da, nimm a Pris!“{S} Jetzt
|
en.{S} Wozniak beehrt schließlich nicht
jeden Dahergelaufenen mit seinem 1a-Schnupftabak.{S}
Nu |
seinem 1a-Schnupftabak.{S} Nur wenn bei
seinem Gegenüber die Koordinaten von Psychologie („Ist
|
tabak.{S} Nur wenn bei seinem Gegenüber
die Koordinaten von Psychologie („Ist der überhaupt
sym |
aupt sympathisch?“) und Anatomie („Sind
die Nasenlöcher groß genug?“) in einem harmonischen
Ver |
(„Sind die Nasenlöcher groß genug?“) in
einem harmonischen Verhältnis stehen, dann wird er
spen |
tnis stehen, dann wird er spendabel.{S}
Das Ergebnis seiner Analyse: „Bei dem seinem Zinken
fei |
dann wird er spendabel.{S} Das Ergebnis
seiner Analyse: „Bei dem seinem Zinken feit se
nix!“{S} |
l.{S} Das Ergebnis seiner Analyse: „Bei
dem seinem Zinken feit se nix!“{S} Wem an einem
Stammti |
m seinem Zinken feit se nix!“{S} Wem an
einem Stammtisch im Hofbräuhaus so viel Gutes
widerfähr |
Wem an einem Stammtisch im Hofbräuhaus
so viel Gutes widerfährt, der sollte nicht übermütig
we |
ier, im Dunstkreis bierschwerer Sitten,
die Orientierung verliert, wird beim Schnupfen
deutlich |
t, wird beim Schnupfen deutlich.{S} Auf
der Tabaksdose sitzt ein Deckel mit einem Schweif, dem
|
n deutlich.{S} Auf der Tabaksdose sitzt
ein Deckel mit einem Schweif, dem Sauschwanzl, wie es
d |
Auf der Tabaksdose sitzt ein Deckel mit
einem Schweif, dem Sauschwanzl, wie es die
Stammtischbr |
einem Schweif, dem Sauschwanzl, wie es
die Stammtischbrüder titulieren.{S} Leider hat dem
Repo |
mmtischbrüder titulieren.{S} Leider hat
dem Reporter niemand gesagt, dass er das Sauschwanzl
ni |
sagt, dass er das Sauschwanzl nicht auf
den Tisch legen darf.{S} „Am besten, du klemmst es
zwis |
er und kleinen Finger“, erklärt Wozniak
dem Greenhorn – natürlich erst nach dessen Fauxpas.{S}
|
iak dem Greenhorn – natürlich erst nach
dessen Fauxpas.{S} „Jetzt musst halt eine Maß
zahlen.“{ |
ch dessen Fauxpas.{S} „Jetzt musst halt
eine Maß zahlen.“{S} Die Regeln des Stammtischs sind
eh |
„Jetzt musst halt eine Maß zahlen.“{S}
Die Regeln des Stammtischs sind ehern wie das
Grundgese |
st halt eine Maß zahlen.“{S} Die Regeln
des Stammtischs sind ehern wie das Grundgesetz.{S} Ein
|
e Regeln des Stammtischs sind ehern wie
das Grundgesetz.{S} Ein guter Freibierbeschaffer,
diese |
schs sind ehern wie das Grundgesetz.{S}
Ein guter Freibierbeschaffer, dieses Sauschwanzl.{S}
We |
dieses Sauschwanzl.{S} Wer aber glaubt,
der Stammtisch „De wuide Rundn“ heiße so, weil hier
rau |
würfelter Haufen“, sagt Kurt Tegtmeier,
der Wert darauf legt, dass das Schnupfen der
deutsch-am |
t Tegtmeier, der Wert darauf legt, dass
das Schnupfen der deutsch-amerikanischen Freundschaft
z |
n Freundschaft zuträglich ist.{S} „Wenn
die Ami-Madln zum Fotografiern an unsern Tisch
herkemma |
„Wenn die Ami-Madln zum Fotografiern an
unsern Tisch herkemman, fahrn wir ihnen mit dem
Sauschw |
sn“.{S} Herzhaftes Gelächter kündet von
der völkerverbindenden Kraft dieses Rituals.{S} Anfang
|
kündet von der völkerverbindenden Kraft
dieses Rituals.{S} Anfang in der Trümmerzeit{S} Nicht
i |
nden Kraft dieses Rituals.{S} Anfang in
der Trümmerzeit{S} Nicht immer stand das Hofbräuhaus
fü |
utsch- amerikanische Beziehungen.{S} In
den letzten Kriegsjahren hatten die Alliierten das
Wirt |
.{S} In den letzten Kriegsjahren hatten
die Alliierten das Wirtshaus am Platzl zerbombt.{S}
Led |
zten Kriegsjahren hatten die Alliierten
das Wirtshaus am Platzl zerbombt.{S} Lediglich ein
Teil |
tshaus am Platzl zerbombt.{S} Lediglich
ein Teil der Schwemme hatte den Luftangriffen
getrotzt. |
Platzl zerbombt.{S} Lediglich ein Teil
der Schwemme hatte den Luftangriffen getrotzt.{S} Für
L |
} Lediglich ein Teil der Schwemme hatte
den Luftangriffen getrotzt.{S} Für Ludwig Aidelsburger
|
etrotzt.{S} Für Ludwig Aidelsburger und
seine Freunde war die Schwemme in den Aufbaujahren der
|
dwig Aidelsburger und seine Freunde war
die Schwemme in den Aufbaujahren der Treffpunkt
schlech |
r und seine Freunde war die Schwemme in
den Aufbaujahren der Treffpunkt schlechthin.{S} „Wo
hät |
de war die Schwemme in den Aufbaujahren
der Treffpunkt schlechthin.{S} „Wo hätten wir denn
nach |
bend hingehen sollen?“{S} 1948 gründete
die Runde jenen Stammtisch, der bis heute als
Instituti |
hen sollen?“{S} 1948 gründete die Runde
jenen Stammtisch, der bis heute als Institution unter
d |
ch, der bis heute als Institution unter
den mehr als hundert Stammtischen im Hofbräuhaus gilt:
|
ide Rundn“.{S} Und Ludwig Aidelsburger,
das letzte lebende Gründungsmitglied, ist immer noch
da |
85-Jährige jeden Freitagnachmittag auf
den Weg ins Hofbräuhaus, um seine in Jahrzehnten
gewach |
ten gewachsenen Rechte wahrzunehmen und
seinen Pflichten nachzukommen.{S} Obwohl er einen
gewis |
en Pflichten nachzukommen.{S} Obwohl er
einen gewissen Autoritätsverlust beklagt: „Die Jungen
w |
en gewissen Autoritätsverlust beklagt:
„Die
Jungen wollen nimmer parieren.“{S} Wenn
Aidelsburge |
mer parieren.“{S} Wenn Aidelsburger von
den Jungen spricht, muss man das aber insofern
relativi |
man das aber insofern relativieren, als
die meisten Stammtischbrüder ihr Quantum Bier längst
vo |
ieren, als die meisten Stammtischbrüder
ihr Quantum Bier längst von der Rente bezahlen.{S} „De
|
tischbrüder ihr Quantum Bier längst von
der Rente bezahlen.{S} „De wuide Rundn“ hebt sich aber
|
{S} „De wuide Rundn“ hebt sich aber von
der Laufkundschaft im Hofbräuhaus nicht nur durch
Alter |
derhose und Trachtenhut ab („Wir tragen
keine Tracht, sondern ein Biergwand“), sondern vor
alle |
in Biergwand“), sondern vor allem durch
das Privileg, das Bier aus dem eigenen Steinkrug zu
tri |
, sondern vor allem durch das Privileg,
das Bier aus dem eigenen Steinkrug zu trinken.{S}
424St |
us dem eigenen Steinkrug zu trinken.{S}
424Stammgäste des Hofbräuhauses nehmen dieses oft über
|
er Generationen vererbte Recht wahr.{S}
Die Krüge lagern in einem Maßkrugsafe, für den jeder
St |
rbte Recht wahr.{S} Die Krüge lagern in
einem Maßkrugsafe, für den jeder Stammgast einen
Schlüs |
ge lagern in einem Maßkrugsafe, für den
jeder Stammgast einen Schlüssel besitzt, den er stolz
a |
em Maßkrugsafe, für den jeder Stammgast
einen Schlüssel besitzt, den er stolz an der Lederhose
|
inen Schlüssel besitzt, den er stolz an
der Lederhose trägt.{S} Die Freunde der „wuidn Rundn“
h |
den er stolz an der Lederhose trägt.{S}
Die Freunde der „wuidn Rundn“ haben sich sogar eigene
M |
go Petschko, ist man manchmal froh über
das eine oder andere Privilegium.{S} Zum Beispiel bei
e |
andere Privilegium.{S} Zum Beispiel bei
einem runden Geburtstag, wenn eine Runde Freibier
fälli |
spiel bei einem runden Geburtstag, wenn
eine Runde Freibier fällig wird.{S} Da fügt es sich
gut |
ügt es sich gut, dass man als Stammgast
sein Bier an der Schänke selber holen und dabei einen
k |
ut, dass man als Stammgast sein Bier an
der Schänke selber holen und dabei einen kleinen
Preisv |
r an der Schänke selber holen und dabei
einen kleinen Preisvorteil ausnützen darf.{S} Noch
güns |
is und Trank am Kirchweihsonntag.{S} An
diesem alten Bauernfesttag bittet die Wirtsfamilie
Sper |
S} An diesem alten Bauernfesttag bittet
die Wirtsfamilie Sperger alle Stammgäste in den
Festsaa |
festtag bittet die Wirtsfamilie Sperger
alle Stammgäste in den Festsaal, wo einem jedem ein
Gan |
Wirtsfamilie Sperger alle Stammgäste in
den Festsaal, wo einem jedem ein Gansbraten mit Knödel
|
mmgäste in den Festsaal, wo einem jedem
ein Gansbraten mit Knödel und Blaukraut spendiert
wird. |
r dürfma trinken, soviel wir mögen.“{S}
Kein Wunder also, dass die Stammtischbrüder auf die
Wir |
l wir mögen.“{S} Kein Wunder also, dass
die Stammtischbrüder auf die Wirtsfamilie nichts
kommen |
der also, dass die Stammtischbrüder auf
die Wirtsfamilie nichts kommen lassen.{S} Rudi Riedl
un |
di Riedl und Hugo Petschko gehören seit
fast 40 Jahren zur „wuidn Rundn“.{S} Zusammen mit
ihren |
hren zur „wuidn Rundn“.{S} Zusammen mit
ihren Freunden sind sie im internationalen Tohuwabohu
e |
sind sie im internationalen Tohuwabohu
ein Identifikationsfaktor des Hofbräuhauses
geworden.{S |
ufzt Riedl.{S} Andererseits: Was sollen
die Amerikaner und Japaner sonst fotografieren, wenn
ni |
Japaner sonst fotografieren, wenn nicht
diesen Stammtisch mit den stämmigen Eingeborenen und
ih |
ieren, wenn nicht diesen Stammtisch mit
den stämmigen Eingeborenen und ihren gezwirbelten
Bärte |
isch mit den stämmigen Eingeborenen und
ihren gezwirbelten Bärten, mit ihren Jagerloisl-Hüten
u |
und speckigen Lederhosen.{S} Sogar für
ein Werbeplakat hat man sie schon fotografiert, beim
Bi |
ebeneinander aufgereiht.{S} So herzlich
der Kontakt zu den Nachbarstammtischen und zu
ausländis |
Bayern zu reüssieren.{S} „Bei mir hat’s
zwei Jahre gedauert“, raunzt Tegtmeier.{S} Dass es
seit |
aunzt Tegtmeier.{S} Dass es seit Jahren
keine Blutauffrischung mehr gab, hat aber weniger mit
e |
rischung mehr gab, hat aber weniger mit
einem Dünkel zu tun als mit pragmatischen Gründen.{S}
„ |
als mit pragmatischen Gründen.{S} „Für
einen Neuen wäre gar kein Platz am Tisch“, sagt Rudi
Ri |
schen Gründen.{S} „Für einen Neuen wäre
gar kein Platz am Tisch“, sagt Rudi Riedl.{S}
Schließli |
h“, sagt Rudi Riedl.{S} Schließlich hat
jedes Mitglied seinen angestammten Sitzplatz, jeden
Fre |
iedl.{S} Schließlich hat jedes Mitglied
seinen angestammten Sitzplatz, jeden Freitag, zehn
Männ |
Mitglied seinen angestammten Sitzplatz,
jeden Freitag, zehn Männer und eine Frau.{S} Eine
Frau? |
angestammten Sitzplatz, jeden Freitag,
zehn Männer und eine Frau.{S} Eine Frau?{S} „Ja“, sagt
|
tzplatz, jeden Freitag, zehn Männer und
eine Frau.{S} Eine Frau?{S} „Ja“, sagt Petschko,
„einen |
Freitag, zehn Männer und eine Frau.{S}
Eine Frau?{S} „Ja“, sagt Petschko, „einen haben wir
dab |
er darf allein nicht ins Wirtshaus.“{S}
Ein Härtefall, der den Stammtischbrüdern einen
Kompromi |
t ins Wirtshaus.“{S} Ein Härtefall, der
den Stammtischbrüdern einen Kompromiss abrang: Die
Ehef |
in Härtefall, der den Stammtischbrüdern
einen Kompromiss abrang: Die Ehefrau des Ärmsten darf
s |
mmtischbrüdern einen Kompromiss abrang:
Die Ehefrau des Ärmsten darf sich seither auch
dazuhock |
rn einen Kompromiss abrang: Die Ehefrau
des Ärmsten darf sich seither auch dazuhocken.{S}
Einer |
uch dazuhocken.{S} Einer allerdings hat
die Mitgliedschaft auf ungewöhnliche Tour geschafft:
De |
chafft: Der bald 80-jährige Maier Hans,
ein braver Niederbayer, keiner, der das große Wort
führ |
ns, ein braver Niederbayer, keiner, der
das große Wort führt, sondern einer, der sein Bier in
s |
as große Wort führt, sondern einer, der
sein Bier in stiller Versenkung genießt.{S} Jahrelang
s |
senkung genießt.{S} Jahrelang saß er in
der Nähe des Stammtisches, ganz allein und sich selbst
|
enießt.{S} Jahrelang saß er in der Nähe
des Stammtisches, ganz allein und sich selbst
genügend. |
dn“, hat er halt mitgelacht.{S} Bis ihn
die Nachbarn aufforderten: „Geh weiter, sitz di hoid
um |
geht er nimmer!“{S} Gruß nach droben{S}
Der Kommissar, Derrick, Aktenzeichen XY – an den
meiste |
ommissar, Derrick, Aktenzeichen XY – an
den meisten Stammtischbrüdern ist die gesamte
Freitags- |
ist die gesamte Freitags-Fernsehkultur
der Nachkriegsära ungesehen vorbeigezogen.{S} „Da
war’s |
ressanter“, wenden sie ein, selbst wenn
das Ritual immer das Gleiche ist: Das gemeinsame
Antrin |
n sie ein, selbst wenn das Ritual immer
das Gleiche ist: Das gemeinsame Antrinken der ersten
Ma |
wenn das Ritual immer das Gleiche ist:
Das gemeinsame Antrinken der ersten Maß, das erste
Lied |
s Gleiche ist: Das gemeinsame Antrinken
der ersten Maß, das erste Lied der Hofbräuhauskapelle
( |
as gemeinsame Antrinken der ersten Maß,
das erste Lied der Hofbräuhauskapelle („Der Durst
bring |
ntrinken der ersten Maß, das erste Lied
der Hofbräuhauskapelle („Der Durst bringt mi um“), das
|
das erste Lied der Hofbräuhauskapelle
(„Der
Durst bringt mi um“), das traditionell der „wuidn
R |
nell der „wuidn Rundn“ gewidmet ist und
der Biergruß an die „Droberen“, die verstorbenen
Freund |
ist und der Biergruß an die „Droberen“,
die verstorbenen Freunde, denen alle mit erhobenen
Krüg |
n Krügen zuprosten.{S} Manchmal startet
die Runde einen Ausflug.{S} Wenn einer einen neuen Hut
|
uprosten.{S} Manchmal startet die Runde
einen Ausflug.{S} Wenn einer einen neuen Hut braucht,
d |
die Runde einen Ausflug.{S} Wenn einer
einen neuen Hut braucht, dann brechen sie gemeinsam
auf |
„Huaterer“ wohnt.{S} Leider kreuzen auf
dem Heimweg viele Wirtschaften den Weg der
Stammtischbr |
ohnt.{S} Leider kreuzen auf dem Heimweg
viele Wirtschaften den Weg der Stammtischbrüder.{S}
„Be |
uzen auf dem Heimweg viele Wirtschaften
den Weg der Stammtischbrüder.{S} „Beim letzten Mal ist
|
dem Heimweg viele Wirtschaften den Weg
der Stammtischbrüder.{S} „Beim letzten Mal ist mich
die |
chbrüder.{S} „Beim letzten Mal ist mich
die Heimfahrt teurer gekommen als der Hut“, seufzt
Wozn |
mich die Heimfahrt teurer gekommen als
der Hut“, seufzt Wozniak, schnupft und klemmt das
Sausc |
mt das Sauschwanzl mit Bedacht zwischen
seine Finger.{S} Wenn der Zeiger der Uhr langsam gegen
|
Bedacht zwischen seine Finger.{S} Wenn
der Zeiger der Uhr langsam gegen Mitternacht rückt,
wen |
ischen seine Finger.{S} Wenn der Zeiger
der Uhr langsam gegen Mitternacht rückt, wenn der Lärm
|
r langsam gegen Mitternacht rückt, wenn
der Lärm in der Schwemme lästig wird, dann löst sich
di |
gen Mitternacht rückt, wenn der Lärm in
der Schwemme lästig wird, dann löst sich die „wuide
Run |
h die „wuide Rundn“ schön staad auf.{S}
Viele Grußworte zur Seite werfend, verlassen die
Männer |
Grußworte zur Seite werfend, verlassen
die Männer das Salettl, durchmessen die wogende Menge
u |
zur Seite werfend, verlassen die Männer
das Salettl, durchmessen die wogende Menge und
verabsch |
sen die Männer das Salettl, durchmessen
die wogende Menge und verabschieden sich per
Handschlag |
ie Geschlossene Gesellschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Urteil
bere |
aft{S} Von Stephan Handel{S} Gerade hat
der Angeklagte ein Geständnis abgelegt – jetzt
beteuert |
han Handel{S} Gerade hat der Angeklagte
ein Geständnis abgelegt – jetzt beteuert er seine
Unsch |
Geständnis abgelegt – jetzt beteuert er
seine Unschuld.{S} Das gestrige Verfahren gegen den
Hol |
– jetzt beteuert er seine Unschuld.{S}
Das gestrige Verfahren gegen den Holländer Arnoud N.
ze |
schuld.{S} Das gestrige Verfahren gegen
den Holländer Arnoud N. zeigt die Schwächen der gerne
p |
ren gegen den Holländer Arnoud N. zeigt
die Schwächen der gerne praktizierten „Deals“ in
Strafp |
„Deals“ in Strafprozessen: Es kann für
einen Angeklagten besser sein, einen Teil der Vorwürfe
|
kann für einen Angeklagten besser sein,
einen Teil der Vorwürfe gegen ihn einzuräumen, als zu
v |
nen Angeklagten besser sein, einen Teil
der Vorwürfe gegen ihn einzuräumen, als zu versuchen,
s |
egen ihn einzuräumen, als zu versuchen,
seine Unschuld zu beweisen.{S} Arnoud N., 25 Jahre
alt, |
ine Unschuld zu beweisen.{S} Arnoud N.,
25 Jahre alt, wurde vor genau einem Jahr festgenommen,
|
rnoud N., 25 Jahre alt, wurde vor genau
einem Jahr festgenommen, weil er mit einem gestohlenen
|
au einem Jahr festgenommen, weil er mit
einem gestohlenen Auto in München unterwegs war.{S}
Bei |
n Auto in München unterwegs war.{S} Bei
der Vernehmung kam es den Polizeibeamten komisch vor,
d |
rwegs war.{S} Bei der Vernehmung kam es
den Polizeibeamten komisch vor, dass der Festgenommene
|
es den Polizeibeamten komisch vor, dass
der Festgenommene teure Kleidung und eine wertvolle
Uhr |
ss der Festgenommene teure Kleidung und
eine wertvolle Uhr trug – das hätte er sich als
Kellner |
ner eigentlich nicht leisten können.{S}
Die Vernehmer witterten: Drogenhandel.{S} Am Ende der
n |
mer witterten: Drogenhandel.{S} Am Ende
der nächtlichen Vernehmung stand ein Geständnis, das
Ar |
m Ende der nächtlichen Vernehmung stand
ein Geständnis, das Arnoud N. am nächsten Tag beim
Ermi |
r bestätigte – auch hier, wie schon bei
der Polizei, ohne Anwalt und ohne Dolmetscher: Rund 80
|
rier von Holland nach München gefahren,
jedes Mal zwischen fünf und zehn Kilo Marihuana
transpo |
olland nach München gefahren, jedes Mal
zwischen fünf und zehn Kilo Marihuana
transportierend.{ |
zehn Kilo Marihuana transportierend.{S}
Eine Gesamtmenge zwischen 400 und 800 Kilogramm – mehr
|
und 800 Kilogramm – mehr als genug für
eine Anklage vor dem Landgericht.{S} Jedoch: N. zog
das |
m – mehr als genug für eine Anklage vor
dem Landgericht.{S} Jedoch: N. zog das Geständnis
zurüc |
vor dem Landgericht.{S} Jedoch: N. zog
das Geständnis zurück.{S} Er habe nicht verstanden,
was |
urück.{S} Er habe nicht verstanden, was
die Beamten von ihm wollten, er habe nicht gewusst,
das |
abe nicht gewusst, dass er Anspruch auf
einen Anwalt und einen Dolmetscher hat.{S} Mit Drogen
h |
, dass er Anspruch auf einen Anwalt und
einen Dolmetscher hat.{S} Mit Drogen habe er nie zu
tun |
zu tun gehabt.{S} Das zumindest konnten
die Ermittlungen nicht widerlegen.{S} Im angeblichen
Ku |
der Spurensicherer noch Rauschgifthunde
etwas Verwertbares.{S} Dennoch wurde das Verfahren
eröf |
de etwas Verwertbares.{S} Dennoch wurde
das Verfahren eröffnet.{S} Am gestrigen ersten
Prozesst |
ten Prozesstag wurde schnell klar, dass
das Gericht das zurückgezogene Geständnis durchaus für
|
ag wurde schnell klar, dass das Gericht
das zurückgezogene Geständnis durchaus für verwertbar
h |
erwertbar hielt.{S} Das hätte bedeutet:
acht Jahre Freiheitsstrafe oder mehr.{S} Zwar hätte N.
|
heitsstrafe oder mehr.{S} Zwar hätte N.
den Bundesgerichtshof anrufen können, aber die
Revision |
Bundesgerichtshof anrufen können, aber
die Revision und ein neuer Prozess hätten wiederum
Jahr |
f anrufen können, aber die Revision und
ein neuer Prozess hätten wiederum Jahre dauern können
– |
n, dass nicht sicher gewesen wäre, dass
der BGH das erste Urteil aufgehoben hätte.{S} Deshalb
a |
nicht sicher gewesen wäre, dass der BGH
das erste Urteil aufgehoben hätte.{S} Deshalb also
rede |
fgehoben hätte.{S} Deshalb also redeten
die Verteidiger Elke Edelmann und Anselm Thorbecke mit
|
Elke Edelmann und Anselm Thorbecke mit
ihrem Mandanten, mit Staatsanwaltschaft und
Gericht.{S} |
mit Staatsanwaltschaft und Gericht.{S}
Das Ergebnis: Arnoud N. gesteht einen Teil der
Vorwürfe |
cht.{S} Das Ergebnis: Arnoud N. gesteht
einen Teil der Vorwürfe, erhält vier Jahre, die zur
Häl |
Ergebnis: Arnoud N. gesteht einen Teil
der Vorwürfe, erhält vier Jahre, die zur Hälfte
vollstr |
gesteht einen Teil der Vorwürfe, erhält
vier Jahre, die zur Hälfte vollstreckt werden.{S}
Unter |
vollstreckt werden.{S} Unter Anrechnung
der Untersuchungshaft wird er rund ein halbes Jahr in
L |
nung der Untersuchungshaft wird er rund
ein halbes Jahr in Landsberg sitzen müssen, dann kann
e |
nach Holland überstellt werden und dort
den Rest der Strafe verbüßen.{S} Das war ihm wichtig –
|
and überstellt werden und dort den Rest
der Strafe verbüßen.{S} Das war ihm wichtig – denn
dort |
g – denn dort kann er Kontakt halten zu
seiner Freundin und zu seiner Familie.{S} Ob Arnoud N.
|
ontakt halten zu seiner Freundin und zu
seiner Familie.{S} Ob Arnoud N. wirklich Drogenhändler
|
h Drogenhändler ist oder nicht, das hat
das Urteil nicht geklärt.{S} Anwältin Edelmann sagt,
ih |
{S} Anwältin Edelmann sagt, ihr bereite
der Spruch „extreme Magenschmerzen“.{S} Illegaler
Droge |
el in München / Kriminalität SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Viermetz
ve |
ermetz verlässt Aufsichtsrat der HVB{S}
Der frühere Chefaufseher wechselt zur neuen Hypo Real
E |
Viermetz wird voraussichtlich im Herbst
seinen derzeitigen Posten als stellvertretender
Aufsich |
ger wird dann, wie bereits entschieden,
die Aufsicht der neuen Bank Hypo Real Estate
übernehmen |
, wie bereits entschieden, die Aufsicht
der neuen Bank Hypo Real Estate übernehmen, in der die
|
Real Estate übernehmen, in der die HVB
die gewerbliche Immobilienfinanzierung bündeln
will.{S} |
seit Monaten schwelenden Machtkampf mit
dem früheren Vorstandssprecher der HVB, Albrecht
Schmid |
, endgültig verloren, ohne dabei jedoch
das Gesicht zu verlieren.{S} Bereits im Januar war der
|
eren.{S} Bereits im Januar war der seit
dem Frühjahr 1999 amtierende Oberaufseher der HVB von
S |
its im Januar war der seit dem Frühjahr
1999 amtierende Oberaufseher der HVB von Schmidt aus
de |
de Oberaufseher der HVB von Schmidt aus
dem Amt gedrängt worden.{S} Eine Entscheidung, die
unte |
Schmidt aus dem Amt gedrängt worden.{S}
Eine Entscheidung, die unter den Aktionären für
heftige |
worden.{S} Eine Entscheidung, die unter
den Aktionären für heftige Kritik gesorgt hatte, weil
s |
te, weil sie getroffen wurde noch bevor
die Anteilseigner darüber abstimmen konnten.{S} Weil
si |
n.{S} Weil sich Viermetz aber nicht mit
dem unbedeutenderen Posten des stellvertretenden
Aufsic |
er nicht mit dem unbedeutenderen Posten
des stellvertretenden
Aufsichtsratsvorsitzenden zufried |
n zufrieden geben wollte, wurde ihm nun
das Amt des Chefaufsehers bei der neuen Bank
angeboten. |
den geben wollte, wurde ihm nun das Amt
des Chefaufsehers bei der neuen Bank angeboten.{S}
Zude |
e ihm nun das Amt des Chefaufsehers bei
der neuen Bank angeboten.{S} Zudem war das Verhältnis
z |
der neuen Bank angeboten.{S} Zudem war
das Verhältnis zwischen den beiden Bankern seit der
Mac |
n.{S} Zudem war das Verhältnis zwischen
den beiden Bankern seit der Machtprobe vergiftet,
heißt |
ältnis zwischen den beiden Bankern seit
der Machtprobe vergiftet, heißt es aus Bankkreisen.{S}
|
Dabei hatten Viermetz und Schmidt einst
die Fusion der Vereinsbank mit der Hypo-Bank
vorbereite |
n Viermetz und Schmidt einst die Fusion
der Vereinsbank mit der Hypo-Bank vorbereitet und das
K |
sbank mit der Hypo-Bank vorbereitet und
das Konzept „Bank der Regionen“ erarbeitet.{S}
Viermetz |
-Bank vorbereitet und das Konzept „Bank
der Regionen“ erarbeitet.{S} Viermetz war 1999 von der
|
n von Klaus Götte übernommen, der wegen
der Milliardenverluste bei der früheren Hypo-Bank
zurüc |
m 27.April 1939 in Augsburg geboren.{S}
Seine Laufbahn hat bei der Deutschen Bank begonnen,
ehe |
burg geboren.{S} Seine Laufbahn hat bei
der Deutschen Bank begonnen, ehe er zu JP Morgan
wechse |
AG: Management / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Kaum
Vermie |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Kaum Vermietungschancen{S} 15 Prozent der Biag
Gewerbe- |
Gewerbe-Immobilien stehen leer{S} Auch
die Bayerische Immobilien AG (Biag), ein Unternehmen
de |
ch die Bayerische Immobilien AG (Biag),
ein Unternehmen der Schörghuber Gruppe, konnte sich
der |
men der Schörghuber Gruppe, konnte sich
der negativen Marktentwicklung auf dem
Immobiliensektor |
sich der negativen Marktentwicklung auf
dem Immobiliensektor nicht entziehen.{S} Während in
Mün |
Vorstandsvorsitzender Udo Scheffel, sei
der Leerstand Ende 2002 bereits auf 900 000
Quadratmete |
sei der Leerstand Ende 2002 bereits auf
900 000 Quadratmeter (5,7 Prozent) gestiegen.{S} 2005,
|
stiegen.{S} 2005, so fürchtet er, könne
die Leerstandsrate sogar zweistellig werden.{S} Im
gewe |
Im gewerblichen Portfolio der Biag war
der Leerstand mit 15 Prozent bereits Ende 2002
zweistel |
en gesteigert wurden und wir besser als
der Markt vermietet haben“, so Scheffel.{S} 2003
liefen |
o Scheffel.{S} 2003 liefen Mietverträge
über 50000 Quadratmeter aus, große Teile davon seien
de |
ermietbar.{S} Im Jahr 2002 wurden knapp
240 Millionen Euro in Sachanlagen und als
Finanzinvesti |
t.{S} Diesen standen Verkaufserlöse von
rund 200 Millionen Euro gegenüber.{S} Dabei handelte
es |
enüber.{S} Dabei handelte es sich neben
drei großen Projekten in München um zahlreiche
kleinere |
zahlreiche kleinere, „die nicht mehr in
unser Portfolio gepasst haben“, so Scheffel.{S} Den
Wer |
rtfolio gepasst haben“, so Scheffel.{S}
Den Wert des Portfolios gibt er für Ende 2002 mit
nahez |
epasst haben“, so Scheffel.{S} Den Wert
des Portfolios gibt er für Ende 2002 mit nahezu
unverän |
er für Ende 2002 mit nahezu unverändert
2,75 Milliarden Euro an.{S} Die Biag will sich 2003
wei |
.{S} Die Biag will sich 2003 weiter auf
das Kerngeschäft Immobilien konzentrieren und sich von
|
t Immobilien konzentrieren und sich von
ihrer Beteiligung an der Coca-Cola
Erfrischungsgetränke |
ieren und sich von ihrer Beteiligung an
der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG trennen.{S} An
Pr |
der „Zoobogen“ in Berlin und Flächen an
der Welfen- und der Elsenheimer Straße in München
an.{S |
er Elsenheimer Straße in München an.{S}
Der Umsatz im Konzern hat sich 2002 durch Verkäufe auf
|
onzern hat sich 2002 durch Verkäufe auf
rund 368 Millionen Euro fast verdoppelt, die
Miet-Erlös |
verdoppelt, die Miet-Erlöse blieben mit
168 Millionen konstant.{S} Das Ergebnis vor Steuern
und |
blieben mit 168 Millionen konstant.{S}
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen erhöhte sich von
81 |
uern und Zinsen erhöhte sich von 81 auf
rund 204 Millionen; einen wesentlichen Beitrag dazu
lie |
hte sich von 81 auf rund 204 Millionen;
einen wesentlichen Beitrag dazu lieferten Gewinne aus
d |
chen Beitrag dazu lieferten Gewinne aus
den Verkäufen von Immobilien und Anteilen an der
Bayeri |
erkäufen von Immobilien und Anteilen an
der Bayerischen Brau Holding AG.{S} Einen deutlichen
Rü |
an der Bayerischen Brau Holding AG.{S}
Einen deutlichen Rückgang gab es beim Ergebnisbeitrag
d |
en Rückgang gab es beim Ergebnisbeitrag
des Vermietungsgeschäfts. meh SZdigital: Alle Rechte
vo |
es Vermietungsgeschäfts. meh SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Computer:
D |
stung der DIZ München GmbH{S} Computer:
Die Stadt entscheidet sich gegen Microsoft – das
könnte |
ben{S} Münchens Software heißt Linux{S}
Die Verwaltung wird ihre Rechner mit dem deutschen
Betr |
ware heißt Linux{S} Die Verwaltung wird
ihre Rechner mit dem deutschen Betriebssystem
ausrüsten |
S} Die Verwaltung wird ihre Rechner mit
dem deutschen Betriebssystem ausrüsten – für 30
Million |
eutschen Betriebssystem ausrüsten – für
30 Millionen Euro{S} Von Jan Bielicki{S} Als erste
deut |
s erste deutsche Großstadt wird München
seine Computer mit dem offenen Betriebssystem Linux
lau |
oßstadt wird München seine Computer mit
dem offenen Betriebssystem Linux laufen lassen.{S} SPD
|
sen.{S} SPD und Grüne billigten gestern
einen Vorschlag von OB Christian Ude, bei der nötigen
A |
nen Vorschlag von OB Christian Ude, bei
der nötigen Aufrüstung der städtischen Rechner nun
doch |
ristian Ude, bei der nötigen Aufrüstung
der städtischen Rechner nun doch nicht auf das Angebot
|
städtischen Rechner nun doch nicht auf
das Angebot des Weltmarktführers Microsoft
zurückzugrei |
Rechner nun doch nicht auf das Angebot
des Weltmarktführers Microsoft zurückzugreifen.{S} Der
|
ktführers Microsoft zurückzugreifen.{S}
Der Stadtrat soll morgen über den rund 30 Millionen
Eur |
eifen.{S} Der Stadtrat soll morgen über
den rund 30 Millionen Euro teuren Ankauf
beschließen.{S |
onen Euro teuren Ankauf beschließen.{S}
Die Entscheidung für das von der Nürnberger Firma SuSE
|
ließen.{S} Die Entscheidung für das von
der Nürnberger Firma SuSE Linux mit Unterstützung des
C |
rger Firma SuSE Linux mit Unterstützung
des Computerriesen IBM angebotene System Open Source
So |
oftware kommt überraschend.{S} Noch vor
einer Woche hatten die von der Stadt beauftragten
Gutac |
{S} Noch vor einer Woche hatten die von
der Stadt beauftragten Gutachter den Kauf des
Konkurren |
ie von der Stadt beauftragten Gutachter
den Kauf des Konkurrenzprodukts Windows XP von
Microsof |
r Stadt beauftragten Gutachter den Kauf
des Konkurrenzprodukts Windows XP von Microsoft
empfohl |
dem sie Anfang April schon einmal Linux
den Vorrang gegeben hatten.{S} Doch seither haben
beide |
tten.{S} Doch seither haben beide Seite
ihre Angebote deutlich nachgebessert.{S} Nachdem
zuerst |
hgebessert.{S} Nachdem zuerst Microsoft
den Preis auf rund 27,3 Millionen Euro gedrückt hatte,
|
Nachdem zuerst Microsoft den Preis auf
rund 27,3 Millionen Euro gedrückt hatte, legten jetzt
a |
ten jetzt auch die Linux-Leute nach.{S}
Ihr Paket soll die Stadt zwar rund 30,2Millionen Euro
k |
die Linux-Leute nach.{S} Ihr Paket soll
die Stadt zwar rund 30,2Millionen Euro kosten.{S} Die
F |
nach.{S} Ihr Paket soll die Stadt zwar
rund 30,2Millionen Euro kosten.{S} Die Fachleute der
Un |
zwar rund 30,2Millionen Euro kosten.{S}
Die Fachleute der Unternehmensberatung Unilog, die die
|
Millionen Euro kosten.{S} Die Fachleute
der Unternehmensberatung Unilog, die die Stadt beim
Kau |
te der Unternehmensberatung Unilog, die
die Stadt beim Kauf beraten, schätzen in ihrer Studie
d |
ie Stadt beim Kauf beraten, schätzen in
ihrer Studie das teurere Linux-Angebot allerdings
„qual |
ch höher ein als die Microsoft-Lösung –
ein Vorzug, der den höheren Preis ausgleicht und die
St |
die Microsoft-Lösung – ein Vorzug, der
den höheren Preis ausgleicht und die Stadtspitze
offens |
g, der den höheren Preis ausgleicht und
die Stadtspitze offensichtlich überzeugt.{S} Damit
wäre |
htlich überzeugt.{S} Damit wäre München
die erste deutsche Großstadt, die ihre Rechner mit dem
|
nchen die erste deutsche Großstadt, die
ihre Rechner mit dem Linux-System betreibt.{S} Bis
jetz |
ux-System betreibt.{S} Bis jetzt liefen
die gut 14000 städtischen Computer mit dem
Betriebssyst |
die gut 14000 städtischen Computer mit
dem Betriebssystem Windows NT von Microsoft, dessen
tec |
etriebssystem Windows NT von Microsoft,
dessen technische Unterstützung der Hersteller
allerdin |
rosoft, dessen technische Unterstützung
der Hersteller allerdings auslaufen lässt.{S} Eben
desh |
laufen lässt.{S} Eben deshalb muss sich
die Stadt nun die neue Betriebssoftware zulegen.{S} Um
|
S} Eben deshalb muss sich die Stadt nun
die neue Betriebssoftware zulegen.{S} Um den
prestigetr |
ie neue Betriebssoftware zulegen.{S} Um
den prestigeträchtigen Auftrag, ursprünglich auf rund
3 |
igeträchtigen Auftrag, ursprünglich auf
rund 35 Millionen Euro veranschlagt, hatten beide
Seite |
35 Millionen Euro veranschlagt, hatten
beide Seiten erbittert gekämpft.{S} Denn Microsoft
befü |
x-Vertreiber hoffen, dass andere Städte
dem Münchner Beispiel folgen könnten.{S} Schließlich
ge |
lgen könnten.{S} Schließlich geht es um
das milliardenschwere Geschäft mit der Software in
staa |
s um das milliardenschwere Geschäft mit
der Software in staatlichen und kommunalen
Verwaltungen |
aatlichen und kommunalen Verwaltungen –
einen Markt, den Microsoft bislang weitgehend allein
be |
tgehend allein beherrschte.{S} Wie hoch
die Konkurrenten die Münchner Entscheidung
einschätzen, |
herrschte.{S} Wie hoch die Konkurrenten
die Münchner Entscheidung einschätzen, zeigt ihr
Einsat |
ünchner Entscheidung einschätzen, zeigt
ihr Einsatz.{S} Microsoft-Chef Steve Ballmer
unterbrach |
t-Chef Steve Ballmer unterbrach im März
seinen Skiurlaub und reiste aus der Schweiz nach
Münche |
im März seinen Skiurlaub und reiste aus
der Schweiz nach München, um mit Ude zu verhandeln.{S}
|
meldete sich telefonisch im OB-Büro.{S}
Die Entscheidung für Linux brachte schließlich ein
Ange |
scheidung für Linux brachte schließlich
ein Angebot, das SuSE Linux auf eher ungewöhnliche Art
|
auf eher ungewöhnliche Art einreichte:
Die neuen Zahlen gingen nämlich an die
stellvertretende |
hte: Die neuen Zahlen gingen nämlich an
die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende
Christine |
sitzende Christine Strobl, die sich für
die Stadträte ihrer Partei um den Software- Ankauf
kümm |
tine Strobl, die sich für die Stadträte
ihrer Partei um den Software- Ankauf kümmert.{S} Erst
S |
f kümmert.{S} Erst Strobl leitete es an
den eigentlich zuständigen Direktoriumschef Ernst
Wolow |
rnst Wolowicz weiter.{S} Sie begründete
die Entscheidung ihrer Fraktion vor allem damit, dass
d |
ter.{S} Sie begründete die Entscheidung
ihrer Fraktion vor allem damit, dass die Open Source
So |
ng ihrer Fraktion vor allem damit, dass
die Open Source Software der Stadt nicht an einen
Herst |
em damit, dass die Open Source Software
der Stadt nicht an einen Hersteller binde und darum
ein |
Open Source Software der Stadt nicht an
einen Hersteller binde und darum eine „langfristige
Wei |
grundsätzlich möglichst unabhängig von
den Herstellern sein.“{S} Die Stadt will ihre Computer
|
nabhängig von den Herstellern sein.“{S}
Die Stadt will ihre Computer nun nach und nach über
meh |
en Herstellern sein.“{S} Die Stadt will
ihre Computer nun nach und nach über mehrere Jahre auf
|
ll ihre Computer nun nach und nach über
mehrere Jahre auf das neue System umstellen.{S} Bis
Anf |
un nach und nach über mehrere Jahre auf
das neue System umstellen.{S} Bis Anfang 2004 soll dem
|
stem umstellen.{S} Bis Anfang 2004 soll
dem Stadtrat ein Feinkonzept vorliegen, nach dem die
im |
n.{S} Bis Anfang 2004 soll dem Stadtrat
ein Feinkonzept vorliegen, nach dem die im Fachjargon
„ |
nte Umstellung ablaufen soll.{S} Allein
die Schulung der etwa 16000 städtischen Computernutzer
|
g ablaufen soll.{S} Allein die Schulung
der etwa 16000 städtischen Computernutzer wird rund 20
|
a 16000 städtischen Computernutzer wird
rund 20 Millionen Euro kosten.{S} Dabei will die Stadt
|
20 Millionen Euro kosten.{S} Dabei will
die Stadt mit der Technischen Universität
zusammenarbei |
uro kosten.{S} Dabei will die Stadt mit
der Technischen Universität zusammenarbeiten.{S} Nach
I |
stellungen sollen auch TU-Studenten bei
diesem Umbau mithelfen.{S} Computer-Betriebssysteme /
T |
waltung München / Verwaltung SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Städtische
|
r Harry Potter und Co.{S} Verstoß gegen
das Äquivalenzprinzip: Gericht gibt Klagen gegen zu
hoh |
den und öden Baugerüsten: Harry Potter,
die drei Tenöre, der neueste BMW oder das
Superschick-H |
erüsten: Harry Potter, die drei Tenöre,
der neueste BMW oder das Superschick-Handy von
Siemens. |
Jahren zum Stadtbild.{S} Wer die meist
100 bis 200 Quadratmeter großen Reklameplakate
aufhänge |
ern und Baufirmen einigen, sondern auch
eine Baugenehmigung einholen.{S} Bei den Gebühren
dafür |
ch eine Baugenehmigung einholen.{S} Bei
den Gebühren dafür langt die Lokalbaukommission
kräftig |
nholen.{S} Bei den Gebühren dafür langt
die Lokalbaukommission kräftig zu – zu kräftig, wie
das |
kommission kräftig zu – zu kräftig, wie
das Verwaltungsgericht München in zwei Fällen
festgeste |
, wie das Verwaltungsgericht München in
zwei Fällen festgestellt hat.{S} Es ging in den beiden
|
Fällen festgestellt hat.{S} Es ging in
den beiden Prozessen um ein 120 Quadratmeter großes
Spa |
Es ging in den beiden Prozessen um ein
120 Quadratmeter großes Spanntransparent an einem
Bauge |
Quadratmeter großes Spanntransparent an
einem Baugerüst am Stiglmaierplatz, beziehungsweise um
|
ehungsweise um zwei beleuchtete 240 und
144 Quadratmeter große Mega-Plakate an einem Gerüst im
|
144 Quadratmeter große Mega-Plakate an
einem Gerüst im Bereich der Donnersberger Brücke.{S}
Ge |
Donnersberger Brücke.{S} Geklagt haben
zwei Werbeagenturen.{S} Die eine sollte für ihre zwei
M |
Werbeagenturen.{S} Die eine sollte für
ihre zwei Monate umfassende Genehmigung am
Stiglmaierpl |
fassende Genehmigung am Stiglmaierplatz
960 Euro bezahlen, die andere 3000 Euro für drei
Monate |
g am Stiglmaierplatz 960 Euro bezahlen,
die andere 3000 Euro für drei Monate bei der
Donnersber |
Euro bezahlen, die andere 3000 Euro für
drei Monate bei der Donnersberger Brücke.{S} Die
Agentu |
Monate bei der Donnersberger Brücke.{S}
Die Agenturen beklagten bei Gericht, dass der
Verwaltun |
e Agenturen beklagten bei Gericht, dass
der Verwaltungsaufwand für die Erteilung der
Genehmigun |
ericht, dass der Verwaltungsaufwand für
die Erteilung der Genehmigungen ziemlich unbedeutend
se |
er Verwaltungsaufwand für die Erteilung
der Genehmigungen ziemlich unbedeutend sei.{S} In
baure |
ringe Gebühren in Rechnung gestellt.{S}
Die Stadt wehrte sich: Hier gehe es nicht nur um die
Be |
wehrte sich: Hier gehe es nicht nur um
die Bedeutung dieser Plakate für das Straßenbild,
sonde |
Hier gehe es nicht nur um die Bedeutung
dieser Plakate für das Straßenbild, sondern auch um
das |
nur um die Bedeutung dieser Plakate für
das Straßenbild, sondern auch um das Geld, dass mit
ihn |
te für das Straßenbild, sondern auch um
das Geld, dass mit ihnen verdient werde.{S} Es sei
eine |
ass mit ihnen verdient werde.{S} Es sei
eine Tatsache, dass mit Mega-Postern bei geringstem
Her |
tern bei geringstem Herstellungsaufwand
ein höchst möglicher Ertrag zu erzielen sei.{S} Wenn
ei |
glicher Ertrag zu erzielen sei.{S} Wenn
eine Amtshandlung für einen Antragsteller einen
entspre |
elen sei.{S} Wenn eine Amtshandlung für
einen Antragsteller einen entsprechend großen
wirtschaf |
rde dieser zum wesentlichen Maßstab bei
der Gebührenberechnung, selbst wenn die Amtshandlung
da |
bei der Gebührenberechnung, selbst wenn
die Amtshandlung dagegen nur einen geringen Aufwand
erf |
elbst wenn die Amtshandlung dagegen nur
einen geringen Aufwand erfordere.{S} Die Richter der
8. |
ur einen geringen Aufwand erfordere.{S}
Die Richter der 8.Kammer stellen nun jedoch fest, dass
|
mer stellen nun jedoch fest, dass weder
ein grobes Missverhältnis zwischen Behördenleistung
und |
ng und Gebühr bestehen dürfe, noch dass
die Gebühr „prohibitiv“, also abschreckend sein
dürfe.{ |
v“, also abschreckend sein dürfe.{S} In
den vorliegenden Fällen sei die Stadt von
unrealistisch |
ürfe.{S} In den vorliegenden Fällen sei
die Stadt von unrealistisch hohen Einnahmen
ausgegangen |
tisch hohen Einnahmen ausgegangen, ohne
den Kostenfaktor angemessen zu berücksichtigen.{S} Die
|
aktor angemessen zu berücksichtigen.{S}
Die Gebühren könnten, wie das Gericht ausrechnete, bei
|
sichtigen.{S} Die Gebühren könnten, wie
das Gericht ausrechnete, bei „bereinigten Einnahmen“
bi |
hmen“ bis zu 25,7 Prozent ausmachen.{S}
Die Stadt errechnet ihre Gebühren mit vier Euro pro
Qua |
ozent ausmachen.{S} Die Stadt errechnet
ihre Gebühren mit vier Euro pro Quadratmeter und
Monat, |
} Die Stadt errechnet ihre Gebühren mit
vier Euro pro Quadratmeter und Monat, die Obergrenze
le |
t vier Euro pro Quadratmeter und Monat,
die Obergrenze legte sie bei 3000 Euro fest.{S}
„Dieser |
und Monat, die Obergrenze legte sie bei
3000 Euro fest.{S} „Dieser Gebührenansatz führt
praktis |
renze legte sie bei 3000 Euro fest.{S}
„Dieser
Gebührenansatz führt praktisch dazu, dass kaum
G |
bührenansatz führt praktisch dazu, dass
kaum Gebühren im unteren Drittel des Rahmens erhoben
we |
, dass kaum Gebühren im unteren Drittel
des Rahmens erhoben werden“, bemängelte das
Gericht.{S} |
des Rahmens erhoben werden“, bemängelte
das Gericht.{S} Selbst bei kleineren Postern von „nur“
|
Selbst bei kleineren Postern von „nur“
100 Quadratmetern fielen bei dreimonatiger Hängedauer
b |
en bei dreimonatiger Hängedauer bereits
1200 Euro Gebühren an.{S} Das sei unverhältnismäßig
und |
ei unverhältnismäßig und verstoße gegen
das Äquivalenzprinzip, also das Verbot, Gebühren
belieb |
stoße gegen das Äquivalenzprinzip, also
das Verbot, Gebühren beliebig hoch festzusetzen.{S} In
|
ühren beliebig hoch festzusetzen.{S} In
beiden Fällen gab die Kammer den Klagen statt, und
erkl |
h festzusetzen.{S} In beiden Fällen gab
die Kammer den Klagen statt, und erklärte die
Gebührenb |
zen.{S} In beiden Fällen gab die Kammer
den Klagen statt, und erklärte die Gebührenbescheide
fü |
e Kammer den Klagen statt, und erklärte
die Gebührenbescheide für rechtswidrig (Az.:M8K03.20
un |
a-Gebühren für Megaposter: Gericht rügt
die Stadt.{S} Foto:SZ-Archiv Plakate in Deutschland /
W |
in Deutschland / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Aus
Erfahru |
eitsgründen früh in Rente.{S} Dabei ist
das Alter überhaupt kein Sicherheitsrisiko, wie
US-Fors |
n früh in Rente.{S} Dabei ist das Alter
überhaupt kein Sicherheitsrisiko, wie US-Forscher
jetzt |
können.{S} Vielmehr ist Unerfahrenheit
der Grund für die meisten Flugzeugabstürze.{S} Wer
mehr |
elmehr ist Unerfahrenheit der Grund für
die meisten Flugzeugabstürze.{S} Wer mehr als
5000Flugs |
ür die meisten Flugzeugabstürze.{S} Wer
mehr als 5000Flugstunden hinter sich gebracht hat,
dess |
00Flugstunden hinter sich gebracht hat,
dessen Absturzrisiko ist nur halb so groß wie das der
w |
turzrisiko ist nur halb so groß wie das
der weniger erfahrenen Kollegen, so die Forscher von
de |
das der weniger erfahrenen Kollegen, so
die Forscher von der Johns Hopkins School of Medicine
i |
of Medicine in Baltimore.{S} Sie hatten
die Flugleistung von mehr als 3000Piloten über zehn
Jah |
ore.{S} Sie hatten die Flugleistung von
mehr als 3000Piloten über zehn Jahre hinweg verfolgt
(A |
e Flugleistung von mehr als 3000Piloten
über zehn Jahre hinweg verfolgt (American Journal of
Ep |
pidemiology, Bd.157, S. 874, 2003).{S}
„Unsere
Studie zeigt, dass das Alter allein wenig
Bedeut |
4, 2003).{S} „Unsere Studie zeigt, dass
das Alter allein wenig Bedeutung für die Sicherheit
hat |
ere Studie zeigt, dass das Alter allein
wenig Bedeutung für die Sicherheit hat.{S} Was
wirklich |
ss das Alter allein wenig Bedeutung für
die Sicherheit hat.{S} Was wirklich zählt, sind
altersb |
sundheitszustand und Flugerfahrung“, so
die Forscher.{S} wsa SZdigital: Alle Rechte
vorbehalten |
ng“, so die Forscher.{S} wsa SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Deutsche
Ba |
hlt Bundesmittel zurück{S} bry Berlin –
Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat von der Deutschen
Bahn |
– Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat von
der Deutschen Bahn in den Jahren 1994 bis 2001
insgesam |
amt (EBA) hat von der Deutschen Bahn in
den Jahren 1994 bis 2001 insgesamt 1,79 Milliarden
Euro |
tschen Bahn in den Jahren 1994 bis 2001
insgesamt 1,79 Milliarden Euro an zu viel gezahlten
Bun |
2001 insgesamt 1,79 Milliarden Euro an
zu viel gezahlten Bundesmitteln für den Aus- und
Neubau |
n Bundesmitteln für den Aus- und Neubau
des Schienennetzes zurückgefordert.{S} Die Bahn hat
die |
des Schienennetzes zurückgefordert.{S}
Die Bahn hat diese Mittel jeweils jährlich an den Bund
|
netzes zurückgefordert.{S} Die Bahn hat
diese Mittel jeweils jährlich an den Bund
zurückgezahlt |
hn hat diese Mittel jeweils jährlich an
den Bund zurückgezahlt; zuletzt 85 Millionen Euro für
d |
lich an den Bund zurückgezahlt; zuletzt
85 Millionen Euro für das Jahr 2001.{S} Der Bund setzt
|
kgezahlt; zuletzt 85 Millionen Euro für
das Jahr 2001.{S} Der Bund setzt dieses Geld erneut
für |
85 Millionen Euro für das Jahr 2001.{S}
Der Bund setzt dieses Geld erneut für den Ausbau der
Gl |
ro für das Jahr 2001.{S} Der Bund setzt
dieses Geld erneut für den Ausbau der Gleisnetze
ein.{S |
} Der Bund setzt dieses Geld erneut für
den Ausbau der Gleisnetze ein.{S} Das Bundesamt und
die |
setzt dieses Geld erneut für den Ausbau
der Gleisnetze ein.{S} Das Bundesamt und die Bahn
sprac |
t für den Ausbau der Gleisnetze ein.{S}
Das Bundesamt und die Bahn sprachen von einem
„normalen |
er Gleisnetze ein.{S} Das Bundesamt und
die Bahn sprachen von einem „normalen Vorgang“.{S} Das
|
EBA in Bonn prüft jährlich, ob das von
der Bundesregierung bereit gestellte Geld tatsächlich
d |
erung bereit gestellte Geld tatsächlich
den Förderanträgen und Planungen entsprechend
ausgegebe |
ungen entsprechend ausgegeben wurde.{S}
Die gesamten Investitionszuschüsse des Bundes für die
S |
.{S} Die gesamten Investitionszuschüsse
des Bundes für die Schieneninfrastruktur lagen in dem
Z |
für die Schieneninfrastruktur lagen in
dem Zeitraum 1994 bis 2001 bei 29,4 Milliarden
Euro.{S} |
lagen in dem Zeitraum 1994 bis 2001 bei
29,4 Milliarden Euro.{S} Deutsche Bahn AG:
Geschäftsber |
Geschäftsberichte / Verkehr SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Fett gegen
|
tung der DIZ München GmbH{S} Fett gegen
den Bauch{S} Neue Diät-Forschung stellt die gängigen
Er |
den Bauch{S} Neue Diät-Forschung stellt
die gängigen Ernährungsratschläge der letzten
Jahrzehnt |
tellt die gängigen Ernährungsratschläge
der letzten Jahrzehnte in Frage{S} Für ein paar Wochen
|
der letzten Jahrzehnte in Frage{S} Für
ein paar Wochen war Andrea ein Star.{S} 101 Kilo wog
di |
Frage{S} Für ein paar Wochen war Andrea
ein Star.{S} 101 Kilo wog die 23-Jährige, als sie im
Ma |
ein paar Wochen war Andrea ein Star.{S}
101 Kilo wog die 23-Jährige, als sie im Mai 2001 in
den |
in den „Big-Diet“- Container einzog.{S}
Zwei Monate später, nach dem Abbruch der RTL2-Show,
war |
ner einzog.{S} Zwei Monate später, nach
dem Abbruch der RTL2-Show, waren es stolze 20 Kilo
weni |
Abbruch der RTL2-Show, waren es stolze
20 Kilo weniger.{S} „Der Druck der Öffentlichkeit war
s |
w, waren es stolze 20 Kilo weniger.{S}
„Der
Druck der Öffentlichkeit war sehr groß“, sagt die
A |
s stolze 20 Kilo weniger.{S} „Der Druck
der Öffentlichkeit war sehr groß“, sagt die
Autoverkäuf |
der Öffentlichkeit war sehr groß“, sagt
die Autoverkäuferin heute, „ich wollte nicht
versagen“. |
wollte nicht versagen“.{S} Doch nachdem
die Kameras abgeschaltet waren und der Alltag begann,
k |
hdem die Kameras abgeschaltet waren und
der Alltag begann, kamen die Pfunde zurück.{S} 22Kilo
h |
ltet waren und der Alltag begann, kamen
die Pfunde zurück.{S} 22Kilo hat sie inzwischen wieder
|
tag begann, kamen die Pfunde zurück.{S}
22Kilo hat sie inzwischen wieder zugelegt – und steckt
|
wieder zugelegt – und steckt gerade in
einer neuen Diät.{S} Solche Erfahrungen sind eher die
R |
d steckt gerade in einer neuen Diät.{S}
Solche Erfahrungen sind eher die Regel als die
Ausnahme |
n Diät.{S} Solche Erfahrungen sind eher
die Regel als die Ausnahme.{S} Nach US- Umfragen
versuc |
che Erfahrungen sind eher die Regel als
die Ausnahme.{S} Nach US- Umfragen versucht ständig
fas |
.{S} Nach US- Umfragen versucht ständig
fast die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer
a |
ständig fast die Hälfte der Frauen und
ein Drittel der Männer abzunehmen.{S} In 18 bis 19 von
|
t die Hälfte der Frauen und ein Drittel
der Männer abzunehmen.{S} In 18 bis 19 von 20
Versuchen |
Männer abzunehmen.{S} In 18 bis 19 von
20 Versuchen sind die Pfunde nach spätestens zwei
Jahre |
.{S} In 18 bis 19 von 20 Versuchen sind
die Pfunde nach spätestens zwei Jahren wieder da.{S}
Di |
rsuchen sind die Pfunde nach spätestens
zwei Jahren wieder da.{S} Dieser Jo-Jo-Effekt ist eine
|
ch spätestens zwei Jahren wieder da.{S}
Dieser Jo-Jo-Effekt ist eine Geschäftsgrundlage für
Fra |
n wieder da.{S} Dieser Jo-Jo-Effekt ist
eine Geschäftsgrundlage für Frauenzeitschriften und
sel |
lbsternannte Ernährungsexperten, die in
jedem Frühjahr immer neue Diäten anpreisen:
Blutgruppen |
t, Trennkost, FdH oder Pfundskur heißen
einige der Ratschläge zum Abspecken.{S} Doch keine der
|
e der Ratschläge zum Abspecken.{S} Doch
keine der Methoden kann echte Beweise für langfristige
|
Erfolge vorweisen.{S} Mittlerweile hat
der Frust über das chronische Scheitern der Diäten
auch |
sen.{S} Mittlerweile hat der Frust über
das chronische Scheitern der Diäten auch die
Wissenscha |
der Frust über das chronische Scheitern
der Diäten auch die Wissenschaft erfasst.{S} Denn mit
d |
as chronische Scheitern der Diäten auch
die Wissenschaft erfasst.{S} Denn mit der
Erfolgsbilanz |
h die Wissenschaft erfasst.{S} Denn mit
der Erfolgsbilanz der offiziellen Ernährungsratschläge
|
erfasst.{S} Denn mit der Erfolgsbilanz
der offiziellen Ernährungsratschläge sieht es nicht
bes |
der 70er Jahre propagieren Gremien wie
die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) der
Bevöl |
utsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
der Bevölkerung, vor allem auf Kohlenhydrate zu
setzen: |
n, Reis und Kartoffeln werden als Basis
der gesunden Ernährung propagiert, bei Fett und
Fleisch |
und Fleisch hingegen soll man knausern;
der Fettanteil sollte weniger als 30 Prozent aller
Kalo |
oll man knausern; der Fettanteil sollte
weniger als 30 Prozent aller Kalorien ausmachen.{S}
Wer |
, bleibe schlanker und gesünder, lautet
das Versprechen.{S} Nur die Realität passt nicht dazu:
|
esünder, lautet das Versprechen.{S} Nur
die Realität passt nicht dazu: Die Zahl der
übergewicht |
.{S} Nur die Realität passt nicht dazu:
Die Zahl der übergewichtigen Deutschen hat sich im
selb |
die Realität passt nicht dazu: Die Zahl
der übergewichtigen Deutschen hat sich im selben
Zeitra |
hat sich im selben Zeitraum verdoppelt,
jeder zweite Erwachsene gilt heute als zu dick: „Die
Fr |
ite Erwachsene gilt heute als zu dick:
„Die
Frage ist, ob das Verteufeln des Fetts und die
Prop |
t heute als zu dick: „Die Frage ist, ob
das Verteufeln des Fetts und die Propagierung der
Kohle |
dick: „Die Frage ist, ob das Verteufeln
des Fetts und die Propagierung der Kohlenhydrate nicht
|
ge ist, ob das Verteufeln des Fetts und
die Propagierung der Kohlenhydrate nicht sogar die
Zuna |
rteufeln des Fetts und die Propagierung
der Kohlenhydrate nicht sogar die Zunahme
Übergewichtig |
pagierung der Kohlenhydrate nicht sogar
die Zunahme Übergewichtiger begünstigt hat“, sagt der
E |
e Übergewichtiger begünstigt hat“, sagt
der Ernährungsforscher und Buchautor Nicolai Worm, der
|
Buchautor Nicolai Worm, der seit Jahren
die offiziellen Ratschläge der DGE kritisiert.{S}
Mittl |
DGE kritisiert.{S} Mittlerweile steigt
die Zahl der Dicken so rapide, dass die
Ernährungsforsc |
isiert.{S} Mittlerweile steigt die Zahl
der Dicken so rapide, dass die Ernährungsforschung
gezw |
igt die Zahl der Dicken so rapide, dass
die Ernährungsforschung gezwungen ist, sich ernsthaft
m |
ypothesen zu beschäftigen, die noch vor
wenigen Jahren als Außenseiterideen abgekanzelt
wurden. |
terideen abgekanzelt wurden.{S} Dass es
viel Platz für Überraschungen gibt, zeigen zwei
Diät-St |
gibt, zeigen zwei Diät-Studien, die in
der vergangenen Woche im New England Journal of
Medicin |
h skeptisch.{S} „Wir wissen nichts über
die langfristigen Folgen der Diät“, sagt eine
Sprecheri |
en nichts über die langfristigen Folgen
der Diät“, sagt eine Sprecherin.{S} Andere Forscher
ger |
ie langfristigen Folgen der Diät“, sagt
eine Sprecherin.{S} Andere Forscher geraten ins
Grübeln |
raten ins Grübeln.{S} „Ich glaube, dass
unsere bisherigen Ernährungsempfehlungen überdacht
werd |
eorg Joost, wissenschaftlicher Vorstand
des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in
Pots |
m-Rehbrücke: „Es kann sein, dass wir in
die falsche Richtung gegangen sind.“{S} Die beiden
aktu |
die falsche Richtung gegangen sind.“{S}
Die beiden aktuellen Studien stehen an der Spitze
einer |
Die beiden aktuellen Studien stehen an
der Spitze einer Liste von Publikationen der
vergangene |
aktuellen Studien stehen an der Spitze
einer Liste von Publikationen der vergangenen Jahre,
di |
er Spitze einer Liste von Publikationen
der vergangenen Jahre, die das geltende
Ernährungsdogma |
ublikationen der vergangenen Jahre, die
das geltende Ernährungsdogma erschüttern: Eine Gruppe
u |
s geltende Ernährungsdogma erschüttern:
Eine Gruppe um Linda Stern und Frederick Samaha vom
Phi |
hia Veterans Affair Medical Center fand
132 Freiwillige, die bereit waren, sich auf ein
Experim |
Freiwillige, die bereit waren, sich auf
ein Experiment einzulassen.{S} 130 Kilogramm wogen die
|
ent einzulassen.{S} 130 Kilogramm wogen
die Probanden im Durchschnitt, die meisten litten
berei |
ter Diabetes oder zeigten Entgleisungen
des Stoffwechsels.{S} Per Los wurde eine Hälfte der
Pro |
gen des Stoffwechsels.{S} Per Los wurde
eine Hälfte der Probanden einer herkömmlichen
Ernährung |
Per Los wurde eine Hälfte der Probanden
einer herkömmlichen Ernährungsberatung zugewiesen.{S}
D |
wurde ihnen beigebracht, wie sie am Tag
500 Kalorien einsparen und ihren Fettkonsum unter 30
Pr |
e sie am Tag 500 Kalorien einsparen und
ihren Fettkonsum unter 30 Prozent drücken.{S} Die
ander |
Fettkonsum unter 30 Prozent drücken.{S}
Die andere Hälfte bekam den entgegengesetzten Rat.{S}
B |
ent drücken.{S} Die andere Hälfte bekam
den entgegengesetzten Rat.{S} Brot, Kartoffeln und
Nude |
aren tabu, statt dessen sollten sie vor
allem Fleisch, Eier und Milchprodukte essen, auch
stärk |
} Im Wesentlichen entspricht das der in
den USA populären „Atkins-Diät“: Zum Frühstück gab es
b |
eispielsweise statt Brötchen oder Müsli
ein Käse-Schinken- Omelett, Mittags Hühnersalat und
Man |
ten Lachs mit Bohnen und Salat.{S} Und:
Die Probanden durften essen, so viel sie wollten.{S}
De |
durften essen, so viel sie wollten.{S}
Der Hunger unserer Vorfahren{S} „Unsere Ergebnisse
möge |
sen, so viel sie wollten.{S} Der Hunger
unserer Vorfahren{S} „Unsere Ergebnisse mögen viele
Leu |
en.{S} Der Hunger unserer Vorfahren{S}
„Unsere
Ergebnisse mögen viele Leute überraschen“, sagt
|
r Vorfahren{S} „Unsere Ergebnisse mögen
viele Leute überraschen“, sagt die Studienleiterin
Ster |
se mögen viele Leute überraschen“, sagt
die Studienleiterin Stern: Binnen sechs Monaten
verlore |
sagt die Studienleiterin Stern: Binnen
sechs Monaten verloren jene Probanden, die auf das
Kalo |
in Stern: Binnen sechs Monaten verloren
jene Probanden, die auf das Kalorienzählen verzichtet
h |
onaten verloren jene Probanden, die auf
das Kalorienzählen verzichtet hatten und deren
Fettverz |
as Kalorienzählen verzichtet hatten und
deren Fettverzehr auf über 40 Prozent gestiegen war,
de |
über 40 Prozent gestiegen war, deutlich
mehr Gewicht als diejenigen, die den üblichen
Empfehlun |
utlich mehr Gewicht als diejenigen, die
den üblichen Empfehlungen gefolgt waren – im
Durchschni |
holesterin- Werte nicht, anders als von
vielen Experten vorhergesagt.{S} Auch der Blutzucker
no |
n vielen Experten vorhergesagt.{S} Auch
der Blutzucker normalisierte sich ein Stück weit,
sodas |
Auch der Blutzucker normalisierte sich
ein Stück weit, sodass sieben Probanden die Dosis
ihrer |
rmalisierte sich ein Stück weit, sodass
sieben Probanden die Dosis ihrer Diabetes-Medikamente
v |
ein Stück weit, sodass sieben Probanden
die Dosis ihrer Diabetes-Medikamente verringern
konnten |
tes-Medikamente verringern konnten.{S}
„Die
Wirkung war ziemlich beeindruckend“, sagt
Samaha.{S |
uckend“, sagt Samaha.{S} Ähnliches fand
eine zweite Forschergruppe in den USA.{S} Sie hatte
die |
ches fand eine zweite Forschergruppe in
den USA.{S} Sie hatte die Protein-Fett-Diät an 33
Freiw |
.{S} Sie hatte die Protein-Fett-Diät an
33 Freiwilligen erprobt, die immerhin durchschnittlich
|
merhin durchschnittlich 98Kilogramm auf
die Waage brachten.{S} Auch diese ansonsten gesunden
Pr |
logramm auf die Waage brachten.{S} Auch
diese ansonsten gesunden Probanden verloren unter der
E |
nsten gesunden Probanden verloren unter
der Eiweiß-und-Fett-Diät im ersten halben Jahr etwa
dre |
ersten halben Jahr etwa drei Kilogramm
mehr Gewicht als unter konventioneller fettreduzierter
|
tioneller fettreduzierter Kost.{S} Nach
einem Jahr war der Unterschied allerdings auf zwei
Kilo |
eduzierter Kost.{S} Nach einem Jahr war
der Unterschied allerdings auf zwei Kilogramm
geschrump |
zwei Kilogramm geschrumpft.{S} Das ist
einer der Gründe, warum Experten auch die Atkins-Diät
d |
ät durchaus nicht euphorisch sehen.{S}
„Die
Diät hat deutliche Effekte, so lange die Leute
rich |
ie Diät hat deutliche Effekte, so lange
die Leute richtig betreut werden.{S} Aber auch sie
kann |
g betreut werden.{S} Aber auch sie kann
keine Wunder bewirken“, sagt Worm.{S} Wenn ein
Übergewi |
n ein Übergewichtiger von 130 Kilogramm
sechs Kilo verliert, ist er immer noch viel zu
dick.{S} |
er noch viel zu dick.{S} Zudem haben in
beiden Studien ein Drittel bis die Hälfte der
Teilnehme |
dick.{S} Zudem haben in beiden Studien
ein Drittel bis die Hälfte der Teilnehmer die Diäten
na |
haben in beiden Studien ein Drittel bis
die Hälfte der Teilnehmer die Diäten nach einigen
Monat |
n Drittel bis die Hälfte der Teilnehmer
die Diäten nach einigen Monaten abgebrochen – ein
Zeich |
e Hälfte der Teilnehmer die Diäten nach
einigen Monaten abgebrochen – ein Zeichen dafür, dass
a |
äten nach einigen Monaten abgebrochen –
ein Zeichen dafür, dass auch die extreme
Protein-Fett-D |
ltag nicht leicht durchzuhalten ist.{S}
Die übermäßige Säurezufuhr kann zudem langfristig
Niere |
gen.{S} Ernährungsfachmann Worm erklärt
die beobachteten Effekte damit, dass eine
kohlenhydrat- |
, dass eine kohlenhydrat-arme Diät eher
unserem genetischen Erbe entgegenkommt.{S} „Getreide
ha |
ntgegenkommt.{S} „Getreide hat noch vor
einigen zehntausend Jahren keine Rolle in der
Ernährung |
hat noch vor einigen zehntausend Jahren
keine Rolle in der Ernährung des Menschen gespielt“,
sa |
nigen zehntausend Jahren keine Rolle in
der Ernährung des Menschen gespielt“, sagt er:
Fleisch, |
end Jahren keine Rolle in der Ernährung
des Menschen gespielt“, sagt er: Fleisch, Fett,
Früchte |
, Früchte und essbare Pflanzen stillten
den Hunger unserer Vorfahren.{S} An diesen Speiseplan
s |
nd essbare Pflanzen stillten den Hunger
unserer Vorfahren.{S} An diesen Speiseplan sei unser
St |
ten den Hunger unserer Vorfahren.{S} An
diesen Speiseplan sei unser Stoffwechsel nach wie vor
a |
Vorfahren.{S} An diesen Speiseplan sei
unser Stoffwechsel nach wie vor angepasst.{S} Seit
eini |
wechsel nach wie vor angepasst.{S} Seit
einigen Jahren wissen Forscher, dass
kohlenhydratreiche |
iche Nahrung wie Brot und Kartoffeln zu
einem steilen Anstieg der Blutzuckerkonzentration im
Bl |
und Kartoffeln zu einem steilen Anstieg
der Blutzuckerkonzentration im Blut führen kann.{S}
Das |
im Blut führen kann.{S} Das provoziert
die Freisetzung von Insulin.{S} Das Hormon zwingt dann
|
voziert die Freisetzung von Insulin.{S}
Das Hormon zwingt dann Leber, Muskeln und Fettgewebe,
d |
ngt dann Leber, Muskeln und Fettgewebe,
den Zucker aus dem Blut aufzunehmen, teilweise in Fett
|
Muskeln und Fettgewebe, den Zucker aus
dem Blut aufzunehmen, teilweise in Fett umzuwandeln
und |
t umzuwandeln und abzuspeichern, sodass
der Blutzuckerspiegel nach der Mahlzeit rapide wieder
a |
hern, sodass der Blutzuckerspiegel nach
der Mahlzeit rapide wieder abfällt.{S} Oft jedoch
sackt |
sackt er dann so tief, dass sich erneut
der Hunger meldet.{S} „Viele Kohlenhydrate machen eher
|
dass sich erneut der Hunger meldet.{S}
„Viele
Kohlenhydrate machen eher noch mehr Hunger“,
sagt |
} „Viele Kohlenhydrate machen eher noch
mehr Hunger“, sagt Joost – sodass man durch das Auf
und |
das Auf und Ab von Insulin im Endeffekt
mehr Kalorien aufnimmt und dann verstärkt als Fett
absp |
speichert.{S} Tatsächlichen zeigen auch
die beiden Studien im New England Journal, dass die
Pro |
en Studien im New England Journal, dass
die Probanden mit dem Verzicht auf Kohlenhydrate auch
b |
England Journal, dass die Probanden mit
dem Verzicht auf Kohlenhydrate auch begannen, deutlich
|
f Kohlenhydrate auch begannen, deutlich
weniger Kalorien zu sich zu nehmen – vermutlich weil
si |
nicht“, sagt Joost.{S} Doch falls sich
dieser Zusammenhang bestätigt, könnte das offizielle
Lo |
h dieser Zusammenhang bestätigt, könnte
das offizielle Loblied auf Kohlenhydrate sogar dazu
bei |
rate sogar dazu beigetragen haben, dass
die Zahl der Dicken zugenommen hat.{S} Um im Alter
zwis |
r dazu beigetragen haben, dass die Zahl
der Dicken zugenommen hat.{S} Um im Alter zwischen 30
u |
r Dicken zugenommen hat.{S} Um im Alter
zwischen 30 und 50 Jahren übergewichtig zu werden,
genü |
gewichtig zu werden, genügt theoretisch
ein täglicher Überschuss von 50 Kalorien.{S} Das
entspr |
heoretisch ein täglicher Überschuss von
50 Kalorien.{S} Das entspricht zwei Keksen.{S} „Noch
is |
huss von 50 Kalorien.{S} Das entspricht
zwei Keksen.{S} „Noch ist nicht erwiesen, dass
kohlenhy |
esen, dass kohlenhydratreiche Ernährung
die Kalorienbilanz ungünstig beeinflusst“, sagt Joost,
|
lusst“, sagt Joost, aber das gehöre „zu
den Möglichkeiten, die wir prüfen müssen.“{S}
Tatsächli |
tsächlich kommt schon jetzt Bewegung in
das Feld.{S} Hans-Georg Joost hat sich von der
Empfehlu |
Feld.{S} Hans-Georg Joost hat sich von
der Empfehlung, dass man weniger als 30 Prozent Fett
zu |
t hat sich von der Empfehlung, dass man
weniger als 30 Prozent Fett zu sich nehmen soll,
„berei |
chiedet.“{S} Statt dessen solle man auf
die Gesamtmenge der Kalorien achten.{S} Nicolai Worm
em |
tt dessen solle man auf die Gesamtmenge
der Kalorien achten.{S} Nicolai Worm empfiehlt, Brot,
K |
m durch Gemüse und Obst zu ersetzen.{S}
Ein Ratschlag gegen Übergewicht bleibt indes
unumstritt |
NEJM, Bd.348, S. 2074 und 2082, 2003{S}
Die Diät der Zukunft?{S} Zumindest entwickeln Forscher
|
348, S. 2074 und 2082, 2003{S} Die Diät
der Zukunft?{S} Zumindest entwickeln Forscher
mittlerwe |
ndheit Diätetik / Gesundheit SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Sandvik
sto |
bei Walter auf{S} Tübingen (Reuters) –
Der Tübinger Schleifmaschinen- und Werkzeugbauer
Walter |
teil auf 100 Prozent zu erhöhen, teilte
das Unternehmen am Montag mit.{S} „Wie, ist noch nicht
|
dschef Peter Witteczek.{S} „Das ist für
beide Seiten positiv“, begrüßte er die Ankündigung.{S}
|
für beide Seiten positiv“, begrüßte er
die Ankündigung.{S} Mit der Beteiligung von mehr als
95 |
v“, begrüßte er die Ankündigung.{S} Mit
der Beteiligung von mehr als 95 Prozent hätte der
schwe |
we dische Stahl- und Werkzeughersteller
die Möglichkeit, die restlichen Walter- Aktionäre mit
e |
t, die restlichen Walter- Aktionäre mit
einer Zwangsabfindung aus dem Unternehmen zu
drängen.{S |
Aktionäre mit einer Zwangsabfindung aus
dem Unternehmen zu drängen.{S} Sandvik hatte den
freien |
nternehmen zu drängen.{S} Sandvik hatte
den freien Aktionären im September des vergangenen
Jahr |
atte den freien Aktionären im September
des vergangenen Jahres ein Übernahmeangebot für 32,50
E |
ren im September des vergangenen Jahres
ein Übernahmeangebot für 32,50 Euro je Stück
gemacht.{S |
angenen Jahres ein Übernahmeangebot für
32,50 Euro je Stück gemacht.{S} Der Aktienkurs liegt
je |
bot für 32,50 Euro je Stück gemacht.{S}
Der Aktienkurs liegt jedoch seit Monaten darüber.{S}
In |
Monaten darüber.{S} In Stuttgart wurde
die Aktie am Montag für 40,25 Euro gehandelt.{S}
Walter |
Stuttgart wurde die Aktie am Montag für
40,25 Euro gehandelt.{S} Walter AG / Firma SZdigital:
A |
andelt.{S} Walter AG / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Ahold
melde |
nregelmäßigkeiten“{S} Amsterdam (dpa) –
Der niederländische Lebensmittelkonzern Ahold hat
„Unre |
onzern Ahold hat „Unregelmäßigkeiten in
der Buchhaltung“ einer weiteren amerikanischen Tochter
|
„Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung“
einer weiteren amerikanischen Tochter gemeldet.{S} Bei
|
amerikanischen Tochter gemeldet.{S} Bei
der Überprüfung der Jahresergebnisse von Tops Markets
s |
ochter gemeldet.{S} Bei der Überprüfung
der Jahresergebnisse von Tops Markets seien
Manipulatio |
ien Manipulationen entdeckt worden, die
den Vorsteuergewinn des Konzerns für das Jahr 2002 um
e |
ntdeckt worden, die den Vorsteuergewinn
des Konzerns für das Jahr 2002 um etwa 29 Millionen
US- |
ie den Vorsteuergewinn des Konzerns für
das Jahr 2002 um etwa 29 Millionen US- Dollar
verringer |
ewinn des Konzerns für das Jahr 2002 um
etwa 29 Millionen US- Dollar verringere, berichtete
das |
ionen US- Dollar verringere, berichtete
das Unternehmen am Montag.{S} Ahold NV / Firma
SZdigita |
Montag.{S} Ahold NV / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Die 56.
Fil |
ele in Cannes{S} Altherrensommer{S} Wie
viele Filme repräsentieren die Welt?{S} Greenaway,
Soku |
ommer{S} Wie viele Filme repräsentieren
die Welt?{S} Greenaway, Sokurov und Blier im
Wettbewerb |
Dach des Noga-Hilton aus betrachtet ist
die Welt noch in Ordnung.{S} Der Blick über Cannes ist
|
achtet ist die Welt noch in Ordnung.{S}
Der Blick über Cannes ist traumhaft, schon weil man
dab |
ton selbst nicht sieht.{S} Und dann ist
das Festival hier oben, bei der Premierenfeier für
Pete |
nd dann ist das Festival hier oben, bei
der Premierenfeier für Peter Greenaways „The Tulse
Lupe |
Suitcases“, mehr bei sich als unten in
den Kinosälen.{S} Die Party entwickelt den bizarren
Rei |
bei sich als unten in den Kinosälen.{S}
Die Party entwickelt den bizarren Reiz eines
Greenaway- |
den Kinosälen.{S} Die Party entwickelt
den bizarren Reiz eines Greenaway-Films, viel zu viele
|
en bizarren Reiz eines Greenaway-Films,
viel zu viele Menschen aus all den produzierenden
Lände |
naway-Films, viel zu viele Menschen aus
all den produzierenden Ländern drängen aufs Dach und
ve |
ndern drängen aufs Dach und verursachen
ein babylonisches Sprachgewirr, und die Szene im
Mondsc |
hen ein babylonisches Sprachgewirr, und
die Szene im Mondschein beginnt von allen
Möglichkeiten |
und die Szene im Mondschein beginnt von
allen Möglichkeiten dieses Festivals auf einmal zu
erzä |
dschein beginnt von allen Möglichkeiten
dieses Festivals auf einmal zu erzählen, wie die
Assozi |
s Festivals auf einmal zu erzählen, wie
die Assoziationen zusammenfinden, wie in den surrealen
|
lange genug hier oben steht, erscheinen
einem Split-screens und Menschen, die im Kanon den
selb |
plit-screens und Menschen, die im Kanon
den selben Text sprechen, wahrscheinlich als eine
natür |
als eine natürliche Herangehensweise an
die Wirklichkeit.{S} „Tulse Luper“ gehörte zu den
inter |
rklichkeit.{S} „Tulse Luper“ gehörte zu
den interessanteren Beiträgen im Wettbewerb, auch wenn
|
ewerb, auch wenn es sich dabei nicht um
eine Sternstunde des Kinos oder auch des Gesamtwerks
vo |
es sich dabei nicht um eine Sternstunde
des Kinos oder auch des Gesamtwerks von Peter
Greenaway |
um eine Sternstunde des Kinos oder auch
des Gesamtwerks von Peter Greenaway handelt.{S} Seinen
|
mtwerks von Peter Greenaway handelt.{S}
Seinen Spielereien mit den Möglichkeiten der Leinwand
k |
away handelt.{S} Seinen Spielereien mit
den Möglichkeiten der Leinwand kann man ja allerlei
abg |
einen Spielereien mit den Möglichkeiten
der Leinwand kann man ja allerlei abgewinnen, wenn man
|
einlässt – bewusst zu erleben, wie man
eine Szene wahrnimmt, die gleichzeitig in
unterschiedli |
n zu sehen ist, vermittelt einiges über
das Sehen an sich.{S} Es geht um Tulse Luper, der in
de |
sich.{S} Es geht um Tulse Luper, der in
den Zwanzigern ein Kind ist und gerne Erster Weltkrieg
|
t um Tulse Luper, der in den Zwanzigern
ein Kind ist und gerne Erster Weltkrieg spielt.{S}
Wohi |
eht, landet er immer im Gefängnis – bei
den Mormonen in Utah, dann bei den Faschisten im
besetz |
is – bei den Mormonen in Utah, dann bei
den Faschisten im besetzten Belgien, wo die Mormonen
au |
den Faschisten im besetzten Belgien, wo
die Mormonen aufkreuzen, die eigentlich auch
Faschisten |
die eigentlich auch Faschisten sind.{S}
Die Geschichte soll fortgesetzt werden, Greenaway will
|
soll fortgesetzt werden, Greenaway will
das nukleare Zeitalter abbilden von der Erfindung der
A |
ill das nukleare Zeitalter abbilden von
der Erfindung der Atombombe bis zum Fall der Berliner
M |
re Zeitalter abbilden von der Erfindung
der Atombombe bis zum Fall der Berliner Mauer.{S} 92
is |
er Erfindung der Atombombe bis zum Fall
der Berliner Mauer.{S} 92 ist die Atomzahl des Urans,
w |
zum Fall der Berliner Mauer.{S} 92 ist
die Atomzahl des Urans, weswegen zwischendrin immer
wie |
Berliner Mauer.{S} 92 ist die Atomzahl
des Urans, weswegen zwischendrin immer wieder die „92
o |
enen er seit Jahren besessen ist.{S} In
der Fülle der Bedeutungen heißt aber irgendwann gar
nic |
it Jahren besessen ist.{S} In der Fülle
der Bedeutungen heißt aber irgendwann gar nichts mehr
i |
aber schön anzusehen.{S} So ähnlich wie
die Menschenüberschwemmung bei der Party ist der
gesamt |
lich wie die Menschenüberschwemmung bei
der Party ist der gesamte Film: Greenaway hat
hundertta |
enschenüberschwemmung bei der Party ist
der gesamte Film: Greenaway hat hunderttausend
Einfälle |
rty ist der gesamte Film: Greenaway hat
hunderttausend Einfälle, bringt sie alle unter, kann
si |
tivalchef Gilles Jacob findet sich nach
dieser Auswahl im Kreuzfeuer der Kritik wieder.{S} Aus
|
sich nach dieser Auswahl im Kreuzfeuer
der Kritik wieder.{S} Aus deutscher Sicht sind seine
Kr |
tik wieder.{S} Aus deutscher Sicht sind
seine Kriterien ja ohnehin ein wenig fragwürdig.{S}
Nac |
ist Max Färberböcks „September“, der in
der Reihe „Un certain regard“ lief, der einzige
deutsch |
in der Reihe „Un certain regard“ lief,
der einzige deutsche Repräsentant, und es wurde
geläste |
ant, und es wurde gelästert, Jacob habe
den Film nur gezeigt, um zu demonstrieren, dass das
zei |
nur gezeigt, um zu demonstrieren, dass
das zeitgenössische deutsche Kino keine
wettbewerbstaug |
chen Filme zu bieten hat.{S} Nun treten
ein paar der Probleme des deutschen Films bei
„Septembe |
at.{S} Nun treten ein paar der Probleme
des deutschen Films bei „September“ tatsächlich
überdeu |
“ tatsächlich überdeutlich zutage – bei
den Fernsehausschnitten zum 11.September
beispielsweise |
tember beispielsweise, die entweder mit
dem Emblem eines für den Film erfundenen Senders
verseh |
, die entweder mit dem Emblem eines für
den Film erfundenen Senders versehen sind, meistens
abe |
en sind, meistens aber völlig nackt.{S}
Diese Bilder sollen seine Geschichte doch eigentlich
in |
er völlig nackt.{S} Diese Bilder sollen
seine Geschichte doch eigentlich in der Wirklichkeit
ve |
len seine Geschichte doch eigentlich in
der Wirklichkeit verankern – so hat sie aber niemand
ge |
uchbinde und Senderemblem ist fremd.{S}
Dieser Mangel an Gespür für die Bedeutung, die alles,
w |
t fremd.{S} Dieser Mangel an Gespür für
die Bedeutung, die alles, was man auf der Leinwand
sehe |
r die Bedeutung, die alles, was man auf
der Leinwand sehen kann, haben sollte, ist im
deutschen |
haben sollte, ist im deutschen Kino in
der Tat kein Einzelfall.{S} Anti- Greenaway,
sozusagen. |
ollte, ist im deutschen Kino in der Tat
kein Einzelfall.{S} Anti- Greenaway, sozusagen.{S}
Nur: |
naway, sozusagen.{S} Nur: Was Jacob aus
der restlichen Welt herbeigezaubert hat, taugt auch
oft |
taugt auch oft am ehesten als Dokument
des Unvermögens.{S} Dass er immer wieder auf dieselben
|
nvermögens.{S} Dass er immer wieder auf
dieselben Regisseure setzt, egal was sie liefern, wird
|
ssian Ark“ übersichtlich und heiter.{S}
Ein junger Vater und sein Sohn, allein miteinander,
lot |
ich und heiter.{S} Ein junger Vater und
sein Sohn, allein miteinander, loten ihr Verhältnis
zue |
nd sein Sohn, allein miteinander, loten
ihr Verhältnis zueinander aus, lösen sich nach und
nach |
oneinander, bis jeder endlich Zugang zu
seinem eigenen Leben findet.{S} Sokurov beginnt seinen
|
igenen Leben findet.{S} Sokurov beginnt
seinen Film mit einer inzestuös wirkenden Szene in der
|
mit einer inzestuös wirkenden Szene in
der Unschärfe – das ist provokant.{S} Aber sind die
Ass |
härfe – das ist provokant.{S} Aber sind
die Assoziationen, die diese Bilder auslösen und die
de |
nt.{S} Aber sind die Assoziationen, die
diese Bilder auslösen und die der Film nie wieder los
w |
onen, die diese Bilder auslösen und die
der Film nie wieder los wird, wirklich sein Ernst?{S}
U |
der Film nie wieder los wird, wirklich
sein Ernst?{S} Und dann gab es noch den letzten
französ |
ich sein Ernst?{S} Und dann gab es noch
den letzten französischen Beitrag im Wettbewerb:
Bertra |
werb: Bertrand Bliers „Les côtelettes“,
eine Verfilmung seines eigenen Theaterstücks.{S} Die
am |
liers „Les côtelettes“, eine Verfilmung
seines eigenen Theaterstücks.{S} Die amerikanischen
Bra |
ilmung seines eigenen Theaterstücks.{S}
Die amerikanischen Branchenblätter halten es
inzwischen |
ranchenblätter halten es inzwischen für
eine erwiesene Tatsache, dass es für französische
Beitr |
ache, dass es für französische Beiträge
keinerlei Qualitätsmaßstäbe gibt.{S} Bei allem Respekt
|
einerlei Qualitätsmaßstäbe gibt.{S} Bei
allem Respekt für Blier, bei aller Liebe zu seinen
Haup |
bt.{S} Bei allem Respekt für Blier, bei
aller Liebe zu seinen Hauptdarstellern Philippe Noiret
|
m Respekt für Blier, bei aller Liebe zu
seinen Hauptdarstellern Philippe Noiret und Michel
Bouq |
rn Philippe Noiret und Michel Bouquet –
diesen Altherren-Anzüglichkeiten zuzuhören, stimmt
trau |
urig.{S} Eher Theater als Kino, besteht
der Film überwiegend aus einer Unterhaltung zwischen
Bo |
Kino, besteht der Film überwiegend aus
einer Unterhaltung zwischen Bouquet und Noiret über
den |
altung zwischen Bouquet und Noiret über
den Unterschied zwischen politisch rechts und links,
er |
itisch rechts und links, erzählt anhand
der Versuche, dem arabischen Hausmädchen
nachzustellen. |
und links, erzählt anhand der Versuche,
dem arabischen Hausmädchen nachzustellen.{S} Das
Publik |
rabischen Hausmädchen nachzustellen.{S}
Das Publikum im Grand Lumière fand die misogynen
Witzel |
.{S} Das Publikum im Grand Lumière fand
die misogynen Witzeleien urkomisch.{S} Was vielleicht
d |
en sitzen.{S} Die gehören aber nicht zu
den 92 Objekten, die die Welt repräsentieren.{S} Der
al |
ören aber nicht zu den 92 Objekten, die
die Welt repräsentieren.{S} Der alte Herr an der
Spitze |
jekten, die die Welt repräsentieren.{S}
Der alte Herr an der Spitze, Gilles Jacob, wird sich
et |
elt repräsentieren.{S} Der alte Herr an
der Spitze, Gilles Jacob, wird sich etwas einfallen
las |
stival International du Film SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Brückenschl |
g am Gasteig{S} Farbige Fußtritte gegen
die trennende Fahrbahn{S} Alle Räder stehen still in
de |
ßtritte gegen die trennende Fahrbahn{S}
Alle Räder stehen still in der Rosenheimer Straße:
Zwis |
Fahrbahn{S} Alle Räder stehen still in
der Rosenheimer Straße: Zwischen 13 und 14Uhr wird die
|
imer Straße: Zwischen 13 und 14Uhr wird
die Straße am Samstag, 31. Mai, für den Autoverkehr
ges |
ird die Straße am Samstag, 31. Mai, für
den Autoverkehr gesperrt, damit sie von den Bürgern
ero |
den Autoverkehr gesperrt, damit sie von
den Bürgern erobert werden kann.{S} „Brückenschlag“
nen |
den kann.{S} „Brückenschlag“ nennt sich
die Aktion.{S} Künstliche Mauern werden dafür vor dem
M |
fgebaut und dann wieder eingerissen.{S}
Die Botschaft dieses Happenings: Eine Ampel muss
her!{S |
nn wieder eingerissen.{S} Die Botschaft
dieses Happenings: Eine Ampel muss her!{S} Das fordert
|
en.{S} Die Botschaft dieses Happenings:
Eine Ampel muss her!{S} Das fordert der
Bezirksausschus |
gs: Eine Ampel muss her!{S} Das fordert
der Bezirksausschuss Au-Haidhausen, der die Aktion
gege |
der Bezirksausschuss Au-Haidhausen, der
die Aktion gegen die Stimmen von CSU und FDP mit 1500
E |
uss Au-Haidhausen, der die Aktion gegen
die Stimmen von CSU und FDP mit 1500 Euro
finanziert.{S |
n gegen die Stimmen von CSU und FDP mit
1500 Euro finanziert.{S} Das Kreisverwaltungsreferat
le |
SU und FDP mit 1500 Euro finanziert.{S}
Das Kreisverwaltungsreferat lehnt eine weitere Ampel
an |
t.{S} Das Kreisverwaltungsreferat lehnt
eine weitere Ampel an der Rosenheimer Straße dagegen
ab |
ungsreferat lehnt eine weitere Ampel an
der Rosenheimer Straße dagegen ab.{S} Heute kann man
di |
er Straße dagegen ab.{S} Heute kann man
die Straße am Rosenheimer Platz und am Fuß des
Rosenhei |
Straße am Rosenheimer Platz und am Fuß
des Rosenheimer Bergs queren oder die Unterführung zum
|
m Fuß des Rosenheimer Bergs queren oder
die Unterführung zum Gasteig benutzen.{S} Die
Stadtteil |
e Unterführung zum Gasteig benutzen.{S}
Die Stadtteilpolitiker wollen aber noch eine weitere
ob |
Die Stadtteilpolitiker wollen aber noch
eine weitere oberirdische Querungsmöglichkeit: Die
Umwe |
itere oberirdische Querungsmöglichkeit:
Die Umwege zu den bestehenden Ampeln seien für alte
Men |
sche Querungsmöglichkeit: Die Umwege zu
den bestehenden Ampeln seien für alte Menschen,
Rollstu |
nicht zumutbar.{S} Und einfach so über
die Rosenheimer Straße zu gehen sei
„lebensgefährlich“. |
zu gehen sei „lebensgefährlich“.{S} Um
der Forderung Nachdruck zu verleihen, ruft das Gremium
|
Forderung Nachdruck zu verleihen, ruft
das Gremium gemeinsam mit dem bundesweiten Umwelt- und
|
verbinden Ost- und Westhaidhausen!“{S}
Die Mauern, die dafür an der Rosenheimer Straße gebaut
|
aidhausen!“{S} Die Mauern, die dafür an
der Rosenheimer Straße gebaut werden, sind aus Kartons
|
rtons und Sandsäcken.{S} Sie stehen für
die Barrieren, mit denen sich die Fußgänger bei einem
W |
tehen für die Barrieren, mit denen sich
die Fußgänger bei einem Wechsel der Straßenseite
konfro |
ieren, mit denen sich die Fußgänger bei
einem Wechsel der Straßenseite konfrontiert sehen.{S}
I |
en sich die Fußgänger bei einem Wechsel
der Straßenseite konfrontiert sehen.{S} In einem
großen |
Straßenseite konfrontiert sehen.{S} In
einem großen Happening reißen die Teilnehmer der
Aktion |
en.{S} In einem großen Happening reißen
die Teilnehmer der Aktion die Mauern wieder ein und
übe |
großen Happening reißen die Teilnehmer
der Aktion die Mauern wieder ein und überrqueren
gemein |
pening reißen die Teilnehmer der Aktion
die Mauern wieder ein und überrqueren gemeinsam die
Ros |
rn wieder ein und überrqueren gemeinsam
die Rosenheimer Straße.{S} Um einen bleibenden
Eindruck |
gemeinsam die Rosenheimer Straße.{S} Um
einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, tauchen sie
|
ruck zu hinterlassen, tauchen sie zuvor
ihre Füße in Farbe.{S} Damit die Abdrücke auf dem
Aspha |
sie zuvor ihre Füße in Farbe.{S} Damit
die Abdrücke auf dem Asphalt Zeugnis ablegen können
von |
üße in Farbe.{S} Damit die Abdrücke auf
dem Asphalt Zeugnis ablegen können von ihrem Wunsch,
hi |
dem Asphalt Zeugnis ablegen können von
ihrem Wunsch, hier sicher über die Straße zu
kommen.{S} |
nnen von ihrem Wunsch, hier sicher über
die Straße zu kommen.{S} leic{S} TEXT] SZdigital: Alle
|
zu kommen.{S} leic{S} TEXT] SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Frauensache |
der DIZ München GmbH{S} Frauensache{S}
„Der
schwarze Troll“ – ein Bremer „Tatort“, der auffällt |
} Frauensache{S} „Der schwarze Troll“ –
ein Bremer „Tatort“, der auffällt{S} Das ist die
Geschi |
remer „Tatort“, der auffällt{S} Das ist
die Geschichte eines Engels.{S} Dass sie in einem
Tator |
der auffällt{S} Das ist die Geschichte
eines Engels.{S} Dass sie in einem Tatort erzählt
wird, |
Geschichte eines Engels.{S} Dass sie in
einem Tatort erzählt wird, macht sie spannend.{S}
Richt |
sie spannend.{S} Richtig spannend wird
die Geschichte aber dadurch, dass sie aus dem Budget
vo |
e Geschichte aber dadurch, dass sie aus
dem Budget von Radio Bremen stammt.{S} Radio Bremen,
da |
war der 500. Tatort zu verdanken – vor
genau zwölf Monaten.{S} Kaum einen schlechteren hat es
|
n.{S} Kaum einen schlechteren hat es in
den vergangenen Jahren gegeben als diesen zum
Jubiläum. |
biläum.{S} Das fiel nur nicht auf, weil
die ARD damals in der Hauptsache drei neue Tatort-
Komm |
l nur nicht auf, weil die ARD damals in
der Hauptsache drei neue Tatort- Kommissarinnen
vorstel |
e Tatort- Kommissarinnen vorstellte.{S}
Die Engelsgeschichte also.{S} Sie heißt „Der schwarze
T |
ie Engelsgeschichte also.{S} Sie heißt
„Der
schwarze Troll“, weshalb viel von Norwegen gesungen |
umt und vorgelesen wird.{S} Laura Kern,
eine junge Frau mit dem Schicksal einer 100-Jährigen,
f |
ird.{S} Laura Kern, eine junge Frau mit
dem Schicksal einer 100-Jährigen, findet ihren Mann
ers |
em Schicksal einer 100-Jährigen, findet
ihren Mann erschlagen in der Küche – stilgerecht mit
ei |
hrigen, findet ihren Mann erschlagen in
der Küche – stilgerecht mit einer Rotweinflasche.{S}
De |
schlagen in der Küche – stilgerecht mit
einer Rotweinflasche.{S} Der Ermordete war Koch und
Bet |
tilgerecht mit einer Rotweinflasche.{S}
Der Ermordete war Koch und Betreiber eines
Restaurants. |
S} Der Ermordete war Koch und Betreiber
eines Restaurants.{S} Bis zum Ende wird nun noch ein
Li |
taurants.{S} Bis zum Ende wird nun noch
ein Liebhaber geständig, ein Hausarzt sterben,
außerdem |
wird nun noch ein Liebhaber geständig,
ein Hausarzt sterben, außerdem tauchen immer neue alte
|
auchen immer neue alte Tote auf während
der Ermittlung.{S} Im Grunde mussten alle, die mit
Laur |
ura Kern irgendwie verbunden waren, vor
ihrer Zeit abtreten: ein Kind aus der ersten, eines
aus |
rbunden waren, vor ihrer Zeit abtreten:
ein Kind aus der ersten, eines aus der zweiten Ehe,
die |
ten: ein Kind aus der ersten, eines aus
der zweiten Ehe, die Eltern, der erste Ehemann.{S}
Herr |
der ersten, eines aus der zweiten Ehe,
die Eltern, der erste Ehemann.{S} Herrje.{S} Man hatte
|
eines aus der zweiten Ehe, die Eltern,
der erste Ehemann.{S} Herrje.{S} Man hatte es ja doch
s |
allem hat es Nils Stedefreund gewusst,
der gerade verlassene Kommissar, der 900 Euro
Unterhalt |
wusst, der gerade verlassene Kommissar,
der 900 Euro Unterhalt zahlen soll und alle Frauen
unte |
der 900 Euro Unterhalt zahlen soll und
alle Frauen unter Generalverdacht hat.{S} In diesem
Fal |
Frauen unter Generalverdacht hat.{S} In
diesem Fall zu Recht, was nach einer Weile auch seine
C |
t.{S} In diesem Fall zu Recht, was nach
einer Weile auch seine Chefin, die gewöhnlich
robustere |
all zu Recht, was nach einer Weile auch
seine Chefin, die gewöhnlich robustere
Hauptkommissarin |
ießlich Bilanz: Es gebe eben Engel, die
den Tod brächten, was außer ihr auch sonst niemand
sehe |
igten Assistenten (Oliver Mommsen).{S}
„Der
schwarze Troll“ ist ambitioniert, ein kriminalistis |
„Der schwarze Troll“ ist ambitioniert,
ein kriminalistisches Kammerspiel, und dazu eine
ausgem |
kriminalistisches Kammerspiel, und dazu
eine ausgemachte Frauensache: Das Drehbuch schrieb die
|
und dazu eine ausgemachte Frauensache:
Das Drehbuch schrieb die Journalistin Thea Dorn, Regie
|
achte Frauensache: Das Drehbuch schrieb
die Journalistin Thea Dorn, Regie führte Vanessa Jopp,
|
n Thea Dorn, Regie führte Vanessa Jopp,
die Kamera lag in den Händen von Judith Kaufmann.{S}
Th |
führte Vanessa Jopp, die Kamera lag in
den Händen von Judith Kaufmann.{S} Thema ist eine
Frau, |
änden von Judith Kaufmann.{S} Thema ist
eine Frau, die beginnt, ihre Kinder zu vergiften,
sobal |
n.{S} Thema ist eine Frau, die beginnt,
ihre Kinder zu vergiften, sobald sie nicht mehr
ausreic |
, sobald sie nicht mehr ausreichend von
ihren Männern geliebt wird.{S} Im Krankenhaus erfährt
s |
ährt sie dann von Ärzten und Schwestern
die Zuwendung, die sie vermisst.{S} Man erträgt das,
we |
.{S} Man erträgt das, weil Judith Engel
das tragische Wesen Laura Kern einfach gut darstellt:
S |
fach gut darstellt: Sie schleicht durch
ein Leben, in das sie nie passte und vor dem sie
konseq |
or dem sie konsequenterweise flieht.{S}
Dieser Tatort ist sehr auf Wirkung bedacht, trotzdem
od |
2003 Tatort 2003 / Fernsehen SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Internation |
ns Aktienmarkt hält sich gut – hat aber
ein Größenproblem{S} Nur zu gern hätten die Betreiber
d |
ein Größenproblem{S} Nur zu gern hätten
die Betreiber der Börse Budapest wieder den Trubel der
|
lem{S} Nur zu gern hätten die Betreiber
der Börse Budapest wieder den Trubel der späten
neunzig |
die Betreiber der Börse Budapest wieder
den Trubel der späten neunziger Jahre.{S} Darum wird
au |
er der Börse Budapest wieder den Trubel
der späten neunziger Jahre.{S} Darum wird auch immer
wi |
e Budapest wieder den Trubel der späten
neunziger Jahre.{S} Darum wird auch immer wieder Altes
|
nichts: Das wichtigste Aktienbarometer
des Landes, der Bux, ist nur noch ein Schatten seiner
s |
ktienbarometer des Landes, der Bux, ist
nur noch ein Schatten seiner selbst.{S} Einst mit weit
|
in Schatten seiner selbst.{S} Einst mit
weit mehr als 20 Mitgliedern ausgestattet, sind
mittler |
estattet, sind mittlerweile gerade noch
13 Unternehmen in ihm vertreten, von denen auch nur
run |
en in ihm vertreten, von denen auch nur
rund ein Drittel rege gehandelt wird.{S} Dabei steht
de |
ird.{S} Dabei steht der Bux gemessen an
seiner Entwicklung vergleichsweise gut da: Im letzten
J |
gut da: Im letzten Jahr büßte er knapp
ein Prozent ein.{S} Damit liegt er zwar hinter
osteurop |
) schneidet der Bux ohnehin ab.{S} Doch
der Börse an der Deák-Ferenc-Straße fehlen die
Investor |
Börse an der Deák-Ferenc-Straße fehlen
die Investoren.{S} Im Inland ist die Anlegerbasis dünn
|
fehlen die Investoren.{S} Im Inland ist
die Anlegerbasis dünn und die ausländischen Käufer –
di |
Im Inland ist die Anlegerbasis dünn und
die ausländischen Käufer – die immerhin schon gut 70
Pr |
sländischen Käufer – die immerhin schon
gut 70 Prozent der ungarischen Aktien halten – sind
nic |
ondern interessieren sich auch mehr für
den größten osteuropäischen Markt Moskau.{S} Und so
mac |
opäischen Markt Moskau.{S} Und so macht
die fehlende Liquidität die Börse als Quelle frischen
u |
S} Und so macht die fehlende Liquidität
die Börse als Quelle frischen und zugleich billigen
Kap |
ninteressant.{S} Unternehmen zahlen für
die Notierung zu viel und bekommen zu wenig.{S} Dieses
|
erung zu viel und bekommen zu wenig.{S}
Dieses Problem teilt Budapest freilich mit vielen
ander |
och es spricht manches dafür, dass sich
das Problem in Ungarn noch verschärft: Denn unter den
i |
gt Alexandre Dimitrov, Fondsmanager bei
der Bank-Austria- Tochter Capital Invest.{S} Unter den
|
ßeren Bux-Gesellschaften seien nur noch
der Energiekonzern Mol, die OTP Bank und das
Pharmaunte |
er Energiekonzern Mol, die OTP Bank und
das Pharmaunternehmen Richter Gedeon unabhängig.{S}
Des |
gemischt.{S} Ungarn sei eben immer noch
der Musterschüler unter den Beitrittskandidaten, lobt
e |
eben immer noch der Musterschüler unter
den Beitrittskandidaten, lobt er.{S} Auch
Rentenanleger |
lobt er.{S} Auch Rentenanleger schätzen
das Land: Ausländische Investoren halten am gesamten
Be |
März).{S} Zum Vergleich: In Polen liegt
diese Quote bei rund 17 Prozent, in Tschechien gar nur
|
schechien gar nur bei sechs Prozent.{S}
Die Attraktivität festverzinslicher ungarischer
Papiere |
her ungarischer Papiere leitet sich aus
der Kombination eines stabilen wirtschaftlichen
Umfelde |
Papiere leitet sich aus der Kombination
eines stabilen wirtschaftlichen Umfeldes mit einem
verg |
stabilen wirtschaftlichen Umfeldes mit
einem vergleichsweise hohen Zinsniveau ab: Der
Leitsatz |
em vergleichsweise hohen Zinsniveau ab:
Der Leitsatz liegt aktuell bei 6,5 Prozent.{S} Dass
ung |
einerzeit versuchten Spekulanten, durch
eine Attacke auf den Forint das Wechselkursregime zu
sp |
nten, durch eine Attacke auf den Forint
das Wechselkursregime zu sprengen.{S} Die
Landeswährung |
t das Wechselkursregime zu sprengen.{S}
Die Landeswährung, die nur in einer Bandbreite von 15
P |
engen.{S} Die Landeswährung, die nur in
einer Bandbreite von 15 Prozent um die Parität zum
Euro |
r in einer Bandbreite von 15 Prozent um
die Parität zum Euro schwanken darf, drohte aus dem
Zie |
tät zum Euro schwanken darf, drohte aus
dem Zielkorridor auszubrechen.{S} Der Zentralbank
gelan |
e aus dem Zielkorridor auszubrechen.{S}
Der Zentralbank gelang es zwar, die Attacke abzuwehren
|
hen.{S} Der Zentralbank gelang es zwar,
die Attacke abzuwehren und den Forint zu stabilisieren
|
orint zu stabilisieren – doch nun liegt
die Währung schon seit Monaten auf deutlich tieferem
Ni |
nd es könnte noch weiter abwärts gehen:
Eine ungarische Zeitung zitiert den Notenbankpräsident
|
n Notenbankpräsident Zsigmond Járai mit
den Worten, dass der Forint „künstlich aufgewertet“
sei |
tlich aufgewertet“ sei.{S} Die EZB habe
gar kein Interesse daran, dass die Osteuropäer mit
sehr |
EZB habe gar kein Interesse daran, dass
die Osteuropäer mit sehr harten Kursen der Eurozone
bei |
die Osteuropäer mit sehr harten Kursen
der Eurozone beiträten.{S} Daher werde der Forint zum
E |
eren Niveau verrechnet.{S} Auch das von
der sozialliberalen Regierung anvisierte Beitrittsjahr
|
etzt in Zweifel.{S} Realistischer seien
die Jahre 2008 oder 2009.{S} Dirk Wölfer, der für die
A |
2008 oder 2009.{S} Dirk Wölfer, der für
die Analysegesellschaft MMS International die
osteuropä |
e Analysegesellschaft MMS International
die osteuropäischen Märkte beobachtet, hält 2008 für
ei |
ischen Märkte beobachtet, hält 2008 für
ein realistisches Datum.{S} Denn der Regierung bleibe
n |
08 für ein realistisches Datum.{S} Denn
der Regierung bleibe noch viel zu tun.{S} Vor allem
müs |
be noch viel zu tun.{S} Vor allem müsse
das hohe Budgetdefizit – im letzten Jahr belief es
sich |
den.{S} Zwar gingen von den 9,5 Prozent
drei Prozentpunkte auf das Konto von Einmalaktionen,
mi |
den 9,5 Prozent drei Prozentpunkte auf
das Konto von Einmalaktionen, mit denen der
Staatshaush |
das Konto von Einmalaktionen, mit denen
der Staatshaushalt transparenter und vor allem
EU-konfo |
t werden sollte.{S} Doch selbst die für
das laufende Jahr anvisierte Senkung des Defizits von
d |
ür das laufende Jahr anvisierte Senkung
des Defizits von dann noch 6,5 auf 4,5 Prozent sei ein
|
s von dann noch 6,5 auf 4,5 Prozent sei
ein kaum zu bewältigender Kraftakt, meint Wölfer –
zuma |
der Kraftakt, meint Wölfer – zumal sich
die Wachstumsaussichten angesichts der schwachen
Konjun |
sich die Wachstumsaussichten angesichts
der schwachen Konjunktur in Europa zuletzt weiter
versc |
wesen in Ungarn / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Industrieta |
ng der DIZ München GmbH{S} Industrietag
der Fachhochschule leidet unter Konjunkturkrise{S} Ins
|
rise{S} Ins Leere gegriffen{S} Auch für
den Erfinder des „Universal-Greifers“ blieben die
Joban |
finder des „Universal-Greifers“ blieben
die Jobangebote aus{S} Von Alexander Dionisius{S} Die
Z |
ebote aus{S} Von Alexander Dionisius{S}
Die Zukunft hat begonnen: Wie der Terminator
persönlich |
nisius{S} Die Zukunft hat begonnen: Wie
der Terminator persönlich begrüßt Torsten Siedel mit
se |
r persönlich begrüßt Torsten Siedel mit
seinem Roboter-Greifarm das Publikum auf dem
Industriet |
sten Siedel mit seinem Roboter-Greifarm
das Publikum auf dem Industrietag der
Fachhochschule.{S |
einem Roboter-Greifarm das Publikum auf
dem Industrietag der Fachhochschule.{S} Interessierte
S |
ifarm das Publikum auf dem Industrietag
der Fachhochschule.{S} Interessierte Studenten sollen
h |
retern zusammentreffen, um Kontakte für
ihre berufliche Zukunft zu knüpfen.{S} Einer von ihnen
|
knüpfen.{S} Einer von ihnen ist Siedel,
der Erfinder des Greifers und damit die Attraktion des
|
iner von ihnen ist Siedel, der Erfinder
des Greifers und damit die Attraktion des Tages.{S} Er
|
el, der Erfinder des Greifers und damit
die Attraktion des Tages.{S} Er hat zwar noch kein
Dipl |
r des Greifers und damit die Attraktion
des Tages.{S} Er hat zwar noch kein Diplom, wurde aber
|
traktion des Tages.{S} Er hat zwar noch
kein Diplom, wurde aber trotzdem zum Industrietag
einge |
ndustrietag eingeladen.{S} Immerhin hat
der Tüftler beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ den
|
beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“
den zweiten Preis gewonnen.{S} Jetzt präsentiert er
sic |
gewonnen.{S} Jetzt präsentiert er sich
den Studenten und vor allem den potenziellen
Arbeitgebe |
ert er sich den Studenten und vor allem
den potenziellen Arbeitgebern.{S} Immer wieder
versamme |
eder versammeln sich neue Grüppchen, um
den Greifer zu bestaunen.{S} Nur die Firmenvertreter
bl |
en, um den Greifer zu bestaunen.{S} Nur
die Firmenvertreter bleiben aus.{S} Es ist wenig los
au |
er bleiben aus.{S} Es ist wenig los auf
dem Treffen zwischen Nachwuchsforschern und der
Industr |
Treffen zwischen Nachwuchsforschern und
der Industrie, auf dem die Diplomanden ihre
Diplomarbei |
chsforschern und der Industrie, auf dem
die Diplomanden ihre Diplomarbeiten präsentieren.{S}
Da |
der Industrie, auf dem die Diplomanden
ihre Diplomarbeiten präsentieren.{S} Dabei waren die
Er |
omarbeiten präsentieren.{S} Dabei waren
die Erwartungen bei den Jobsuchenden vor der
Veranstalt |
ren.{S} Dabei waren die Erwartungen bei
den Jobsuchenden vor der Veranstaltung hoch.{S} „Ich
ho |
ie Erwartungen bei den Jobsuchenden vor
der Veranstaltung hoch.{S} „Ich hoffe, dass sich
einige |
staltung hoch.{S} „Ich hoffe, dass sich
einige wertvolle Kontakte ergeben“, sagt Thomas
Seeberg |
kte ergeben“, sagt Thomas Seeberger.{S}
Fast alle Abgänger aus seinem Jahrgang haben noch
keine |
as Seeberger.{S} Fast alle Abgänger aus
seinem Jahrgang haben noch keine Anstellung
gefunden.{S |
Abgänger aus seinem Jahrgang haben noch
keine Anstellung gefunden.{S} Geringes Interesse{S}
„Es |
inges Interesse{S} „Es macht auch Spaß,
seine Arbeit anderen vorzustellen“, sagt Claudia Ertl,
|
deren vorzustellen“, sagt Claudia Ertl,
die eine Studie zur Optimierung bei mechanischen
Proble |
möchte sie promovieren, aber sie findet
keinen Professor und kein Geld für die Finanzierung
ihr |
n, aber sie findet keinen Professor und
kein Geld für die Finanzierung ihres Vorhabens.{S}
„Ein |
ndet keinen Professor und kein Geld für
die Finanzierung ihres Vorhabens.{S} „Eine Promotion
oh |
ssor und kein Geld für die Finanzierung
ihres Vorhabens.{S} „Eine Promotion ohne Unterstützung
|
r die Finanzierung ihres Vorhabens.{S}
„Eine
Promotion ohne Unterstützung kann ich mir nicht
le |
gt sie.{S} Deshalb begibt sich Ertl bei
dem Industrietag auf Kontaktsuche.{S} Ihr Fazit:
„Alles |
i dem Industrietag auf Kontaktsuche.{S}
Ihr Fazit: „Alles sehr nett, aber ich bin von der
Firme |
zit: „Alles sehr nett, aber ich bin von
der Firmenpräsenz enttäuscht.“{S} Nur sieben
Unternehme |
n von der Firmenpräsenz enttäuscht.“{S}
Nur sieben Unternehmen statt der angekündigten elf
habe |
en statt der angekündigten elf haben in
diesem Jahr den Weg zum Industrietag geschafft.{S} Im
v |
angekündigten elf haben in diesem Jahr
den Weg zum Industrietag geschafft.{S} Im vergangenen
J |
n Jahr waren es noch 17 und davor sogar
36 Firmen, die die Veranstaltung für die Suche nach
beg |
noch 17 und davor sogar 36 Firmen, die
die Veranstaltung für die Suche nach begehrten
Fachkräf |
ar 36 Firmen, die die Veranstaltung für
die Suche nach begehrten Fachkräften nutzten.{S} „Die
k |
nach begehrten Fachkräften nutzten.{S}
„Die
konjunkturelle Lage wirkt sich leider auch auf das
|
turelle Lage wirkt sich leider auch auf
das Erscheinen der Industrie aus“, erklärt Professor
Al |
rkt sich leider auch auf das Erscheinen
der Industrie aus“, erklärt Professor Alfred
Fuchsberge |
ofessor Alfred Fuchsberger, Organisator
des Industrietages.{S} Und die Firmen, die trotzdem
ers |
Organisator des Industrietages.{S} Und
die Firmen, die trotzdem erschienen sind, haben in
dies |
die trotzdem erschienen sind, haben in
diesem Jahr keine Jobs zu bieten.{S} „Wir können
Prakti |
m erschienen sind, haben in diesem Jahr
keine Jobs zu bieten.{S} „Wir können Praktika und
Theme |
enden Diplomanden allerdings wenig.{S}
„Eine
Diplomarbeit habe ich schon geschrieben, außerdem
|
ich schon geschrieben, außerdem bieten
die Firmen nichts in meiner Richtung an“, klagt Martin
|
n, außerdem bieten die Firmen nichts in
meiner Richtung an“, klagt Martin Schmid.{S} In seiner
|
ichtung an“, klagt Martin Schmid.{S} In
seiner Arbeit hat er untersucht, wie metallische
Außenh |
} „Die einzige, die in Frage käme, wäre
die Firma Heidenheim.{S} Da gibt es aber einen
Einstell |
ie Firma Heidenheim.{S} Da gibt es aber
einen Einstellungsstopp.“{S} Wie bei fast allen
Unterne |
er einen Einstellungsstopp.“{S} Wie bei
fast allen Unternehmen, die sich bei dem Industrietag
d |
ei fast allen Unternehmen, die sich bei
dem Industrietag der Fachhochschule präsentieren.{S}
De |
ernehmen, die sich bei dem Industrietag
der Fachhochschule präsentieren.{S} Der
Universalgreife |
tag der Fachhochschule präsentieren.{S}
Der Universalgreifer von Torsten Seidel greift deshalb
|
n Torsten Seidel greift deshalb umsonst
den ganzen Tag fleißig Bälle und Holzklötze.{S} Einen
J |
en Tag fleißig Bälle und Holzklötze.{S}
Einen Job hat ihm beim Industrietag niemand
angeboten.{ |
m Universal-Greifarm war Torsten Siedel
die Attraktion beim Industrietag der Fachhochschule in
|
Siedel die Attraktion beim Industrietag
der Fachhochschule in München.{S} Foto:{S} Rumpf
Fachho |
hschule München / Hochschule SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Leben in
de |
istung der DIZ München GmbH{S} Leben in
der Zwischenwelt{S} Maria kam aus Südamerika als
illega |
die einzige, die zugesagt hat.{S} Unter
einer Bedingung: falscher Name, keine Bilder.{S} Hat
si |
} Unter einer Bedingung: falscher Name,
keine Bilder.{S} Hat sie jedenfalls über einen
Mittelsm |
eine Bilder.{S} Hat sie jedenfalls über
einen Mittelsmann wissen lassen.{S} Und: „Sie meldet
si |
ch, wenn sie soweit ist.“{S} Also auch:
keine Telefonnummer.{S} Dem Mittelsmann glaubt sie.{S}
|
“{S} Also auch: keine Telefonnummer.{S}
Dem Mittelsmann glaubt sie.{S} Er ist Pfarrer und
Maria |
glaubt sie.{S} Er ist Pfarrer und Maria
eine Mutter, die 17 Jahre lang in der Stadt gelebt
hat, |
} Er ist Pfarrer und Maria eine Mutter,
die 17 Jahre lang in der Stadt gelebt hat, ohne es zu
d |
Maria eine Mutter, die 17 Jahre lang in
der Stadt gelebt hat, ohne es zu dürfen.{S} Die meiste
|
Stadt gelebt hat, ohne es zu dürfen.{S}
Die meiste Zeit jedenfalls.{S} Misstrauen ist
überleben |
sstrauen ist überlebenswichtig, wenn du
keine Papiere hast.{S} Aber weil Maria inzwischen
Deuts |
sie Vertrauen riskieren.{S} Sie öffnet
die Tür, und ihr Lächeln ist das einer großzügigen
Gast |
n riskieren.{S} Sie öffnet die Tür, und
ihr Lächeln ist das einer großzügigen Gastgeberin.{S}
D |
öffnet die Tür, und ihr Lächeln ist das
einer großzügigen Gastgeberin.{S} Die Frau hat
pechschw |
t das einer großzügigen Gastgeberin.{S}
Die Frau hat pechschwarzes Haar, ist klein, zierlich,
A |
hspartnerinnen“ von Philip Anderson.{S}
Der Historiker hat für die Landeshauptstadt die
Lebenss |
lip Anderson.{S} Der Historiker hat für
die Landeshauptstadt die Lebenssituation der „illegal
i |
Historiker hat für die Landeshauptstadt
die Lebenssituation der „illegal in München lebenden
Au |
usländerInnen“ untersucht.{S} Maria war
ein Glücksfall für den Forscher.{S} Auch wenn ihre
Biog |
rsucht.{S} Maria war ein Glücksfall für
den Forscher.{S} Auch wenn ihre Biografie genauso
volle |
ücksfall für den Forscher.{S} Auch wenn
ihre Biografie genauso voller Brüche ist wie die fast
a |
lb ist es egal, wo man anfängt im Leben
der Südamerikanerin.{S} Im Augenblick.{S} Da gießt
Mari |
Da gießt Maria dampfendes Teewasser in
eine Glastasse mit Kräutern.{S} „Sind aus dem Garten
me |
ne Glastasse mit Kräutern.{S} „Sind aus
dem Garten meiner Großmutter.“{S} Hat sie von einem
Lat |
e mit Kräutern.{S} „Sind aus dem Garten
meiner Großmutter.“{S} Hat sie von einem Latino
mitbrin |
rten meiner Großmutter.“{S} Hat sie von
einem Latino mitbringen lassen.{S} „Ist gut für den
Mag |
tino mitbringen lassen.{S} „Ist gut für
den Magen.“{S} Am Tisch sitzt auch ihr 14- jähriger
Soh |
ger Sohn, so still, deckt auf und redet
den ganzen Abend nichts und wenn, dann so leise, dass
e |
ts und wenn, dann so leise, dass es auf
dem Band später nicht mehr zu hören ist.{S} Manuel ist
|
sehr früh selbstständig geworden, wird
seine Mutter später sagen.{S} „Ich arbeite sehr viel
un |
} „Ich arbeite sehr viel und habe nicht
viel Zeit.“{S} Mutter und Sohn mussten immer früh
aufst |
morgens weckte und sagte, ich komme in
zehn Minuten, war er wie ein kleiner Soldat, ganz
schne |
, ich komme in zehn Minuten, war er wie
ein kleiner Soldat, ganz schnell und stand dann fix
und |
chnell und stand dann fix und fertig an
der Wohnungstür, damit ich ihn zur Bushaltestelle
bring |
estelle bringe.“{S} Manuel ist 1989 auf
die Welt gekommen.{S} In einer städtischen Klinik,
weil |
l ist 1989 auf die Welt gekommen.{S} In
einer städtischen Klinik, weil die Geburt
glücklicherwe |
n.{S} In einer städtischen Klinik, weil
die Geburt glücklicherweise in eine Phase fiel, in der
|
ik, weil die Geburt glücklicherweise in
eine Phase fiel, in der Maria sich kurzfristig legal
im |
d aufhielt.{S} Anonym im Krankenhaus{S}
Das Glück haben nicht viele Frauen.{S} Genau genommen
g |
im Krankenhaus{S} Das Glück haben nicht
viele Frauen.{S} Genau genommen gibt es in München
fünf |
n.{S} Genau genommen gibt es in München
fünf Möglichkeiten für Schwangere ohne Status:
abtreibe |
bindung zurück ins Heimatland – gesetzt
den Fall, das liegt in Europa und ist ohne Scherereien
|
t in Europa und ist ohne Scherereien an
der Grenze zu erreichen; unter Aufsicht eines Arztes
da |
der Grenze zu erreichen; unter Aufsicht
eines Arztes das Kind austragen und damit „offiziell“
w |
erreichen; unter Aufsicht eines Arztes
das Kind austragen und damit „offiziell“ werden – also
|
fiziell“ werden – also Abschiebung nach
der Geburt.{S} Dann gibt es noch die Kinderklappe am
Sc |
g nach der Geburt.{S} Dann gibt es noch
die Kinderklappe am Schwabinger Krankenhaus, anonyme
Ni |
igabe zur Adoption.{S} Weg Nummer fünf:
Die werdenden Mütter versuchen, ihr Baby irgendwie
alle |
r fünf: Die werdenden Mütter versuchen,
ihr Baby irgendwie alleine zur Welt zu bringen.{S}
Manc |
bringen.{S} Manche wagen sich im Schutz
der Wehen kurz vor knapp doch noch in eine Klinik.{S}
I |
z der Wehen kurz vor knapp doch noch in
eine Klinik.{S} In dem Zustand muss man ihnen
helfen.{S |
r knapp doch noch in eine Klinik.{S} In
dem Zustand muss man ihnen helfen.{S} Sie zahlen
anschl |
fend oft, sagt Forscher Anderson, melde
das Krankenhauspersonal die Geburt nicht an die
Verwalt |
Anderson, melde das Krankenhauspersonal
die Geburt nicht an die Verwaltung weiter.{S} Als
Manue |
Krankenhauspersonal die Geburt nicht an
die Verwaltung weiter.{S} Als Manuel geboren wurde,
war |
eiter.{S} Als Manuel geboren wurde, war
seine Mutter bereits fünf Jahre in München.{S} „Im
Somm |
geboren wurde, war seine Mutter bereits
fünf Jahre in München.{S} „Im Sommer ’84 bin ich
hergek |
ommen, bis ’87 war ich nicht bekannt in
diesem Land.“{S} Letztlich war es Zufall.{S} Ihr
Cousin |
m Land.“{S} Letztlich war es Zufall.{S}
Ihr Cousin war grade zuhause in Urlaub, inzwischen mit
|
grade zuhause in Urlaub, inzwischen mit
einer Deutschen in München verheiratet.{S} Das Paar
bra |
er Deutschen in München verheiratet.{S}
Das Paar brauchte eine Babysitterin.{S} Maria wollte
we |
nchen verheiratet.{S} Das Paar brauchte
eine Babysitterin.{S} Maria wollte weg, vom Vater und
s |
rin.{S} Maria wollte weg, vom Vater und
seiner neuen Frau enttäuscht, wollte mit der kleinen
Sc |
einer neuen Frau enttäuscht, wollte mit
der kleinen Schwester bei der Oma aufgewachsen.{S} Die
|
t, wollte mit der kleinen Schwester bei
der Oma aufgewachsen.{S} Die Mutter war gestorben, als
|
Schwester bei der Oma aufgewachsen.{S}
Die Mutter war gestorben, als Maria noch zur Schule
gin |
ben, als Maria noch zur Schule ging.{S}
Das Geld hatte nie gereicht, sie strickte nach dem
Unte |
d hatte nie gereicht, sie strickte nach
dem Unterricht Babykleider.{S} 24 pro Woche, die
gingen |
24 pro Woche, die gingen am Sonntag auf
dem Markt alle weg.{S} Doch Perspektive sah sie auch
na |
.{S} Doch Perspektive sah sie auch nach
der medizinischen Berufsausbildung keine.{S} „Ich
wollt |
r noch raus.{S} Wohin war mir egal.“{S}
Das Geld fürs Flugticket hat der Cousin
vorgestreckt.{S |
egal.“{S} Das Geld fürs Flugticket hat
der Cousin vorgestreckt.{S} „Vor allem
Lateinamerikaner |
et hat der Cousin vorgestreckt.{S} „Vor
allem Lateinamerikaner kommen oft mit naiven
Vorstellun |
stellungen“, sagt Anderson.{S} „Das ist
der ökonomische Druck, die wirtschaftliche
Destabilisie |
son.{S} „Das ist der ökonomische Druck,
die wirtschaftliche Destabilisierung“.{S} Europa und
De |
opa und Deutschland seien für viele wie
die USA ein Dorado.{S} Das gilt für den
brasilianischen |
Deutschland seien für viele wie die USA
ein Dorado.{S} Das gilt für den brasilianischen
Ex-Schu |
wie die USA ein Dorado.{S} Das gilt für
den brasilianischen Ex-Schuldirektor, der mit seiner
Fr |
asilianischen Ex-Schuldirektor, der mit
seiner Frau von München aus die vier Kinder daheim
vers |
or, der mit seiner Frau von München aus
die vier Kinder daheim versorgen will.{S} Von dort ,
wo |
gen will.{S} Von dort , wo man im Monat
400 Euro heimschicken kann, doppelt so viel wie ein
Leh |
heimschicken kann, doppelt so viel wie
ein Lehrer in der Heimat verdient.{S} Doch bei Maria
wa |
kann, doppelt so viel wie ein Lehrer in
der Heimat verdient.{S} Doch bei Maria war von Anfang
a |
nt.{S} Doch bei Maria war von Anfang an
der Wurm drin.{S} Nach einem Monat ist sie bei ihrem
Ve |
ar von Anfang an der Wurm drin.{S} Nach
einem Monat ist sie bei ihrem Vetter in München
rausgef |
m drin.{S} Nach einem Monat ist sie bei
ihrem Vetter in München rausgeflogen.{S} Er wollte
nich |
rausgeflogen.{S} Er wollte nicht, dass
die junge Verwandte deutsch lernt und zusätzlich
putzen |
ch lernt und zusätzlich putzen geht.{S}
Seine 100 Mark Lohn waren aber zu wenig, um davon noch
|
von noch was nach Hause zu schicken für
die Schulausbildung der kleinen Schwester.{S} Zwei
Näch |
use zu schicken für die Schulausbildung
der kleinen Schwester.{S} Zwei Nächte schlief die
25-Jä |
hulausbildung der kleinen Schwester.{S}
Zwei Nächte schlief die 25-Jährige auf der Straße.{S}
E |
Zwei Nächte schlief die 25-Jährige auf
der Straße.{S} Eine Bekannte „von daheim“ nahm sie
vorü |
hlief die 25-Jährige auf der Straße.{S}
Eine Bekannte „von daheim“ nahm sie vorübergehend
auf.{ |
freundschaft.{S} Hilf dir selbst.{S} In
einer Stadt, wo es keine freien Wohnungen gibt, schon
g |
lf dir selbst.{S} In einer Stadt, wo es
keine freien Wohnungen gibt, schon gar nicht für
ungebe |
r nicht für ungebetene Gäste.{S} Wo auf
zwanzig Quadratmetern fünf bis acht Leute pennen,
schic |
Gäste.{S} Wo auf zwanzig Quadratmetern
fünf bis acht Leute pennen, schichtweise und für 250
Eu |
acht Leute pennen, schichtweise und für
250 Euro im Monat.{S} Marias „Sechser im Lotto“ war
ein |
Monat.{S} Marias „Sechser im Lotto“ war
eine Arztfamilie, „die hatte ein sehr großes Haus und
e |
Lotto“ war eine Arztfamilie, „die hatte
ein sehr großes Haus und einen riesigen Garten“.{S}
Sie |
ie, „die hatte ein sehr großes Haus und
einen riesigen Garten“.{S} Sie antwortete auf deren
Ins |
riesigen Garten“.{S} Sie antwortete auf
deren Inserat.{S} „Ich habe auf die Kinder aufgepasst
u |
ete auf deren Inserat.{S} „Ich habe auf
die Kinder aufgepasst und beim Kochen geholfen.“{S}
Mar |
n.“{S} Maria ist gleich rausgerückt mit
der Sprache, die wussten, wen sie beschäftigen.{S}
„Vie |
h zu ihnen war.“{S} Zweimal chauffierte
das Arztehepaar die junge Angestellte zu Freunden
außer |
{S} Zweimal chauffierte das Arztehepaar
die junge Angestellte zu Freunden außer Landes – um
den |
gestellte zu Freunden außer Landes – um
den deutschen Dienstweg einzuhalten.{S} Das erste Mal
b |
den deutschen Dienstweg einzuhalten.{S}
Das erste Mal beantragte Maria jenseits der Grenze,
wie |
Das erste Mal beantragte Maria jenseits
der Grenze, wie vorgeschrieben, ihr Sprachstudium.{S}
B |
enseits der Grenze, wie vorgeschrieben,
ihr Sprachstudium.{S} Beim zweiten Mal ist sie so der
A |
studium.{S} Beim zweiten Mal ist sie so
der Ausweisung zuvorgekommen.{S} Die drohte, weil die
j |
sung zuvorgekommen.{S} Die drohte, weil
die junge Frau das Studium abgebrochen hatte, nachdem
s |
men.{S} Die drohte, weil die junge Frau
das Studium abgebrochen hatte, nachdem sie die Chance
s |
Studium abgebrochen hatte, nachdem sie
die Chance sah, in ihrem erlernten medizinischen Beruf
|
n hatte, nachdem sie die Chance sah, in
ihrem erlernten medizinischen
Beruf wiedereinzusteigen. |
Zurück ins Heimatland zu gehen, ist für
viele Papierlosen undenkbar.{S} Marias Pfarrer hat die
|
rlosen undenkbar.{S} Marias Pfarrer hat
die Erfahrung gemacht, „dass die ihre Schulden für die
|
er hat die Erfahrung gemacht, „dass die
ihre Schulden für die Schleuser noch gar nicht
zurückge |
ng gemacht, „dass die ihre Schulden für
die Schleuser noch gar nicht zurückgezahlt oder
einfach |
nach Hause.{S} „Und dann womöglich noch
ein Kind im Arm ohne Vater!{S} Eine Katastrophe.“{S}
Da |
ich noch ein Kind im Arm ohne Vater!{S}
Eine Katastrophe.“{S} Das war’s bei Maria nicht mal;
ei |
phe.“{S} Das war’s bei Maria nicht mal;
eine Rückkehr kam trotzdem „nicht in Frage. zu viel
tra |
Rückkehr kam trotzdem „nicht in Frage.
zu viel traurige Erinnerungen“.{S} Außerdem lebt sie
se |
rika und ohne Status.{S} Selbst während
ihrer fünf Jahre dauernden „Zweckehe“ mit einem
Deutsch |
rer fünf Jahre dauernden „Zweckehe“ mit
einem Deutschen war das so.{S} Maria sagt „Zweckehe“,
u |
r das so.{S} Maria sagt „Zweckehe“, und
ihre Augen brechen zu Manuel aus.{S} Sekundenkurz.{S}
„ |
hen zu Manuel aus.{S} Sekundenkurz.{S}
„Mein
damaliger Chef ist auf Idee gekommen.“{S} Sie
arbe |
uf Idee gekommen.“{S} Sie arbeitete bei
einem Pflegedienst, neben Babysitten, der Putzerei und
|
i einem Pflegedienst, neben Babysitten,
der Putzerei und dem Studium.{S} „Heirate einen
Deutsch |
nst, neben Babysitten, der Putzerei und
dem Studium.{S} „Heirate einen Deutschen“, hat er
gesag |
r Putzerei und dem Studium.{S} „Heirate
einen Deutschen“, hat er gesagt, „dann kannst du
bleibe |
hat sich durch Bekannte einer gefunden,
ein Arbeiter, etliche Jahre jünger.{S} Die 10 000 Mark
|
Bekannte einer gefunden, ein Arbeiter,
etliche Jahre jünger.{S} Die 10 000 Mark drückte sie
ih |
ein Arbeiter, etliche Jahre jünger.{S}
Die 10 000 Mark drückte sie ihm am Tag der Trauung in
d |
Die 10 000 Mark drückte sie ihm am Tag
der Trauung in die Hand.{S} „Den Anzug für die
Hochzeit |
k drückte sie ihm am Tag der Trauung in
die Hand.{S} „Den Anzug für die Hochzeit habe ich auch
|
ihm am Tag der Trauung in die Hand.{S}
„Den
Anzug für die Hochzeit habe ich auch gekauft, er
tr |
Trauung in die Hand.{S} „Den Anzug für
die Hochzeit habe ich auch gekauft, er trug ja immer
Je |
ja immer Jeans.“{S} Normalerweise sind
die Sätze höher.{S} Bis zu 60000 Mark wird in der
Szene |
Normalerweise sind die Sätze höher.{S}
Bis zu 60000 Mark wird in der Szene für einen Partner
m |
tze höher.{S} Bis zu 60000 Mark wird in
der Szene für einen Partner mit deutschem Pass
hingeleg |
Bis zu 60000 Mark wird in der Szene für
einen Partner mit deutschem Pass hingelegt.{S} Die
Arzt |
artner mit deutschem Pass hingelegt.{S}
Die Arztfamilie und der Chef borgten Maria das
Geld.{S} |
Pass hingelegt.{S} Die Arztfamilie und
der Chef borgten Maria das Geld.{S} Der gekaufte
Bräuti |
Arztfamilie und der Chef borgten Maria
das Geld.{S} Der gekaufte Bräutigam wohnte nicht in
Mün |
und der Chef borgten Maria das Geld.{S}
Der gekaufte Bräutigam wohnte nicht in München, das
Paa |
ufte Bräutigam wohnte nicht in München,
das Paar lebte nie zusammen, auch wenn es später eine
g |
lebte nie zusammen, auch wenn es später
eine gemeinsame Adresse gab.{S} „Ich habe meinen Namen
|
ne gemeinsame Adresse gab.{S} „Ich habe
meinen Namen behalten, damit es von meinen Bekannten
ni |
abe meinen Namen behalten, damit es von
meinen Bekannten niemand merkt.{S} Ich wollte auch
nich |
erkt.{S} Ich wollte auch nicht, dass er
das Kind adoptiert“, sagt Maria.{S} Man traf sich hin
u |
n, Mutter, Kind – zum Kaffee trinken in
einer öffentlichen Kneipe.{S} Es ging um Zeugen.{S}
Die |
lichen Kneipe.{S} Es ging um Zeugen.{S}
Die Besitzer des Hauses, in dem die Eheleute gemeldet
w |
.{S} Es ging um Zeugen.{S} Die Besitzer
des Hauses, in dem die Eheleute gemeldet waren –
Freund |
gen.{S} Die Besitzer des Hauses, in dem
die Eheleute gemeldet waren – Freunde des Gatten.{S}
„G |
m die Eheleute gemeldet waren – Freunde
des Gatten.{S} „Gott sei Dank“, sagt Maria.{S} „Die
Pol |
en.{S} „Gott sei Dank“, sagt Maria.{S}
„Die
Polizei war bei denen und hat nach uns gefragt.{S}
|
t.{S} Die haben mitgespielt.“{S} Anders
der Angetraute.{S} Er wollte mehr Geld, rief nachts
bet |
{S} Anders der Angetraute.{S} Er wollte
mehr Geld, rief nachts betrunken an.{S} Maria gab
nicht |
ach.{S} Zum Glück sagt sie, „hat er nie
eine Beziehung von mir gewollt“.{S} Manuel ist vor
eine |
ung von mir gewollt“.{S} Manuel ist vor
einer Weile aus dem Zimmer gegangen.{S} Der 14-Jährige
|
llt“.{S} Manuel ist vor einer Weile aus
dem Zimmer gegangen.{S} Der 14-Jährige kennt die
Geschi |
immer gegangen.{S} Der 14-Jährige kennt
die Geschichte seiner Mutter erst seit zwei Jahren.{S}
|
{S} Der 14-Jährige kennt die Geschichte
seiner Mutter erst seit zwei Jahren.{S} Die
Staatsbürge |
die Geschichte seiner Mutter erst seit
zwei Jahren.{S} Die Staatsbürgerschaft war erteilt,
die |
seiner Mutter erst seit zwei Jahren.{S}
Die Staatsbürgerschaft war erteilt, die Scheidung
nicht |
{S} Die Staatsbürgerschaft war erteilt,
die Scheidung nicht mehr weit.{S} „Die Psychologin hat
|
ilt, die Scheidung nicht mehr weit.{S}
„Die
Psychologin hat mir gesagt, ich muss mit ihm
darübe |
ihm darüber reden.“{S} Zu der hat Maria
ihr Hausarzt geschickt, als das
Zwölffingerdarmgeschwür |
r hat Maria ihr Hausarzt geschickt, als
das Zwölffingerdarmgeschwür wieder aufgebrochen
war.{S} |
r.{S} „Manuel versteht nicht, warum ich
den Mann geheiratet habe.“{S} Er geht inzwischen aufs
G |
e, wozu sie ihn je gezwungen habe, sagt
seine Mutter, ist der Spanisch-Unterricht.{S} „Oder
wil |
ter uns, und dennoch existieren sie für
die Behörden nicht: Allein in München versuchen
zurzeit |
ht: Allein in München versuchen zurzeit
mehr als 30000 Menschen aus armen Ländern der Dritten
W |
hr als 30000 Menschen aus armen Ländern
der Dritten Welt, unerkannt und ohne Papiere so viel
Ge |
ritten Welt, unerkannt und ohne Papiere
so viel Geld zu verdienen, um die Familien zu Hause
unt |
e Papiere so viel Geld zu verdienen, um
die Familien zu Hause unterstützen zu können.{S} Foto:
|
n Deutschland / Gesellschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
„Reichsbank |
hsbankschatz“ kommt nun doch noch unter
den Hammer: Die ersten von 30 Millionen Alt-Aktien aus
|
h noch unter den Hammer: Die ersten von
30 Millionen Alt-Aktien aus der Zeit vor 1945, die zu
D |
ersten von 30 Millionen Alt-Aktien aus
der Zeit vor 1945, die zu DDR-Zeiten überwiegend in
Tre |
e zu DDR-Zeiten überwiegend in Tresoren
der ehemaligen Reichsbank lagerten, werden nach
jahrela |
Prozessieren Ende Juni versteigert.{S}
Die Auktion für die in der Sammlerszene heiß begehrten
|
versteigert.{S} Die Auktion für die in
der Sammlerszene heiß begehrten Reichsmark-Aktien gilt
|
iß begehrten Reichsmark-Aktien gilt als
eine der größten Versteigerungen historischer
Wertpapie |
orischer Wertpapiere in Deutschland.{S}
Die Details sollen nach langem Warten an diesem
Diensta |
ie Details sollen nach langem Warten an
diesem Dienstag in Berlin bekannt gegeben werden.{S}
Wi |
haftsgeschichte / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Olympiapark |
zum 13. Juli stattfindet, fährt auch in
diesem Jahr wieder ein Shuttle-Bus vom U- Bahnhof
Schei |
indet, fährt auch in diesem Jahr wieder
ein Shuttle-Bus vom U- Bahnhof Scheidplatz zum
Olympiap |
- Bahnhof Scheidplatz zum Olympiapark –
die Strecke ist jetzt allerdings viel länger.{S} Die
Fa |
ke ist jetzt allerdings viel länger.{S}
Die Fahrzeuge der Interims-Linie 111 werden ihre
Endhal |
llerdings viel länger.{S} Die Fahrzeuge
der Interims-Linie 111 werden ihre Endhaltestelle
nicht |
Fahrzeuge der Interims-Linie 111 werden
ihre Endhaltestelle nicht mehr an der Ackermannstraße
h |
erden ihre Endhaltestelle nicht mehr an
der Ackermannstraße haben, sondern am U-Bahnhof
Westfri |
als durch den Olympiapark, dort gibt es
die beiden neuen Haltestellen „Tollwood“ und
„Parkharfe |
estellen „Tollwood“ und „Parkharfe“.{S}
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) erfüllt mit
die |
Verkehrsgesellschaft (MVG) erfüllt mit
diesem verbesserten Serviceangebot den Wunsch vieler
Fa |
mit diesem verbesserten Serviceangebot
den Wunsch vieler Fahrgäste.{S} wy SZdigital: Alle
Rech |
verbesserten Serviceangebot den Wunsch
vieler Fahrgäste.{S} wy SZdigital: Alle Rechte
vorbehal |
nsch vieler Fahrgäste.{S} wy SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Begehrtes
L |
GmbH{S} Begehrtes Luxemburg{S} Noch ist
das Großherzogtum als Fondsstandort beliebt{S}
Luxembur |
pitalanlegern als kleines Paradies.{S}
Viele Steuerzahler schätzen das Großherzogtum als Hort
|
aradies.{S} Viele Steuerzahler schätzen
das Großherzogtum als Hort des Bankgeheimnisses.{S}
Der |
ler schätzen das Großherzogtum als Hort
des Bankgeheimnisses.{S} Der winzige EU-Staat ist aber
|
Der winzige EU-Staat ist aber auch bei
den deutschen Fondsgesellschaften sehr beliebt, weil
hi |
sgesellschaften sehr beliebt, weil hier
die Auflage eines Fonds meist viel leichter geht als
in |
ten sehr beliebt, weil hier die Auflage
eines Fonds meist viel leichter geht als in der
Bundesr |
s Fonds meist viel leichter geht als in
der Bundesrepublik.{S} In keinem anderen Land außer
den |
r geht als in der Bundesrepublik.{S} In
keinem anderen Land außer den USA und Frankreich
werden |
publik.{S} In keinem anderen Land außer
den USA und Frankreich werden mehr Fonds neu
herausgebr |
and außer den USA und Frankreich werden
mehr Fonds neu herausgebracht als in dem
Großherzogtum. |
en mehr Fonds neu herausgebracht als in
dem Großherzogtum.{S} So zählt die Luxemburger
Aufsicht |
t als in dem Großherzogtum.{S} So zählt
die Luxemburger Aufsichtsbehörde CSSF knapp 2000
Fondsp |
Luxemburger Aufsichtsbehörde CSSF knapp
2000 Fondsprodukte mit mehr als 7800 Teilfonds.{S}
Trot |
hörde CSSF knapp 2000 Fondsprodukte mit
mehr als 7800 Teilfonds.{S} Trotz der Aktien-Baisse
ver |
e mit mehr als 7800 Teilfonds.{S} Trotz
der Aktien-Baisse verzeichneten die Fonds 2002 bei
eine |
} Trotz der Aktien-Baisse verzeichneten
die Fonds 2002 bei einem Volumen von 845 Milliarden
Eur |
Baisse verzeichneten die Fonds 2002 bei
einem Volumen von 845 Milliarden Euro Nettozuflüsse
von |
en die Fonds 2002 bei einem Volumen von
845 Milliarden Euro Nettozuflüsse von 57 Milliarden
Eur |
n 845 Milliarden Euro Nettozuflüsse von
57 Milliarden Euro.{S} Fast jeder fünfte Fonds, der in
|
uflüsse von 57 Milliarden Euro.{S} Fast
jeder fünfte Fonds, der in Luxemburg aufgelegt wurde,
s |
rde, stammt von deutschen Anbietern.{S}
Die Gründe für diesen Boom sind vielfältig: Luxemburg
l |
deutschen Anbietern.{S} Die Gründe für
diesen Boom sind vielfältig: Luxemburg liegt mitten im
|
ch oder französisch einreichen.{S} Auch
der Name des Fonds darf in englischer Sprache sein.Die
|
ranzösisch einreichen.{S} Auch der Name
des Fonds darf in englischer Sprache sein.Die Behörden
|
s Fonds darf in englischer Sprache
sein.Die
Behörden arbeiten außerdem äußerst effizient.{S}
Ei |
arbeiten außerdem äußerst effizient.{S}
Eine Genehmigung für einen europaweiten Vertrieb gibt
e |
erst effizient.{S} Eine Genehmigung für
einen europaweiten Vertrieb gibt es oft schon binnen
we |
eiten Vertrieb gibt es oft schon binnen
weniger Wochen.{S} Und auch beim Umsetzen von EU-
Vorga |
auch beim Umsetzen von EU- Vorgaben ist
der deutsche Nachbar flott.{S} Beispiel Hedgefonds:
Wäh |
gefonds: Während in Deutschland noch an
einem Gesetzesentwurf gearbeitet wird, hat Luxemburg
di |
sentwurf gearbeitet wird, hat Luxemburg
die maßgebliche EU-Richtlinie bereits Ende 2002 in
nati |
egossen.{S} Ob dies auch in Zukunft für
einen Spitzenplatz als europäischer Fondsstandort
reich |
ist jedoch ungewiss.{S} Denn zumindest
die deutschen Behörden denken offenbar um.{S} „Wir
sehe |
örden denken offenbar um.{S} „Wir sehen
ein echtes Bemühen des Bundesfinanzministers, den
Finan |
ar um.{S} „Wir sehen ein echtes Bemühen
des Bundesfinanzministers, den Finanzplatz Deutschland
|
htes Bemühen des Bundesfinanzministers,
den Finanzplatz Deutschland zu stärken, und das gilt
au |
hland zu stärken, und das gilt auch für
die Fondsindustrie“, sagte Axel-Günter Benkner,
Spreche |
e“, sagte Axel-Günter Benkner, Sprecher
des Vorstands des BVI Bundesverband Investment und
Asse |
nd Investment und Asset Management, bei
einer Reise durch Luxemburg.{S} Benkner hofft, dass
das |
durch Luxemburg.{S} Benkner hofft, dass
das deutsche Investmentrecht bald so viel Spielraum
läs |
dass das deutsche Investmentrecht bald
so viel Spielraum lässt, „dass es künftig keinen Grund
|
viel Spielraum lässt, „dass es künftig
keinen Grund mehr gibt, Fonds außerhalb Deutschlands
au |
c Frieden gibt sich aber – zumindest in
der Öffentlichkeit – weiter siegessicher.{S} Sein Land
|
ffentlichkeit – weiter siegessicher.{S}
Sein Land werde in Zukunft nicht an Anziehungskraft
ver |
eit in Luxemburg.{S} Und von der können
die Unternehmen und Steuerzahler in Deutschland
derzeit |
sraum Luxemburg / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Panzerwiese |
ng der DIZ München GmbH{S} Panzerwiese:
Zu wenige Betreuer, zu wenige Treffpunkte{S} „Kinder
ko |
mbH{S} Panzerwiese: Zu wenige Betreuer,
zu wenige Treffpunkte{S} „Kinder kommen ohne Strümpfe
u |
en Hunger“{S} Sozialarbeiter warnen vor
dem Entstehen eines Brennpunkts im Wohnquartier
nördlic |
Sozialarbeiter warnen vor dem Entstehen
eines Brennpunkts im Wohnquartier nördlich der
Neuherbe |
es Brennpunkts im Wohnquartier nördlich
der Neuherbergstraße{S} Von Thomas Kronewiter{S} Haben
|
itik und Verwaltung im äußersten Norden
der Stadt ihre Hausaufgaben gemacht oder droht auf der
|
erwaltung im äußersten Norden der Stadt
ihre Hausaufgaben gemacht oder droht auf der
Panzerwies |
hre Hausaufgaben gemacht oder droht auf
der Panzerwiese ein neuer sozialer Brennpunkt?{S} Die
M |
gemacht oder droht auf der Panzerwiese
ein neuer sozialer Brennpunkt?{S} Die Meinungen
darüber |
wiese ein neuer sozialer Brennpunkt?{S}
Die Meinungen darüber gehen auseinander – doch hegen
ge |
ich etwa um Hausaufgabenhilfe kümmert:
„Die
Kinder kommen im Winter ohne Strümpfe und haben
Hun |
nd haben Hunger.“{S} Einziges Thema bei
einem Runden Tisch im neu eröffneten Bewohnertreff
Hart |
Grünen-Stadträtin Jutta Koller vertrat
eine ganz andere Position: Die Stadt habe den Siedlern
|
ller vertrat eine ganz andere Position:
Die Stadt habe den Siedlern gute Vorgaben gemacht,
desh |
ne ganz andere Position: Die Stadt habe
den Siedlern gute Vorgaben gemacht, deshalb solle man
d |
ute Vorgaben gemacht, deshalb solle man
das Viertel „nicht schlecht reden“.{S} Allerdings
räumt |
lecht reden“.{S} Allerdings räumte auch
die Stadträtin ein, dass der gesamte Stadtbezirk
Milber |
gs räumte auch die Stadträtin ein, dass
der gesamte Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart, zu dem
d |
adtbezirk Milbertshofen-Am Hart, zu dem
die Panzerwiese gehört, im städtischen Armutsbericht
na |
ter Stelle“ stehe.{S} Dennoch werde bei
der Panzerwiese so getan, „als würden wir dort 6000
Obd |
zerwiese so getan, „als würden wir dort
6000 Obdachlose unterbringen“.{S} Das Gegenteil sei
der |
dort 6000 Obdachlose unterbringen“.{S}
Das Gegenteil sei der Fall: 60 Prozent der Siedler
seie |
ose unterbringen“.{S} Das Gegenteil sei
der Fall: 60 Prozent der Siedler seien ganz normale
Mün |
ringen“.{S} Das Gegenteil sei der Fall:
60 Prozent der Siedler seien ganz normale Münchner.{S}
|
ler seien ganz normale Münchner.{S} Bei
den jüngsten Mittelstreichungen habe der Stadtrat
zudem |
ei den jüngsten Mittelstreichungen habe
der Stadtrat zudem gerade Trägern sozialer
Einrichtunge |
erade Trägern sozialer Einrichtungen in
diesem Bereich wie der AG Buhlstraße oder dem
Kreisjuge |
ler Einrichtungen in diesem Bereich wie
der AG Buhlstraße oder dem Kreisjugendring mehr Geld
zu |
esem Bereich wie der AG Buhlstraße oder
dem Kreisjugendring mehr Geld zugestanden als die
Verwa |
AG Buhlstraße oder dem Kreisjugendring
mehr Geld zugestanden als die Verwaltung vorgeschlagen
|
eisjugendring mehr Geld zugestanden als
die Verwaltung vorgeschlagen hatte.{S}
Sozialarbeiterin |
larbeiterin Elke Kremer, schon jetzt in
der neuen Siedlung tätig, bat dennoch um mehr
Begegnung |
er neuen Siedlung tätig, bat dennoch um
mehr Begegnungsmöglichkeiten, wo Konflikte ausgetragen
|
könnten.{S} Denn derzeit gibt es außer
dem offenen Kindertreff am Hildegard-von- Bingen-Anger
|
r nichts – bald will man aber zumindest
den Bau eines Freizeitheims für Jugendliche
angehen.{S} |
– bald will man aber zumindest den Bau
eines Freizeitheims für Jugendliche angehen.{S} Für
Ant |
Für Antonie Thomsen (SPD), Vorsitzende
des Bezirksausschusses Milbertshofen-Am Hart, fehlt
nic |
nicht zuletzt ein „Grantl- Stüberl“ in
einer ordentlichen Kneipe.{S} Während es die
Gremiumsvo |
iner ordentlichen Kneipe.{S} Während es
die Gremiumsvorsitzende humorvoll nahm, sah
Fraktionsko |
in „Desaster“ drohen.{S} Wenn man trotz
aller Vorplanung und jahrelanger Projektstudien
derarti |
rplanung und jahrelanger Projektstudien
derartige Probleme besprechen müsse, sei sie
persönlich |
t Ideen Erfolge zu erzielen sind, haben
die Arbeitsgruppe Buhlstraße als Träger des Spiel- und
|
inings-Centre in direkter Nachbarschaft
der Panzerwiese, am Harthof, unter Beweis gestellt: An
|
ientzenhoferstraße 68 haben beide durch
eine Kooperation und umgeschichtete Fördergelder in
ein |
tion und umgeschichtete Fördergelder in
einem ehemaligen Laden einen Bewohnertreff eröffnet
(Öf |
Fördergelder in einem ehemaligen Laden
einen Bewohnertreff eröffnet (Öffnungszeiten: Montag
bi |
iese in München / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Maget
hofft |
roten Norden{S} Schwieriger Kampf gegen
die CSU-Kandidatin Hohlmeier{S} Von Berthold Neff{S}
Ei |
Berthold Neff{S} Eigentlich misst sich
der Münchner SPD-Chef Franz Maget als Spitzenkandidat
s |
PD-Chef Franz Maget als Spitzenkandidat
seiner Partei bei der Landtagswahl am 21. September
mit |
t als Spitzenkandidat seiner Partei bei
der Landtagswahl am 21. September mit
Ministerpräsident |
isterin Monika Hohlmeier zu tun.{S} Vor
vier Jahren bezwang Maget die Tochter von Franz Josef
S |
u tun.{S} Vor vier Jahren bezwang Maget
die Tochter von Franz Josef Strauß, doch diesmal
dürfte |
en.{S} Dies liegt zum einen daran, dass
der Stimmkreis im Münchner Norden auf Betreiben der
CSU |
mkreis im Münchner Norden auf Betreiben
der CSU neu geschnitten wurde und nun nicht nur
Milbert |
wurde und nun nicht nur Milbertshofen,
das Olympiadorf und das Viertel Am Hart umfasst,
sonder |
nur Milbertshofen, das Olympiadorf und
das Viertel Am Hart umfasst, sondern auch Teile von
Neu |
{S} Da Maget Hochrechnungen zufolge bei
diesem neuen Zuschnitt mit seinem Ergebnis von 1998
ein |
zufolge bei diesem neuen Zuschnitt mit
seinem Ergebnis von 1998 einen Rückstand von 0, 4
Proze |
Zuschnitt mit seinem Ergebnis von 1998
einen Rückstand von 0, 4 Prozentpunkten gegenüber
Monik |
m Ergebnis von 1998 einen Rückstand von
0, 4 Prozentpunkten gegenüber Monika Hohlmeier hätte,
m |
S} Das ist auch deshalb nötig, weil von
der SPD auf Bundesebene alles andere als Rückenwind
kom |
e alles andere als Rückenwind kommt und
die Umfragewerte alarmierend sind.{S} Durch die von
der |
erte alarmierend sind.{S} Durch die von
der SPD klar gewonnene Wahl zur Bürgerschaft in Bremen
|
aft in Bremen könnte sich da allerdings
ein Stimmungswechsel ankündigen.{S} Maget: „Dieses
herv |
Stimmungswechsel ankündigen.{S} Maget:
„Dieses
hervorragende Ergebnis beweist, dass die SPD
erf |
es hervorragende Ergebnis beweist, dass
die SPD erfolgreich ist, wenn sie geschlossen
antritt.“ |
antritt.“{S} Maget hofft vor allem auf
ein gutes Ergebnis in München.{S} Er baut dabei auf
die |
gebnis in München.{S} Er baut dabei auf
die große Zustimmung der Münchner für die Politik von
O |
Er baut dabei auf die große Zustimmung
der Münchner für die Politik von OB Christian Ude, den
|
f die große Zustimmung der Münchner für
die Politik von OB Christian Ude, den sie im März 2002
|
Christian Ude, den sie im März 2002 mit
64,5 Prozent der Stimmen erneut im Amt bestätigten.{S}
|
ut im Amt bestätigten.{S} Im Rennen mit
seiner CSU-Konkurrentin setzt Maget vor allem darauf,
„ |
m Stimmkreis verankert bin“, wie er bei
einer Pressekonferenz im Drehrestaurant des
Olympiaturm |
des Olympiaturms (mit Rundum-Blick auf
den gesamten Stimmkreis) sagte.{S} Gerade auch im
Münch |
S} Gerade auch im Münchner Norden stehe
die SPD „für ein tolerantes Stadtklima und
Bürgernähe“. |
h im Münchner Norden stehe die SPD „für
ein tolerantes Stadtklima und Bürgernähe“.{S} Er lebe
s |
tklima und Bürgernähe“.{S} Er lebe seit
seiner Geburt hier und kenne die Probleme und Nöte der
|
lebe seit seiner Geburt hier und kenne
die Probleme und Nöte der Menschen deshalb aus eigener
|
rt hier und kenne die Probleme und Nöte
der Menschen deshalb aus eigener Anschauung.{S} Ihm
zur |
ener Anschauung.{S} Ihm zur Seite steht
die 32 Jahre alte Ruth Waldmann, der es 1998 bei der
Wa |
hre alte Ruth Waldmann, der es 1998 bei
der Wahl zum Bezirkstag gelang, das einzige
SPD-Direktm |
seither als sozialpolitische Sprecherin
ihrer Fraktion.{S} Als Zweitstimmenkandidatin für die
L |
tion.{S} Als Zweitstimmenkandidatin für
die Landtagswahl gewann Maget die stellvertretende
Pers |
datin für die Landtagswahl gewann Maget
die stellvertretende Personalratsvorsitzende der
Stadt, |
tellvertretende Personalratsvorsitzende
der Stadt, Barbara Schreyögg.{S} Die frühere Leiterin
d |
tzende der Stadt, Barbara Schreyögg.{S}
Die frühere Leiterin der Gesamtschule Nord will sich
vo |
bara Schreyögg.{S} Die frühere Leiterin
der Gesamtschule Nord will sich vor allem mit
schulpoli |
r allem mit schulpolitischen Themen für
die SPD stark machen.{S} Als Wahlkampfleiterin steht
ih |
hen.{S} Als Wahlkampfleiterin steht ihm
die stellvertretende SPD-Fraktionschefin Constanze
Lind |
ch zur Seite.{S} Maget ist guter Dinge,
das Direktmandat zum vierten Mal zu holen: „Es wird
nic |
sehr zuversichtlich.“{S} Kandidaten für
die Landtagswahl 2003 in Bayern Maget, Franz / Politik
|
ayern Maget, Franz / Politik SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Gewinneinbr |
Bizerba{S} dad.{S} Stuttgart – Nachdem
der Waagenhersteller Bizerba in den vergangenen Jahren
|
Nachdem der Waagenhersteller Bizerba in
den vergangenen Jahren an der Umstellung auf
Euro-Preis |
er Bizerba in den vergangenen Jahren an
der Umstellung auf Euro-Preise sehrt gut verdient hat,
|
o-Preise sehrt gut verdient hat, musste
die Balinger Unternehmensgruppe 2002 einen herben
Gewin |
te die Balinger Unternehmensgruppe 2002
einen herben Gewinnrückgang hinnehmen: Das
Konzernergeb |
einen herben Gewinnrückgang hinnehmen:
Das Konzernergebnis sank von 21,7 auf 7,3 Millionen
Eur |
: Das Konzernergebnis sank von 21,7 auf
7,3 Millionen Euro.{S} Als Hauptursache machte der
Vors |
lionen Euro.{S} Als Hauptursache machte
der Vorsitzende der Geschäftsführung der Bizerba GmbH
& |
Als Hauptursache machte der Vorsitzende
der Geschäftsführung der Bizerba GmbH & Co. KG,
Hans-Ge |
allem Umsatzeinbußen im Inland aus.{S}
Die anhaltende Konsumunlust und die daraus folgende
Inv |
aus.{S} Die anhaltende Konsumunlust und
die daraus folgende Investitionszurückhaltung der
Unter |
raus folgende Investitionszurückhaltung
der Unternehmen hätten ihren Tribut im Jahresabschluss
|
onszurückhaltung der Unternehmen hätten
ihren Tribut im Jahresabschluss gefordert.{S} So
schrum |
esabschluss gefordert.{S} So schrumpfte
der Umsatz um 18,7 Prozent auf 307,2 Millionen
Euro.{S} |
hrumpfte der Umsatz um 18,7 Prozent auf
307,2 Millionen Euro.{S} Bizerba erwartet für 2003
aber |
Euro.{S} Bizerba erwartet für 2003 aber
eine leichte Konjunkturaufhellung und durch innovative
|
} Bizerba GmbH & Co. / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} HEUTE{S}
MÜ |
mit als ohne{S} Warum Independent-Bands
ihre CDs vor dem Kopieren schützen Seite 40{S}
MÜNCHNER |
S} Warum Independent-Bands ihre CDs vor
dem Kopieren schützen Seite 40{S} MÜNCHNER
WIRTSCHAFT{S |
s nicht zu greifen{S} Beim Industrietag
der Fachhochschule gehen die Studenten leer aus.{S}
Sei |
m Industrietag der Fachhochschule gehen
die Studenten leer aus.{S} Seite 42{S} BAYERN{S} Ein
Bi |
nten leer aus.{S} Seite 42{S} BAYERN{S}
Ein Bischof will nach oben{S} Regensburger Oberhirte
lä |
ch oben{S} Regensburger Oberhirte lässt
seinen Stuhl auf neue Stufe stellen.{S} Seite 44/29{S}
|
www.sueddeutsche.de/muenchen SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Deutsche
Bö |
gefallener Ifo-Geschäftsklima-Index hat
die deutschen Aktienkurse am Montag leicht anziehen
las |
bis Handelsschluss um 0,19 Prozent auf
2828,28 Zähler zu.{S} Der Ifo- Geschäftsklimaindex für
|
ex für Westdeutschland stieg im Mai auf
87,6 Punkte nach 86,6 Zählern im Vormonat.{S} Von
Reute |
hland stieg im Mai auf 87,6 Punkte nach
86,6 Zählern im Vormonat.{S} Von Reuters befragte
Analy |
alysten hatten im Schnitt lediglich mit
einem Anstieg auf 86,7 Stellen gerechnet.{S} Einige
Mar |
Schnitt lediglich mit einem Anstieg auf
86,7 Stellen gerechnet.{S} Einige Marktteilnehmer
erklä |
Anstieg auf 86,7 Stellen gerechnet.{S}
Einige Marktteilnehmer erklärten, die Zahlen hätten
für |
t.{S} Einige Marktteilnehmer erklärten,
die Zahlen hätten für Erleichterung gesorgt, nachdem
Än |
eichterung gesorgt, nachdem Ängste über
ein mögliches Abgleiten des größten europäischen
Wirtsc |
dem Ängste über ein mögliches Abgleiten
des größten europäischen Wirtschaftsraumes in eine
Reze |
ößten europäischen Wirtschaftsraumes in
eine Rezession die Runde gemacht hätten.{S}
Marktbeobac |
hen Wirtschaftsraumes in eine Rezession
die Runde gemacht hätten.{S} Marktbeobachter rechneten
|
ätten.{S} Marktbeobachter rechneten für
die absehbare Zukunft allerdings nicht mit starken
Kurs |
arken Kurssteigerungen.{S} Zwar dürften
die jüngsten Kursanstiege Bestand haben, aber
angesicht |
chlechten Wachstums- und Ertragschancen
vieler Unternehmen bleibe das Potenzial nach oben
begre |
rtragschancen vieler Unternehmen bleibe
das Potenzial nach oben begrenzt.{S} Hier entfalte der
|
al nach oben begrenzt.{S} Hier entfalte
der starke Euro eine nachteilige Wirkung.{S} Auf der
Ge |
renzt.{S} Hier entfalte der starke Euro
eine nachteilige Wirkung.{S} Auf der Gewinnerseite im
D |
e Euro eine nachteilige Wirkung.{S} Auf
der Gewinnerseite im Dax standen die Papiere von
Daimle |
S} Auf der Gewinnerseite im Dax standen
die Papiere von DaimlerChrysler (+ 0,51 Prozent auf
25, |
von DaimlerChrysler (+ 0,51 Prozent auf
25,64 Euro).{S} Nach Händlerangaben profitierten sie
vo |
gaben profitierten sie von guten Zahlen
des japanischen Partners Mitsubishi.{S} Der
Automobilhe |
des japanischen Partners Mitsubishi.{S}
Der Automobilhersteller hat dank Kostensenkungen und
Ab |
tensenkungen und Absatzsteigerungen auf
dem asiatischen Markt im abgelaufenen Geschäftsjahr
200 |
2/2003 Gewinn und Umsatz gesteigert.{S}
Die Zahlen zeigten, dass die Sanierung von Mitsubishi
w |
gesteigert.{S} Die Zahlen zeigten, dass
die Sanierung von Mitsubishi wie geplant verlaufe,
komm |
ishi wie geplant verlaufe, kommentierte
ein Sprecher von DaimlerChrysler.{S} Die Stuttgarter
si |
te ein Sprecher von DaimlerChrysler.{S}
Die Stuttgarter sind mit 37 Prozent größter
Anteilseign |
erChrysler.{S} Die Stuttgarter sind mit
37 Prozent größter Anteilseigner von Mitsubishi
Motors. |
n Mitsubishi Motors.{S} Vor Bekanntgabe
der Zahlen für das erste Quartal gewannen die Aktien
vo |
tors.{S} Vor Bekanntgabe der Zahlen für
das erste Quartal gewannen die Aktien von MLP 0,84
Proz |
r Zahlen für das erste Quartal gewannen
die Aktien von MLP 0,84 Prozent auf 10,85 Euro.{S} Der
|
nen die Aktien von MLP 0,84 Prozent auf
10,85 Euro.{S} Der MDax erhöhte sich um 0,13 Prozent
au |
r MDax erhöhte sich um 0,13 Prozent auf
3290,81 Punkte.{S} Merck-Papiere gewannen 2,49
Prozent. |
- und Spezialchemiekonzern hat in Japan
die Firma Nippon Shinyaku als Vertriebspartner für das
|
ippon Shinyaku als Vertriebspartner für
das Alkoholentwöhnungsmittel Acamprosat gewonnen.{S}
De |
.{S} Der TecDax zog um 0,33 Prozent auf
384,66 Zähler an.{S} Die Aktien von GPC Biotech
sprange |
m 0,33 Prozent auf 384,66 Zähler an.{S}
Die Aktien von GPC Biotech sprangen 11,57 Prozent auf
5 |
GPC Biotech sprangen 11,57 Prozent auf
5, 98 Euro.{S} Anleger erwarten positive Nachrichten
zu |
ten zum Krebsmedikament Satraplatin auf
einem Medizinerkongress in der nächsten Woche.{S} Am
fe |
raplatin auf einem Medizinerkongress in
der nächsten Woche.{S} Am festeren Rentenmarkt sank
die |
Woche.{S} Am festeren Rentenmarkt sank
die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen auf 3,40
(Freit |
en auf 3,40 (Freitag: 3,41) Prozent.{S}
Der Juni-Kontrakt des Bund-Futures verbesserte sich
bis |
ag: 3,41) Prozent.{S} Der Juni-Kontrakt
des Bund-Futures verbesserte sich bis Handelsende auf
1 |
ozent.{S} SZ/{S} Reuters/dpa SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Quelle
stei |
Autohandel ein{S} Experte hält Vorstoß
des Handelskonzerns für reinen Werbegag{S} Fürth (dpa)
|
ns für reinen Werbegag{S} Fürth (dpa) –
Das Versandhaus Quelle steigt in den Autohandel
ein.{S} |
der mit Tageszulassung oder Importe aus
dem europäischen Ausland anbieten, sagte ein
Unternehme |
em europäischen Ausland anbieten, sagte
ein Unternehmenssprecher am Montag.{S} Autoindustrie
un |
S} Autoindustrie und Fachleute werteten
den Vorstoß als reine Werbemaßnahme.„Wir sind
wahrschei |
ie ersten, die als Nicht-Autohändler in
diesen Vertrieb einsteigen“, sagte der Sprecher.{S}
Die |
r in diesen Vertrieb einsteigen“, sagte
der Sprecher.{S} Die Autos würden im Vergleich zum
herk |
ieb einsteigen“, sagte der Sprecher.{S}
Die Autos würden im Vergleich zum herkömmlichen Handel
|
n im Vergleich zum herkömmlichen Handel
mehr als 5000 Euro günstiger angeboten.{S} Bereits
Mitt |
angeboten.{S} Bereits Mitte April hatte
das Versandhaus 50 Autos der Marke Smart zum Preis von
|
reits Mitte April hatte das Versandhaus
50 Autos der Marke Smart zum Preis von 2000 Euro
angebo |
te April hatte das Versandhaus 50 Autos
der Marke Smart zum Preis von 2000 Euro angeboten.{S}
D |
50 Autos der Marke Smart zum Preis von
2000 Euro angeboten.{S} Diese Aktion sei als Einstieg
i |
t zum Preis von 2000 Euro angeboten.{S}
Diese Aktion sei als Einstieg in den Autohandel zu
sehe |
r, Professor für Automobilwirtschaft an
der Fachhochschule Gelsenkirchen, bezeichnete
gegenüber |
e-Vorstoß indes als reinen Werbegag.{S}
Die Rabatte, die Quelle den Autokäufern gewähren
wolle, |
es als reinen Werbegag.{S} Die Rabatte,
die Quelle den Autokäufern gewähren wolle, könnten
dies |
en Werbegag.{S} Die Rabatte, die Quelle
den Autokäufern gewähren wolle, könnten diese zum Teil
|
dabei zu wenig und wird langfristig auf
die Nase fallen“.{S} (Firmen des Tages)
Großversandhaus |
ristig auf die Nase fallen“.{S} (Firmen
des Tages) Großversandhaus Quelle Gustav Schickedanz
KG |
in Deutschland / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Reden über
|
DIZ München GmbH{S} Reden über Gott und
die Welt{S} Einzigartig auf der Welt: Der
Vatikan-Stamm |
er Gott und die Welt{S} Einzigartig auf
der Welt: Der Vatikan-Stammtisch im „Weißen
Bräuhaus“{S |
d die Welt{S} Einzigartig auf der Welt:
Der Vatikan-Stammtisch im „Weißen Bräuhaus“{S} Der
Stam |
ikan-Stammtisch im „Weißen Bräuhaus“{S}
Der Stammtisch ist klein, fünf, höchstens sechs Leute
p |
aus“{S} Der Stammtisch ist klein, fünf,
höchstens sechs Leute passen an den schmalen, fast
unge |
, fünf, höchstens sechs Leute passen an
den schmalen, fast ungemütlichen Tisch nahe der
Schenke |
schmalen, fast ungemütlichen Tisch nahe
der Schenke im „Bürgerzimmer“ (da sind die Tische
schön |
der Schenke im „Bürgerzimmer“ (da sind
die Tische schön eingedeckt im Gegensatz zur
Schwemme), |
.{S} In München sowieso, vielleicht auf
der ganzen Welt.{S} Hier wird viel über Gott und die
We |
n Welt.{S} Hier wird viel über Gott und
die Welt geredet oder genauer gesagt und viel
irdischer |
genauer gesagt und viel irdischer über
die Kirche und die Welt.{S} Wir sind am
Vatikan-Stammti |
und viel irdischer über die Kirche und
die Welt.{S} Wir sind am Vatikan-Stammtisch im „Weißen
|
im Revier von der Margot Filser, und an
der Wand hängen in einem goldenen Rahmen das
gelb-weiße |
argot Filser, und an der Wand hängen in
einem goldenen Rahmen das gelb-weiße Vatikan-Wappen
und |
ahmen das gelb-weiße Vatikan-Wappen und
ein Druck vom St. Petersplatz in Rom.{S} Darunter
sitze |
istens mittags, Thaddäus Joseph Kühnel,
seines Zeichens Bankdirektor in München, und Sigi
Rappl |
ankdirektor in München, und Sigi Rappl,
ein alter Rundfunk-Mann, und ein paar Freunde aus der
W |
igi Rappl, ein alter Rundfunk-Mann, und
ein paar Freunde aus der Wirtschaft und aus der
Politik |
Rundfunk-Mann, und ein paar Freunde aus
der Wirtschaft und aus der Politik.{S} Und immer
wieder |
paar Freunde aus der Wirtschaft und aus
der Politik.{S} Und immer wieder hat die Runde
prominen |
us der Politik.{S} Und immer wieder hat
die Runde prominente Gäste, das sind dann hohe
Würdentr |
Gäste, das sind dann hohe Würdenträger
der katholischen Kirche.{S} Natürlich war der Kardinal
|
r katholischen Kirche.{S} Natürlich war
der Kardinal Ratzinger schon öfter da oder der
päpstlic |
Kardinal Ratzinger schon öfter da oder
der päpstliche Nuntius oder der eine oder andere
Kardin |
ter da oder der päpstliche Nuntius oder
der eine oder andere Kardinal aus einer entfernten
Welt |
oder der eine oder andere Kardinal aus
einer entfernten Weltgegend, die allesamt die Kost im
B |
ner entfernten Weltgegend, die allesamt
die Kost im Bräuhaus zu schätzen wissen.{S} Sonderlich
|
zen wissen.{S} Sonderlich geschützt ist
der Platz nicht, den sich der Vatikan- Stammtisch
gewäh |
geschützt ist der Platz nicht, den sich
der Vatikan- Stammtisch gewählt hat.{S} Jeder kann
scha |
, wer da sitzt, aber das ist Kühnel und
seinen Freunden gar nicht unrecht.{S} Die Leute dürfen
|
d seinen Freunden gar nicht unrecht.{S}
Die Leute dürfen ruhig sehen, wen sie gerade wieder zu
|
sie gerade wieder zu Gast haben, und in
dem allgemeinen Lärm, der an dieser Wirtshausecke
herrs |
en, und in dem allgemeinen Lärm, der an
dieser Wirtshausecke herrscht, lässt sich ungestört
dis |
er was werden soll und werden könnte in
der bayerischen Kirchenhierarchie.{S} Da drängt sich
di |
en Kirchenhierarchie.{S} Da drängt sich
die Frage auf, wie denn der ideale Münchner Erzbischof
|
Da drängt sich die Frage auf, wie denn
der ideale Münchner Erzbischof auszusehen hätte?{S}
Ges |
usehen hätte?{S} Gescheit muss er sein,
ein richtiger Professor, aber volksnah, einer, der auf
|
rofessor, aber volksnah, einer, der auf
die Menschen zugeht, romtreu, nicht dem Zeitgeist
hinte |
auf die Menschen zugeht, romtreu, nicht
dem Zeitgeist hinterher laufend, sagt Kühnel
sofort.{S} |
laufend, sagt Kühnel sofort.{S} Und auf
die Bemerkung, dass er jetzt eigentlich den Kardinal
Ra |
die Bemerkung, dass er jetzt eigentlich
den Kardinal Ratzinger beschrieben habe, nickt der
Mann |
dinal Ratzinger beschrieben habe, nickt
der Mann, der sich gern als „Chauffeur vom Ratzinger“
b |
hes Vermögen.{S} Da passt es auch, dass
der Direktor den Stammtisch pflegt, den der Kardinal
ab |
{S} Da passt es auch, dass der Direktor
den Stammtisch pflegt, den der Kardinal ab und zu
besuc |
der Direktor den Stammtisch pflegt, den
der Kardinal ab und zu besucht.{S} fs SZ-Serie
Geschlos |
ie Geschlossene Gesellschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} „Das
könnte |
haben“{S} Heinrich Vaske, Chefredakteur
der Zeitschrift Computerwoche, über die Folgen der
Münc |
eur der Zeitschrift Computerwoche, über
die Folgen der Münchner Entscheidung{S} Die
Entscheidun |
tschrift Computerwoche, über die Folgen
der Münchner Entscheidung{S} Die Entscheidung der
Stadt |
die Folgen der Münchner Entscheidung{S}
Die Entscheidung der Stadt für das Betriebssystem
Linux |
nchner Entscheidung{S} Die Entscheidung
der Stadt für das Betriebssystem Linux beschäftigt die
|
idung{S} Die Entscheidung der Stadt für
das Betriebssystem Linux beschäftigt die gesamte
Comput |
ür das Betriebssystem Linux beschäftigt
die gesamte Computerbranche.{S} Heinrich Vaske,
Chefred |
anche.{S} Heinrich Vaske, Chefredakteur
der Computerwoche, erläutert, warum.{S} SZ: Welche
Bede |
Computerwoche, erläutert, warum.{S} SZ:
Welche Bedeutung hat die Münchner Entscheidung?{S}
Vask |
ert, warum.{S} SZ: Welche Bedeutung hat
die Münchner Entscheidung?{S} Vaske: Die Münchner
Entsc |
at die Münchner Entscheidung?{S} Vaske:
Die Münchner Entscheidung – wenn sie denn definitiv so
|
alwirkung für andere Kommunen haben.{S}
Viele Städte und Gemeinden stehen derzeit vor der
Entsc |
Städte und Gemeinden stehen derzeit vor
der Entscheidung, welches System sie als Ersatz für
ält |
en stehen derzeit vor der Entscheidung,
welches System sie als Ersatz für ältere
Windows-System |
s NT, anschaffen.{S} Microsoft erzwingt
diese Entscheidung ja mit der eigenen Politik, Windows
|
soft erzwingt diese Entscheidung ja mit
der eigenen Politik, Windows NT nur noch für begrenzte
|
noch für begrenzte Zeit zu pflegen.{S}
Viele Kommunen überlegen in der aktuellen Situation,
ob |
pflegen.{S} Viele Kommunen überlegen in
der aktuellen Situation, ob sie mit dem
Konkurrenzsyste |
in der aktuellen Situation, ob sie mit
dem Konkurrenzsystem Linux nicht besser und vor allem
b |
es gibt ja unter Linux mit Open Office
eine gute Alternative zu Microsofts Büropaket.{S} Die
S |
Alternative zu Microsofts Büropaket.{S}
Die Software eignet sich vielleicht nicht für alle,
abe |
ielleicht nicht für alle, aber doch für
die meisten Arbeitsplätze in den Kommunen.{S} SZ: Hat
s |
r doch für die meisten Arbeitsplätze in
den Kommunen.{S} SZ: Hat sich die Stadt München
geschic |
plätze in den Kommunen.{S} SZ: Hat sich
die Stadt München geschickt verhalten?{S} Vaske: Nach
m |
hen geschickt verhalten?{S} Vaske: Nach
meiner Einschätzung auf jeden Fall.{S} Wenn man es
erre |
{S} Vaske: Nach meiner Einschätzung auf
jeden Fall.{S} Wenn man es erreicht, dass ein
Microsoft |
an es erreicht, dass ein Microsoft-Chef
seinen Skiurlaub unterbricht, um für Verhandlungen
nach |
r auch vorstellen, dass Microsoft jetzt
das eigene Angebot noch einmal nachbessert.{S} SZ:
Muss |
bwandern?{S} Vaske: Microsoft steht auf
jeden Fall unter Druck.{S} Man ist es dort nicht
gewohn |
oße Kunden zur Konkurrenz abwandern.{S}
Die meisten Unternehmen haben bisher nicht so hart
gepo |
haben bisher nicht so hart gepokert wie
die Stadt München.{S} Doch in München ist der
Sparzwang |
e Stadt München.{S} Doch in München ist
der Sparzwang offensichtlich so groß, dass man den
Prei |
rzwang offensichtlich so groß, dass man
den Preis herunterhandeln musste.{S} SZ: Erwarten Sie,
|
h letztlich für Linux entscheidet, wäre
der erste Dominostein gefallen – und weitere könnten
fo |
eil bei kommunalen Entscheidungen immer
die Öffentlichkeit dabei ist: Die Entscheidung für
oder |
gen immer die Öffentlichkeit dabei ist:
Die Entscheidung für oder gegen Microsoft ist keine
Ver |
tscheidung für oder gegen Microsoft ist
keine Verschlusssache.{S} Sie wird gewissermaßen zum
Po |
d gewissermaßen zum Politikum – und bei
einer solchen Debatte will ein Konzern nicht als
Verlie |
um – und bei einer solchen Debatte will
ein Konzern nicht als Verlierer dastehen.{S} Erst
recht |
lierer dastehen.{S} Erst recht nicht in
der Region München, wo Microsoft seine
Deutschland-Zent |
/ Foto: oh{S} Heinrich Vaske SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Der weiße
F |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Der weiße Fleck{S} Baden-Württemberg plant sein
Krebsre |
weiße Fleck{S} Baden-Württemberg plant
sein Krebsregister aufzugeben – zum Entsetzen von
Exper |
zugeben – zum Entsetzen von Experten{S}
Der weiße Fleck auf der Landkarte hätte gewaltige
Ausma |
zen von Experten{S} Der weiße Fleck auf
der Landkarte hätte gewaltige Ausmaße: 35751
Quadratkil |
der Landkarte hätte gewaltige Ausmaße:
35751 Quadratkilometer im Süden der Republik, bewohnt
v |
usmaße: 35751 Quadratkilometer im Süden
der Republik, bewohnt von einem Achtel der
Deutschen.{S |
eter im Süden der Republik, bewohnt von
einem Achtel der Deutschen.{S} Wer von ihnen wo, wann
u |
der Republik, bewohnt von einem Achtel
der Deutschen.{S} Wer von ihnen wo, wann und eventuell
|
ht bald nicht mehr erfahren.{S} Denn in
der Regierung Baden-Württembergs denkt man derzeit
darü |
embergs denkt man derzeit darüber nach,
das Krebsregister des Landes einzusparen.{S} „Ein
schwe |
derzeit darüber nach, das Krebsregister
des Landes einzusparen.{S} „Ein schwerer Schlag für
die |
ebsregister des Landes einzusparen.{S}
„Ein
schwerer Schlag für die Krebsursachenforschung“,
sa |
inzusparen.{S} „Ein schwerer Schlag für
die Krebsursachenforschung“, sagt Nikolaus Becker vom
D |
risiken wissen, stammt zu 99Prozent aus
solchen Registern“, sagt Dieter Schön, Leiter der
„Dach |
ert Koch-Institut (RKI).{S} Dort laufen
die Daten der Krebsregister aus allen Bundesländern
zus |
nstitut (RKI).{S} Dort laufen die Daten
der Krebsregister aus allen Bundesländern zusammen.{S}
|
laufen die Daten der Krebsregister aus
allen Bundesländern zusammen.{S} Epidemiologen
erhoffen |
chen Krebsraten immer neue Hinweise auf
die Ursachen der Krebsentstehung.{S} Gleichzeitig
liefe |
en immer neue Hinweise auf die Ursachen
der Krebsentstehung.{S} Gleichzeitig liefert die
fläche |
rebsentstehung.{S} Gleichzeitig liefert
die flächendeckende Erfassung einen Durchschnittswert
f |
g liefert die flächendeckende Erfassung
einen Durchschnittswert für besondere Fragen.{S} „Ohne
|
ittswert für besondere Fragen.{S} „Ohne
solche Vergleichswerte könnte man bekannte Studien wie
|
bekannte Studien wie zum Krebsrisiko um
das Atomkraftwerk Krümmel gar nicht machen“, so
Schön.{ |
so Schön.{S} Zuverlässige Aussagen über
das Krebsrisiko in einer Region sind indes nur
möglich, |
ässige Aussagen über das Krebsrisiko in
einer Region sind indes nur möglich, wenn mindestens
90 |
ner Region sind indes nur möglich, wenn
mindestens 90Prozent der Neuerkrankungen dort auch
geme |
terium mögliche Ausstiegspläne.{S} Seit
dem Aufbau der ersten Register des Bundeslandes habe
ma |
iche Ausstiegspläne.{S} Seit dem Aufbau
der ersten Register des Bundeslandes habe man
versucht, |
{S} Seit dem Aufbau der ersten Register
des Bundeslandes habe man versucht, diese Quote zu
erre |
ter des Bundeslandes habe man versucht,
diese Quote zu erreichen.{S} Auf Grund mangelnder
Melde |
Auf Grund mangelnder Meldebereitschaft
der Ärzte sei das aber nicht gelungen – „trotz
erheblic |
Gegenden Baden- Württembergs würden nur
rund 50Prozent aller neuen Tumorfälle erfasst.{S} Um
Ko |
fasst.{S} Um Kosten zu sparen, überlegt
die Landesregierung daher, das Krebsregister durch
eine |
en, überlegt die Landesregierung daher,
das Krebsregister durch eine verstärkte Dokumentation
v |
egierung daher, das Krebsregister durch
eine verstärkte Dokumentation von Tumorpatienten in
den |
kte Dokumentation von Tumorpatienten in
den Kliniken zu ersetzen.{S} RKI-Experte Schön hält
das |
tzen.{S} RKI-Experte Schön hält das für
keine gute Idee.{S} Würden nur Daten über Patienten in
|
in Krankenhäusern erfasst, ließen sich
kaum mehr Aussagen über die Häufigkeit verschiedener
Kr |
st, ließen sich kaum mehr Aussagen über
die Häufigkeit verschiedener Krebsarten in einer
Region |
Häufigkeit verschiedener Krebsarten in
einer Region machen: „Die Patienten können schließlich
|
ner Krebsarten in einer Region machen:
„Die
Patienten können schließlich von überall her in
die |
n können schließlich von überall her in
die Klinik gekommen sein.“{S} Zudem seien Krebskranke,
|
präsentativ.{S} „Besondere Krebsrisiken
einer Region lassen sich so nicht aufdecken.“{S} Auch
b |
ht aufdecken.“{S} Auch bundesweit würde
ein weißer Fleck auf der Landkarte die Forschung
behind |
h bundesweit würde ein weißer Fleck auf
der Landkarte die Forschung behindern – etwa wenn
Risik |
ürde ein weißer Fleck auf der Landkarte
die Forschung behindern – etwa wenn Risikopersonen
nach |
-Württemberg umziehen und dann im Falle
einer Erkrankung nicht mehr registriert werden.{S} Und
|
icht mehr registriert werden.{S} Und um
die Wirkung von Früherkennungs-Kampagnen wie der
Mammog |
irkung von Früherkennungs-Kampagnen wie
der Mammographie zu prüfen, sei man ebenfalls auf
mögli |
us Becker vom DKFZ.{S} Zur Verbesserung
der Meldemoral in Baden-Württemberg schlägt Schön vor,
|
or, das „veraltete“ Krebsregistergesetz
des Bundeslandes zu modernisieren.{S} So könnte die
bis |
eslandes zu modernisieren.{S} So könnte
die bisher freiwillige Meldung durch eine Meldepflicht
|
te die bisher freiwillige Meldung durch
eine Meldepflicht der Ärzte ersetzt werden, wie sie
mit |
willige Meldung durch eine Meldepflicht
der Ärzte ersetzt werden, wie sie mittlerweile viele
Bu |
te ersetzt werden, wie sie mittlerweile
viele Bundesländer eingeführt haben: „Außerdem dauert
e |
ührt haben: „Außerdem dauert es überall
fünf bis zehn Jahre, bis so etwas gut funktioniert.{S}
|
so etwas gut funktioniert.{S} Man muss
solchen Registern auch Zeit geben.“{S} Leicht getan
hat |
tan hat man sich in Deutschland nie mit
der Erfassung von Krebserkrankungen.{S} Erst Mitte der
|
en.{S} Erst Mitte der 90er Jahre sorgte
ein bundesweites Krebsregistergesetz dafür, dass Ärzte
|
ss Ärzte und Statistiker ähnlich wie in
vielen anderen Ländern weltweit auf zuverlässige Daten
|
ern weltweit auf zuverlässige Daten für
die ganze Republik hoffen konnten.{S} Seitdem das
Geset |
nze Republik hoffen konnten.{S} Seitdem
das Gesetz 1999 auslief, steht es den Ländern frei,
ein |
itdem das Gesetz 1999 auslief, steht es
den Ländern frei, ein Krebsregister zu führen.{S} Im
St |
999 auslief, steht es den Ländern frei,
ein Krebsregister zu führen.{S} Im Stuttgarter
Sozialmi |
nisterium wird derzeit zwar versichert,
eine Entscheidung über das dortige Krebsregister sei
no |
zwar versichert, eine Entscheidung über
das dortige Krebsregister sei noch nicht gefallen.{S}
I |
ndere Länder wie Hessen und Bayern über
einen Ausstieg nachdenken.{S} In Bayern kann man das
ni |
genteil, wir wollen das ausbauen“, sagt
eine Sprecherin des zuständigen
Gesundheitsministeriums |
len das ausbauen“, sagt eine Sprecherin
des zuständigen Gesundheitsministeriums.{S} Auch
RKI-Ex |
nichts von Plänen anderer Bundesländer,
ihre Krebsregister abzuschaffen: „Das wäre total gegen
|
ter abzuschaffen: „Das wäre total gegen
den Strom.“{S} Dass ausgerechnet Baden-Württemberg
über |
ass ausgerechnet Baden-Württemberg über
den Ausstieg nachdenkt, wo mit dem Heidelberger
Krebsfo |
erg über den Ausstieg nachdenkt, wo mit
dem Heidelberger Krebsforschungszentrum „geballtes
Fach |
lltes Fachwissen“ vorhanden sei, ärgert
den Fachmann besonders: „Wenn die über ihr eigenes
Bund |
den Fachmann besonders: „Wenn die über
ihr eigenes Bundesland keine Daten mehr bekommen, wäre
|
: „Wenn die über ihr eigenes Bundesland
keine Daten mehr bekommen, wäre das beschämend.“{S}
HOL |
MER Krebsforschung / Medizin SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} „Deutsches
|
re in München{S} Von Kristina Läsker{S}
Die Musik sollte das einzig Universitäre bleiben.{S}
Mi |
Xylophon und Bongo-Getrommel begrüßten
zwei Studenten der Münchener Musikhochschule mehrere
Hu |
ongo-Getrommel begrüßten zwei Studenten
der Münchener Musikhochschule mehrere Hundert
Vertreter |
Studenten der Münchener Musikhochschule
mehrere Hundert Vertreter aus Wirtschaft und Politik
zu |
Als wahre Lobgesänge erwiesen sich dann
die anschließenden Reden.{S} So sprach der bayerische
M |
die anschließenden Reden.{S} So sprach
der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber von
ein |
dmund Stoiber von einem „Glanzlicht für
den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern“ und
|
ts- und Wirtschaftsstandort Bayern“ und
der Allianz- Aufsichtsratsvorsitzende und Schulgründer
|
er Henning Schulte-Noelle betonte, dass
die Schule eine „fundierte Managementqualifizierung“
si |
len werde.{S} Insgesamt beteiligen sich
über 20 Verbände und große deutsche Unternehmen
finanzi |
roße deutsche Unternehmen finanziell an
der privatwirtschaftlichen Initiative – darunter viele
|
ck.{S} Bereits im Jahr 2001 hatten sich
mehrere Unternehmer zusammengesetzt, um eine Business
S |
atsratsgebäude offiziell eröffnet, doch
die noch ausstehende Sanierung macht einen Lehrbetrieb
|
ch die noch ausstehende Sanierung macht
einen Lehrbetrieb bisher unmöglich.{S} Daher weicht
die |
estens Mitte 2005 nach München aus, was
der Freistaat laut Stoiber „mit einem Engagement über
v |
us, was der Freistaat laut Stoiber „mit
einem Engagement über vier Millionen Euro“ fördere.{S}
|
taat laut Stoiber „mit einem Engagement
über vier Millionen Euro“ fördere.{S} Im Bürokomplex
de |
lionen Euro“ fördere.{S} Im Bürokomplex
des ehemaligen Flughafens München-Riem werden noch in
d |
Flughafens München-Riem werden noch in
diesem Jahr „vierzehn Seminare“ durchgeführt, sagte
Dek |
ünchen-Riem werden noch in diesem Jahr
„vierzehn
Seminare“ durchgeführt, sagte Dekan Wulff Plin |
chgeführt, sagte Dekan Wulff Plinke.{S}
Den Auftakt mache eine Gesprächsrunde für
Personalvorst |
ekan Wulff Plinke.{S} Den Auftakt mache
eine Gesprächsrunde für Personalvorstände.{S} Für 2004
|
für Personalvorstände.{S} Für 2004 sei
„ein
echter akademischer Lehrbetrieb“ geplant.{S} Doch d |
der ESMT bisher an Professoren.{S} Mit
fünf Akademikern werde verhandelt, hieß es.{S} Auch
bis |
s Hochschule ist es noch weit.{S} Neben
den Studenten fehlt ein differenziertes Curriculum.{S}
|
noch weit.{S} Neben den Studenten fehlt
ein differenziertes Curriculum.{S} European School of
M |
nd Technology / Wissenschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Wer geht
al |
München GmbH{S} Wer geht als Erster?{S}
Das hungrigste Tier entscheidet{S} Eine vertraute
Szene |
?{S} Das hungrigste Tier entscheidet{S}
Eine vertraute Szene aus dem Reich der wilden Tiere:
An |
entscheidet{S} Eine vertraute Szene aus
dem Reich der wilden Tiere: An einem geschützten Platz
|
t{S} Eine vertraute Szene aus dem Reich
der wilden Tiere: An einem geschützten Platz in der
Sav |
zene aus dem Reich der wilden Tiere: An
einem geschützten Platz in der Savanne rastet eine
Herd |
en Tiere: An einem geschützten Platz in
der Savanne rastet eine Herde Zebras.{S} Plötzlich
setz |
geschützten Platz in der Savanne rastet
eine Herde Zebras.{S} Plötzlich setzt sich eines der
Ti |
e Herde Zebras.{S} Plötzlich setzt sich
eines der Tiere in Bewegung, alle anderen folgen –
egal |
egal, ob sie hungrig oder satt sind.{S}
Die Futtersuche hat begonnen: Doch wer entscheidet,
wan |
heidet, wann alle losziehen?{S} Wie ist
diese Rollenverteilung in einer Herde geregelt?{S} Was
|
n?{S} Wie ist diese Rollenverteilung in
einer Herde geregelt?{S} Was lässt ein Tier zum
Anführe |
g in einer Herde geregelt?{S} Was lässt
ein Tier zum Anführer bei der Nahrungssuche werden?{S}
|
{S} Was lässt ein Tier zum Anführer bei
der Nahrungssuche werden?{S} Mittels einer
Computersimu |
ei der Nahrungssuche werden?{S} Mittels
einer Computersimulation haben britische
Verhaltensfors |
tische Verhaltensforscher Antworten auf
diese Fragen geliefert (Nature, Bd.423, S.432,
2003).{S |
efert (Nature, Bd.423, S.432, 2003).{S}
Ihr Ergebnis: Das hungrigste Tier, also das mit den
ger |
Bd.423, S.432, 2003).{S} Ihr Ergebnis:
Das hungrigste Tier, also das mit den geringsten
Energi |
bnis: Das hungrigste Tier, also das mit
den geringsten Energiereserven, übernimmt spontan die
R |
sten Energiereserven, übernimmt spontan
die Rolle des Anführers.{S} Andere Führungsqualitäten
o |
iereserven, übernimmt spontan die Rolle
des Anführers.{S} Andere Führungsqualitäten oder
besond |
en seien nicht notwendig.{S} Dies sehen
die Wissenschaftler als Beleg dafür, dass bereits
einfa |
, um scheinbar komplexe Rollenmuster in
der Gruppe zu erzeugen.{S} Dem stimmt auch Wolfgang
Wäg |
h Wolfgang Wägele, Evolutionsbiologe an
der Universität Bochum, zu.{S} Er gibt jedoch zu
bedenk |
komplexer Vorgänge.“{S} mlu SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Anonyme
Hil |
„Café 104“{S} Letztes Mal kam einer in
die Wohnung des Doktors mit einer „schmerzhaften
Zoster |
S} Letztes Mal kam einer in die Wohnung
des Doktors mit einer „schmerzhaften
Zostererkrankung.{ |
aften Zostererkrankung.{S} Ich habe dem
die Medikamente aufgeschrieben und von ihm nie wieder
w |
wieder was gehört.“{S} Geld?{S} Kriegt
der Doktor nie dafür.{S} Das ist Teil des Konzepts.{S}
|
t der Doktor nie dafür.{S} Das ist Teil
des Konzepts.{S} Der Mann ist Mitglied beim „Café
104“, |
dafür.{S} Das ist Teil des Konzepts.{S}
Der Mann ist Mitglied beim „Café 104“, einer
Initiative |
Der Mann ist Mitglied beim „Café 104“,
einer Initiative, die sich um die medizinische
Behandlu |
afé 104“, einer Initiative, die sich um
die medizinische Behandlung für Menschen in der
Illegal |
medizinische Behandlung für Menschen in
der Illegalität kümmert.{S} Und fast so wichtig wie
für |
kümmert.{S} Und fast so wichtig wie für
die heimlichen Migranten ist die Anonymität auch für
de |
ig wie für die heimlichen Migranten ist
die Anonymität auch für den Arzt selbst.{S} Heilen
steh |
n Migranten ist die Anonymität auch für
den Arzt selbst.{S} Heilen steht unter Strafe.{S} In
so |
st.{S} Heilen steht unter Strafe.{S} In
so einem Fall.{S} Bis zu vier Kranke melden sich im
Mon |
t unter Strafe.{S} In so einem Fall.{S}
Bis zu vier Kranke melden sich im Monat beim Café 104.
|
m Café 104. Mitarbeiter schicken sie zu
einem Arzt, der mit ihnen kooperiert.{S} „Die Kollegen
|
nem Arzt, der mit ihnen kooperiert.{S}
„Die
Kollegen behandeln die Leute in der privaten
Praxis |
kooperiert.{S} „Die Kollegen behandeln
die Leute in der privaten Praxis, außerhalb der
Praxisz |
S} „Die Kollegen behandeln die Leute in
der privaten Praxis, außerhalb der Praxiszeit, ohne
Arz |
Leute in der privaten Praxis, außerhalb
der Praxiszeit, ohne Arzthelferin. “ Keine Zeugen.{S}
L |
lb der Praxiszeit, ohne Arzthelferin. “
Keine Zeugen.{S} Laboruntersuchungen?{S} Hält der
Dokto |
Zeugen.{S} Laboruntersuchungen?{S} Hält
der Doktor vom Café 104 für unproblematisch.{S} „Sie
sc |
4 für unproblematisch.{S} „Sie schicken
das Untersuchungsmaterial wie bei einem
Privatpatienten |
icken das Untersuchungsmaterial wie bei
einem Privatpatienten hin, da können sie jeden Namen
an |
inem Privatpatienten hin, da können sie
jeden Namen angeben.“{S} Strafbar macht sich nach dem
G |
n angeben.“{S} Strafbar macht sich nach
dem Gesetz derjenige, dessen Handeln darauf abzielt,
de |
r macht sich nach dem Gesetz derjenige,
dessen Handeln darauf abzielt, den illegalen
Aufenthalt |
rjenige, dessen Handeln darauf abzielt,
den illegalen Aufenthalt zu ermöglichen.{S} Warum ein
s |
len Aufenthalt zu ermöglichen.{S} Warum
ein so großes Risiko auf sich nehmen?{S} „Es ist unser
|
oßes Risiko auf sich nehmen?{S} „Es ist
unser ganz persönliches soziales Gewissen, dass es
nich |
dass es nicht sein kann, dass Menschen
keine medizinische Versorgung bekommen dürfen.“{S} Und
|
men dürfen.“{S} Und er ergänzt: „Es ist
eine innere Überzeugung, dass Menschen nicht
illegalisi |
legalisiert werden dürfen, weil sie aus
einem andern Land kommen“.{S} Ähnliches muss auch
hiesi |
hiesige Lehrer und Rektoren umtreiben,
die Kinder in den Klassen sitzen haben, die es
offiziel |
r und Rektoren umtreiben, die Kinder in
den Klassen sitzen haben, die es offiziell gar nicht
gi |
ffiziell gar nicht gibt.{S} Sie müssten
die Schüler im Ausländeramt melden und damit frei
geben |
nderamt melden und damit frei geben für
die Abschiebung.{S} Das passiert nicht.{S} Es wird
nirg |
rüber gesprochen, und doch wünscht sich
ein Pfarrer, der in seiner Gemeinde Menschen ohne
Aufen |
d doch wünscht sich ein Pfarrer, der in
seiner Gemeinde Menschen ohne Aufenthaltsstatus
betreut |
betreut, von der Anderson-Studie, „dass
die Kinder eine Schule besuchen können, ohne dass ein
R |
n der Anderson-Studie, „dass die Kinder
eine Schule besuchen können, ohne dass ein Risiko für
D |
eine Schule besuchen können, ohne dass
ein Risiko für Direktoren entsteht“.{S} Er wisse von
Ju |
uhause unterrichtet werden oder sich in
einer Wohnung verkriechen.{S} Ängstlich seien sie,
„erz |
rtrauen gefasst haben.{S} Sie sind „wie
ein Baum im Winter“; einerseits froh, dass sie bei der
|
Winter“; einerseits froh, dass sie bei
der Mutter sind, andererseits führten sie ein Leben in
|
r Mutter sind, andererseits führten sie
ein Leben in ständiger Angst.{S} Es gab eine Zeit, in
d |
ein Leben in ständiger Angst.{S} Es gab
eine Zeit, in der sich jede Woche fünf Leute in der
Gem |
Angst.{S} Es gab eine Zeit, in der sich
jede Woche fünf Leute in der Gemeinde des Geistlichen
g |
s gab eine Zeit, in der sich jede Woche
fünf Leute in der Gemeinde des Geistlichen gemeldet
hab |
t, in der sich jede Woche fünf Leute in
der Gemeinde des Geistlichen gemeldet haben.{S} Ihren
o |
h jede Woche fünf Leute in der Gemeinde
des Geistlichen gemeldet haben.{S} Ihren offiziellen
St |
inde des Geistlichen gemeldet haben.{S}
Ihren offiziellen Status will der Pfarrer nicht
kennen. |
haben.{S} Ihren offiziellen Status will
der Pfarrer nicht kennen.{S} „Wir fragen niemanden, ob
|
nd ist.{S} Das sind arme Schlucker.“{S}
Die Helfer untereinander sind nicht vernetzt, wollen
se |
lberater, Initiativen, Arbeitgeber, die
das Geld für Operationen ihrer heimlichen
Beschäftigten |
beitgeber, die das Geld für Operationen
ihrer heimlichen Beschäftigten vorstrecken.{S}
Hunderte |
orstrecken.{S} Hunderte sind es, die in
der Stadt durch ihr Engagement das Gesetz brechen, um
I |
underte sind es, die in der Stadt durch
ihr Engagement das Gesetz brechen, um Illegalen zu
helf |
, die in der Stadt durch ihr Engagement
das Gesetz brechen, um Illegalen zu helfen.{S} ands
Aus |
n Deutschland / Gesellschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Blick ins
I |
Blick ins Internet{S} Erkranken Frauen,
die Büstenhalter tragen, leichter an Brustkrebs?{S}
Und |
ieren lassen, öfter an Hodentumoren?{S}
Solchen Irrtümern und anderen Gerüchten über Krebs
geht |
n und anderen Gerüchten über Krebs geht
das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg
unter |
lberg unter www.krebsinformation. de in
der neuen Rubrik „Aktuelles Thema“ auf den Grund.{S}
ml |
der neuen Rubrik „Aktuelles Thema“ auf
den Grund.{S} mlu SZdigital: Alle Rechte vorbehalten –
|
Thema“ auf den Grund.{S} mlu SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Die Stadt
M |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Die Stadt München zahlt ihren besten Angestellten eine
|
München GmbH{S} Die Stadt München zahlt
ihren besten Angestellten eine Leistungsprämie{S} Mehr
|
München zahlt ihren besten Angestellten
eine Leistungsprämie{S} Mehr Geld für bessere
Arbeit{S} |
en Angestellten eine Leistungsprämie{S}
Mehr Geld für bessere Arbeit{S} Insgesamt kostet der
Mo |
für bessere Arbeit{S} Insgesamt kostet
der Motivationsanreiz drei Millionen Euro – eine
Sachbe |
Insgesamt kostet der Motivationsanreiz
drei Millionen Euro – eine Sachbearbeiterin kann 1500
E |
Motivationsanreiz drei Millionen Euro –
eine Sachbearbeiterin kann 1500 Euro bekommen{S} Von
Do |
ionen Euro – eine Sachbearbeiterin kann
1500 Euro bekommen{S} Von Doris Näger{S}
Motivationsanr |
rämien und Zulagen bekommen diejenigen,
die mindestens drei Monate ein überdurchschnittliches
P |
diejenigen, die mindestens drei Monate
ein überdurchschnittliches Pensum bewältigen oder
durch |
nittliches Pensum bewältigen oder durch
ihre Ideen die Verwaltung bürgerfreundlicher,
wirksamer |
Pensum bewältigen oder durch ihre Ideen
die Verwaltung bürgerfreundlicher, wirksamer und
wirtsc |
rtschaftlicher machen.{S} Schon vor gut
einem Jahr verkündeten der städtische Personalreferent
|
S} Schon vor gut einem Jahr verkündeten
der städtische Personalreferent Thomas Böhle und
Verdi- |
d Verdi-Geschäftsführer Heinrich Birner
diesen Durchbruch im Tarifrecht.{S} Doch sie freuten
si |
S} Doch sie freuten sich zu früh: Statt
des Beschlusses vom Stadtrat kam erst einmal die
Hausha |
eschlusses vom Stadtrat kam erst einmal
die Haushaltssperre von Ude.{S} Nun ist der Vertrag
unt |
die Haushaltssperre von Ude.{S} Nun ist
der Vertrag unterzeichnet.{S} Drei Millionen Euro
jährl |
} Nun ist der Vertrag unterzeichnet.{S}
Drei Millionen Euro jährlich will die Stadt dafür
ausge |
t.{S} Drei Millionen Euro jährlich will
die Stadt dafür ausgeben.{S} Mit den Leistungsprämien
u |
h will die Stadt dafür ausgeben.{S} Mit
den Leistungsprämien und -zulagen für Angestellte will
|
ämien und -zulagen für Angestellte will
die Stadt eine Zwei-Klassen-Gesellschaft beenden.{S}
Be |
-zulagen für Angestellte will die Stadt
eine Zwei-Klassen-Gesellschaft beenden.{S} Beamte
werde |
belohnt.{S} Böhle: „Das stellte uns vor
ein Problem bei Teamleistungen: Warum bekommen die
eine |
eamleistungen: Warum bekommen die einen
mehr Geld, wenn beide das Gleiche tun?“{S} Zum anderen
|
ekommen die einen mehr Geld, wenn beide
das Gleiche tun?“{S} Zum anderen passt man sich damit
V |
ich damit Vergütungsmethoden an, die in
der Industrie üblich sind.{S} „Wir zeigen damit, dass
d |
üblich sind.{S} „Wir zeigen damit, dass
der öffentliche Dienst reformierbar ist – und das vor
d |
e Dienst reformierbar ist – und das vor
dem Ende der Verhandlungen auf Bundesebene“, sagt
Böhle |
reformierbar ist – und das vor dem Ende
der Verhandlungen auf Bundesebene“, sagt Böhle.{S}
Dami |
auf Bundesebene“, sagt Böhle.{S} Damit
die Leistungsprämie nicht zur Leitungsprämie wird,
habe |
Böhle und Verdi-Vertreter Michael Wendl
ein System zur Vergabe ausgetüftelt: Jedes Referat
bild |
dl ein System zur Vergabe ausgetüftelt:
Jedes Referat bildet eine paritätische Kommission aus
d |
gabe ausgetüftelt: Jedes Referat bildet
eine paritätische Kommission aus drei
Arbeitgeber-Vertr |
bildet eine paritätische Kommission aus
drei Arbeitgeber-Vertretern und drei
Arbeitnehmer-Vertr |
ion aus drei Arbeitgeber-Vertretern und
drei Arbeitnehmer-Vertretern.{S} Diese legen bis
Anfang |
nd mit Geld belohnt werden kann.{S} Bei
der Kommission können auch Einsprüche eingereicht
werde |
ich nicht einigen, hat OB Christian Ude
das letzte Wort.{S} Dass nur diejenigen davon
profitier |
ut verdienen, dem widersprach Böhle.{S}
Die prämiierten Beamten kämen in seinem Referat
überwie |
le.{S} Die prämiierten Beamten kämen in
seinem Referat überwiegend aus dem mittleren
Dienst.{S} |
kämen in seinem Referat überwiegend aus
dem mittleren Dienst.{S} Die Prämien werden einmalig
au |
berwiegend aus dem mittleren Dienst.{S}
Die Prämien werden einmalig ausgeschüttet, sodass etwa
|
n werden einmalig ausgeschüttet, sodass
etwa ein leistungsstarker Sachgebietsleiter im
Wohnungs |
sleiter im Wohnungs- und Flüchtlingsamt
bis zu 2195 Euro bekommen kann.{S} Bei der monatlichen
|
bis zu 2195 Euro bekommen kann.{S} Bei
der monatlichen Zulage kann etwa eine Sachbearbeiterin
|
S} Bei der monatlichen Zulage kann etwa
eine Sachbearbeiterin in der Kfz-Zulassung fast 125
Eur |
e Sachbearbeiterin in der Kfz-Zulassung
fast 125 Euro monatlich, addiert aufs Jahr knapp 1500
E |
Euro monatlich, addiert aufs Jahr knapp
1500 Euro bekommen.{S} Das Geld stammt aus einem
zentra |
aufs Jahr knapp 1500 Euro bekommen.{S}
Das Geld stammt aus einem zentralen Topf, für den die
S |
0 Euro bekommen.{S} Das Geld stammt aus
einem zentralen Topf, für den die Stadt die
Neuverschul |
tammt aus einem zentralen Topf, für den
die Stadt die Neuverschuldung erhöht.{S} Denn das war
B |
einem zentralen Topf, für den die Stadt
die Neuverschuldung erhöht.{S} Denn das war Bedingung
d |
ldung erhöht.{S} Denn das war Bedingung
der Gewerkschaft: Dass nicht jedes Referat das Geld
sel |
Bedingung der Gewerkschaft: Dass nicht
jedes Referat das Geld selbst abzwacken muss und dann
z |
Gewerkschaft: Dass nicht jedes Referat
das Geld selbst abzwacken muss und dann zu
Personalabba |
zu Personalabbau gezwungen ist.{S} „Für
die Gewerkschaften war die Prämie ein schwieriges
Thema |
gen ist.{S} „Für die Gewerkschaften war
die Prämie ein schwieriges Thema, weil andererseits
all |
„Für die Gewerkschaften war die Prämie
ein schwieriges Thema, weil andererseits allgemeine
Zul |
ndererseits allgemeine Zulagen wie etwa
der Essenszuschuss gestrichen werden“, sagt Wendl.{S}
A |
gestrichen werden“, sagt Wendl.{S} Aber
die Investition werde sich lohnen, weil die
Mitarbeiter |
die Investition werde sich lohnen, weil
die Mitarbeiter stärker motiviert würden.{S} Übrigens
b |
r motiviert würden.{S} Übrigens brachte
die Verzögerung einen großen Nachteil: München kann
sic |
en.{S} Übrigens brachte die Verzögerung
einen großen Nachteil: München kann sich nicht mehr
als |
n Nordrhein-Westfalen hat schon im März
einen entsprechenden Vertrag unterschrieben, wenn auch
|
waltung München / Verwaltung SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} SAP steigt
|
größter Software-Konzern SAP steigt aus
der Vermarktung der eigenen Datenbank-Software aus und
|
-Konzern SAP steigt aus der Vermarktung
der eigenen Datenbank-Software aus und übergibt die
„SA |
-Software aus und übergibt die „SAP DB“
der internationalen Open-Source-Gemeinschaft.{S} Die
Re |
nationalen Open-Source-Gemeinschaft.{S}
Die Rechte aus SAP DB wurden an den schwedischen
Datenb |
AB verkauft.{S} SAP hatte erst 1999 mit
der Vermarktung einer eigenen Datenbank-Software
begonn |
SAP hatte erst 1999 mit der Vermarktung
einer eigenen Datenbank-Software begonnen, um
Wettbewer |
zu machen.{S} SAP AG / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Förmliche
P |
} Verfahren gegen Leibnizpreisträger{S}
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geht
Vorwürfe |
aft (DFG) geht Vorwürfen gegen Arbeiten
des Hohenheimer Leibnizpreisträgers Heinz Breer (SZ
vom |
Heinz Breer (SZ vom 22. 4. 2003) nun in
einem förmlichen Untersuchungsverfahren nach.{S} Dies
i |
ntersuchungsverfahren nach.{S} Dies ist
das Ergebnis ihres „Vorprüfverfahrens“, teilte die DFG
|
„Vorprüfverfahrens“, teilte die DFG in
der vergangenen Woche in Bonn mit.{S} Ausgangspunkt
der |
nen Woche in Bonn mit.{S} Ausgangspunkt
der Untersuchung sei „vor allem“ eine fragwürdige
Arbei |
spunkt der Untersuchung sei „vor allem“
eine fragwürdige Arbeit im Journal of Biological
Chemis |
emistry (Bd.275, S. 24115, 2000).{S} Zu
dieser Arbeit aus dem Bereich der Geruchsforschung
gibt |
. 24115, 2000).{S} Zu dieser Arbeit aus
dem Bereich der Geruchsforschung gibt es mehrere
Hinwei |
0).{S} Zu dieser Arbeit aus dem Bereich
der Geruchsforschung gibt es mehrere Hinweise auf
Daten |
em Bereich der Geruchsforschung gibt es
mehrere Hinweise auf Datenmanipulationen, die die DFG
w |
gt einer der DFG-Juristen.{S} Wie lange
die Untersuchungen dauern werden, lasse sich ebenfalls
|
noch nicht abschätzen.{S} Breer hat in
der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung inzwischen
|
eitung inzwischen eingeräumt, schon vor
rund eineinhalb Jahren „einen Hinweis über mögliche
Pro |
äumt, schon vor rund eineinhalb Jahren
„einen
Hinweis über mögliche Probleme mit Daten“
erhalte |
ten zu haben.{S} Gegenüber der SZ hatte
der ehemalige Vizepräsident der Universität Hohenheim
u |
er SZ hatte der ehemalige Vizepräsident
der Universität Hohenheim unlängst noch versichert, er
|
ängst noch versichert, er habe erst vor
wenigen Wochen von solchen Vorwürfen erfahren.{S} how
W |
rt, er habe erst vor wenigen Wochen von
solchen Vorwürfen erfahren.{S} how Wissenschaftspreise
|
schaftspreise in Deutschland SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Land unter
|
g der DIZ München GmbH{S} Land unter in
der Transplantation{S} Am Anfang ging alles still und
l |
alles still und leise vor sich.{S} Nach
ihrer Rückkehr aus Abu Dhabi aber sind die Ärzte aus
de |
ihrer Rückkehr aus Abu Dhabi aber sind
die Ärzte aus dem Transplantationsteam des Münchner
Pro |
r aus Abu Dhabi aber sind die Ärzte aus
dem Transplantationsteam des Münchner Professors
Walter |
die Ärzte aus dem Transplantationsteam
des Münchner Professors Walter Land in ihrem
Selbstbewu |
des Münchner Professors Walter Land in
ihrem Selbstbewusstsein kaum mehr zu bremsen: „Wir
verd |
n: „Wir verdienen nicht Kritik, sondern
den Bayerischen Verdienstorden“, sagte Oberarzt Helmut
|
ie SZ berichtete).{S} Es mag sein, dass
die Vereinigten Arabischen Emirate den Ärzten
tatsächli |
dass die Vereinigten Arabischen Emirate
den Ärzten tatsächlich einen Orden verleihen.{S} Einen
|
abischen Emirate den Ärzten tatsächlich
einen Orden verleihen.{S} Einen deutschen aber haben
si |
icher nicht verdient.{S} Denn gerade um
die hiesige Transplantationsmedizin hat sich das Team
a |
iesige Transplantationsmedizin hat sich
das Team alles andere als verdient gemacht.{S} Zu
sensi |
ls verdient gemacht.{S} Zu sensibel ist
das Thema Organspende, zu nah sind
Missbrauchsmöglichke |
e Organhandel und Ungerechtigkeiten bei
der Organvergabe – und zu groß ist das Misstrauen der
B |
bei der Organvergabe – und zu groß ist
das Misstrauen der Bevölkerung.{S} Eben dieses aber
hab |
ergabe – und zu groß ist das Misstrauen
der Bevölkerung.{S} Eben dieses aber haben Land und
sei |
ung.{S} Eben dieses aber haben Land und
sein Team nun noch verstärkt – vor allem weil sie ohne
|
s mit rechten Dingen zuging – wenn also
der Spender der Niere tatsächlich ein Verwandter des
Kr |
n Dingen zuging – wenn also der Spender
der Niere tatsächlich ein Verwandter des Kranken war,
w |
also der Spender der Niere tatsächlich
ein Verwandter des Kranken war, wie es die Gesetze
ford |
er der Niere tatsächlich ein Verwandter
des Kranken war, wie es die Gesetze fordern: Warum ist
|
ein Verwandter des Kranken war, wie es
die Gesetze fordern: Warum ist Walter Land dann nach
Ab |
r Land dann nach Abu Dhabi geflogen?{S}
Der Patient wäre in Großhadern zweifelsohne besser
vers |
s ersichtlich wird, dass Land nicht nur
einen ganzen Stab an Ärzten und Schwestern mitgenommen
|
ommen hat, sondern auch noch Geräte aus
dem Münchner Klinikum.{S} Die heimliche Reise passt zu
|
ch Geräte aus dem Münchner Klinikum.{S}
Die heimliche Reise passt zu einer Reihe von
Ungereimth |
inikum.{S} Die heimliche Reise passt zu
einer Reihe von Ungereimtheiten und Skandalen, die die
|
von Ungereimtheiten und Skandalen, die
die deutsche Transplantationsszene in den vergangenen
M |
e die deutsche Transplantationsszene in
den vergangenen Monaten ins Gerede brachte.{S} Sie
reic |
ins Gerede brachte.{S} Sie reichen von
einer ungenehmigten Operation eines Freiburger
Professo |
ichen von einer ungenehmigten Operation
eines Freiburger Professors in der Schweiz bis hin zur
|
peration eines Freiburger Professors in
der Schweiz bis hin zur Verpflanzung gekaufter Nieren
a |
ter Nieren an deutschen Unikliniken.{S}
Die Forderung einzelner Chirurgen – darunter auch
Walte |
nd – nach erlaubtem Organhandel ist nur
der Höhepunkt in einer Fortsetzungsserie, mit der die
T |
em Organhandel ist nur der Höhepunkt in
einer Fortsetzungsserie, mit der die
Transplantationsme |
nkt in einer Fortsetzungsserie, mit der
die Transplantationsmediziner offenbar folgendes
Zeiche |
gendes Zeichen setzen wollen: Sie gehen
ihren Weg, gleichgültig, was das Gesetz dazu sagt;
glei |
Sie gehen ihren Weg, gleichgültig, was
das Gesetz dazu sagt; gleichgültig offenbar auch, wie
s |
hgültig offenbar auch, wie sich das auf
die Bereitschaft zur Organspende auswirkt.{S} Eines
ist |
pende auswirkt.{S} Eines ist angesichts
dieses Rechtsverständnisses besonders bizarr – Walter
L |
gründung, weshalb er in Abu Dhabi sogar
die Anrufe seines obersten Dienstherrn verweigerte:
Das |
eshalb er in Abu Dhabi sogar die Anrufe
seines obersten Dienstherrn verweigerte: Das habe das
S |
rsten Dienstherrn verweigerte: Das habe
das Staatsgeheimnis am Golf von ihm verlangt.{S}
CHRIST |
n Deutschland / Kriminalität SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Aus dem
Ate |
nstleistung der DIZ München GmbH{S} Aus
dem Atem gelesen{S} Messgeräte können Krankheiten
ersch |
sind oft alles andere als angenehm.{S}
Das Blutabnehmen tut weh, Urintests gehen manchmal
dane |
- oder gar Magenspiegelungen haben auch
mehr Feinde als Freunde.{S} Immerhin ist Abhilfe in
Sic |
cht: Wer künftig wissen will, wie es um
seine Gesundheit bestellt ist, muss nur noch einmal
krä |
räftig pusten, hoffen Forscher.{S} Denn
der Atem des Menschen spricht Bände über den Zustand
se |
sten, hoffen Forscher.{S} Denn der Atem
des Menschen spricht Bände über den Zustand seines
Körp |
er Atem des Menschen spricht Bände über
den Zustand seines Körpers.{S} Schon heute sind
Physike |
Menschen spricht Bände über den Zustand
seines Körpers.{S} Schon heute sind Physiker, Chemiker
|
esonders feine Messnasen zu entwickeln,
die Krankheiten erschnüffeln sollen.{S} Der Anreiz:
Ate |
die Krankheiten erschnüffeln sollen.{S}
Der Anreiz: Atemtests sind nicht nur schnell, sondern
v |
schonend.{S} Einzelne Routineverfahren,
die Komponenten der Atemluft aufspüren, gibt es
bereits |
zelne Routineverfahren, die Komponenten
der Atemluft aufspüren, gibt es bereits.{S} Am
bekannte |
m bekanntesten ist wohl die Pusteprobe,
die Autofahrer auf Trunkenheit testet.{S} Inzwischen
ab |
estet.{S} Inzwischen aber hat sich auch
ein Atemtest bewährt, mit dessen Hilfe bei
Magenbeschwe |
hat sich auch ein Atemtest bewährt, mit
dessen Hilfe bei Magenbeschwerden geprüft wird, ob das
|
wortliche Bakterium Helicobacter pylori
sein Unwesen treibt.{S} Auch in der Lungenheilkunde
sch |
pylori sein Unwesen treibt.{S} Auch in
der Lungenheilkunde schwören zahlreiche Experten auf
di |
lkunde schwören zahlreiche Experten auf
die diagnostische Aussagekraft der Atemluft.{S} Ein
win |
rten auf die diagnostische Aussagekraft
der Atemluft.{S} Ein winziges Molekül ist dabei hoch
im |
nostische Aussagekraft der Atemluft.{S}
Ein winziges Molekül ist dabei hoch im Kurs: das
Sticks |
Kurs: das Stickstoffmonoxid.{S} „Es ist
ein sehr guter Indikator für entzündliche Prozesse wie
|
rper spielt Stickoxid unter anderem bei
der Immunabwehr eine wichtige Rolle.{S} Wenn
Entzündung |
koxid unter anderem bei der Immunabwehr
eine wichtige Rolle.{S} Wenn Entzündungen die Lunge
bel |
ne wichtige Rolle.{S} Wenn Entzündungen
die Lunge belasten, steigt die Konzentration des Gases
|
Entzündungen die Lunge belasten, steigt
die Konzentration des Gases in der ausgeatmeten Luft
de |
unge belasten, steigt die Konzentration
des Gases in der ausgeatmeten Luft deutlich an.{S} Der
|
, steigt die Konzentration des Gases in
der ausgeatmeten Luft deutlich an.{S} Der Nachweis
erfo |
n der ausgeatmeten Luft deutlich an.{S}
Der Nachweis erfolgt in der Regel durch
Chemilumineszen |
deutlich an.{S} Der Nachweis erfolgt in
der Regel durch Chemilumineszenz.{S} Die Messgeräte
sin |
in der Regel durch Chemilumineszenz.{S}
Die Messgeräte sind allerdings noch zu teuer und zu
gro |
llerdings noch zu teuer und zu groß für
eine breite Anwendung.{S} Hierzulande bieten derzeit
nu |
dung.{S} Hierzulande bieten derzeit nur
etwa ein Dutzend Pneumologie-Zentren das Verfahren
an.{ |
ur etwa ein Dutzend Pneumologie-Zentren
das Verfahren an.{S} Die Entwicklung alternativer
Mess- |
neumologie-Zentren das Verfahren an.{S}
Die Entwicklung alternativer Mess-Systeme ist jedoch
in |
ertechnologie arbeitendes „Breathmeter“
der Firma Ekips wird derzeit in den USA klinisch
getest |
hmeter“ der Firma Ekips wird derzeit in
den USA klinisch getestet.{S} Andere Wissenschaftler
tü |
Schnuppergeräte integrieren lassen.{S}
Die Vision: „Wir hoffen, dass die Patienten eines
Tages |
assen.{S} Die Vision: „Wir hoffen, dass
die Patienten eines Tages ihre Stickstoffmonoxidwerte
s |
Vision: „Wir hoffen, dass die Patienten
eines Tages ihre Stickstoffmonoxidwerte selbst zu
Hause |
önnen, um zu optimieren, welche und wie
viele Medikamente sie einnehmen müssen“, sagt Peter
Bar |
hmen müssen“, sagt Peter Barnes.{S} Für
die Zukunft hofft er auf elektronische Nasen, die
durch |
t er auf elektronische Nasen, die durch
ein Set spezieller Gassensoren auch komplexe
Geruchspro |
omplexe Geruchsprofile erschnüffeln.{S}
Solche Geräte könnten vielleicht sogar bei der
Diagnose |
che Geräte könnten vielleicht sogar bei
der Diagnose von Lungenkrebs helfen.{S} Wie das
Wissens |
Diagnose von Lungenkrebs helfen.{S} Wie
das Wissenschaftsmagazin New Scientist berichtete,
kann |
New Scientist berichtete, kann eine an
der Universität Rom entwickelte elektronische Nase
name |
elte elektronische Nase namens „e-nose“
ein charakteristisches Gemisch von Alkanen und
Benzolde |
isch von Alkanen und Benzolderivaten in
der Atemluft von Krebspatienten detektieren (1).{S}
Bis |
).{S} Bislang müssen Ärzte zur Diagnose
ein Endoskop in die Lunge einführen.{S} Sanfte
Dauerkon |
ssen Ärzte zur Diagnose ein Endoskop in
die Lunge einführen.{S} Sanfte Dauerkontrolle{S} Die
Ku |
einführen.{S} Sanfte Dauerkontrolle{S}
Die Kunst des Luftlesens muss sich aber nicht auf
Krank |
.{S} Sanfte Dauerkontrolle{S} Die Kunst
des Luftlesens muss sich aber nicht auf Krankheiten
von |
emtests Einblick in zahlreiche Prozesse
des Stoffwechsels.{S} Denn Abbauprodukte gelangen in
wi |
produkte gelangen in winzigen Mengen in
die ausgeatmete Luft.{S} Diese kann Hunderte
unterschie |
in die ausgeatmete Luft.{S} Diese kann
Hunderte unterschiedlicher Substanzen als Spurengase
en |
halten, die wichtige Informationen über
den Gesundheitszustand liefern.{S} Beispiel Ethan: Das
|
eitszustand liefern.{S} Beispiel Ethan:
Das Gas entsteht als Abfallprodukt, wenn der
Organismus |
as Gas entsteht als Abfallprodukt, wenn
der Organismus oxidativen Stress erleidet.{S} Dabei
wer |
ativen Stress erleidet.{S} Dabei werden
die Zellen durch aggressive Moleküle („freie
Radikale“) |
e Diabetes, Krebs oder Alzheimer können
die Ursache sein.{S} Eine elegante Methode, Ethan in
de |
r Alzheimer können die Ursache sein.{S}
Eine elegante Methode, Ethan in der Atemluft zu
messen, |
ein.{S} Eine elegante Methode, Ethan in
der Atemluft zu messen, hat ein Team um Manfred Mürtz
u |
e, Ethan in der Atemluft zu messen, hat
ein Team um Manfred Mürtz und Peter Hering vom
Institut |
er Hering vom Institut für Lasermedizin
der Universität Düsseldorf entwickelt: Mit einem
Lasers |
Universität Düsseldorf entwickelt: Mit
einem Laserspektrometer können die Wissenschaftler
Subs |
elt: Mit einem Laserspektrometer können
die Wissenschaftler Substanzen in einer Verdünnung von
|
önnen die Wissenschaftler Substanzen in
einer Verdünnung von eins zu einer Milliarde
aufspüren. |
stanzen in einer Verdünnung von eins zu
einer Milliarde aufspüren.{S} Anders als bei
herkömmlic |
nschnelle.{S} „Wir können schon während
des Ausatmens den Gehalt an Ethan in der Atemluft des
P |
„Wir können schon während des Ausatmens
den Gehalt an Ethan in der Atemluft des Patienten
messe |
nd des Ausatmens den Gehalt an Ethan in
der Atemluft des Patienten messen“, erklärt Mürtz.{S}
E |
ens den Gehalt an Ethan in der Atemluft
des Patienten messen“, erklärt Mürtz.{S} Eine der
mögli |
es Patienten messen“, erklärt Mürtz.{S}
Eine der möglichen Anwendungen sieht er bei
Organtransp |
rgantransplantationen.{S} Denn auch bei
der Abstoßung fremder Organe ist oxidativer Stress im
S |
ist oxidativer Stress im Spiel.{S} Mit
der direkten Ethananalyse ließe sich das Problem
sofort |
it der direkten Ethananalyse ließe sich
das Problem sofort erkennen.{S} Mürtz: „Dann könnte
man |
KE FELL{S} (1)New Scientist, Nr.2394,
S.15,
2003 Medizinische Technik / Medizin Krankheiten /
M |
edizin Krankheiten / Medizin SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Citigroup
s |
mith Barney räumt auf{S} whp New York –
Der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup streicht sein
An |
größte Finanzkonzern Citigroup streicht
sein Analystenteam drastisch zusammen.{S} Die neue
Chef |
in Analystenteam drastisch zusammen.{S}
Die neue Chefin der zur Citigroup gehörenden
Investment |
Smith Barney, Sallie L. Krawcheck, hat
acht prominente Wertpapieranalysten vor die Tür
gesetzt |
acht prominente Wertpapieranalysten vor
die Tür gesetzt.{S} 117 Unternehmen werden von der
Rese |
papieranalysten vor die Tür gesetzt.{S}
117 Unternehmen werden von der Research-Abteilung
forta |
Michelle Applebaum sowie Raymond Niles,
der Versorgungsfirmen abgedeckt hatte.{S} Citigroup
mus |
abgedeckt hatte.{S} Citigroup muss wie
die Konkurrenten Goldman Sachs und Merrill Lynch
Kosten |
chs und Merrill Lynch Kosten sparen.{S}
Das Handelsgeschäft ist nach wie vor schwach und nach
d |
chäft ist nach wie vor schwach und nach
den Skandalen der letzten Jahre haben die Behörden
neue |
wie vor schwach und nach den Skandalen
der letzten Jahre haben die Behörden neue Bestimmungen
|
h den Skandalen der letzten Jahre haben
die Behörden neue Bestimmungen eingeführt, die das
Betr |
örden neue Bestimmungen eingeführt, die
das Betreiben der Analyseabteilungen verteuern.{S} Die
|
timmungen eingeführt, die das Betreiben
der Analyseabteilungen verteuern.{S} Die neuen
behördli |
en der Analyseabteilungen verteuern.{S}
Die neuen behördlichen Auflagen machen es schwierig,
di |
ördlichen Auflagen machen es schwierig,
die Forschung mit Gewinnen aus dem
Investmentbankgeschä |
hwierig, die Forschung mit Gewinnen aus
dem Investmentbankgeschäft zu finanzieren.{S} Früher
ha |
eschäft zu finanzieren.{S} Früher hatte
das Investmentbanking bis zu 42 Prozent der Kosten der
|
.{S} Früher hatte das Investmentbanking
bis zu 42 Prozent der Kosten der Forschungsabteilungen
|
entbanking bis zu 42 Prozent der Kosten
der Forschungsabteilungen bestritten; der Rest war aus
|
n der Forschungsabteilungen bestritten;
der Rest war aus dem Provisionseinkommen der
Handelsabt |
bteilungen bestritten; der Rest war aus
dem Provisionseinkommen der Handelsabteilung
finanziert |
er Rest war aus dem Provisionseinkommen
der Handelsabteilung finanziert worden.{S} Doch das
sch |
elsabteilung finanziert worden.{S} Doch
das schrumpfende Handelsvolumen zusammen mit den
versch |
chrumpfende Handelsvolumen zusammen mit
den verschärften Bestimmungen zwingen die Banken zu
Ein |
t den verschärften Bestimmungen zwingen
die Banken zu Einsparungen.{S} „Letzte ehrliche
Analyst |
n.{S} „Letzte ehrliche Analystin“{S} In
den vergangenen Monaten hatten bereits Strafanzeigen
de |
en Monaten hatten bereits Strafanzeigen
des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer
Entla |
geschrieben, um lukrative Aufträge für
die Investmentabteilung an Land zu ziehen.{S}
Citigroup |
hm den Grubman-Skandal zum Anlass, nach
einer unabhängigen Analystin Ausschau zu halten.{S} Er
|
n Ausschau zu halten.{S} Er fand sie in
der erst 38 Jahre alten Krawcheck.{S} Sie war zuvor
Che |
lten Krawcheck.{S} Sie war zuvor Chefin
der Forschungsfirma Sanford C. Bernstein gewesen.{S}
Di |
sfirma Sanford C. Bernstein gewesen.{S}
Die Einstellung Krawchecks galt in der Finanzszene als
|
.{S} Die Einstellung Krawchecks galt in
der Finanzszene als kluger Schachzug.{S} Das
Wirtschaft |
er Finanzszene als kluger Schachzug.{S}
Das Wirtschaftsmagazin Fortune lobte die Analystin in
e |
S} Das Wirtschaftsmagazin Fortune lobte
die Analystin in einer Titelgeschichte als das „letzte
|
smagazin Fortune lobte die Analystin in
einer Titelgeschichte als das „letzte ehrliche“
Mitglie |
chte als das „letzte ehrliche“ Mitglied
der Zunft.{S} Führende Investmentbanken wie J.P.
Morgan |
gan Stanley und Goldman Sachs hatten in
den vergangenen Monaten ihre Analysten-Teams um 15 bis
|
Sachs hatten in den vergangenen Monaten
ihre Analysten-Teams um 15 bis 25 Prozent reduziert
und |
eams um 15 bis 25 Prozent reduziert und
die Gehälter der verbleibenden gekürzt.{S}
Branchenbeob |
ranchenbeobachter gehen davon aus, dass
die Investmentbanken ihre Analyseabteilungen weiter
aus |
en davon aus, dass die Investmentbanken
ihre Analyseabteilungen weiter ausdünnen werden.{S}
Inv |
chaft Citigroup Inc. / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Einweg-Pfan |
kgang von 15 Prozent / Unternehmen baut
100 Stellen ab{S} Frankfurt (dpa) – Das Einwegpfand
hat |
aut 100 Stellen ab{S} Frankfurt (dpa) –
Das Einwegpfand hat am deutschen Biermarkt Gewinner
und |
zur Mangelware geworden sei, berichtete
die Radeberger Gruppe am Montag in Frankfurt.{S} Alle
g |
erger Gruppe am Montag in Frankfurt.{S}
Alle großen Brauereien mit Einwegflaschen oder Dosen
sp |
nwegflaschen oder Dosen spürten dagegen
einen Absatzeinbruch in dieser Sparte von 70 Prozent,
k |
spürten dagegen einen Absatzeinbruch in
dieser Sparte von 70 Prozent, klagte Vorstandschef
Ulri |
orstandschef Ulrich Kallmeyer.{S} Unter
dem Strich befürchtet die Radeberger Gruppe (früher
Bin |
llmeyer.{S} Unter dem Strich befürchtet
die Radeberger Gruppe (früher Binding) 2003 allerdings
|
Gruppe (früher Binding) 2003 allerdings
einen Rückschlag im inländischen Bierabsatz von rund
si |
von rund sieben Prozent.{S} Dabei werde
der Konsum pro Kopf von 122 auf unter 115 Liter
zurückg |
i werde der Konsum pro Kopf von 122 auf
unter 115 Liter zurückgehen.{S} Da die zum
Lebensmittel |
ruppe „insgesamt einweglastiger ist als
der Markt“, ging ihr Absatz im 1. Quartal mit 15
Prozen |
einweglastiger ist als der Markt“, ging
ihr Absatz im 1. Quartal mit 15 Prozent doppelt so
star |
Prozent doppelt so stark zurück wie in
der Branche.{S} Der Bierabsatz des zweitgrößten
deutsch |
so stark zurück wie in der Branche.{S}
Der Bierabsatz des zweitgrößten deutschen Bierkonzerns
|
k wie in der Branche.{S} Der Bierabsatz
des zweitgrößten deutschen Bierkonzerns fiel im 1.
Quar |
urück.{S} Gleichzeitig verringerte sich
der Gruppen- Umsatz auf 177,2 (199,6) Millionen
Euro.{S |
h der Gruppen- Umsatz auf 177,2 (199,6)
Millionen Euro.{S} Der Jahresüberschuss fiel auf 5,1
(9 |
tz auf 177,2 (199,6) Millionen Euro.{S}
Der Jahresüberschuss fiel auf 5,1 (9, 5) Millionen
Euro |
er Jahresüberschuss fiel auf 5,1 (9, 5)
Millionen Euro.{S} 2002 war noch eine Umsatzsteigerung
|
(9, 5) Millionen Euro.{S} 2002 war noch
eine Umsatzsteigerung von 6,5 Prozent auf 904, 4
Millio |
ne Umsatzsteigerung von 6,5 Prozent auf
904, 4 Millionen Euro möglich, wobei der Gewinn auf
48, |
uf 904, 4 Millionen Euro möglich, wobei
der Gewinn auf 48,9 (6,6) Millionen Euro deutlich
ausge |
öglich, wobei der Gewinn auf 48,9 (6,6)
Millionen Euro deutlich ausgeweitet werden konnte.Ende
|
2934) Beschäftigte.{S} Als Reaktion auf
die veränderte Marktlage sollen nun 100 Stellen
abgebau |
auf die veränderte Marktlage sollen nun
100 Stellen abgebaut, Investitionen in die Gastronomie
|
100 Stellen abgebaut, Investitionen in
die Gastronomie gekürzt und einzelne Kostenbereiche
aus |
Radeberger Gruppe AG / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} LINUX{S}
Li |
DIZ München GmbH{S} LINUX{S} Linux ist
ein Betriebssystem, also das Programm, das einem
Comput |
X{S} Linux ist ein Betriebssystem, also
das Programm, das einem Computer sagt, was er ist, wie
|
Betriebssystem, also das Programm, das
einem Computer sagt, was er ist, wie er einen
Bildschir |
einem Computer sagt, was er ist, wie er
einen Bildschirm betreibt, die Eingaben von Tastatur
un |
ist, wie er einen Bildschirm betreibt,
die Eingaben von Tastatur und Maus verarbeitet und
Date |
s verarbeitet und Dateien verwaltet.{S}
Das Besondere bei Linux ist, dass jeder, der möchte,
di |
bei Linux ist, dass jeder, der möchte,
die Programmzeilen des Betriebssystems einsehen und
ver |
s jeder, der möchte, die Programmzeilen
des Betriebssystems einsehen und verändern kann.{S} Er
|
enzkosten veröffentlichen, damit Andere
seine Ideen weiterspinnen können.{S} Auf der Basis von
|
eine Ideen weiterspinnen können.{S} Auf
der Basis von Linux laufen nur spezielle Programme,
zum |
Internetprogramme und Spiele, die nach
den gleichen Prinzipien entstehen.{S} SZdigital: Alle
R |
hen Prinzipien entstehen.{S} SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Mailänder
M |
{S} Cornelia Corba muss sich fühlen wie
eine Ankleidepuppe im Glück: Um die Schauspielerin
heru |
len wie eine Ankleidepuppe im Glück: Um
die Schauspielerin herum warten lange Reihen von
Kleide |
d by Alexandra Jehle“.{S} Und dazu eben
jene Designerin stets an ihrer Seite, um sie
stilistisc |
Und dazu eben jene Designerin stets an
ihrer Seite, um sie stilistisch zu beraten.{S} Acht
Stu |
eite, um sie stilistisch zu beraten.{S}
Acht Stunden dauert das „Showroom-Event“ der jungen
Grü |
cht Stunden dauert das „Showroom-Event“
der jungen Gründerin des Modelabels Convinto in einem
s |
s „Showroom-Event“ der jungen Gründerin
des Modelabels Convinto in einem schicken Hinterhof
der |
en Gründerin des Modelabels Convinto in
einem schicken Hinterhof der Fraunhoferstraße.{S} Das
e |
ls Convinto in einem schicken Hinterhof
der Fraunhoferstraße.{S} Das entzerrt den
Besucherstrom |
f der Fraunhoferstraße.{S} Das entzerrt
den Besucherstrom und lässt zwischendurch Zeit für
Bera |
ung aus erster Hand: Aus Mailand kommen
die Stoffe, der Hersteller beliefert auch große Namen
w |
er Hand: Aus Mailand kommen die Stoffe,
der Hersteller beliefert auch große Namen wie Armani,
R |
Armani, Ralph Lauren und Prada.{S} Von
einem schwarzen, sehr feinen Ziegenleder hatte Jehle
ge |
r feinen Ziegenleder hatte Jehle gerade
eine Menge für „vielleicht drei Kleider und drei, vier
|
Jehle gerade eine Menge für „vielleicht
drei Kleider und drei, vier Röcke“ ergattert, da hatte
|
Menge für „vielleicht drei Kleider und
drei, vier Röcke“ ergattert, da hatte sich ein großes
M |
i, vier Röcke“ ergattert, da hatte sich
ein großes Modelabel auch schon den Exklusivertrag für
|
auch schon den Exklusivertrag für eben
dieses Produkt gesichert – der Stoffmarkt ist heiß
umkä |
rag für eben dieses Produkt gesichert –
der Stoffmarkt ist heiß umkämpft.{S} Cornelia Corba
ist |
ia Corba ist derweil vom zarten Chiffon
eines schmalen roten Kleides mit Wasserfalldekolleté
en |
es mit Wasserfalldekolleté entzückt.{S}
Den zugehörigen Hüftgürtel aus derbem Leder – Kleid
und |
– Kleid und Accessoire firmieren unter
dem Thema „Contrasts“ – lässt sie auf dem Weg zur
Garde |
r dem Thema „Contrasts“ – lässt sie auf
dem Weg zur Garderobe allerdings zurück.{S} Anja
Burkel |
dell.{S} Foto: Stephan Rumpf SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} P+R-Anlage
|
en GmbH{S} P+R-Anlage mit Gütesiegel{S}
Der ADAC will den Bau guter Park-and-Ride-Plätze
vorant |
-Anlage mit Gütesiegel{S} Der ADAC will
den Bau guter Park-and-Ride-Plätze vorantreiben und
dam |
Ride-Plätze vorantreiben und damit noch
mehr Autofahrer zum Umsteigen auf öffentliche
Verkehrsm |
Verkehrsmittel bewegen.{S} Deshalb hat
der Autoclub jetzt ein Gütesiegel für
benutzerfreundlic |
egen.{S} Deshalb hat der Autoclub jetzt
ein Gütesiegel für benutzerfreundliche P+R-Plätze ins
L |
ins Leben gerufen.{S} Zum Auftakt wurde
die Stadt München für ihre Anlage in Großhadern mit
dem |
Zum Auftakt wurde die Stadt München für
ihre Anlage in Großhadern mit dem Gütesiegel „Dieser
P+ |
nchen für ihre Anlage in Großhadern mit
dem Gütesiegel „Dieser P+R-Platz wird vom ADAC
empfohle |
d vom ADAC empfohlen“ ausgezeichnet.{S}
Die Anlage mit 306 Stellplätzen wurde vor wenigen
Jahre |
ohlen“ ausgezeichnet.{S} Die Anlage mit
306 Stellplätzen wurde vor wenigen Jahren eröffnet.{S}
|
e Anlage mit 306 Stellplätzen wurde vor
wenigen Jahren eröffnet.{S} Der Stellplatz kostet nur
e |
n wurde vor wenigen Jahren eröffnet.{S}
Der Stellplatz kostet nur eine Gebühr von 50 Cent pro
T |
eröffnet.{S} Der Stellplatz kostet nur
eine Gebühr von 50 Cent pro Tag.{S} Die Vergabe des
Güt |
r Stellplatz kostet nur eine Gebühr von
50 Cent pro Tag.{S} Die Vergabe des Gütesiegels ist an
|
nur eine Gebühr von 50 Cent pro Tag.{S}
Die Vergabe des Gütesiegels ist an eine Reihe von
Krite |
ühr von 50 Cent pro Tag.{S} Die Vergabe
des Gütesiegels ist an eine Reihe von Kriterien
gebunde |
.{S} Die Vergabe des Gütesiegels ist an
eine Reihe von Kriterien gebunden.{S} Dazu gehören das
|
von Kriterien gebunden.{S} Dazu gehören
das Vorhandensein von mindestens 40 Plätzen, eine
Parks |
.{S} Dazu gehören das Vorhandensein von
mindestens 40 Plätzen, eine Parkstandsbreite von
mindes |
orhandensein von mindestens 40 Plätzen,
eine Parkstandsbreite von mindestens 2,40 Metern sowie
|
s 40 Plätzen, eine Parkstandsbreite von
mindestens 2,40 Metern sowie ein Takt der öffentlichen
|
breite von mindestens 2,40 Metern sowie
ein Takt der öffentlichen Verkehrsmittel von nicht
mehr |
n mindestens 2,40 Metern sowie ein Takt
der öffentlichen Verkehrsmittel von nicht mehr als 20
M |
akt der öffentlichen Verkehrsmittel von
nicht mehr als 20 Minuten.{S} dpa/Foto:{S} Heddergott
P |
-Plätze in München / Verkehr SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Haidhausen{ |
nburger Platz soll Grünanlage werden{S}
Der Bezirksausschuss Au-Haidhausen fordert einstimmig,
|
immig, dass der bepflanzte Innenbereich
des Weißenburger Platzes sowie die Wege und die
Bereich |
nbereich des Weißenburger Platzes sowie
die Wege und die Bereiche um die Parkbänke als
Grünanla |
Weißenburger Platzes sowie die Wege und
die Bereiche um die Parkbänke als Grünanlage
ausgewiese |
tzes sowie die Wege und die Bereiche um
die Parkbänke als Grünanlage ausgewiesen werden.{S}
Dam |
e ausgewiesen werden.{S} Damit bestünde
die Möglichkeit, Platzverweise auszusprechen.{S} Denn
n |
h Angaben von Andreas Micksch, Sprecher
der CSU-Fraktion, gibt es am Weißenburger Platz immer
w |
t Alkoholabhängigen.{S} leic SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Wellenbrech |
en GmbH{S} Wellenbrecher{S} BR krempelt
die Programme „Bayern 2“ und „Bayern 4“ um{S} Von
Chris |
können Chefs auch grausam sein.{S} Als
der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Thomas
Gruber, |
auch grausam sein.{S} Als der Intendant
des Bayerischen Rundfunks, Thomas Gruber, im
vergangene |
ber, im vergangenen Herbst erstmals auf
eine mögliche Programmreform bei Bayern4 Klassik
angesp |
ssik angesprochen wurde, kritisierte er
das zu starke Gewicht musikwissenschaftlicher Texte
als |
mes Gequatsche“.{S} Auch nörgelte er an
zu viel schwerer klassischer Musik herum.{S} Über die
n |
hwerer klassischer Musik herum.{S} Über
die nachmittägliche Reihe „Concerto Bavarese“ mit
Werke |
st Sadismus.“{S} Nun werden also gleich
zwei Wellen neu präsentiert: Bayern 2 Radio und Bayern
|
.{S} Verantwortlich zeichnen dafür auch
zwei neue Chefs: Klaus Kastan (Bayern 2) und Jürgen
See |
ben“) soll man laut Kastan merken, dass
die Sendungen von Bayern2 frischer sind.{S}
Gelegentlic |
ern2 frischer sind.{S} Gelegentlich kam
das Programm doch etwas verstaubt und unkoordiniert
dah |
oordiniert daher.{S} In den vergangenen
zehn Jahren sind denn auch von den einstmals täglich
40 |
ind denn auch von den einstmals täglich
400 000 Hörern knapp 100000 weggebrochen.{S} Auch
liegt |
napp 100000 weggebrochen.{S} Auch liegt
das Durchschnittsalter inzwischen bei 56Jahren.{S} Mit
|
t das Durchschnittsalter inzwischen bei
56Jahren.{S} Mit Kolumnen wie „Orange“, dem
morgendlich |
56Jahren.{S} Mit Kolumnen wie „Orange“,
dem morgendlichen Samstagsmagazin, will man nun neue,
v |
h jüngere Hörer gewinnen.{S} Auch plant
der Wellenchef, Sendungen besser zu verzahnen.{S}
Künft |
nftig soll es den „Fleckerlteppich“ von
vielerlei Angeboten nicht mehr geben.{S} Einzelne
Abtei |
mehr geben.{S} Einzelne Abteilungen wie
der Kirchenfunk, die Landes- oder Bildungspolitik
haben |
die Landes- oder Bildungspolitik haben
ihre Programmhoheit verloren.{S} Ihre Beiträge werden
n |
haben ihre Programmhoheit verloren.{S}
Ihre Beiträge werden nun in größere Flächen integriert
|
kro“.{S} Was bleibt, sind Standards wie
das Tagesgespräch oder der Zündfunk.{S} Und künftig
nur |
nd Standards wie das Tagesgespräch oder
der Zündfunk.{S} Und künftig nur mehr einige wenige
gut |
h oder der Zündfunk.{S} Und künftig nur
mehr einige wenige gute Moderatoren.{S} Bei einem
hausi |
einige wenige gute Moderatoren.{S} Bei
einem hausinternen Casting wurden aus 140 Moderatoren
1 |
i einem hausinternen Casting wurden aus
140 Moderatoren 15 ausgewählt.{S} Auf „neue
Hörgewohnhe |
ewohnheiten“ will auch Bayern 4 Klassik
sein Programm abstellen.{S} „Die Musikgestaltung soll
t |
4 Klassik sein Programm abstellen.{S}
„Die
Musikgestaltung soll tagsüber leichter sein“, sagt
|
er.{S} Tagsüber sollen Sendungen durch
ein Begleitprogramm mit „kleinen Einsprengseln“
aufgelo |
t es „Starke Stücke“ oder „Meisterwerke
der Musik“.{S} Mit „Leporello“ wird zudem der Jazz
tags |
r Musik“.{S} Mit „Leporello“ wird zudem
der Jazz tagsüber einen festen Platz erhalten.{S} Der
A |
Leporello“ wird zudem der Jazz tagsüber
einen festen Platz erhalten.{S} Der Abend bleibt
weiter |
agsüber einen festen Platz erhalten.{S}
Der Abend bleibt weiterhin der Hochkultur vorbehalten
m |
erhalten.{S} Der Abend bleibt weiterhin
der Hochkultur vorbehalten mit Live-Übertragungen und
a |
ese nicht reibungslos ab.{S} Als Kastan
den morgendlichen Sendeplatz des „Heimatspiegels“
forde |
z des „Heimatspiegels“ forderte, um mit
seinem Programm bereits um sechs Uhr zu starten, gab
es |
bereits um sechs Uhr zu starten, gab es
eine Welle von Protesten.{S} Inzwischen hat er
aufgegeb |
Bayern2Radio um 0.15 Uhr.{S} PS KW 22 -
2003 Bayern 2 Radio / Medien Bayern 4 Klassik / Medien
|
Bayerischer Hörfunk / Medien SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Chicago-Mäu |
er{S} Weißfußmäuse in Chicago gehen mit
der Zeit.{S} Ihre Gene verraten es.{S} US-Forscher
habe |
mäuse in Chicago gehen mit der Zeit.{S}
Ihre Gene verraten es.{S} US-Forscher haben das Erbgut
|
Gene verraten es.{S} US-Forscher haben
das Erbgut des Nagers der Art Peromyscus leucopus und
s |
ten es.{S} US-Forscher haben das Erbgut
des Nagers der Art Peromyscus leucopus und seiner
Vorfa |
US-Forscher haben das Erbgut des Nagers
der Art Peromyscus leucopus und seiner Vorfahren
unters |
Nagers der Art Peromyscus leucopus und
seiner Vorfahren untersucht: Sie extrahierten DNS aus
d |
en untersucht: Sie extrahierten DNS aus
der Haut konservierter Museums-Mäuse und verglichen
sie |
} Dabei stellten sie fest, dass der vor
hundert Jahren häufigste Genotyp heute kaum mehr
vertre |
notyp heute kaum mehr vertreten ist.{S}
Ihre Erklärungen: Anpassung an die vom Menschen
verände |
änderte Umwelt, ausgesetzte Labortiere,
die neue Gene eingebracht haben, oder der
Konkurrenzdru |
, die neue Gene eingebracht haben, oder
der Konkurrenzdruck mit der Präriemaus, der eine
geneti |
cht haben, oder der Konkurrenzdruck mit
der Präriemaus, der eine genetische Veränderung
bewirkt |
Konkurrenzdruck mit der Präriemaus, der
eine genetische Veränderung bewirkte.{S} „Womöglich
war |
ränderung bewirkte.{S} „Womöglich waren
die untersuchten Mäuse auch nicht repräsentativ“, sagt
|
ür Wildtierforschung.{S} bef SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Dresdner
ba |
nz scheidet aus Otto Steinmetz folgt{S}
Das Personalkarussell bei der Dresdner Bank dreht sich
|
metz folgt{S} Das Personalkarussell bei
der Dresdner Bank dreht sich weiter.{S} Wie von der
Süd |
dner Bank dreht sich weiter.{S} Wie von
der Süddeutschen Zeitung bereits berichtet (SZ vom
22.3 |
) wird Heinrich Linz, Chefrisikomanager
der Bank, den Vorstand verlassen.{S} Er wechselt zur
Mu |
nrich Linz, Chefrisikomanager der Bank,
den Vorstand verlassen.{S} Er wechselt zur
Muttergesell |
gesellschaft nach München und soll dort
die Leitung eines Sonderprojekts im Risikomanagement
de |
nach München und soll dort die Leitung
eines Sonderprojekts im Risikomanagement des Bereichs
F |
ines Sonderprojekts im Risikomanagement
des Bereichs Finanzanlagen/Beteiligungen
übernehmen.{S} |
anzanlagen/Beteiligungen übernehmen.{S}
Sein Nachfolger im Führungsgremium der Dresdner Bank
wi |
.{S} Sein Nachfolger im Führungsgremium
der Dresdner Bank wird dem Vernehmen nach Otto
Steinmet |
Führungsgremium der Dresdner Bank wird
dem Vernehmen nach Otto Steinmetz, ehemals Leiter des
K |
men nach Otto Steinmetz, ehemals Leiter
des Kreditrisikomanagements bei der Deutschen Bank,
dem |
Leiter des Kreditrisikomanagements bei
der Deutschen Bank, dem früheren Arbeitgeber des neuen
|
sikomanagements bei der Deutschen Bank,
dem früheren Arbeitgeber des neuen Dresdner-Chefs
Herbe |
eutschen Bank, dem früheren Arbeitgeber
des neuen Dresdner-Chefs Herbert Walter.{S} Steinmetz
w |
1999 wegen Kompetenzstreitigkeiten aus
der Deutschen Bank ausgeschieden und arbeitete zuletzt
|
bhängiger Berater.{S} Zudem will Walter
dem Aufsichtsrat vorschlagen, Thomas Naumann zum
Genera |
igten zu ernennen.{S} Naumann kommt von
der Commerzbank und gehört dort zum Team von
Finanzvors |
von Finanzvorstand Axel von Ruedorffer,
der Anfang Juni aus dem Amt scheidet.{S} Bei der
Dresdn |
xel von Ruedorffer, der Anfang Juni aus
dem Amt scheidet.{S} Bei der Dresdner soll Naumann
eine |
nfang Juni aus dem Amt scheidet.{S} Bei
der Dresdner soll Naumann eine leitende Funktion im
Unt |
eidet.{S} Bei der Dresdner soll Naumann
eine leitende Funktion im Unternehmensbereich IRU
übern |
ernehmensbereich IRU übernehmen, in dem
die Bank ihre nicht strategischen und Not leidenden
Kre |
nden Kredite zusammengefasst hat.{S} Zu
den Aufsteigern gehört auch Baudouin Croonenbergh.{S}
D |
n gehört auch Baudouin Croonenbergh.{S}
Der Chief Operating Officer der Investmentbank
Dresdner |
enbergh.{S} Der Chief Operating Officer
der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein soll
|
den.{S} Damit setzt der erst seit knapp
zwei Monaten amtierende Dresdner Bank-Chef Walter
erste |
tellen, weil er auf interne Widerstände
keine Rücksicht nehmen muss.{S} Das Ausscheiden von
Hei |
rstände keine Rücksicht nehmen muss.{S}
Das Ausscheiden von Heinrich Linz galt seit Monaten
als |
eheimnis.{S} Der 45-jährige Manager war
ein Weggefährte des im vergangenen Jahr abgelösten
Inve |
ischer.{S} Spätestens seit dem Rauswurf
des früheren Dresdner-Chefs Bernd Fahrholz Mitte März
w |
h Linz- Position gefährdet.{S} Erst vor
zwei Monaten waren Karl Ralf Jung und Andrew Pisker in
|
ren Karl Ralf Jung und Andrew Pisker in
den Vorstand der Dresdner berufen und mit der Leitung
d |
Jung und Andrew Pisker in den Vorstand
der Dresdner berufen und mit der Leitung des
Geschäftsb |
n Vorstand der Dresdner berufen und mit
der Leitung des Geschäftsbereichs Corporates & Markets
|
er Dresdner berufen und mit der Leitung
des Geschäftsbereichs Corporates & Markets betreut
word |
s & Markets betreut worden.{S} Dort ist
das Firmenkundengeschäft und das Investmentbanking
gebü |
} Dort ist das Firmenkundengeschäft und
das Investmentbanking gebündelt.{S} gris Dresdner Bank
|
gris Dresdner Bank AG / Bank SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Elektronisc |
r Physikalische Messtechnik in Freiburg
die Qualität von Motoröl im Automotor.{S} Schwefel-
und |
ckstoffverbindungen im Verbrennungsraum
des Motors lassen nämlich den Säuregehalt im Öl mit
der |
brennungsraum des Motors lassen nämlich
den Säuregehalt im Öl mit der Zeit steigen.{S} Diese
Sä |
assen nämlich den Säuregehalt im Öl mit
der Zeit steigen.{S} Diese Säure aber korrodiert
metall |
regehalt im Öl mit der Zeit steigen.{S}
Diese Säure aber korrodiert metallische Bauteile.{S}
Mi |
so genannten basischen Additiven senken
die Hersteller zwar den Säuregehalt im Öl, allerdings
v |
en Additiven senken die Hersteller zwar
den Säuregehalt im Öl, allerdings verbrauchen sich
dies |
.{S} Um Korrosion zu verhindern, sollte
das Öl daher regelmäßig gewechselt werden.{S} Die
Inter |
daher regelmäßig gewechselt werden.{S}
Die Intervalle für Ölwechsel richten sich bisher
allerd |
er allerdings nach Erfahrungswerten, da
eine chemische Analyse im Labor sich nur für teure
Masc |
ohnt.{S} Martin Jägle dagegen misst mit
mehreren Elektroden auf einem fingernagelgroßen Sensor
|
gernagelgroßen Sensor direkt im Motoröl
die Menge der basischen Additive, den Wassergehalt und
|
oßen Sensor direkt im Motoröl die Menge
der basischen Additive, den Wassergehalt und die
Temper |
toröl die Menge der basischen Additive,
den Wassergehalt und die Temperatur.{S} Sinkt der
Gehal |
asischen Additive, den Wassergehalt und
die Temperatur.{S} Sinkt der Gehalt der basischen
Zusät |
ssergehalt und die Temperatur.{S} Sinkt
der Gehalt der basischen Zusätze unter einen
Grenzwert, |
und die Temperatur.{S} Sinkt der Gehalt
der basischen Zusätze unter einen Grenzwert, muss das
Ö |
der Gehalt der basischen Zusätze unter
einen Grenzwert, muss das Öl gewechselt werden.{S} Bis
|
hen Zusätze unter einen Grenzwert, muss
das Öl gewechselt werden.{S} Bis zum Einsatz dieser im
|
p einfachen Technik ist allerdings noch
ein Problem zu lösen: Mit der Zeit verschlammt und
korr |
lerdings noch ein Problem zu lösen: Mit
der Zeit verschlammt und korrodiert auch der
Sensor.{S} |
er Zeit verschlammt und korrodiert auch
der Sensor.{S} rhk SZdigital: Alle Rechte vorbehalten
– |
iert auch der Sensor.{S} rhk SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Jeder
dritt |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Jeder dritte Nutzer kauft im Internet ein{S} Hamburg
(A |
ein{S} Hamburg (AFP) – Beim Einkauf ist
das Internet nicht mehr wegzudenken: Zwei von drei
deut |
r Anschaffungen nach Informationen über
das begehrte Produkt im Internet, wie eine Umfrage der
|
r das begehrte Produkt im Internet, wie
eine Umfrage der Marktforschungs- und Beratungsfirma
Fi |
ß ergab.{S} Demnach nutzten im Frühjahr
dieses Jahres 68,4 Prozent der Befragten
Einkaufsmöglic |
mnach nutzten im Frühjahr dieses Jahres
68,4 Prozent der Befragten Einkaufsmöglichkeiten im
Net |
efragten Einkaufsmöglichkeiten im Netz;
zwei Jahre zuvor hatten dies erst 50,6 Prozent
getan.{S |
r andere aktuelle Infomationen sind für
81,4 Prozent der Befragten ein Grund, ins Netz zu
gehen |
nen sind für 81,4 Prozent der Befragten
ein Grund, ins Netz zu gehen.{S} Electronic Commerce
im |
rce im Internet / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Sanierung
i |
g der DIZ München GmbH{S} Sanierung ist
dem Zeitplan voraus{S} Mitsubishi fährt Rekordgewinn
ei |
ein{S} DaimlerChrysler-Partner erwartet
2003 geringere Zuwächse / Wenige neue Modelle in der
Pi |
ngere Zuwächse / Wenige neue Modelle in
der Pipeline{S} Tokio – Der japanische
DaimlerChrysler- |
rChrysler-Partner Mitsubishi Motors hat
ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit einem historischen
|
hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit
einem historischen Rekordgewinn von 270 Millionen Euro
|
mit einem historischen Rekordgewinn von
270 Millionen Euro abgeschlossen.{S} Für das laufende
J |
70 Millionen Euro abgeschlossen.{S} Für
das laufende Jahr rechnet Nippons viertgrößter
Autobaue |
ons viertgrößter Autobauer nur noch mit
einem leichten Gewinnanstieg von gut sieben
Prozent.{S} |
ut sieben Prozent.{S} Von André Kunz{S}
Der deutsche Chef-Sanierer Rolf Eckrodt konnte an der
B |
he Chef-Sanierer Rolf Eckrodt konnte an
der Bilanzpressekonferenz vom Montag über viele
Erfolge |
r Bilanzpressekonferenz vom Montag über
viele Erfolge in dem ehemals angeschlagenen
japanischen |
ferenz vom Montag über viele Erfolge in
dem ehemals angeschlagenen japanischen
Autokonzern beri |
n japanischen Autokonzern berichten.{S}
Mehrere Ziele seines ursprünglich auf drei Jahre
angele |
} Mehrere Ziele seines ursprünglich auf
drei Jahre angelegten Kostensenkungsplanes sind schon
n |
en Kostensenkungsplanes sind schon nach
zwei Jahren erreicht worden.{S} Eckrodt baute bis Ende
|
en.{S} Eckrodt baute bis Ende März 2003
mehr als ein Viertel der Überkapazitäten in der
einheim |
bis Ende März 2003 mehr als ein Viertel
der Überkapazitäten in der einheimischen Produktion
ab. |
als ein Viertel der Überkapazitäten in
der einheimischen Produktion ab.{S} Das veraltete Werk
|
in der einheimischen Produktion ab.{S}
Das veraltete Werk Oye in Zentraljapan und eine
Produkt |
veraltete Werk Oye in Zentraljapan und
eine Produktionslinie im Mizushima-Werk sind
geschlosse |
eichzeitig sind 16 statt nur 14 Prozent
des Personalbestandes gekürzt worden.{S} Die
Kostensenk |
es Personalbestandes gekürzt worden.{S}
Die Kostensenkungen bei Zulieferern und im
Materialeink |
Ende März 15 Prozent.{S} Eckrodt setzt
die nächste Latte für Kosteneinsparungen auf 20
Prozent |
l bis zum März 2004 erreicht werden.{S}
Die rasche Umsetzung der Kostensenkungsmaßnahmen haben
|
rreicht werden.{S} Die rasche Umsetzung
der Kostensenkungsmaßnahmen haben dazu beigetragen,
das |
ahmen haben dazu beigetragen, dass sich
der Betriebsgewinn auf 83 Milliarden Yen (600
Millionen |
ragen, dass sich der Betriebsgewinn auf
83 Milliarden Yen (600 Millionen Euro) verdoppelte.{S}
|
r Betriebsgewinn auf 83 Milliarden Yen
(600
Millionen Euro) verdoppelte.{S} Der Umsatz stieg ge |
en (600 Millionen Euro) verdoppelte.{S}
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um rund 20
Proze |
doppelte.{S} Der Umsatz stieg gegenüber
dem Vorjahr um rund 20 Prozent auf 3885 Milliarden Yen
|
über dem Vorjahr um rund 20 Prozent auf
3885 Milliarden Yen (28,1 Milliarden Euro).{S} Die
Lanc |
und 20 Prozent auf 3885 Milliarden Yen
(28,1
Milliarden Euro).{S} Die Lancierung des vollständi |
lliarden Yen (28,1 Milliarden Euro).{S}
Die Lancierung des vollständig überarbeiteten
Kleinwage |
g überarbeiteten Kleinwagens Colt half,
den Umsatzeinbruch auf dem einheimischen Markt nach
ein |
agens Colt half, den Umsatzeinbruch auf
dem einheimischen Markt nach einem Vertuschungsskandal
|
nbruch auf dem einheimischen Markt nach
einem Vertuschungsskandal von Fahrzeugdefekten zu
stopp |
n Fahrzeugdefekten zu stoppen.{S} Wegen
einer Änderung in der Bilanzierung der Umsätze auf
Expo |
zu stoppen.{S} Wegen einer Änderung in
der Bilanzierung der Umsätze auf Exportmärkten sind im
|
egen einer Änderung in der Bilanzierung
der Umsätze auf Exportmärkten sind im diesjährigen
Resu |
rtmärkten sind im diesjährigen Resultat
die Exportumsätze von 15 Monaten eingerechnet
worden.{S |
jährigen Resultat die Exportumsätze von
15 Monaten eingerechnet worden.{S} Für das laufende
Jah |
15 Monaten eingerechnet worden.{S} Für
das laufende Jahr wird deshalb mit einem
Absatzeinbruch |
Für das laufende Jahr wird deshalb mit
einem Absatzeinbruch von rund 25 Prozent auf 2900
Milli |
Absatzeinbruch von rund 25 Prozent auf
2900 Milliarden Yen (20,9 Milliarden Euro) gerechnet,
d |
und 25 Prozent auf 2900 Milliarden Yen
(20,9
Milliarden Euro) gerechnet, doch soll der Vorsteue |
9 Milliarden Euro) gerechnet, doch soll
der Vorsteuergewinn um 20 Prozent auf 435 Millionen
Eur |
l der Vorsteuergewinn um 20 Prozent auf
435 Millionen Euro zunehmen.{S} Eckrodt hofft,
besonder |
Gewinne einzufahren.{S} Allerdings ist
die Pipeline von Mitsubishi Motors für die nächsten
zwö |
von Mitsubishi Motors für die nächsten
zwölf Monate eher bescheiden bestückt, und für das
lauf |
onate eher bescheiden bestückt, und für
das laufende Jahr will der Autobauer mit einem 37
Proze |
estückt, und für das laufende Jahr will
der Autobauer mit einem 37 Prozent höheren
Entwicklungs |
ngs- und Forschungsetat von umgerechnet
1,24 Milliarden Euro in diesem Bereich die Aufholjagd
m |
von umgerechnet 1,24 Milliarden Euro in
diesem Bereich die Aufholjagd mit den Konkurrenten
begi |
1,24 Milliarden Euro in diesem Bereich
die Aufholjagd mit den Konkurrenten beginnen.{S}
(Firme |
ro in diesem Bereich die Aufholjagd mit
den Konkurrenten beginnen.{S} (Firmen des Tages){S}
Mit |
t den Konkurrenten beginnen.{S} (Firmen
des Tages){S} Mitsubishi rechnet im laufenden Jahr mit
|
itsubishi rechnet im laufenden Jahr mit
einem Absatzeinbruch.{S} Foto: dpa Mitsubishi Motors
Co |
i Motors Corporation / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Modernisier |
g-Europachef Wilkens kam als Signal für
den Aufbruch / Sein Abgang gilt als Zeichen der
Krise{S |
lkens kam als Signal für den Aufbruch /
Sein Abgang gilt als Zeichen der Krise{S} Es war ein
Si |
Aufbruch / Sein Abgang gilt als Zeichen
der Krise{S} Es war ein Signal für echte
Aufbruchstimmu |
ng gilt als Zeichen der Krise{S} Es war
ein Signal für echte Aufbruchstimmung im
Unternehmen.{S |
hte Aufbruchstimmung im Unternehmen.{S}
Die Luftfahrtbranche genoss noch die letzten Ausläufer
|
en.{S} Die Luftfahrtbranche genoss noch
die letzten Ausläufer eines langen Booms und der
amerik |
anche genoss noch die letzten Ausläufer
eines langen Booms und der amerikanische
Flugzeugherste |
etzten Ausläufer eines langen Booms und
der amerikanische Flugzeughersteller Boeing beschloss,
|
Mit Heiner Wilkens wurde im August 2001
ein Deutscher Europachef des Weltmarktführers in der
Lu |
im August 2001 ein Deutscher Europachef
des Weltmarktführers in der Luft- und
Raumfahrtindustri |
cher Europachef des Weltmarktführers in
der Luft- und Raumfahrtindustrie, gut zwei Jahre
später |
rs in der Luft- und Raumfahrtindustrie,
gut zwei Jahre später, im Oktober, wird Wilkens mit 61
|
ter, im Oktober, wird Wilkens mit 61 in
den Ruhestand gehen.{S} Wilkens war angetreten, um die
|
war angetreten, um die aus Seattle und
der Firmenzentrale in Chicago vorgegebene Strategie
umz |
In Europa sollte er in erster Linie für
den Zivilflugzeugbereich ein Netzwerk aus Zulieferern
a |
ster Linie für den Zivilflugzeugbereich
ein Netzwerk aus Zulieferern auf- und ausbauen, mit
den |
ulieferern auf- und ausbauen, mit denen
der Konzern eng zusammenarbeiten wollte.{S} Den Kunden
|
Konzern eng zusammenarbeiten wollte.{S}
Den Kunden sollte Wilkens als Ansprechpartner vor Ort
d |
ls Ansprechpartner vor Ort dienen, aber
die wichtigen Verkaufskampagnen wurden nach wie vor in
|
smodelle mit Universitäten und verlegte
einen Teil der Forschungsaktivitäten nach Europa.{S}
Du |
t Universitäten und verlegte einen Teil
der Forschungsaktivitäten nach Europa.{S} Durch den
Aus |
chungsaktivitäten nach Europa.{S} Durch
den Ausbau der Europazentrale in Brüssel wollte der
Kon |
itäten nach Europa.{S} Durch den Ausbau
der Europazentrale in Brüssel wollte der Konzern auch
n |
au der Europazentrale in Brüssel wollte
der Konzern auch nach außen verdeutlichen, dass Boeing
|
rdeutlichen, dass Boeing nicht mehr nur
ein amerikanisches Unternehmen ist und dies auch
anhand |
es Unternehmen ist und dies auch anhand
der eigenen Strukturen vollzieht.{S} Schließlich
bestan |
zieht.{S} Schließlich bestanden ja auch
die Produkte schon lange zu einem hohen Prozentsatz
aus |
den ja auch die Produkte schon lange zu
einem hohen Prozentsatz aus Komponenten aus dem
Ausland |
m hohen Prozentsatz aus Komponenten aus
dem Ausland.{S} Gut einen Monat, nachdem Wilkens
angetr |
aus Komponenten aus dem Ausland.{S} Gut
einen Monat, nachdem Wilkens angetreten war,
verschoben |
s angetreten war, verschoben sich durch
die Anschläge vom 11. September 2001 die
Prioritäten.{S |
ch die Anschläge vom 11. September 2001
die Prioritäten.{S} Wilkens kam, so heißt es intern,
mi |
S} Wilkens kam, so heißt es intern, mit
seinen Plänen wesentlich langsamer voran, als
ursprüngl |
als ursprünglich einmal geplant.{S} In
der Krise geht es auch bei Boeing darum, zu halten,
was |
ng darum, zu halten, was zu halten ist,
die Vision vom international stärker integrierten
Konze |
erten Konzern hat merklich gelitten.{S}
Die Strukturen in der besonders traditionsbewussten
und |
en Zivilflugzeugsparte aufzubrechen und
mehr Entscheidungskompetenz aus Seattle
herauszuverlage |
ilkens selbst vermuten konnte.{S} Zumal
dem Bereich mit Alan Mulally ein echtes
Boeing-Urgestei |
in echtes Boeing-Urgestein vorsteht.{S}
Die Modernisierer mit Phil Condit an der Spitze sitzen
|
S} Die Modernisierer mit Phil Condit an
der Spitze sitzen mittlerweile in der Zentrale des
Konz |
it an der Spitze sitzen mittlerweile in
der Zentrale des Konzerns in Chicago, während die
Boein |
tze sitzen mittlerweile in der Zentrale
des Konzerns in Chicago, während die Boeing Commercial
|
ntrale des Konzerns in Chicago, während
die Boeing Commercial Airplane Group in Seattle ein
wen |
ng Commercial Airplane Group in Seattle
ein wenig alten Zeiten nachtrauert und im internen
Vert |
icher geglaubte Pfründe fürchtet, zumal
die derzeitige Krise vor allem die Zivilsparte mit
alle |
t, zumal die derzeitige Krise vor allem
die Zivilsparte mit aller Wucht trifft.{S} Wilkens
Posi |
ige Krise vor allem die Zivilsparte mit
aller Wucht trifft.{S} Wilkens Position, letztlich
eine |
trifft.{S} Wilkens Position, letztlich
eine Erfindung Condits, soll dem Vernehmen nach
vorerst |
letztlich eine Erfindung Condits, soll
dem Vernehmen nach vorerst nicht neu besetzt
werden.{S} |
n Dailey, Verkaufschef für Europa, wird
seine Aufgaben auf Interimsbasis übernehmen.{S} Der
geb |
fgaben auf Interimsbasis übernehmen.{S}
Der gebürtige Hamburger Wirtschaftswissenschaftler hat
|
schaftswissenschaftler hat zunächst bei
der Lufthansa Karriere gemacht, wo er zuletzt als
Leite |
riere gemacht, wo er zuletzt als Leiter
der Materialdirektion unter anderem für Ein- und
Verkau |
ratt & Whitney und wurde dann 1995 Chef
der luxemburgischen
Frachtfluggesellschaft Cargolux.{S} |
rcial Airplane Group / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Neugeschäft |
HVB Real Estate erreicht nur mit Hilfe
der Mutter schwarze Zahlen{S} München (Reuters) – Der
z |
anzierer HVB Real Estate Bank steckt in
seinem letzten Jahr als eigenständige Firma angesichts
|
Jahr als eigenständige Firma angesichts
eines drastischen Einbruchs beim Neugeschäft tief in
de |
chen Einbruchs beim Neugeschäft tief in
der Krise.{S} Die Münchener Spezialbank, die das
Kernst |
beim Neugeschäft tief in der Krise.{S}
Die Münchener Spezialbank, die das Kernstück des
geplan |
rise.{S} Die Münchener Spezialbank, die
das Kernstück des geplanten Immobilienfinanzierers
Hypo |
ünchener Spezialbank, die das Kernstück
des geplanten Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate
G |
oll, vermied im ersten Quartal nur dank
der Risikoübernahme durch die Konzernmutter HVB einen
V |
rtal nur dank der Risikoübernahme durch
die Konzernmutter HVB einen Verlust.{S} Das
Neugeschäft |
koübernahme durch die Konzernmutter HVB
einen Verlust.{S} Das Neugeschäfts-Volumen sei im
erste |
ersten Quartal 2003 um 96,1 Prozent auf
71 Millionen Euro gesunken, sagte Vorstandschef Georg
F |
oraussichtlich letzten Hauptversammlung
des Instituts.{S} Weil die Konzernmutter HVB 113,3
Mill |
Hauptversammlung des Instituts.{S} Weil
die Konzernmutter HVB 113,3 Millionen Euro an Risiken
ü |
nstituts.{S} Weil die Konzernmutter HVB
113,3 Millionen Euro an Risiken übernommen habe, sei
im |
Risiken übernommen habe, sei im Quartal
ein knapper Gewinn verbucht worden.{S} Ohne die
vereinb |
knapper Gewinn verbucht worden.{S} Ohne
die vereinbarte Risikoabschirmung wären es über 100
Mil |
vereinbarte Risikoabschirmung wären es
über 100 Millionen Euro Verlust nach Steuern
gewesen.{S |
sen.{S} Insgesamt übernimmt die HVB für
die Jahre 2003 und 2004 Risiken von bis zu 590
Millione |
bernimmt die HVB für die Jahre 2003 und
2004 Risiken von bis zu 590 Millionen Euro von der
Toch |
für die Jahre 2003 und 2004 Risiken von
bis zu 590 Millionen Euro von der Tochter.{S} Funke
sag |
siken von bis zu 590 Millionen Euro von
der Tochter.{S} Funke sagte, die Bank werde diese
Risik |
n Euro von der Tochter.{S} Funke sagte,
die Bank werde diese Risikoabschirmung mit 585
Millione |
Tochter.{S} Funke sagte, die Bank werde
diese Risikoabschirmung mit 585 Millionen Euro fast
vol |
Bank werde diese Risikoabschirmung mit
585 Millionen Euro fast vollständig in Anspruch
nehmen, |
ständig in Anspruch nehmen, weil sie in
den kommenden Jahren mit hohen Forderungsausfällen
rech |
ällen rechne.{S} Unter Berücksichtigung
der Risikoabschirmung der HVB erwartet Funke für 2003
e |
hirmung der HVB erwartet Funke für 2003
ein ausgeglichenes Ergebnis.{S} Die Hauptversammlung
wi |
ür 2003 ein ausgeglichenes Ergebnis.{S}
Die Hauptversammlung wird zu knapp 97 Prozent von der
H |
97 Prozent von der HVB kontrolliert.{S}
Die freien Aktionäre sollen mit einer Barzahlung von
21 |
ert.{S} Die freien Aktionäre sollen mit
einer Barzahlung von 21 Euro je Aktie abgefunden
werden |
tionäre sollen mit einer Barzahlung von
21 Euro je Aktie abgefunden werden.{S} Damit endet die
|
Aktie abgefunden werden.{S} Damit endet
die Börsennotiz eines Unternehmens, in dem
Traditionsfi |
werden.{S} Damit endet die Börsennotiz
eines Unternehmens, in dem Traditionsfirmen wie die
Sue |
die Börsennotiz eines Unternehmens, in
dem Traditionsfirmen wie die Sueddeutsche
Bodencreditba |
ie die Sueddeutsche Bodencreditbank und
die Bayerische Handelsbank aufgegangen sind.{S} HVB
Rea |
HVB Real Estate Bank / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Redaktion
S |
2183 - 8651 / Fax 2183 - 244 SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Börsenberic |
enbericht{S} Freundlich{S} Zum Start in
die neue Woche stützte der viel besser als erwartet
aus |
ser als erwartet ausgefallene ifo-Index
die deutschen Aktienmärkte.{S} Da die Börsen in New
Yor |
Index die deutschen Aktienmärkte.{S} Da
die Börsen in New York und London am Montag
geschlossen |
on am Montag geschlossen blieben, waren
kaum störende Einflüsse zu befürchten.{S} Der
bayerisch |
um störende Einflüsse zu befürchten.{S}
Der bayerische Index BayX30 erholte sich um 0,5
Prozent |
BayX30 erholte sich um 0,5 Prozent auf
487,5 Punkte.{S} Auch die Titel der beiden Münchner
Ver |
m 0,5 Prozent auf 487,5 Punkte.{S} Auch
die Titel der beiden Münchner Versicherer machten
Teile |
ent auf 487,5 Punkte.{S} Auch die Titel
der beiden Münchner Versicherer machten Teile der
Verlu |
iden Münchner Versicherer machten Teile
der Verluste aus den Vortagen wett.{S} Die Allianz
legt |
sicherer machten Teile der Verluste aus
den Vortagen wett.{S} Die Allianz legte um 1,65
Prozent |
der Verluste aus den Vortagen wett.{S}
Die Allianz legte um 1,65 Prozent auf 59,92 Euro zu,
di |
} Die Allianz legte um 1,65 Prozent auf
59,92 Euro zu, die Münchener Rück kletterte um 0,7
Proz |
egte um 1,65 Prozent auf 59,92 Euro zu,
die Münchener Rück kletterte um 0,7 Prozent auf 82, 12
|
hener Rück kletterte um 0,7 Prozent auf
82, 12 Euro.{S} Wenig Profit konnte BMW aus positiven
A |
erte um 0,7 Prozent auf 82, 12 Euro.{S}
Wenig Profit konnte BMW aus positiven Aussagen zur
neue |
Aussagen zur neuen 5er-Reihe ziehen.{S}
Der Konzern liege mit der Einführung voll im Plan und
s |
-Reihe ziehen.{S} Der Konzern liege mit
der Einführung voll im Plan und sehe sich daher in
sein |
ung voll im Plan und sehe sich daher in
seinen ehrgeizigen Zielen für das Jahr 2003
bestärkt.{S |
daher in seinen ehrgeizigen Zielen für
das Jahr 2003 bestärkt.{S} Auch die Analysten
bezeichne |
len für das Jahr 2003 bestärkt.{S} Auch
die Analysten bezeichnen die neue Modellreihe als
Schri |
tärkt.{S} Auch die Analysten bezeichnen
die neue Modellreihe als Schrittmacher für den
bayerisc |
neue Modellreihe als Schrittmacher für
den bayerischen Autobauer.{S} Dennoch trat die Aktie
mi |
bayerischen Autobauer.{S} Dennoch trat
die Aktie mit plus 0,3 Prozent auf 26,93 Euro auf der
S |
trat die Aktie mit plus 0,3 Prozent auf
26,93 Euro auf der Stelle.{S} Nach Informationen aus
Me |
mit plus 0,3 Prozent auf 26,93 Euro auf
der Stelle.{S} Nach Informationen aus Medienkreisen
hat |
ach Informationen aus Medienkreisen hat
der US-Investor Haim Saban vertraglich vereinbarte
Fris |
vereinbarte Fristen im Zusammenhang mit
der Übernahme von ProSiebenSat.1 verstreichen
lassen.{S |
enzverwaltung und Banken bereiten gemäß
dieser Informationen bereits einen Alternativplan für
d |
tionen bereits einen Alternativplan für
den Fall des Scheiterns der Investition Sabans vor.{S}
|
reits einen Alternativplan für den Fall
des Scheiterns der Investition Sabans vor.{S} Der Kurs
|
ernativplan für den Fall des Scheiterns
der Investition Sabans vor.{S} Der Kurs der
Senderfamil |
heiterns der Investition Sabans vor.{S}
Der Kurs der Senderfamilie sank um 0,22 Prozent auf
4,5 |
der Investition Sabans vor.{S} Der Kurs
der Senderfamilie sank um 0,22 Prozent auf 4,59
Euro.{S |
Senderfamilie sank um 0,22 Prozent auf
4,59 Euro.{S} Die HypoVereinsbank sieht nach der
bevors |
Euro.{S} Die HypoVereinsbank sieht nach
der bevorstehenden Abspaltung ihres
Immobilienbereiches |
ieht nach der bevorstehenden Abspaltung
ihres Immobilienbereiches große Chancen im
Auslandsgesc |
Die künftige Hypo Real Estate werde mit
ihrem neuen Modell ein attraktives Investment sein.{S}
|
eal Estate werde mit ihrem neuen Modell
ein attraktives Investment sein.{S} HVB-Aktien stiegen
|
} HVB-Aktien stiegen um 0,7 Prozent auf
11,37 Euro.{S} Christine Bortenlänger, Börse München
SZ |
Bortenlänger, Börse München SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
SZ-Intervie |
t Jean-Bernard Schmidt{S} „Wir brauchen
eine gemeinsame Wachstumsbörse“{S} Der Präsident des
eu |
chen eine gemeinsame Wachstumsbörse“{S}
Der Präsident des europäischen Verbandes für
Beteiligun |
insame Wachstumsbörse“{S} Der Präsident
des europäischen Verbandes für Beteiligungsfirmen
forde |
che Rahmenbedingungen in Europa{S} (SZ)
Der Europäische Verband der Private Equity und Venture
|
Europa{S} (SZ) Der Europäische Verband
der Private Equity und Venture Capital Unternehmen
(EVC |
re Capital Unternehmen (EVCA) feiert in
diesen Tagen seinen 20. Geburtstag.{S} Angesichts der
D |
en seinen 20. Geburtstag.{S} Angesichts
der Durststrecke, die die Beteiligungsbranche
durchläuf |
ag.{S} Angesichts der Durststrecke, die
die Beteiligungsbranche durchläuft, fordert der neue
EV |
che Rahmenbedingungen in Europa.{S} SZ:
Die Beteiligungsbranche steckt in einer Krise.{S} Ist
I |
} SZ: Die Beteiligungsbranche steckt in
einer Krise.{S} Ist Ihnen überhaupt nach feiern
zumute? |
ürlich feiern wir trotzdem.{S} Wenn man
schon 20 Jahre alt ist, betrachtet man die Dinge
perspe |
schon 20 Jahre alt ist, betrachtet man
die Dinge perspektivisch.{S} Die Zeit ist schwierig,
ab |
achtet man die Dinge perspektivisch.{S}
Die Zeit ist schwierig, aber wir müssen in die Zukunft
|
Zeit ist schwierig, aber wir müssen in
die Zukunft schauen.{S} SZ: Wo steht die europäische
Be |
in die Zukunft schauen.{S} SZ: Wo steht
die europäische Beteiligungsbranche heute im Vergleich
|
teiligungsbranche heute im Vergleich zu
ihren Anfängen vor 20 Jahren?{S} Schmidt: Damals gab
es |
eute im Vergleich zu ihren Anfängen vor
20 Jahren?{S} Schmidt: Damals gab es nur wenige
Beteili |
0 Jahren?{S} Schmidt: Damals gab es nur
wenige Beteiligungsfirmen, Risikokapital-Fonds
spielten |
rmen, Risikokapital-Fonds spielten noch
kaum eine Rolle.{S} Heute ist die europäische
Private-E |
lten noch kaum eine Rolle.{S} Heute ist
die europäische Private-Equity-Branche fünfzehnmal so
g |
anche fünfzehnmal so groß.{S} Sie deckt
alle Bereiche der außerbörslichen Beteiligung ab und
is |
onkurrenz wettbewerbsfähig.{S} SZ: Seit
dem Platzen der New-Economy-Blase scheuen viele
Investo |
m Platzen der New-Economy-Blase scheuen
viele Investoren davor zurück, in Start-Up-Unternehmen
|
-Up-Unternehmen zu investieren.{S} Seit
zwei Jahren verringert sich der Anteil, den
Beteiligung |
en.{S} Seit zwei Jahren verringert sich
der Anteil, den Beteiligungsfonds in Firmen
investieren |
zwei Jahren verringert sich der Anteil,
den Beteiligungsfonds in Firmen investieren, die noch
i |
onds in Firmen investieren, die noch in
einer frühen Phase der Entwicklung stehen.{S} Sind die
|
stieren, die noch in einer frühen Phase
der Entwicklung stehen.{S} Sind die Investoren zu
risik |
n Phase der Entwicklung stehen.{S} Sind
die Investoren zu risikoscheu geworden?{S} Schmidt:
Das |
Das glaube ich nicht.{S} Wir sehen eher
eine Normalisierung.{S} 1999 und 2000 waren
Ausnahmejah |
n Ausnahmejahre.{S} Es floss zu schnell
zu viel Geld in die Wachstumsbranchen.{S} Jetzt kehren
|
{S} Es floss zu schnell zu viel Geld in
die Wachstumsbranchen.{S} Jetzt kehren wir zu der
Situa |
chstumsbranchen.{S} Jetzt kehren wir zu
der Situation vor dem Platzen der Blase zurück.{S} Der
|
} Jetzt kehren wir zu der Situation vor
dem Platzen der Blase zurück.{S} Der Appetit der
Invest |
en wir zu der Situation vor dem Platzen
der Blase zurück.{S} Der Appetit der Investoren auf
neu |
on vor dem Platzen der Blase zurück.{S}
Der Appetit der Investoren auf neue Technologien ist
im |
latzen der Blase zurück.{S} Der Appetit
der Investoren auf neue Technologien ist immer noch
da. |
rtschritt orientieren, nicht am Zustand
des Aktienmarktes.{S} Es wird immer Zyklen in der
techn |
tienmarktes.{S} Es wird immer Zyklen in
der technologischen Entwicklung geben.{S} Ich mache
mir |
twicklung geben.{S} Ich mache mir daher
keine Sorgen um die Venture-Capital-Branche.{S} SZ:
Anl |
st unmöglich geworden ist, sich im Zuge
eines Börsenganges mit Gewinn von Beteiligungen zu
tren |
Gewinn von Beteiligungen zu trennen.{S}
Der Neue Markt war einmal als Segment gedacht, über
das |
dacht, über das Start-Up-Unternehmen an
die Börse entlassen werden.{S} Ist dieses Konzept
gesch |
n an die Börse entlassen werden.{S} Ist
dieses Konzept gescheitert?{S} Schmidt: Das Ende des
Ne |
dieses Konzept gescheitert?{S} Schmidt:
Das Ende des Neuen Marktes ist sehr bedauernswert.{S}
L |
nzept gescheitert?{S} Schmidt: Das Ende
des Neuen Marktes ist sehr bedauernswert.{S}
Langfristi |
ikokapitalfonds nur existieren, wenn es
einen Aktienmarkt für Wachstumsfirmen gibt.{S} Die
Neue |
ktienmarkt für Wachstumsfirmen gibt.{S}
Die Neuen Märkte in Europa wurden leider in der Phase
d |
Neuen Märkte in Europa wurden leider in
der Phase der Blasenbildung gegründet und hatten nicht
|
te in Europa wurden leider in der Phase
der Blasenbildung gegründet und hatten nicht genug
Zeit |
g gegründet und hatten nicht genug Zeit
einen Kern stabiler, gereifter Unternehmen
hervorzubrin |
ringen...{S} SZ: .... wie die Nasdaq in
den USA.{S} Schmidt: Richtig.{S} Die Nasdaq hat
überleb |
VCA wird sich dafür engagieren, dass es
eines Tages eine europäische Wachstumsbörse gibt.{S}
Es |
h dafür engagieren, dass es eines Tages
eine europäische Wachstumsbörse gibt.{S} Es ist Zeit
fü |
Wachstumsbörse gibt.{S} Es ist Zeit für
einen gemeinsamen Markt mit gemeinsamen Regeln.{S} SZ:
|
en Markt mit gemeinsamen Regeln.{S} SZ:
Welche weiteren Hindernisse sehen Sie für die
Entwicklu |
lche weiteren Hindernisse sehen Sie für
die Entwicklung des europäischen
Beteiligungs-Marktes.{ |
schen Beteiligungs-Marktes.{S} Schmidt:
Die Branche findet in jedem Land Europas ein anderes
Um |
ktes.{S} Schmidt: Die Branche findet in
jedem Land Europas ein anderes Umfeld vor.{S} Unser
Zie |
ie Branche findet in jedem Land Europas
ein anderes Umfeld vor.{S} Unser Ziel ist es, die
steue |
Land Europas ein anderes Umfeld vor.{S}
Unser Ziel ist es, die steuerlichen und
regulatorischen |
deres Umfeld vor.{S} Unser Ziel ist es,
die steuerlichen und regulatorischen
Rahmenbedingungen |
harmonisieren.{S} Wir brauchen außerdem
eine einheitliche Struktur für die Risikokapitalfonds
s |
außerdem eine einheitliche Struktur für
die Risikokapitalfonds selbst.{S} Die
unterschiedlichen |
r für die Risikokapitalfonds selbst.{S}
Die unterschiedlichen Anforderungen in den
verschiedene |
Die unterschiedlichen Anforderungen in
den verschiedenen Ländern behindern den Kapitalfluss
zw |
in den verschiedenen Ländern behindern
den Kapitalfluss zwischen Investoren und Fonds sowie
zw |
ernehmen.{S} Und schließlich ist es mir
ein Anliegen, die französische Initiative für junge,
in |
nd schließlich ist es mir ein Anliegen,
die französische Initiative für junge, innovative
Unter |
eit zu propagieren.{S} SZ: Was zeichnet
diesen Plan aus?{S} Schmidt: Es ist ein Paket von
Maßna |
net diesen Plan aus?{S} Schmidt: Es ist
ein Paket von Maßnahmen, die jungen Firmen aus allen
Br |
chmidt: Es ist ein Paket von Maßnahmen,
die jungen Firmen aus allen Branchen begünstigen,
sofer |
et von Maßnahmen, die jungen Firmen aus
allen Branchen begünstigen, sofern sie neuartige
Produk |
ge Produkte entwickeln.{S} Unternehmen,
die weniger als acht Jahre alt sind, können
beispielswe |
ahre alt sind, können beispielsweise in
den Genuss von Steuervergünstigungen und geringeren
Soz |
zialabgaben kommen.{S} Warum sollte man
das Konzept nicht auf Europa ausdehnen, wenn es
funktio |
sikokapital-Fonds selbst tun, um wieder
mehr Geld anzuziehen?{S} Schmidt: Das Mittelaufkommen
i |
ieder mehr Geld anzuziehen?{S} Schmidt:
Das Mittelaufkommen ist auch deshalb gefallen, weil in
|
mmen ist auch deshalb gefallen, weil in
den Jahren zuvor sehr, sehr viel Geld in die Fonds
gefl |
en, weil in den Jahren zuvor sehr, sehr
viel Geld in die Fonds geflossen ist.{S} Dieses Geld
mu |
en Jahren zuvor sehr, sehr viel Geld in
die Fonds geflossen ist.{S} Dieses Geld muss zunächst
i |
iel Geld in die Fonds geflossen ist.{S}
Dieses Geld muss zunächst investiert werden, dann wird
|
nvestiert werden, dann wird auch wieder
mehr Geld herein kommen.{S} Die Risikokapitalbranche
wi |
auch wieder mehr Geld herein kommen.{S}
Die Risikokapitalbranche wird auch in schlechten
Zeiten |
nahmen.{S} Private-Equity-Fonds sind in
diesen Zeiten oft die einzige Finanzierungsquelle für
A |
-Equity-Fonds sind in diesen Zeiten oft
die einzige Finanzierungsquelle für Aufkäufe.{S} SZ:
Au |
ungsquelle für Aufkäufe.{S} SZ: Auch in
der Beteiligungsindustrie gab es Pleiten.{S} Wird sich
|
sindustrie gab es Pleiten.{S} Wird sich
die Branche weiter konzentrieren?{S} Schmidt:
Möglicher |
{S} Schmidt: Möglicherweise werden noch
einige Anbieter verschwinden.{S} Mit vielen
Zusammensch |
ch einige Anbieter verschwinden.{S} Mit
vielen Zusammenschlüssen rechne ich dagegen nicht.{S}
D |
nschlüssen rechne ich dagegen nicht.{S}
Die Beteiligungsbranche ist dafür nicht geeignet, weil
|
sbranche ist dafür nicht geeignet, weil
das Geschäft sehr von Personen abhängt.{S} Es ist
nicht |
onds zu verschmelzen.{S} Es wird weiter
einige große Gesellschaften geben und viele kleine,
die |
nzentrieren.{S} Es ist auch wichtig für
die Unternehmer, zwischen einer Reihe von möglichen
Inv |
h wichtig für die Unternehmer, zwischen
einer Reihe von möglichen Investoren wählen zu
können.{ |
hen Investoren wählen zu können.{S} SZ:
Welche Branchen werden in der Zukunft besonders
attrakt |
önnen.{S} SZ: Welche Branchen werden in
der Zukunft besonders attraktiv für Venture Capital
sei |
v für Venture Capital sein?{S} Schmidt:
Das meiste Risikokapital floss bislang und wird
weiterh |
es gibt auch neue Wachstumsbranchen wie
die Umwelttechnologien.{S} Interview: Martin Hesse{S}
J |
rbandes.{S} Am 5. Juni wird Schmidt für
ein Jahr zum Präsidenten des Europäischen Venture
Capit |
rd Schmidt für ein Jahr zum Präsidenten
des Europäischen Venture Capital Verbandes EVCA
gewählt |
ture Capital Verbandes EVCA gewählt.{S}
Sein Ziel ist es, die Rahmenbedingungen in Europa zu
ve |
ndes EVCA gewählt.{S} Sein Ziel ist es,
die Rahmenbedingungen in Europa zu
vereinheitlichen.{S} |
a Wagniskapital / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Firmen des
|
leistung der DIZ München GmbH{S} Firmen
des Tages: Mitsubishi Motors, Quelle{S} Etappenziel
err |
nziel erreicht{S} Mitsubishi Motors hat
die erste Etappe einer tiefgehenden Sanierung mit
Bravo |
Mitsubishi Motors hat die erste Etappe
einer tiefgehenden Sanierung mit Bravour
abgeschlossen. |
Sanierung mit Bravour abgeschlossen.{S}
Der deutsche Vorstandschef Rolf Eckrodt erreichte die
S |
he Vorstandschef Rolf Eckrodt erreichte
die Sanierungsziele viel früher als ursprünglich
geplan |
früher als ursprünglich geplant.{S} In
dieser Hinsicht erinnert der Umbau von Mitsubishi
Motor |
geplant.{S} In dieser Hinsicht erinnert
der Umbau von Mitsubishi Motors an den Aufstieg von
Nis |
nert der Umbau von Mitsubishi Motors an
den Aufstieg von Nissan Motor unter dem Renault-Mann
Ca |
n Carlos Ghosn.{S} Für Eckrodt aber ist
die Arbeit damit noch lange nicht zu Ende.{S} Die
Koste |
beit damit noch lange nicht zu Ende.{S}
Die Kostensenkungsmaßnahmen haben die Mitsubishi-Leute
|
die Mitsubishi-Leute zwar im Griff, und
der Prozess wird mit dem gemeinsamen Einkauf und der
Nu |
zwar im Griff, und der Prozess wird mit
dem gemeinsamen Einkauf und der Nutzung von
Plattformen |
ss wird mit dem gemeinsamen Einkauf und
der Nutzung von Plattformen mit DaimlerChrysler
fortges |
it DaimlerChrysler fortgesetzt.{S} Doch
die erwarteten Sparerträge lassen sich längerfristig
ni |
ob Mitsubishi Motors mit neuen Modellen
die Kunden überzeugen kann.{S} Gleichzeitig müssen die
|
überzeugen kann.{S} Gleichzeitig müssen
die Autobauer in Tokio darauf achten, dass sie beim
Des |
darauf achten, dass sie beim Design und
der gemeinsamen Nutzung von Plattformen nicht die
Kolle |
meinsamen Nutzung von Plattformen nicht
die Kollegen in Stuttgart und Detroit erzürnen.{S} Der
|
n in Stuttgart und Detroit erzürnen.{S}
Der günstige und kleine Colt, der auf der A- Plattform
|
form aufgebaut ist, kommt demnächst auf
den europäischen Markt und konkurriert mit den Wagen
de |
europäischen Markt und konkurriert mit
den Wagen der Mercedes A-Klasse.{S} Ob der gefürchtete
|
hen Markt und konkurriert mit den Wagen
der Mercedes A-Klasse.{S} Ob der gefürchtete
Kannibalis |
den Wagen der Mercedes A-Klasse.{S} Ob
der gefürchtete Kannibalisierungseffekt innerhalb der
D |
i Motors Corporation / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Schmid
vert |
} Streit um Mobilcom-Gründer beherrscht
die Hauptversammlung{S} Hamburg (Reuters) – Der
Mobilfu |
Hauptversammlung{S} Hamburg (Reuters) –
Der Mobilfunkdienstleister Mobilcom hat seine Prognose
|
Der Mobilfunkdienstleister Mobilcom hat
seine Prognose bekräftigt, wonach er im Gesamtjahr ein
|
ose bekräftigt, wonach er im Gesamtjahr
ein ausgeglichenes operatives Ergebnis plant.{S}
Vorsta |
Vorstandschef Thorsten Grenz sagte auf
der Hauptversammlung am Montag in Hamburg: „Wir
erwarte |
am Montag in Hamburg: „Wir erwarten für
das laufende Jahr, nach dem Erreichen eines positiven
E |
ir erwarten für das laufende Jahr, nach
dem Erreichen eines positiven Ergebnisses im Konzern,
a |
r das laufende Jahr, nach dem Erreichen
eines positiven Ergebnisses im Konzern, auch ein
Erreic |
positiven Ergebnisses im Konzern, auch
ein Erreichen der Break-even-Schwelle im Kerngeschäft
a |
ebnisses im Konzern, auch ein Erreichen
der Break-even-Schwelle im Kerngeschäft als
Mobilfunk-S |
s Mobilfunk-Service-Provider.“{S} Wegen
der Expansion der Freenet AG gehe Mobilcom für die
Folg |
ansion der Freenet AG gehe Mobilcom für
die Folgequartale von einem geringeren Ergebnisbeitrag
|
gehe Mobilcom für die Folgequartale von
einem geringeren Ergebnisbeitrag seiner
Internettochter |
le von einem geringeren Ergebnisbeitrag
seiner Internettochter aus.{S} Dies solle jedoch durch
|
tochter aus.{S} Dies solle jedoch durch
ein höheres Ergebnis im Geschäft als Service-Provider
a |
er ausgeglichen werden, sagte Grenz.{S}
Der Streit zwischen dem früheren
Mobilcom-Vorstandschef |
bilcom-Vorstandschef Gerhard Schmid und
der Firmenführung hat die Hauptversammlung des
Unterneh |
erhard Schmid und der Firmenführung hat
die Hauptversammlung des Unternehmens überschattet.{S}
|
Firmenführung hat die Hauptversammlung
des Unternehmens überschattet.{S} „Alles auf den
Schmid |
eben, das ist schäbig“, sagte Schmid in
der Aussprache in Richtung Vorstandschef Thorsten
Grenz |
orher hatte Grenz erklärt er rechne mit
einer Anklage der Staatsanwaltschaft gegen Schmid
wegen |
enz erklärt er rechne mit einer Anklage
der Staatsanwaltschaft gegen Schmid wegen eines
umstrit |
r Staatsanwaltschaft gegen Schmid wegen
eines umstrittenen Aktienoptionsprogramms.{S} Mobilcom
|
Schmid, Gerhard / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Nachgefragt |
dze vom Münchner St.-Anna-Gymnasium hat
den Säuregehalt in Schleimpilzen untersucht, einen
pH-I |
forscht“ gewonnen.{S} Die SZ sprach mit
der Abiturientin über ihren Erfolg.{S} SZ:
Glückwunsch! |
Die SZ sprach mit der Abiturientin über
ihren Erfolg.{S} SZ: Glückwunsch!{S} Geben Sie uns
eine |
g.{S} SZ: Glückwunsch!{S} Geben Sie uns
eine Laienfassung Ihrer Forschungsarbeit?{S} Jana
Ivani |
sch!{S} Geben Sie uns eine Laienfassung
Ihrer Forschungsarbeit?{S} Jana Ivanidze: Ich habe den
|
Jana Ivanidze: Ich habe den pH-Wert in
dem Zellorganell „Endoplasmatisches Reticulum“
gemessen |
in pH-sensitives Fluoreszenzprotein mit
einem Protein fusioniert, das nur im Endoplasmatischen
|
tischen Reticulum vorkommt.{S} Wenn man
das Spektrum kalibriert hat, kommt man auf den
pH-Wert. |
den pH-Wert.{S} SZ: Alles klar.{S} Und
die Schleimpilze halten Sie zuhause?{S} Ivanidze:
Nein. |
se?{S} Ivanidze: Nein.{S} Ich darf seit
fünf Jahren in einem Labor der LMU arbeiten, in der
Zoo |
: Nein.{S} Ich darf seit fünf Jahren in
einem Labor der LMU arbeiten, in der Zoologie bei
Profe |
ren in einem Labor der LMU arbeiten, in
der Zoologie bei Professor Mac Williams.{S} SZ: Wie
kom |
Z: Wie kommt man denn als 14-Jährige in
ein Labor der Uni?{S} Ivanidze: Mit maßloser Frechheit
|
mt man denn als 14-Jährige in ein Labor
der Uni?{S} Ivanidze: Mit maßloser Frechheit
wahrschein |
davon verstand.{S} Mit 13, 14 habe ich
viele Bücher dazu gelesen und mich schließlich an
versc |
en wurde ich aber nur ausgelacht.{S} An
der Volkshochschule belegte ich dann einen ganz
allgeme |
An der Volkshochschule belegte ich dann
einen ganz allgemeinen Kurs – „Hat meine Tomate
wirklic |
dann einen ganz allgemeinen Kurs – „Hat
meine Tomate wirklich Gene?“ oder so.{S} Ich schnappte
|
ch Gene?“ oder so.{S} Ich schnappte mir
den Dozenten und terrorisierte ihn telefonisch ein
halb |
enten und terrorisierte ihn telefonisch
ein halbes Jahr lang, bis er einen Kontakt herstellte
– |
elefonisch ein halbes Jahr lang, bis er
einen Kontakt herstellte – zu Professor Mac
Williams.{S |
iams.{S} Der behandelte mich gleich wie
eine Erwachsene – und hat mir viel beigebracht.{S} SZ:
|
{S} SZ: Wie reagieren Freunde, wenn Sie
das Thema „Fluoreszenzprotein“ anschneiden?{S}
Ivanidze |
} Ivanidze: Natürlich klappt da erstmal
die Kinnlade runter.{S} Aber langsam sind sie es
gewohn |
S} Aber langsam sind sie es gewohnt.{S}
Viele meiner Freunde beschäftigen sich selbst intensiv
|
– langweilig war es trotzdem nicht.{S}
Der Leistungskurs Chemie hat mich total gefordert.{S}
S |
total gefordert.{S} SZ: Was kommt nach
der Schule?{S} Ivanidze: Ich möcht’ weiterforschen.{S}
|
hauen, was passiert, wenn man etwas auf
die Schleimpilze draufschmeißt.{S} Und ob man dann
glei |
n Jugend forscht / Forschung SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Amerikanisc |
nd sich jeder fragt, wie schlimm es für
die Konjunktur in Deutschland noch kommen kann,
servier |
Deutschland noch kommen kann, serviert
das Hessische Fernsehen „Kino der Depression“.{S} In
de |
serviert das Hessische Fernsehen „Kino
der Depression“.{S} In der Reihe sind Filme zu sehen,
d |
Fernsehen „Kino der Depression“.{S} In
der Reihe sind Filme zu sehen, die das Leben in
Amerika |
} In der Reihe sind Filme zu sehen, die
das Leben in Amerika während der Wirtschaftskrise nach
|
sehen, die das Leben in Amerika während
der Wirtschaftskrise nach 1929 spiegeln, aber auch
solc |
t-erst-recht“- Stimmung beschwören, mit
der Präsident Roosevelt bei seinem Amtsantritt 1932
den |
hwören, mit der Präsident Roosevelt bei
seinem Amtsantritt 1932 den Aufbruch aus der Misere
for |
t Roosevelt bei seinem Amtsantritt 1932
den Aufbruch aus der Misere forderte.{S} Besonders die
|
einem Amtsantritt 1932 den Aufbruch aus
der Misere forderte.{S} Besonders die Warner Brothers
u |
h aus der Misere forderte.{S} Besonders
die Warner Brothers unterstützten – anders als viele
gr |
e, politisch konservative Filmstudios –
die Linie des Demokraten Roosevelt von Anfang an.{S}
So |
ch konservative Filmstudios – die Linie
des Demokraten Roosevelt von Anfang an.{S} So entstand
|
von Anfang an.{S} So entstand etwa 1933
der Film Kinder auf der Straße, eine Mischung aus
Abent |
entstand etwa 1933 der Film Kinder auf
der Straße, eine Mischung aus Abenteuerfilm und
Lehrstü |
wa 1933 der Film Kinder auf der Straße,
eine Mischung aus Abenteuerfilm und Lehrstück.{S} Er
sc |
euerfilm und Lehrstück.{S} Er schildert
den Überlebenskampf der unzähligen minderjährigen
Vagab |
ck.{S} Er schildert den Überlebenskampf
der unzähligen minderjährigen Vagabunden, die in jenen
|
ligen minderjährigen Vagabunden, die in
jenen Jahren auf der Suche nach Arbeit, nach einem
bess |
gen Vagabunden, die in jenen Jahren auf
der Suche nach Arbeit, nach einem besseren Schicksal
qu |
Jahren auf der Suche nach Arbeit, nach
einem besseren Schicksal quer durch die USA unterwegs
w |
ach einem besseren Schicksal quer durch
die USA unterwegs waren, die meisten illegal auf
Güterw |
– so genannte Hobos.{S} Schätzungsweise
250000 Teenager schlugen sich damals, als selbst die
Sc |
enager schlugen sich damals, als selbst
die Schulen bankrott waren, ohne festen Wohnsitz
durch. |
ren, ohne festen Wohnsitz durch.{S} Für
die Gesellschaft waren sie ein Problem.{S} Ein Ziel
der |
urch.{S} Für die Gesellschaft waren sie
ein Problem.{S} Ein Ziel der Warner-Produktion war es
d |
Gesellschaft waren sie ein Problem.{S}
Ein Ziel der Warner-Produktion war es deshalb auch,
die |
haft waren sie ein Problem.{S} Ein Ziel
der Warner-Produktion war es deshalb auch, die
Schrecke |
Warner-Produktion war es deshalb auch,
die Schrecken dieses Lebens möglichst drastisch zu
schi |
tion war es deshalb auch, die Schrecken
dieses Lebens möglichst drastisch zu schildern, um
Juge |
schildern, um Jugendlichen vorsorglich
den Geschmack daran zu verderben.{S} Kinder auf der
Str |
hmack daran zu verderben.{S} Kinder auf
der Straße war im HR vor zwei Wochen zu sehen, am
Sonnt |
{S} Kinder auf der Straße war im HR vor
zwei Wochen zu sehen, am Sonntag nun wird sich
herausst |
nntag nun wird sich herausstellen, dass
der Lockung des Horizonts damit nicht so einfach
beizuk |
rd sich herausstellen, dass der Lockung
des Horizonts damit nicht so einfach beizukommen
war.{S |
zukommen war.{S} Riding the Rails heißt
die preisgekrönte Dokumentation von Michael Uys und
Lex |
ion von Michael Uys und Lexy Lovell.{S}
Mehr als 3000 Zuschriften erhielten die Autoren, als
si |
{S} Mehr als 3000 Zuschriften erhielten
die Autoren, als sie in den USA Zeitzeugen suchten.{S}
|
iften erhielten die Autoren, als sie in
den USA Zeitzeugen suchten.{S} In dem Film erzählen
ser |
ie in den USA Zeitzeugen suchten.{S} In
dem Film erzählen seriöse ältere Herrschaften, denen
ma |
einmal Falschparken zutrauen würde, von
ihrer Zeit als minderjährige Hobos.{S} Es sind
Geschich |
hrige Hobos.{S} Es sind Geschichten von
einer harten, demütigenden Lebensweise; hart auch,
weil |
mütigenden Lebensweise; hart auch, weil
viele Teenager von ihren Familien aus Not vor die Tür
g |
ise; hart auch, weil viele Teenager von
ihren Familien aus Not vor die Tür gesetzt wurden.{S}
D |
Teenager von ihren Familien aus Not vor
die Tür gesetzt wurden.{S} Dass da noch etwas anderes
w |
eres war, ahnt man, wenn Peggy de Hart,
einer weißhaarigen, pensionierten Missionarin, beim
Erz |
ensionierten Missionarin, beim Erzählen
ein triumphierendes Lächeln im Gesicht steht.{S} Und
we |
Bob Symmonds auch noch im Alter von 72
jeden Sommer auf Güterzüge aufspringt und etwa 10000
Me |
den Sommer auf Güterzüge aufspringt und
etwa 10000 Meilen weit mitreist.{S} Der Film zeigt
groß |
und etwa 10000 Meilen weit mitreist.{S}
Der Film zeigt großartige Aufnahmen von Schienen und
we |
nicht, aber am Ende versteht man, warum
die Bilder von heimatlosen Menschen auf Güterzügen zum
|
rnsehen 2003 PS KW 22 - 2003 SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Blut
repari |
m Tierversuch haben Freiburger Forscher
die Akute Lymphatische Leukämie (ALL) gestoppt.{S} ALL
|
che Leukämie (ALL) gestoppt.{S} ALL ist
die häufigste Form von Blutkrebs bei Kindern.{S} Dabei
|
Blutkrebs bei Kindern.{S} Dabei gelangt
eine Sorte weißer Blutkörperchen, die B-Lymphozyten,
ni |
fe und vermehrt sich unkontrolliert.{S}
Die Wissenschaftler um Michael Reth und Hassan Jumaa
vo |
x-Planck-Institut für Immunbiologie und
der Universität Freiburg entdeckten nun, dass bei
Kinde |
nun, dass bei Kindern mit ALL offenbar
ein Gerüstprotein namens SLP-65 fehlt (Nature, Bd.423,
|
fehlt (Nature, Bd.423, S.452, 2003).{S}
Diesen Mangel versuchten die Forscher in Mäusen mit
ein |
452, 2003).{S} Diesen Mangel versuchten
die Forscher in Mäusen mit einer ALL-ähnlichen
Krankhei |
rankheit auszugleichen, indem sie ihnen
das intakte Protein als Medikament gaben – offenbar
mit |
ikament gaben – offenbar mit Erfolg.{S}
Die Entdeckung sei womöglich ein entscheidender
Schritt |
Erfolg.{S} Die Entdeckung sei womöglich
ein entscheidender Schritt, um die oft
nebenwirkungsrei |
u ersetzen, sagt Reth.{S} eo SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Fairer
Hand |
Trend{S} Wuppertal/Berlin (AFP) – Gegen
den Trend zur Schnäppchenjagd hat der Handel mit
fairen |
Gegen den Trend zur Schnäppchenjagd hat
der Handel mit fairen Preisen im vergangenen Jahr
zuleg |
en.{S} Im Vergleich zum Vorjahr stiegen
die Umsätze der Fair Handelsorganisation gepa um
sieben |
organisation gepa um sieben Prozent auf
35,7 Millionen Euro.{S} Die gepa handelt seit 28
Jahren |
illionen Euro.{S} Die gepa handelt seit
28 Jahren zu „fairen Preisen“ mit Betrieben und
Organis |
nd Asien.{S} Gesellschaft zur Förderung
der Partnerschaft mit der dritten Welt / Firma
SZdigita |
aft zur Förderung der Partnerschaft mit
der dritten Welt / Firma SZdigital: Alle Rechte
vorbeha |
mit der dritten Welt / Firma SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Infarkt
ohn |
oft unbemerkt{S} Erstaunlich oft bleibt
der Herzinfarkt unbemerkt.{S} Jeder zwanzigste
Deutsche |
ft bleibt der Herzinfarkt unbemerkt.{S}
Jeder zwanzigste Deutsche zwischen 45 und 75 Jahren
hat |
unbemerkt.{S} Jeder zwanzigste Deutsche
zwischen 45 und 75 Jahren hat schon einen Herzinfarkt
e |
che zwischen 45 und 75 Jahren hat schon
einen Herzinfarkt erlitten, ohne ihn wahrzunehmen.{S}
Z |
erlitten, ohne ihn wahrzunehmen.{S} Zu
diesem Schluss kommt eine Herz-Kreislauf- Studie, die
F |
luss kommt eine Herz-Kreislauf- Studie,
die Forscher der Universitäten Essen, Köln, Düsseldorf
|
ne Herz-Kreislauf- Studie, die Forscher
der Universitäten Essen, Köln, Düsseldorf und Witten/
H |
, Köln, Düsseldorf und Witten/ Herdecke
zwei Jahre lang an etwa 5000 Patienten vorgenommen
habe |
und Witten/ Herdecke zwei Jahre lang an
etwa 5000 Patienten vorgenommen haben.{S} „Einige der
B |
a 5000 Patienten vorgenommen haben.{S}
„Einige
der Betroffenen fühlten sich einfach unwohl,
and |
haben überhaupt nichts gemerkt“, sagte
die Koordinatorin der Studie, Susanne Moebus von der
Un |
ichts gemerkt“, sagte die Koordinatorin
der Studie, Susanne Moebus von der Universität
Essen.{S |
inatorin der Studie, Susanne Moebus von
der Universität Essen.{S} Dennoch sei es wichtig,
diese |
sität Essen.{S} Dennoch sei es wichtig,
diese Patienten identifizieren zu können.{S} „Das
Risik |
Patienten identifizieren zu können.{S}
„Das
Risiko für einen zweiten Infarkt ist hoch, denn
das |
ifizieren zu können.{S} „Das Risiko für
einen zweiten Infarkt ist hoch, denn das Herz ist nach
|
ür einen zweiten Infarkt ist hoch, denn
das Herz ist nach einem solchen stummen Infarkt
geschäd |
nfarkt ist hoch, denn das Herz ist nach
einem solchen stummen Infarkt geschädigt“, warnt die
Ge |
chen stummen Infarkt geschädigt“, warnt
die Gesundheitswissenschaftlerin.{S} Gerade Frauen
beme |
Frauen bemerkten oft nicht, dass sie an
einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden.{S} „Die lassen
|
enschmerzen behandeln“, sagt Moebus.{S}
Die Ärzte haben mit Hilfe eines EKGs die betroffenen
Pa |
S} Die Ärzte haben mit Hilfe eines EKGs
die betroffenen Patienten erkannt.{S} Eine solche
Frühe |
s die betroffenen Patienten erkannt.{S}
Eine solche Früherkennung helfe den Patienten, ihre
Leb |
nnt.{S} Eine solche Früherkennung helfe
den Patienten, ihre Lebensgewohnheiten umzustellen und
|
lche Früherkennung helfe den Patienten,
ihre Lebensgewohnheiten umzustellen und so das Risiko
f |
e Lebensgewohnheiten umzustellen und so
das Risiko für einen weiteren Infarkt zu senken.{S}
Die |
eiten umzustellen und so das Risiko für
einen weiteren Infarkt zu senken.{S} Die Probanden
soll |
ür einen weiteren Infarkt zu senken.{S}
Die Probanden sollen in den kommenden fünf Jahren
weite |
} Die Probanden sollen in den kommenden
fünf Jahren weiterhin beobachtet werden.{S} evvs
Herzin |
} evvs Herzinfarkt / Medizin SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Münchner
Gi |
n GmbH{S} Münchner Gipfelsturm{S} Unter
einer Nordwand kann sich jeder Alpinist was
vorstellen. |
sturm{S} Unter einer Nordwand kann sich
jeder Alpinist was vorstellen.{S} Aber eine
Nordkurve?{ |
jeder Alpinist was vorstellen.{S} Aber
eine Nordkurve?{S} Die kann man nur im Olympiastadion
d |
durchklettern.{S} „Zeltdach-Tour“ heißt
die neueste Attraktion für Olympiapark- Besucher.{S}
Lo |
ner einrasten lassen – und schon bricht
die Seilschaft über die Direktroute zum Stadiongipfel
a |
rektroute zum Stadiongipfel auf.{S} Auf
dem Programm stehen zwei Stunden ausgesetzte
Dach-Klett |
ngipfel auf.{S} Auf dem Programm stehen
zwei Stunden ausgesetzte Dach-Kletterei im zweiten
Grad |
Grad, mit atemberaubenden Panoramen in
bis zu 50 Metern Höhe; der Expeditionsführer erläutert
|
den Panoramen in bis zu 50 Metern Höhe;
der Expeditionsführer erläutert währenddessen
Architekt |
ährenddessen Architektur und Geschichte
der Olympischen Bauten.{S} Turnschuhe und
Schwindelfrei |
ch eingefleischte Nicht-Alpinisten.{S}
„Das
Zeltdach-Abenteuer ist aufregend, aber nicht gefähr |
gt Olympiapark-Chef Wilfried Spronk.{S}
Die Tour kostet 20 Euro, 18 Euro für Jugendliche.{S}
Gi |
hef Wilfried Spronk.{S} Die Tour kostet
20 Euro, 18 Euro für Jugendliche.{S} Gipfelkreuz
exklus |
ied Spronk.{S} Die Tour kostet 20 Euro,
18 Euro für Jugendliche.{S} Gipfelkreuz exklusive.{S}
t |
stadion in München / Bauwerk SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Redaktion
M |
r.wirtschaft@sueddeutsche.de SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Saufbruder
|
ährlicher Körperverletzung sind derzeit
zwei Männer vor dem Landgericht München I angeklagt:
De |
verletzung sind derzeit zwei Männer vor
dem Landgericht München I angeklagt: Der 55-jährige
Hei |
32-jährige Helmut S. sollen im Oktober
des letzten Jahres einen Bekannten mit einem Messer
sch |
S. sollen im Oktober des letzten Jahres
einen Bekannten mit einem Messer schwer verletzt
haben. |
des letzten Jahres einen Bekannten mit
einem Messer schwer verletzt haben.{S} Die Tat geschah
|
einem Messer schwer verletzt haben.{S}
Die Tat geschah im Obdachlosen-Milieu, im
Wartehäuschen |
im Obdachlosen-Milieu, im Wartehäuschen
einer Bushaltestelle am Rotkreuzplatz.{S} Die beiden
An |
ner Bushaltestelle am Rotkreuzplatz.{S}
Die beiden Angeklagten hatten mit anderen Trinkern
seit |
en mit anderen Trinkern seit morgens in
dem Wartehäuschen gesessen und kräftig gesoffen.{S} Am
|
hmittag kam Georg B. daher, der auch zu
der Clique gehörte.{S} Heinz H. hatte ihn im Verdacht,
|
rte.{S} Heinz H. hatte ihn im Verdacht,
seinen Schlafsack, seine Isomatte und sein Fahrrad
gest |
tte ihn im Verdacht, seinen Schlafsack,
seine Isomatte und sein Fahrrad gestohlen zu haben.{S}
|
, seinen Schlafsack, seine Isomatte und
sein Fahrrad gestohlen zu haben.{S} Schnell entbrannte
|
stohlen zu haben.{S} Schnell entbrannte
ein Streit zwischen den beiden Männern.{S} Schließlich
|
Schnell entbrannte ein Streit zwischen
den beiden Männern.{S} Schließlich forderte Heinz H.
vo |
anebenstehenden Helmut S., er solle ihm
ein Messer geben.{S} Das tat der, und Heinz H. fügte
Ge |
t der, und Heinz H. fügte Georg B. eine
zehn Zentimeter tiefe Stichwunde in den Bauch zu.{S}
An |
ine zehn Zentimeter tiefe Stichwunde in
den Bauch zu.{S} Anschließend versteckte S. das Messer
|
Bauch zu.{S} Anschließend versteckte S.
das Messer im Hirschgarten.{S} Der schwer verletzte
Geo |
hen, wo er sofort notoperiert wurde.{S}
Der Prozess wird fortgesetzt.{S} stha SZdigital: Alle
R |
ss wird fortgesetzt.{S} stha SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Smarte
Werb |
elhandelsketten im Autogeschäft.{S} Für
den Versandhandel ist das eigentlich ein alter Hut.{S}
|
ür den Versandhandel ist das eigentlich
ein alter Hut.{S} Der Otto-Versand hat schon 1970 und
d |
el ist das eigentlich ein alter Hut.{S}
Der Otto-Versand hat schon 1970 und dann in den
neunzig |
Otto-Versand hat schon 1970 und dann in
den neunziger Jahren pfiffige Fahrzeugtypen im Katalog
|
-Versand hat schon 1970 und dann in den
neunziger Jahren pfiffige Fahrzeugtypen im Katalog
gefü |
Katalog geführt.{S} Jetzt springt auch
die Quelle mit ihrem ansonsten ziemlich emotionsfreien
|
t.{S} Jetzt springt auch die Quelle mit
ihrem ansonsten ziemlich emotionsfreien Katalog auf
die |
ten ziemlich emotionsfreien Katalog auf
diesen Trend auf.{S} Doch Gefühle können sich ändern,
z |
orten und Fahrzeugen mit Tageszulassung
jede Menge Fallstricke gibt.{S} Was ist, wenn man
einen |
nd doch lieber zurückgeben will?{S} Ist
der Preisvorteil futsch, wenn man den Wagen später
wied |
} Ist der Preisvorteil futsch, wenn man
den Wagen später wieder in Zahlung geben will?{S} Und
g |
hlung geben will?{S} Und greift man bei
der Quelle zu, muss man Zeit und Mühe aufwenden, um
sei |
u, muss man Zeit und Mühe aufwenden, um
sein Altauto los zu werden.{S} Auch sind die Angebote
s |
ein Altauto los zu werden.{S} Auch sind
die Angebote schwer vergleichbar.{S} Re-Importe weisen
|
stattungsmerkmale auf als Fahrzeuge für
den deutschen Markt.{S} Für Quelle dagegen lohnt sich
d |
} Für Quelle dagegen lohnt sich der mit
dem Auftritt als Autohändler verbundene Wirbel schon
je |
.{S} Durch 50 Smart-Autos, die quasi zu
einer Schutzgebühr verlost wurden, hat das Versandhaus
|
einer Schutzgebühr verlost wurden, hat
das Versandhaus ohnehin jede Menge neue Adressen
bekomm |
ost wurden, hat das Versandhaus ohnehin
jede Menge neue Adressen bekommen.{S} Und die lassen
si |
in Deutschland / Wirtschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Weg macht
M |
DIZ München GmbH{S} Weg macht Musik{S}
Eine Brille für Blinde verwandelt Bilder in Töne{S}
Die |
für Blinde verwandelt Bilder in Töne{S}
Die Töne aus dem Kopfhörer klingen wie eine
experimente |
rwandelt Bilder in Töne{S} Die Töne aus
dem Kopfhörer klingen wie eine experimentelle
Kompositi |
Die Töne aus dem Kopfhörer klingen wie
eine experimentelle Komposition.{S} Aber sie dienen
nic |
e Komposition.{S} Aber sie dienen nicht
dem kulturellen Fortschritt, sondern machen Formen und
|
n machen Formen und Gegenstände hörbar:
Die Spezialbrille für Blinde, die der holländische
Phys |
rbar: Die Spezialbrille für Blinde, die
der holländische Physiker Peter Meijer entwickelt und
d |
he Physiker Peter Meijer entwickelt und
die Hirnforscherin Petra Stoerig an der Universität
Düs |
und die Hirnforscherin Petra Stoerig an
der Universität Düsseldorf getestet hat, übersetzt
opti |
ptische Daten in akustische Signale.{S}
Das Gerät unterscheidet sich auf den ersten Blick kaum
|
le.{S} Das Gerät unterscheidet sich auf
den ersten Blick kaum von einer Sportbrille.{S} Eine
wi |
idet sich auf den ersten Blick kaum von
einer Sportbrille.{S} Eine winzige Videokamera im Steg
|
en Blick kaum von einer Sportbrille.{S}
Eine winzige Videokamera im Steg zeichnet die Umgebung
|
ne winzige Videokamera im Steg zeichnet
die Umgebung auf und übermittelt die Bilddaten an
einen |
ichnet die Umgebung auf und übermittelt
die Bilddaten an einen Laptop.{S} Er übersetzt
Hell-Dun |
ng auf und übermittelt die Bilddaten an
einen Laptop.{S} Er übersetzt Hell-Dunkel- Kontraste
in |
e und tiefe Töne.{S} Per Kopfhörer gibt
der Computer das in Klänge umgewandelte Panorama im
Bli |
ngerampel links im Blickfeld würde also
einen lauten, hohen Ton am Anfang einer Tonsequenz
erge |
also einen lauten, hohen Ton am Anfang
einer Tonsequenz ergeben.{S} Mit Sprachbefehlen
steuert |
ergeben.{S} Mit Sprachbefehlen steuert
der Träger das Tempo der Wiedergabe oder zoomt an
einze |
} Mit Sprachbefehlen steuert der Träger
das Tempo der Wiedergabe oder zoomt an einzelne
Element |
chbefehlen steuert der Träger das Tempo
der Wiedergabe oder zoomt an einzelne Elemente heran (
|
ometrische Formen und Gegenstände, etwa
eine Vase, können leicht erkannt und geortet
werden.{S} |
n leicht erkannt und geortet werden.{S}
Die Brille ermöglicht auch die Identifizierung von
einz |
t werden.{S} Die Brille ermöglicht auch
die Identifizierung von einzelnen großen Buchstaben
ode |
unterscheiden.{S} Schwierig ist jedoch
das Navigieren in komplexer Umgebung: Die Kamera liest
|
h das Navigieren in komplexer Umgebung:
Die Kamera liest alle Bilddaten zweidimensional.{S}
Ein |
in komplexer Umgebung: Die Kamera liest
alle Bilddaten zweidimensional.{S} Eine Unterscheidung
|
iest alle Bilddaten zweidimensional.{S}
Eine Unterscheidung in Vorder- und Hintergrund
überford |
in Vorder- und Hintergrund überfordert
die Software ebenso wie schnelle Veränderung und
Bewegu |
gen, etwa im Straßenverkehr.{S} Wie bei
jedem komplexen Code sind Training und Gewöhnung
notwen |
d Training und Gewöhnung notwendig, bis
das Gehörte „gesehen“ wird.{S} So wie „Bellen“ für
„Hun |
o wie „Bellen“ für „Hund“ steht, müssen
die Träger der Spezialbrille lernen, die Tonfolgen der
|
en“ für „Hund“ steht, müssen die Träger
der Spezialbrille lernen, die Tonfolgen der
Gegenstände |
en die Träger der Spezialbrille lernen,
die Tonfolgen der Gegenstände spontan zu verstehen.{S}
|
der Spezialbrille lernen, die Tonfolgen
der Gegenstände spontan zu verstehen.{S} In der ersten
|
Gegenstände spontan zu verstehen.{S} In
der ersten Phase des Forschungsprojekts hat Petra
Stoer |
an zu verstehen.{S} In der ersten Phase
des Forschungsprojekts hat Petra Stoerig die Brille
mit |
es Forschungsprojekts hat Petra Stoerig
die Brille mit Sehenden getestet, um die
Vergleichbarke |
ig die Brille mit Sehenden getestet, um
die Vergleichbarkeit zu gewährleisten.{S} „Blindheit
ka |
it zu gewährleisten.{S} „Blindheit kann
viele Ursachen haben, diese Unterschiede wollten wir
au |
} „Blindheit kann viele Ursachen haben,
diese Unterschiede wollten wir ausschließen“, sagt
sie. |
wollten wir ausschließen“, sagt sie.{S}
Die Probanden lebten drei Wochen ohne Licht, die Augen
|
ßen“, sagt sie.{S} Die Probanden lebten
drei Wochen ohne Licht, die Augen mit Pflastern
verkleb |
robanden lebten drei Wochen ohne Licht,
die Augen mit Pflastern verklebt.{S} Eine Gruppe
testet |
t, die Augen mit Pflastern verklebt.{S}
Eine Gruppe testete die Spezialbrille mehrere Stunden
t |
astern verklebt.{S} Eine Gruppe testete
die Spezialbrille mehrere Stunden täglich auch im
Freie |
} Eine Gruppe testete die Spezialbrille
mehrere Stunden täglich auch im Freien, eine andere
nur |
ien, eine andere nur im Labor.{S} Neben
den Erfahrungsberichten wertet Stoerig zurzeit noch
aus |
en wertet Stoerig zurzeit noch aus, wie
das Gehirn auf die Töne reagiert hat, gemessen mit
bild |
ig zurzeit noch aus, wie das Gehirn auf
die Töne reagiert hat, gemessen mit bildgebenden
Verfah |
gemessen mit bildgebenden Verfahren.{S}
Die Resultate sollen die Software und das Training
verb |
nden Verfahren.{S} Die Resultate sollen
die Software und das Training verbessern.{S} Stoerig
pl |
} Die Resultate sollen die Software und
das Training verbessern.{S} Stoerig plant spezielle
Ler |
LEHMANN Blindheit / Medizin SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Afghanistan |
} Afghanistan-Einsatz endet mit Flug in
den Tod{S} 62 spanische Isaf-Soldaten und zwölf
ukraini |
n Trabzon um{S} Ankara/Kiew (dpa) – Für
62 spanische Soldaten der Internationalen
Friedenstrupp |
/Kiew (dpa) – Für 62 spanische Soldaten
der Internationalen Friedenstruppe in Afghanistan
(Isaf |
hanistan (Isaf) ist am Montagmorgen Uhr
der Heimflug eine Reise in den Tod geworden.{S} Die in
|
f) ist am Montagmorgen Uhr der Heimflug
eine Reise in den Tod geworden.{S} Die in der Ukraine
g |
agmorgen Uhr der Heimflug eine Reise in
den Tod geworden.{S} Die in der Ukraine gecharterte
Mas |
ne Reise in den Tod geworden.{S} Die in
der Ukraine gecharterte Maschine vom Typ Jak-42
stürzte |
Typ Jak-42 stürzte bei dichtem Nebel an
der türkischen Schwarzmeerküste ab.{S} Auch die zwölf
M |
türkischen Schwarzmeerküste ab.{S} Auch
die zwölf Mitglieder der ukrainischen Crew kamen
um.{S} |
rküste ab.{S} Auch die zwölf Mitglieder
der ukrainischen Crew kamen um.{S} Das Flugzeug hätte
i |
eder der ukrainischen Crew kamen um.{S}
Das Flugzeug hätte in{S} Trabzon aufgetankt werden
soll |
t werden sollen und{S} zerschellte nach
zwei vergeblichen Landeversuchen in einem bergigen
Wald |
ach zwei vergeblichen Landeversuchen in
einem bergigen Waldgebiet.{S} Das Unglück war das
schwe |
suchen in einem bergigen Waldgebiet.{S}
Das Unglück war das schwerste{S} in der Geschichte der
|
{S} Das Unglück war das schwerste{S} in
der Geschichte der spanischen Streitkräfte.{S} Die
Masc |
war das schwerste{S} in der Geschichte
der spanischen Streitkräfte.{S} Die Maschine war am
Son |
chichte der spanischen Streitkräfte.{S}
Die Maschine war am Sonntag um 22Uhr MESZ in Kabul
gest |
andungen im kirgisischen Bischek und in
der Türkei nach Saragossa fliegen.{S} Die Soldaten
hatt |
n der Türkei nach Saragossa fliegen.{S}
Die Soldaten hatten ihren Afghanistan-Einsatz im
Januar |
nsatz im Januar begonnen und waren nach
vier Monaten abgelöst worden.{S} Spaniens
Verteidigungs |
digungsminister Federico Trillo flog in
die Türkei, um die Heimführung der toten Soldaten zu
ko |
Federico Trillo flog in die Türkei, um
die Heimführung der toten Soldaten zu koordinieren.{S}
|
flog in die Türkei, um die Heimführung
der toten Soldaten zu koordinieren.{S} 40 gehörten zum
|
aramilitärischen Guardia Civil.{S} Über
die Eigentümer der Unglücksmaschine gab es zunächst
wid |
n Guardia Civil.{S} Über die Eigentümer
der Unglücksmaschine gab es zunächst widersprüchliche
A |
s zunächst widersprüchliche Angaben.{S}
Dem spanischen Verteidigungsministerium zufolge
gehörte |
idigungsministerium zufolge gehörte sie
der Nato- Beschaffungsbehörde Namsa.{S} Die
ukrainische |
der Nato- Beschaffungsbehörde Namsa.{S}
Die ukrainische Charter-Gesellschaft
Sredisemnomorskije |
kije erklärte dagegen, sie sei Besitzer
des Flugzeugs.{S} Die spanische Luftwaffe verfüge
nicht |
gen, sie sei Besitzer des Flugzeugs.{S}
Die spanische Luftwaffe verfüge nicht über solche
Flugz |
spanische Luftwaffe verfüge nicht über
solche Flugzeuge.{S} Die dreistrahlige Jakowlew-42
sowj |
auart ist eine Kurzstreckenmaschine für
bis zu 120 Passagiere.{S} „Die ukrainischen Flugzeuge
d |
maschine für bis zu 120 Passagiere.{S}
„Die
ukrainischen Flugzeuge des Typs Jak-42 sind
ausgeze |
sagiere.{S} „Die ukrainischen Flugzeuge
des Typs Jak-42 sind ausgezeichnete Maschinen.{S} Sie
w |
ezeichnete Maschinen.{S} Sie werden von
der Nato überprüft und gewähren eine vollständige
Siche |
den von der Nato überprüft und gewähren
eine vollständige Sicherheitsgarantie“, sagte
Trillo.{S |
ntie“, sagte Trillo.{S} Beim Absturz in
der Türkei hätten „außergewöhnliche
Witterungsumstände“ |
n „außergewöhnliche Witterungsumstände“
eine Rolle gespielt.{S} An der Unfallstelle hätten
star |
ngsumstände“ eine Rolle gespielt.{S} An
der Unfallstelle hätten starke Turbulenzen und dichter
|
akowlew-42 startete 1975, seither wurde
die Baureihe mehrmals modernisiert.{S} Nach Berichten
d |
ehrmals modernisiert.{S} Nach Berichten
der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu konnte der
Pi |
schen Nachrichtenagentur Anadolu konnte
der Pilot bei zwei Landeversuchen in Trabzon am
östlich |
tenagentur Anadolu konnte der Pilot bei
zwei Landeversuchen in Trabzon am östlichen Rand des
tü |
eversuchen in Trabzon am östlichen Rand
des türkischen Schwarzmeergebietes die Piste nicht
erke |
Rand des türkischen Schwarzmeergebietes
die Piste nicht erkennen und war wieder
durchgestartet. |
ieder durchgestartet.{S} Dann Uhr brach
die Verbindung zur Maschine ab.{S} Statt vom Norden
und |
orden und vom Meer aus anzufliegen, sei
das Flugzeug etwa 35 Kilometer in den Süden auf die
Ber |
Meer aus anzufliegen, sei das Flugzeug
etwa 35 Kilometer in den Süden auf die Berge zu
abgedre |
, sei das Flugzeug etwa 35 Kilometer in
den Süden auf die Berge zu abgedreht.{S} Um 4.45 Uhr
ve |
zeug etwa 35 Kilometer in den Süden auf
die Berge zu abgedreht.{S} Um 4.45 Uhr verschwand die
M |
zu abgedreht.{S} Um 4.45 Uhr verschwand
die Maschine vom Radar.{S} Zeugen berichteten, sie
hätt |
, sie hätten laute Geräusche gehört und
ein brennendes Flugzeug am Himmel gesehen.{S} Kurz
dara |
Himmel gesehen.{S} Kurz darauf habe es
zwei heftige Explosionen gegeben, denen weitere
gefolgt |
egeben, denen weitere gefolgt seien.{S}
Den Rettungsmannschaften bot sich ein Bild des
Grauens. |
n.{S} Den Rettungsmannschaften bot sich
ein Bild des Grauens.{S} Zwischen den Trümmern fanden
d |
Rettungsmannschaften bot sich ein Bild
des Grauens.{S} Zwischen den Trümmern fanden die
Bergun |
sich ein Bild des Grauens.{S} Zwischen
den Trümmern fanden die Bergungsmannschaften auch
nicht |
rauens.{S} Zwischen den Trümmern fanden
die Bergungsmannschaften auch nicht explodierte
Handgra |
andgranaten und persönliche Gegenstände
der Soldaten wie Fotos.{S} Die Soldaten hatten in
Afgha |
Gegenstände der Soldaten wie Fotos.{S}
Die Soldaten hatten in Afghanistan Minen entschärft,
Sp |
ensmittel verteilt.{S} Sie waren am Bau
einer Straße zum Flughafen von Kabul beteiligt und
arbe |
n von Kabul beteiligt und arbeiteten an
der Instandsetzung von Flughäfen in Kabul und in
Kirgis |
mit.{S} (Kommentar Seite 4) SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Obermenzing |
Schloss Blutenburg{S} Zum 19. Mal laden
der Verein „Freunde des Schlosses Blutenburg“ und die
„ |
} Zum 19. Mal laden der Verein „Freunde
des Schlosses Blutenburg“ und die „Südliche
Weinstraße“ |
er Weinfest auf der Blutenburg am Rande
des Durchblickparks ein.{S} Vom Donnerstag, 29.Mai,
bis |
29.Mai, bis Sonntag, 1. Juni, erwartet
die Besucher jeweils von 11 bis 22 Uhr im idyllischen
H |
ls von 11 bis 22 Uhr im idyllischen Hof
des Schlosses bei einem umfangreichen
Unterhaltungsprog |
hr im idyllischen Hof des Schlosses bei
einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm eine
gemütlic |
nem umfangreichen Unterhaltungsprogramm
eine gemütliche Atmosphäre.{S} Die Schlossfreunde
bitte |
programm eine gemütliche Atmosphäre.{S}
Die Schlossfreunde bitten darum, auf Grund fehlender
Pa |
, auf Grund fehlender Parkmöglichkeiten
die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen oder mit dem
|
ichen Verkehrsmittel zu nutzen oder mit
dem Fahrrad zu kommen.{S} afa SZdigital: Alle Rechte
vo |
em Fahrrad zu kommen.{S} afa SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} So jung,
un |
DIZ München GmbH{S} So jung, und schon
ein Lebenswerk{S} Bayerischer Fernsehpreis an
Regisseur |
egisseur Helmut Dietl{S} Wenn Hollywood
einen Filmschaffenden mit einem Ehren-Oscar
auszeichnet |
enn Hollywood einen Filmschaffenden mit
einem Ehren-Oscar auszeichnet, dann kann das zweierlei
|
n kann das zweierlei bedeuten: Entweder
der Betreffende ist bis dahin leer ausgegangen und
muss |
leer ausgegangen und muss noch schnell
einen Trostpreis bekommen, bevor er in absehbarer Zeit
|
kommen, bevor er in absehbarer Zeit von
der Bühne des Lebens abtritt.{S} Oder man will ihm auf
|
vor er in absehbarer Zeit von der Bühne
des Lebens abtritt.{S} Oder man will ihm auf subtile
Ar |
nen Honorary Award. – Was aber bedeutet
der Bayerische Fernsehpreis für das Lebenswerk, den
Min |
edeutet der Bayerische Fernsehpreis für
das Lebenswerk, den Ministerpräsident Edmund Stoiber
am |
Regisseur Helmut Dietl überreichte?{S}
Ein dickes Dankeschön an einen bereits hoch
dekorierten |
Monaco Franze“ und „Kir Royal“ oder mit
seinem Kinofilm „Rossini“ das München-Bild der
Deutsche |
yal“ oder mit seinem Kinofilm „Rossini“
das München-Bild der Deutschen, sogar der Münchner
selb |
nem Kinofilm „Rossini“ das München-Bild
der Deutschen, sogar der Münchner selbst, geprägt hat
– |
“ das München-Bild der Deutschen, sogar
der Münchner selbst, geprägt hat – und zwar auf eine
se |
hner selbst, geprägt hat – und zwar auf
eine sehr charmante, hinterfotzige Art. Der
58-Jährige, |
fotzige Art. Der 58-Jährige, der gerade
einen neuen Film vorbereitet, fühlt sich für den Preis
|
neuen Film vorbereitet, fühlt sich für
den Preis dennoch zu jung: „Ich hab’ noch nicht mal
das |
nnoch zu jung: „Ich hab’ noch nicht mal
das Rentenalter erreicht.“{S} Zwei Fernsehkommissare
fü |
nicht mal das Rentenalter erreicht.“{S}
Zwei Fernsehkommissare führten durch die rund
zweistünd |
S} Zwei Fernsehkommissare führten durch
die rund zweistündige Gala im Prinzregententheater:
Mic |
er „Blauen Panther“.{S} Und gleich vier
ihrer Kriminalkollegen bekamen einen, darunter Horst
Ta |
d Hannelore Hoger für „Bella Block“.{S}
Mehrere Auszeichnungen gab es diesmal auch für gutes
In |
ch für gutes Informations-Fernsehen.{S}
Die ARD- „Tagesschau“ sei in ihrer 50-jährigen
Geschich |
richten-Flaggschiff“ geworden, urteilte
die Jury.{S} Chefredakteur Bernhard Wabnitz nahm den
Pr |
{S} Chefredakteur Bernhard Wabnitz nahm
den Preis stellvertretend für die Redaktion
entgegen.{S |
nitz nahm den Preis stellvertretend für
die Redaktion entgegen.{S} Die Moderatorin Maybritt
Ill |
rtretend für die Redaktion entgegen.{S}
Die Moderatorin Maybritt Illner erhielt einen Panther
f |
Die Moderatorin Maybritt Illner erhielt
einen Panther für ihre ZDF-Talkrunde „Berlin Mitte“,
in |
alkrunde „Berlin Mitte“, in der sie, so
die Begründung, „das wirkliche Gespräch und damit
Infor |
Mitte“, in der sie, so die Begründung,
„das
wirkliche Gespräch und damit Informationsgewinn“
su |
und damit Informationsgewinn“ suche.{S}
Die Autoren André Zalbertus und Peter Kloeppel wurden
f |
n Götz George und Klaus J. Behrend (für
den WDR-Fernsehfilm „Mein Vater“), an Anke Engelke und
|
us J. Behrend (für den WDR-Fernsehfilm
„Mein
Vater“), an Anke Engelke und Olli Dittrich (für ei |
an Anke Engelke und Olli Dittrich (für
eine Episode aus der ZDF-Reihe „Bild Date“) sowie an
di |
aus der ZDF-Reihe „Bild Date“) sowie an
die Fernsehanwälte Rebecca Immanuel und Christoph M.
Oh |
tarck“).{S} „Qualität und Erfolg sollen
kein Gegensatz sein“, sagte Staatskanzleichef Erwin
Hub |
agte Staatskanzleichef Erwin Huber.{S}
„Der
Idealfall ist, wenn beides sich verbindet. “{S}
Tan |
2003 Dietl, Helmut / Medien SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Schüttler
g |
Schüttler gewinnt, Federer verliert{S}
Drei neue Gefährten{S} Paris – Die French Open haben
vi |
ler: 6:1, 2:6, 6:4 und 6:2 gewann er in
der ersten Runde gegen den Amerikaner Cecil Mamiit,
131 |
6:2 gewann er in der ersten Runde gegen
den Amerikaner Cecil Mamiit, 131. der
Weltrangliste.{S} |
gegen den Amerikaner Cecil Mamiit, 131.
der Weltrangliste.{S} „Auf dem Papier war das eine
klar |
Mamiit, 131. der Weltrangliste.{S} „Auf
dem Papier war das eine klare Sache, aber man weiß ja
n |
ltrangliste.{S} „Auf dem Papier war das
eine klare Sache, aber man weiß ja nie“, sagte
Schüttle |
rher.{S} Roland Garros ist bisher nicht
sein Lieblingsturnier gewesen.{S} Auf den Sandplätzen
a |
t sein Lieblingsturnier gewesen.{S} Auf
den Sandplätzen am Bois de Boulogne hatte er erst ein
M |
ätzen am Bois de Boulogne hatte er erst
ein Match gewonnen, im vergangenen Jahr gegen den
Itali |
tch gewonnen, im vergangenen Jahr gegen
den Italiener Stefano Galvani.{S} In diesem Jahr
jedoch |
en den Italiener Stefano Galvani.{S} In
diesem Jahr jedoch kommt er besser vorbereitet.{S}
Stüc |
rbereitet.{S} Stück für Stück hat er in
den vergangenen Jahren neue Teile in sein Spiel
eingefü |
in den vergangenen Jahren neue Teile in
sein Spiel eingefügt, die ihm auf dem langsamen
Untergr |
le in sein Spiel eingefügt, die ihm auf
dem langsamen Untergrund helfen sollen: „Drall, Spin,
L |
t Schüttler.{S} Gegen Mamiit halfen ihm
seine drei neuen Spielgefährten – vor allem, als er
sic |
ch nach dem verlorenem zweiten Satz und
einem frühen Break gegen sich im dritten Durchgang
wied |
eder ins Match zurückkämpfen musste.{S}
Der Kraftakt gelang.{S} Der Virus, der ihn noch vor
ein |
pfen musste.{S} Der Kraftakt gelang.{S}
Der Virus, der ihn noch vor einer Woche zum Auftakt
des |
gelang.{S} Der Virus, der ihn noch vor
einer Woche zum Auftakt des World Team Cups in
Düsseldo |
Düsseldorf hemmte, ist überstanden, und
sein möglicher Achtelfinalgegner, der Schweizer
Mitfavo |
, und sein möglicher Achtelfinalgegner,
der Schweizer Mitfavorit Roger Federer, ist bereits
aus |
(6:7, 2:6, 6:7 gegen Luis Horna).{S} In
der zweiten Runde trifft Schüttler am Mittwoch auf den
|
Runde trifft Schüttler am Mittwoch auf
den Franzosen Jean-René Lisnard, gegen den beide
bisher |
Franzosen Jean-René Lisnard, gegen den
beide bisherigen Partien verlor.{S} Am Abend zitterte
s |
zitterte sich dann Nicolas Kiefer nach
fünf Sätzen gegen Todd Larkham in die zweite Runde.{S}
|
nach fünf Sätzen gegen Todd Larkham in
die zweite Runde.{S} Ausgeschieden sind dagegen
Alexand |
und Barbara Rittner.{S} Letztere hatte
die Ehre, das Eröffnungsspiel gegen Titelverteidigerin
|
ra Rittner.{S} Letztere hatte die Ehre,
das Eröffnungsspiel gegen Titelverteidigerin Serena
Wil |
lliams zu.{S} Es blieb eine kurze: Nach
53 Minuten stand es 2:6, 1:6.{S} hof French Open im
Ten |
rt Schüttler, Rainer / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Außenminist |
urger Uni-Projekt{S} Augsburg – Das vor
einem Jahr ins Leben gerufene Modellprojekt
„Willkommen |
n gerufene Modellprojekt „Willkommen an
den Augsburger Hochschulen“ ist vom
Bundesaußenminister |
usgezeichnet worden.{S} Nach Mitteilung
des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAD)
teilt |
schen Austauschdiensts (DAD) teilt sich
das Augsburger Projekt den mit 15000Euro dotierten
Prei |
ilt sich das Augsburger Projekt den mit
15000Euro dotierten Preis mit dem Internationalen Club
|
t den mit 15000Euro dotierten Preis mit
dem Internationalen Club der Freien Universität
Berlin. |
rten Preis mit dem Internationalen Club
der Freien Universität Berlin.{S} Anerkannt werden mit
|
ersität Berlin.{S} Anerkannt werden mit
der Auszeichnung „herausragende Initiativen“, die
„inno |
Lösungen und besonders wirksame Modelle
der Beratung und Betreuung ausländischer Studenten
entw |
cher Studenten entwickelt haben“.{S} In
dem Augsburger Modell arbeiten Universität,
Fachhochsch |
ule, Musikhochschule, Studentenwerk und
die städtische Ausländerbehörde zusammen, um
ausländisc |
um ausländischen Studenten und Dozenten
die Wege durch die für sie fremde Stadt zu ebnen –
glei |
fremde Stadt zu ebnen – gleich ob es um
die Klärung ausländerrechtlicher Fragen, das Ausfüllen
|
ie Klärung ausländerrechtlicher Fragen,
das Ausfüllen von Formularen oder die Wohnungssuche
geh |
agen, das Ausfüllen von Formularen oder
die Wohnungssuche geht.{S} Finanziert wird das Modell,
|
Wohnungssuche geht.{S} Finanziert wird
das Modell, für das eine Außenstelle der
Ausländerbehör |
{S} Finanziert wird das Modell, für das
eine Außenstelle der Ausländerbehörde an der
Universitä |
rd das Modell, für das eine Außenstelle
der Ausländerbehörde an der Universität eingerichtet
wu |
ine Außenstelle der Ausländerbehörde an
der Universität eingerichtet wurde, vom bayerischen
Wis |
m bayerischen Wissenschaftsministerium,
der Stadt, dem DAD und einer Reihe von Sponsoren.{S}
Di |
aftsministerium, der Stadt, dem DAD und
einer Reihe von Sponsoren.{S} Die Augsburger
Initiative |
m DAD und einer Reihe von Sponsoren.{S}
Die Augsburger Initiative ist bei der Politik auf
posit |
n.{S} Die Augsburger Initiative ist bei
der Politik auf positive Resonanz gestoßen.{S} Der
Vors |
itik auf positive Resonanz gestoßen.{S}
Der Vorsitzende des Hochschulausschusses im Landtag,
Pa |
e Resonanz gestoßen.{S} Der Vorsitzende
des Hochschulausschusses im Landtag, Paul Wilhelm, hat
|
issenschaftsminister Hans Zehetmair hat
das Willkommen-Projekt unlängst bei den Bayerischen
Kul |
hat das Willkommen-Projekt unlängst bei
den Bayerischen Kulturtagen in Sofia als „beispielhaft
|
und nachahmenswert“ bezeichnet.{S} Auch
die Leiterin des Akademischen Auslandsamtes der
Univers |
swert“ bezeichnet.{S} Auch die Leiterin
des Akademischen Auslandsamtes der Universität
Augsburg |
Leiterin des Akademischen Auslandsamtes
der Universität Augsburg, Sabine Tamm, geht davon aus,
|
burg, Sabine Tamm, geht davon aus, dass
das Modell Probleme lösen kann, die „in keiner Weise
au |
das Modell Probleme lösen kann, die „in
keiner Weise auf Augsburg oder die bayerischen
Hochschu |
die „in keiner Weise auf Augsburg oder
die bayerischen Hochschulstandorte beschränkt
sind“.{S} |
rsität Augsburg / Hochschule SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Isar-Pläne
|
lehnt Betonbänke für Kanuten ab{S} Mit
der Renaturierung der Isar, so wie sie geplant ist,
sin |
der Isar, so wie sie geplant ist, sind
die Stadtteilpolitiker in der Au und Haidhausen ganz
un |
ant ist, sind die Stadtteilpolitiker in
der Au und Haidhausen ganz und gar nicht
einverstanden. |
ie wandten sich deshalb jetzt direkt an
den Oberbürgermeister: Christian Ude soll dafür
sorgen, |
sorgen, dass beim dritten Bauabschnitt
der Renaturierungsmaßnahme nicht der Siegerentwurf
umge |
chnitt der Renaturierungsmaßnahme nicht
der Siegerentwurf umgesetzt wird, sondern der
Vorschlag |
r Siegerentwurf umgesetzt wird, sondern
der Vorschlag des zweiten Preisträgers.{S} Wie
berichte |
f umgesetzt wird, sondern der Vorschlag
des zweiten Preisträgers.{S} Wie berichtet hat sich
zwa |
trägers.{S} Wie berichtet hat sich zwar
der Entwurf des Münchner Ingenieurbüros SKI + Partner
i |
Wie berichtet hat sich zwar der Entwurf
des Münchner Ingenieurbüros SKI + Partner im
internatio |
chutzes und zur naturnahen Umgestaltung
des Flusses zwischen der Braunauer Eisenbahnbrücke und
|
schen der Braunauer Eisenbahnbrücke und
dem Deutschen Museum durchgesetzt.{S} Mit diesem Plan
k |
m Deutschen Museum durchgesetzt.{S} Mit
diesem Plan können sich die Stadtviertelpolitiker
jedoc |
gesetzt.{S} Mit diesem Plan können sich
die Stadtviertelpolitiker jedoch überhaupt nicht
anfreu |
r jedoch überhaupt nicht anfreunden.{S}
Das Bürgergremium favorisiert den Entwurf der EDR
GmbH, |
unden.{S} Das Bürgergremium favorisiert
den Entwurf der EDR GmbH, dem die Fachjury den zweiten
|
vorisiert den Entwurf der EDR GmbH, dem
die Fachjury den zweiten Preis zuerkannt hat: „Dieser
P |
Entwurf der EDR GmbH, dem die Fachjury
den zweiten Preis zuerkannt hat: „Dieser Plan kommt
uns |
hjury den zweiten Preis zuerkannt hat:
„Dieser
Plan kommt unseren alten Beschlüssen am
nächsten |
Preis zuerkannt hat: „Dieser Plan kommt
unseren alten Beschlüssen am nächsten“, erklärt
Horst-J |
onbänke“.{S} Diese widersprächen der in
der Ausschreibung geforderten naturnahen
Gestaltung.{S} |
„unverantwortlich“ bezeichnet er, dass
die beiden Architekten Matthias Reichenbach-Klinke und
|
henbach-Klinke und Hans Schranner sowie
die Landschaftsarchitekten Irene Burkhardt und
Johannes |
urkhardt und Johannes Mahl-Gebhard, aus
deren Feder der Sieger-Entwurf stammt, einen Teil der
B |
Johannes Mahl-Gebhard, aus deren Feder
der Sieger-Entwurf stammt, einen Teil der Betonwälle
al |
deren Feder der Sieger-Entwurf stammt,
einen Teil der Betonwälle als Kanuplattform
ausweisen.{ |
r der Sieger-Entwurf stammt, einen Teil
der Betonwälle als Kanuplattform ausweisen.{S} Die
dafü |
onwälle als Kanuplattform ausweisen.{S}
Die dafür notwendige Infrastruktur zum An- und
Abtransp |
e Infrastruktur zum An- und Abtransport
der Boote werde an der Wittelsbacher Brücke nie
gegeben |
An- und Abtransport der Boote werde an
der Wittelsbacher Brücke nie gegeben sein, meint
Laser. |
} Auch Adelheid Dietz-Will, Vorsitzende
des Bezirksausschusses, ist keine Freundin des
Sieger-E |
Vorsitzende des Bezirksausschusses, ist
keine Freundin des Sieger-Entwurfs: „Es kann nicht
sein |
Bezirksausschusses, ist keine Freundin
des Sieger-Entwurfs: „Es kann nicht sein, dass die
Hoch |
ger-Entwurfs: „Es kann nicht sein, dass
die Hochwasserwiesen zu 50 Prozent vernichtet werden.
“ |
esen zu 50 Prozent vernichtet werden. “
Die SPD-Politikerin hofft, dass der SKI-Vorschlag
nicht |
rden. “ Die SPD-Politikerin hofft, dass
der SKI-Vorschlag nicht realisiert wird: „In der
Wettbe |
n der Wettbewerbs-Auslobung steht, dass
der wirtschaftlichste Vorschlag genommen werden
muss.{S |
mmen werden muss.{S} Das ist aber nicht
der SKI-Entwurf.“{S} Unterstützung fand die
Jury-Entsch |
der SKI-Entwurf.“{S} Unterstützung fand
die Jury-Entscheidung lediglich bei Wolfgang Jahnke
(CS |
CSU).{S} Er wies darauf hin, dass nicht
zu viel Platz der Natur überlassen werden dürfe, da
son |
es darauf hin, dass nicht zu viel Platz
der Natur überlassen werden dürfe, da sonst der
Freizei |
Natur überlassen werden dürfe, da sonst
der Freizeitwert der Isar sinke.{S} Deshalb begrüßt
Jah |
r sinke.{S} Deshalb begrüßt Jahnke auch
die geplanten Betonbänke zur Abtrennung eines
ruhigeren |
die geplanten Betonbänke zur Abtrennung
eines ruhigeren Flussteils: Hier könnten Kinder im
Somm |
n, im Winter könnten Schlittschuhläufer
die Eisfläche nutzen.{S} Diese Meinung teilt Dietz-
Wil |
ittschuhläufer die Eisfläche nutzen.{S}
Diese Meinung teilt Dietz- Will nicht: „Ich bezweifle
s |
- Will nicht: „Ich bezweifle sehr, dass
dieser Entwurf kinderfreundlich ist.“{S} Michael
Schlei |
l Schleicher Isar / Gewässer SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Von Thomas
|
{S} Von Thomas Kirchner{S} Interlaken –
650000 Touristen fahren jährlich auf das Schweizer
Jung |
ährlich auf das Schweizer Jungfraujoch,
den höchsten Bahnhof Europas.{S} Die Sicht auf die
Berg |
ujoch, den höchsten Bahnhof Europas.{S}
Die Sicht auf die Bergwelt ist fantastisch – bei
Sonnen |
hsten Bahnhof Europas.{S} Die Sicht auf
die Bergwelt ist fantastisch – bei Sonnenschein.{S}
Und |
nsch-ärgere- dich-spielen im Chalet?{S}
90 Jahre nach dem Bau der Jungfrau-Bahn haben die
Touri |
ich-spielen im Chalet?{S} 90 Jahre nach
dem Bau der Jungfrau-Bahn haben die Touristiker im
Bern |
len im Chalet?{S} 90 Jahre nach dem Bau
der Jungfrau-Bahn haben die Touristiker im Berner
Oberl |
re nach dem Bau der Jungfrau-Bahn haben
die Touristiker im Berner Oberland diese Lücke nun
gesc |
aben die Touristiker im Berner Oberland
diese Lücke nun geschlossen.{S} Der Interlakener
„Myste |
erdem „mehr-Generationen-tauglich“, wie
die Gründer sagen.{S} Er soll mindestens 500000
Besuche |
ich“, wie die Gründer sagen.{S} Er soll
mindestens 500000 Besucher im Jahr anlocken.{S} In der
|
500000 Besucher im Jahr anlocken.{S} In
der kreisförmigen Anlage auf einem alten
Militärflugpla |
ken.{S} In der kreisförmigen Anlage auf
einem alten Militärflugplatz werden in sieben
Themenpav |
einem alten Militärflugplatz werden in
sieben Themenpavillons die „großen Rätsel dieser Welt“
|
eben Themenpavillons die „großen Rätsel
dieser Welt“ präsentiert: die langen, in die Erde
gekra |
ieser Welt“ präsentiert: die langen, in
die Erde gekratzten Linien im peruanischen Nazca zum
Be |
ien im peruanischen Nazca zum Beispiel,
die britische Steinzeit-Stätte Stonehenge, die
Cheops-P |
Stätte Stonehenge, die Cheops-Pyramide,
die Bauten und Kalender der Mayas, fliegende Fahrzeuge
|
nder der Mayas, fliegende Fahrzeuge aus
der altindischen Literatur.{S} Filme, Animationen und
3 |
Filme, Animationen und 3-D-Shows sollen
die Besucher aufklären und unterhalten, ihnen „das
Stau |
ucher aufklären und unterhalten, ihnen
„das
Staunen wieder lehren“, die Jungen neugierig, die
Ä |
ten, ihnen „das Staunen wieder lehren“,
die Jungen neugierig, die Älteren skeptisch machen.{S}
|
n wieder lehren“, die Jungen neugierig,
die Älteren skeptisch machen.{S} Spiritus rector des
Pr |
en skeptisch machen.{S} Spiritus rector
des Projekts ist der Schweizer Schriftsteller Erich
von |
en.{S} Spiritus rector des Projekts ist
der Schweizer Schriftsteller Erich von Däniken, 68,
mit |
hriftsteller Erich von Däniken, 68, mit
einer Auflage von mehr als 62 Millionen nach eigener
Au |
von Däniken, 68, mit einer Auflage von
mehr als 62 Millionen nach eigener Aussage der
weltweit |
tweit erfolgreichste Sachbuchautor, nur
die Bibel wurde öfter übersetzt.{S} Von
Wissenschaftler |
{S} Von Wissenschaftlern belächelt, von
seinen Anhängern gefeiert, vertritt der selbsternannte
|
der selbsternannte Fantast und Prophet
der Vergangenheit seit 35 Jahren die These,
Außerirdisc |
tast und Prophet der Vergangenheit seit
35 Jahren die These, Außerirdische seien vor
Jahrtausen |
rophet der Vergangenheit seit 35 Jahren
die These, Außerirdische seien vor Jahrtausenden auf
de |
ßerirdische seien vor Jahrtausenden auf
der Erde gelandet.{S} Zeugnisse ihrer Anwesenheit will
|
den auf der Erde gelandet.{S} Zeugnisse
ihrer Anwesenheit will er in alten Schriften und
antike |
Kultstätten entdeckt haben.{S} Auch für
die Rätsel des „Mystery Parks“ hat Däniken, der im
nahe |
enberg wohnt, Hypothesen entwickelt.{S}
Die Linien von Nazca, schreibt er in einem Buch, sähen
|
S} Die Linien von Nazca, schreibt er in
einem Buch, sähen von oben aus wie „Landebahnen für
Ast |
onauten“, geschaffen von Völkern, denen
die Besucher aus dem All als Götter erschienen
seien.{S |
fen von Völkern, denen die Besucher aus
dem All als Götter erschienen seien.{S} Im Park selbst
|
rschienen seien.{S} Im Park selbst wird
diese Theorie allerdings nur als eine von mehreren
Mögl |
t wird diese Theorie allerdings nur als
eine von mehreren Möglichkeiten genannt, während der
Fi |
mehreren Möglichkeiten genannt, während
der Film über das Phänomen in der peruanischen Wüste
au |
chkeiten genannt, während der Film über
das Phänomen in der peruanischen Wüste ausschließlich
a |
, während der Film über das Phänomen in
der peruanischen Wüste ausschließlich aus
Luft-Aufnahme |
ken, „es werden nur Fragen gestellt und
keine Antworten gegeben.“{S} Damit geht der
Schriftstel |
keine Antworten gegeben.“{S} Damit geht
der Schriftsteller den Anfechtungen aus dem Weg, die
se |
eben.“{S} Damit geht der Schriftsteller
den Anfechtungen aus dem Weg, die sein Werk von Beginn
|
der Schriftsteller den Anfechtungen aus
dem Weg, die sein Werk von Beginn an begleiteten, und
m |
eller den Anfechtungen aus dem Weg, die
sein Werk von Beginn an begleiteten, und macht den
Erle |
rk von Beginn an begleiteten, und macht
den Erlebnispark massentauglich.{S} Kein
Däniken-Denkma |
n, betont er, sondern ein „Fragmal“.{S}
Die Idee war ihm vor fast 20 Jahren gekommen, vor
sechs |
ein „Fragmal“.{S} Die Idee war ihm vor
fast 20 Jahren gekommen, vor sechs Jahren machte er
sic |
ar ihm vor fast 20 Jahren gekommen, vor
sechs Jahren machte er sich zusammen mit lokalen
Untern |
ch zusammen mit lokalen Unternehmern an
die Umsetzung.{S} Bürger, Behörden und Umweltschützer
ü |
und Umweltschützer überzeugten sie mit
der Aussicht auf noch mehr Touristen, sogar ein
eigener |
erzeugten sie mit der Aussicht auf noch
mehr Touristen, sogar ein eigener Bahnhof wird
gebaut.{ |
Aussicht auf noch mehr Touristen, sogar
ein eigener Bahnhof wird gebaut.{S} Die Finanzierung
de |
gar ein eigener Bahnhof wird gebaut.{S}
Die Finanzierung des 86 Millionen Franken teuren Parks
|
of wird gebaut.{S} Die Finanzierung des
86 Millionen Franken teuren Parks hingegen drohte
mehrm |
e sprang eine Investoren-Gruppe ein.{S}
Den größten Teil zahlten rund 12000 Kleinaktionäre
ein. |
Gruppe ein.{S} Den größten Teil zahlten
rund 12000 Kleinaktionäre ein.{S} Stimmen die
Besucherz |
nd 12000 Kleinaktionäre ein.{S} Stimmen
die Besucherzahlen, will Däniken das Konzept bald nach
|
timmen die Besucherzahlen, will Däniken
das Konzept bald nach Amerika und Asien verkaufen.{S}
/ |
ien Freizeitparks / Freizeit SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Mit List
un |
it List und Tücke{S} Juventus Turin ist
die Mannschaft der Saison{S} Giulio Andreotti war
siebe |
ke{S} Juventus Turin ist die Mannschaft
der Saison{S} Giulio Andreotti war siebenmal
Regierungs |
Andreotti war siebenmal Regierungschef
der Republik Italien und ist seit über 70 Jahren ein
Ti |
schef der Republik Italien und ist seit
über 70 Jahren ein Tifoso des ASRom.{S} Er hat erlebt,
|
lik Italien und ist seit über 70 Jahren
ein Tifoso des ASRom.{S} Er hat erlebt, wie das
Parlame |
und ist seit über 70 Jahren ein Tifoso
des ASRom.{S} Er hat erlebt, wie das Parlament über
ein |
Tifoso des ASRom.{S} Er hat erlebt, wie
das Parlament über einen nicht gegebenen Elfmeter der
P |
} Er hat erlebt, wie das Parlament über
einen nicht gegebenen Elfmeter der Partie Juventus
Turi |
ent über einen nicht gegebenen Elfmeter
der Partie Juventus Turin – Inter Mailand debattierte,
|
nter Mailand debattierte, und wie dabei
einige Abgeordnete so handgreiflich wurden, dass sie
di |
dnete so handgreiflich wurden, dass sie
die Rote Karte sahen.{S} Von Andreotti stammt der
Spruc |
te Karte sahen.{S} Von Andreotti stammt
der Spruch: „Die Macht verschleißt den, der sie nicht
h |
n.{S} Von Andreotti stammt der Spruch:
„Die
Macht verschleißt den, der sie nicht hat.“{S}
Marce |
{S} Marcello Lippi und Carlo Ancelotti,
die Trainer der Champions-League- Finalisten, könnten
s |
Lippi und Carlo Ancelotti, die Trainer
der Champions-League- Finalisten, könnten sagen: „Der
E |
ons-League- Finalisten, könnten sagen:
„Der
Erfolg nervt höchstens die Zuschauer.“{S} Beim
Ends |
nten sagen: „Der Erfolg nervt höchstens
die Zuschauer.“{S} Beim Endspiel am Mittwoch sind das
d |
cht geschafft, und nun nörgeln sie, was
das Zeug hält.{S} Zwei Italiener im Finale?{S} Ein
Betr |
nun nörgeln sie, was das Zeug hält.{S}
Zwei Italiener im Finale?{S} Ein Betriebsunfall.{S}
Pas |
g hält.{S} Zwei Italiener im Finale?{S}
Ein Betriebsunfall.{S} Passiert hoffentlich nie
wieder. |
tlich nie wieder.{S} Haben, wie üblich,
das Spiel der anderen kaputt gemacht und sich
durchgemo |
hrend Juventus oder Milan in Manchester
den begehrten Pokal erheben werden, dürfen sich die
vie |
hrten Pokal erheben werden, dürfen sich
die vielen Verlierer wenigstens als moralische Sieger
f |
ns als moralische Sieger fühlen.{S} Und
die Italiener stehen da, wo sie nach Meinung ihrer
Krit |
taliener stehen da, wo sie nach Meinung
ihrer Kritiker immer stehen: in der Abwehr.{S} Müssen
s |
Meinung ihrer Kritiker immer stehen: in
der Abwehr.{S} Müssen sich jetzt auch noch dafür
rechtf |
aben.{S} Also Konter: Vielleicht trifft
der Vorwurf des Destruktivismus noch für die
Nationalel |
er Vorwurf des Destruktivismus noch für
die Nationalelf des Giovanni Trapattoni zu.{S} Der
Mann |
ionalelf des Giovanni Trapattoni zu.{S}
Der Mann stützt seine eigene Legende auf das
verdienstv |
vanni Trapattoni zu.{S} Der Mann stützt
seine eigene Legende auf das verdienstvolle Ausbremsen
|
er Mann stützt seine eigene Legende auf
das verdienstvolle Ausbremsen eines gewissen Pelé
irgen |
n eines gewissen Pelé irgendwo im Nebel
der Zeiten und verlässt sich außer auf die Betonabwehr
|
der Zeiten und verlässt sich außer auf
die Betonabwehr der Squadra Azzurra gern auf die
Unfähi |
etonabwehr der Squadra Azzurra gern auf
die Unfähigkeit gewisser Schiedsrichter und die
Wunderw |
Unfähigkeit gewisser Schiedsrichter und
die Wunderwirkung der Weihwasserflasche in den Taschen
|
er Schiedsrichter und die Wunderwirkung
der Weihwasserflasche in den Taschen seines
Maßanzugs.{ |
Wunderwirkung der Weihwasserflasche in
den Taschen seines Maßanzugs.{S} Mamma mia, il
Trap!{S} |
ng der Weihwasserflasche in den Taschen
seines Maßanzugs.{S} Mamma mia, il Trap!{S} Aber so
arb |
lien keiner mehr, außer vielleicht noch
der Argentinier Héctor Cúper, mit Inter Mailand.{S}
Cúp |
iland.{S} Cúper wurde am Wochenende mit
der rührenden Klage „Nie ein bisschen Spaß“ aus der
Fan |
Wochenende mit der rührenden Klage „Nie
ein bisschen Spaß“ aus der Fankurve verabschiedet.{S}
A |
enden Klage „Nie ein bisschen Spaß“ aus
der Fankurve verabschiedet.{S} Aber hat jemand diesen
T |
kurve verabschiedet.{S} Aber hat jemand
diesen Trainer derart in die Mangel genommen, als er
no |
ber hat jemand diesen Trainer derart in
die Mangel genommen, als er noch den FC Valencia
traini |
art in die Mangel genommen, als er noch
den FC Valencia trainierte?{S} Nie ein bisschen Spaß:
B |
noch den FC Valencia trainierte?{S} Nie
ein bisschen Spaß: Bei Inter mag das stimmen.{S} Für
de |
land gilt es schon lange nicht mehr.{S}
Der Klub des Großen Kommunikators Berlusconi war
früher |
es schon lange nicht mehr.{S} Der Klub
des Großen Kommunikators Berlusconi war früher als
alle |
lusconi war früher als alle anderen auf
die eigene Fernsehwirkung bedacht – und Catenaccio im
F |
nsehen, das geht nun wirklich nicht.{S}
Sein Trainer Carlo Ancelotti hatte klare Anweisung von
|
g von oben, spettacolo zu zeigen.{S} In
der ersten Phase der Champions League reichte keine
and |
acolo zu zeigen.{S} In der ersten Phase
der Champions League reichte keine andere Mannschaft
an |
sten Phase der Champions League reichte
keine andere Mannschaft an Milans Spielfreude heran,
sc |
lans Spielfreude heran, schon gar nicht
der Altherrenklub aus Madrid, dessen Chefmelancholiker
|
gar nicht der Altherrenklub aus Madrid,
dessen Chefmelancholiker Luis Figo verlauten ließ, in
I |
oder Birindelli?{S} Egal, Juventus ist
die Mannschaft dieser Saison, eine Squadra wie aus
eine |
i?{S} Egal, Juventus ist die Mannschaft
dieser Saison, eine Squadra wie aus einem Guss, und
wer |
aft dieser Saison, eine Squadra wie aus
einem Guss, und wer angesichts von Del Piero, Nedved,
T |
icht hingeschaut.{S} In Italien gibt es
die besten Schlussmänner: Toldo, Buffon.{S} Andere
Prof |
Toldo, Buffon.{S} Andere Profis sind in
der Serie A groß geworden, von italienischen Trainern
g |
, von italienischen Trainern gefördert,
eine Unzahl deutscher Legionäre, die fliegenden
Holländ |
rdert, eine Unzahl deutscher Legionäre,
die fliegenden Holländer bei Milan, die Franzosen bei
J |
re, die fliegenden Holländer bei Milan,
die Franzosen bei Juventus, der Tscheche Nedved, der
Uk |
bei Milan, die Franzosen bei Juventus,
der Tscheche Nedved, der Ukrainer Schewtschenko.{S}
Ita |
osen bei Juventus, der Tscheche Nedved,
der Ukrainer Schewtschenko.{S} Italienische
Karrieren.{ |
{S} Italienische Karrieren.{S} Einwurf:
Die Abwehr wurde von den Schotten erfunden, anno
1870.{ |
ieren.{S} Einwurf: Die Abwehr wurde von
den Schotten erfunden, anno 1870.{S} Kleine Grätsche:
I |
eflexhaft belächelt.{S} Früher waren es
seine militärischen Leistungen, heute ist es die
Ersatz |
militärischen Leistungen, heute ist es
die Ersatzhandlung Fußball.{S} „Angsthasenfußball“,
sag |
muss es denn immer nach vorn gehen?{S}
Den Gegner kommen lassen, ihn austricksen, ihn mit
List |
t und Tücke schlagen, wird das denn nie
eine abendländische Tugend?{S} Muss man statt Kopf-
und |
enstärke zu zeigen eigentlich immer nur
sein Testosteron auf dem Platz entladen?{S} Rein
phänot |
gentlich immer nur sein Testosteron auf
dem Platz entladen?{S} Rein phänotypisch sind die
meist |
atz entladen?{S} Rein phänotypisch sind
die meisten italienischen Mannschaften ein Spektakel,
w |
die meisten italienischen Mannschaften
ein Spektakel, was man von ihren Gegnern nicht immer
be |
Mannschaften ein Spektakel, was man von
ihren Gegnern nicht immer behaupten kann.{S} Nein,
kein |
rn nicht immer behaupten kann.{S} Nein,
keine Namen.{S} Aber dass Oliver Kahn und Stefan
Effenb |
r erstaunlich.{S} Wie?{S} War das jetzt
ein Foul im Strafraum?{S} Elfmeter?{S} Arbitro
Cornuto. |
ter?{S} Arbitro Cornuto.{S} Woher kommt
der beste Schiedsrichter der Welt?{S} Eben.{S} In
einem |
S} Woher kommt der beste Schiedsrichter
der Welt?{S} Eben.{S} In einem Land, in dem die
Obrigke |
Schiedsrichter der Welt?{S} Eben.{S} In
einem Land, in dem die Obrigkeit per se ständig
infrage |
Welt?{S} Eben.{S} In einem Land, in dem
die Obrigkeit per se ständig infrage gestellt wird,
rei |
ig infrage gestellt wird, reicht es für
einen Spielleiter nicht, schnöde zu pfeifen.{S} Er
muss |
n, argumentieren, überzeugen können und
seine Augen überall haben.{S} Überall.{S} Pierluigi
Col |
am Mittwoch nicht mit.{S} Sonst wäre es
ein perfektes Finale.{S} Birgit Schönau Serie A /
Sport |
t Fußball in Italien / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} „Ich habe
z |
mbH{S} „Ich habe zu Gott gefleht: Lass’
die Kommunisten verlieren!“{S} Ein Gespräch mit Silvio
|
t: Lass’ die Kommunisten verlieren!“{S}
Ein Gespräch mit Silvio Berlusconi, dem italienischen
M |
{S} Ein Gespräch mit Silvio Berlusconi,
dem italienischen Ministerpräsidenten und größten
Fußba |
sidenten und größten Fußballtheoretiker
der Neuzeit{S} Silvio Berlusconi, 66, wird beim
Champio |
pions-League-Finale in Manchester Kraft
seiner Ämterfülle als Dreieinigkeit auftreten.{S} Die
U |
erfülle als Dreieinigkeit auftreten.{S}
Die Uefa hat ihn zum ersten rein italienischen
Endspiel |
en Endspiel als Ministerpräsidenten auf
die Ehrentribüne geladen, nebenbei ist er aber auch
noc |
ebenbei ist er aber auch noch Präsident
des Finalisten AC Mailand sowie Besitzer des TV-
Untern |
es Finalisten AC Mailand sowie Besitzer
des TV- Unternehmens Mediaset, das für Italien die
Über |
Unternehmens Mediaset, das für Italien
die Übertragungsrechte hält.{S} Ein paar
Werbemilliönch |
Italien die Übertragungsrechte hält.{S}
Ein paar Werbemilliönchen fallen da zwangsläufig ab,
un |
ab, und so gesehen, wird Berlusconi auf
jeden Fall der Gewinner des Abends.{S} Die Gazzetta
del |
gesehen, wird Berlusconi auf jeden Fall
der Gewinner des Abends.{S} Die Gazzetta dello Sport
ha |
Berlusconi auf jeden Fall der Gewinner
des Abends.{S} Die Gazzetta dello Sport hat bereits
vor |
lo Sport hat bereits vorgeschlagen, vor
der Begegnung die italienische Nationalhymne zu
spielen |
ereits vorgeschlagen, vor der Begegnung
die italienische Nationalhymne zu spielen, aber die
Uef |
ienische Nationalhymne zu spielen, aber
die Uefa ziert sich noch.{S} Wir nutzen die
Gelegenheit |
die Uefa ziert sich noch.{S} Wir nutzen
die Gelegenheit, Finalteilnehmer Berlusconi als einen
d |
genheit, Finalteilnehmer Berlusconi als
einen der größten Fußballtheoretiker der Neuzeit zu
Wor |
ls einen der größten Fußballtheoretiker
der Neuzeit zu Wort kommen zu lassen – in einem
stümper |
mperhaft fingierten Interview, wie auch
der ungeübte Leser sofort merken wird.{S} Sämtliche
Zit |
r ungeübte Leser sofort merken wird.{S}
Sämtliche Zitate sind verbrieft, aber willkürlich aus
i |
te sind verbrieft, aber willkürlich aus
ihren Zusammenhängen gerissen, und die Fragen – dass
un |
aus ihren Zusammenhängen gerissen, und
die Fragen – dass uns da keine Klagen kommen.{S}
Presid |
gerissen, und die Fragen – dass uns da
keine Klagen kommen.{S} Presidente, erlauben Sie?{S}
St |
e, erlauben Sie?{S} Stimmt es, dass Sie
den Papst für den besten Fußballspieler der Welt
halten |
e?{S} Stimmt es, dass Sie den Papst für
den besten Fußballspieler der Welt halten?{S}
Berluscon |
den Papst für den besten Fußballspieler
der Welt halten?{S} Berlusconi: Ein außergewöhnlicher
M |
spieler der Welt halten?{S} Berlusconi:
Ein außergewöhnlicher Mann, jede seiner Pilgerreisen
is |
Berlusconi: Ein außergewöhnlicher Mann,
jede seiner Pilgerreisen ist wie ein Tor.{S} Er
verkörp |
Mann, jede seiner Pilgerreisen ist wie
ein Tor.{S} Er verkörpert die gleiche, siegreiche Idee
|
eisen ist wie ein Tor.{S} Er verkörpert
die gleiche, siegreiche Idee wie mein Milan: Der Sieg
d |
örpert die gleiche, siegreiche Idee wie
mein Milan: Der Sieg des Guten über das Böse.{S} (La
Re |
leiche, siegreiche Idee wie mein Milan:
Der Sieg des Guten über das Böse.{S} (La Repubblica,
29 |
iegreiche Idee wie mein Milan: Der Sieg
des Guten über das Böse.{S} (La Repubblica, 29.4.
1994) |
wie mein Milan: Der Sieg des Guten über
das Böse.{S} (La Repubblica, 29.4. 1994){S} Hmmm, so
ha |
nicht gesehen.{S} Sie sprechen hier von
der metaphysischen Funktion des Fußballs?{S}
Berlusconi |
en hier von der metaphysischen Funktion
des Fußballs?{S} Berlusconi: Der Fußballer stellt auf
d |
n Funktion des Fußballs?{S} Berlusconi:
Der Fußballer stellt auf dem Platz eine Metapher des
Le |
S} Berlusconi: Der Fußballer stellt auf
dem Platz eine Metapher des Lebens dar.{S} Eine
Fußball |
oni: Der Fußballer stellt auf dem Platz
eine Metapher des Lebens dar.{S} Eine
Fußballmannschaft |
ller stellt auf dem Platz eine Metapher
des Lebens dar.{S} Eine Fußballmannschaft ist quasi
die |
Platz eine Metapher des Lebens dar.{S}
Eine Fußballmannschaft ist quasi die Verkörperung
unser |
ar.{S} Eine Fußballmannschaft ist quasi
die Verkörperung unseres Ichs, sie ist alles das, was
i |
unseres Ichs, sie ist alles das, was in
einem Menschen gut und richtig sein kann.{S} Deshalb
ka |
in kann.{S} Deshalb kann man auch nicht
die Mannschaft seines Herzens wechseln.{S} (Ansa, 6.
2. |
halb kann man auch nicht die Mannschaft
seines Herzens wechseln.{S} (Ansa, 6. 2.1998){S} Außer
|
.1998){S} Außer . . .{S} Berlusconi: In
diesem historischen Moment braucht Italien Mythen: Ja,
|
t braucht Italien Mythen: Ja, es ist an
der Zeit zu sagen: Dieser AC Mailand tut Italien
gut.{S |
la Sera, 28.12.1992){S} Und was ist mit
dem Gegner?{S} Was halten Sie von Juventus?{S}
Berlusco |
usconi: Ich habe zu Gott gefleht: Lass’
die Kommunisten verlieren!{S} (La Stampa, 6. Juli
1994, |
aber auch nicht immer.{S} Oder wie sind
Ihre Erfahrungen als aktiver Fußballer?{S} Berlusconi:
|
ielt.{S} Ich war Mittelstürmer und habe
viele Tore gemacht.{S} Mit zunehmendem Alter bin ich
da |
bin ich dann ins Mittelfeld gerückt, in
der Rolle des Regisseurs – genau wie heute.{S} Und ich
|
nn ins Mittelfeld gerückt, in der Rolle
des Regisseurs – genau wie heute.{S} Und ich habe die
a |
wie heute.{S} Und ich habe die anderen
viele Tore machen lassen.{S} (La Stampa, 4.1.1995){S}
D |
ampa, 4.1.1995){S} Danach starteten Sie
eine viel versprechende Karriere als Trainer beim
Amate |
immer eine komplett neue Mannschaft in
die zweite Halbzeit geschickt.{S} (Corriere della
Sera, |
r Fantasie.{S} Juckt es Sie da nicht in
den Fingern, wenn Sie die Nationalelf spielen
sehen?{S} |
s Sie da nicht in den Fingern, wenn Sie
die Nationalelf spielen sehen?{S} Berlusconi:
Trapatton |
rapattoni hat Glück gehabt, dass er vor
meiner Zeit ernannt worden ist.{S} Wenn ich schon
Regie |
, hätte ich es mir nicht nehmen lassen,
die Nationalelf ad interim zu trainieren.{S} (Ansa,
21. |
innern Sie ja nicht gern daran, aber in
der Champions League hat Ihr Milan einmal zu Hause
eine |
daran, aber in der Champions League hat
Ihr Milan einmal zu Hause eine ziemlich schlechte
Figur |
ns League hat Ihr Milan einmal zu Hause
eine ziemlich schlechte Figur gemacht, gegen Borussia
D |
lusconi: Das war unwürdig!{S} Ich finde
keine anderen Worte.{S} Das ist doch nicht möglich,
die |
n Worte.{S} Das ist doch nicht möglich,
die Partie hatten wir so gut wie gewonnen, man musste
d |
, man musste das doch nur verstehen.{S}
Das Problem ist, einer ist entweder intelligent, oder
e |
ich){S} Beruhigen Sie sich.{S} Ist doch
alles Schnee von gestern.{S} Morgen steht Milan im
Fina |
orgen steht Milan im Finale!{S} Was ist
Ihre Prognose?{S} Berlusconi: Da gibt es gar nichts zu
|
re dello Sport, 25.5.2003).{S} Und wenn
Ihre Mannschaft das nicht versteht?{S} Berlusconi:
Eine |
lusconi: Eine der Alternativstrafen ist
die Fremdenlegion.{S} Aber da muss man sich vorher die
|
legion.{S} Aber da muss man sich vorher
die Haare abschneiden.{S} (Über Francesco Totti, Ansa,
|
, Ansa, 21.5.2002){S} Birgit Schönau{S}
Alle Zitate aus der Sammlung Berlusconate, hg. von
Ales |
2){S} Birgit Schönau{S} Alle Zitate aus
der Sammlung Berlusconate, hg. von Alessandro Corbi
und |
o Fußball in Italien / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Kurz
gemeld |
er DIZ München GmbH{S} Kurz gemeldet{S}
Der FC St. Pauli, Absteiger aus der Zweiten
Fußball-Bun |
ldet{S} Der FC St. Pauli, Absteiger aus
der Zweiten Fußball-Bundesliga, hat sich von Manager
St |
er Stefan Beutel getrennt.{S} Wie es in
einer Mitteilung des Vereins hieß, seien dafür
wirtscha |
getrennt.{S} Wie es in einer Mitteilung
des Vereins hieß, seien dafür wirtschaftliche Gründe
au |
iche Gründe ausschlaggebend gewesen.{S}
Der Traditionsklub muss bis zum 11. Juni eine
Liquiditä |
er Traditionsklub muss bis zum 11. Juni
eine Liquiditätslücke in Höhe von zwei Millionen Euro
s |
Juni eine Liquiditätslücke in Höhe von
zwei Millionen Euro schließen, um eine Lizenz für die
R |
e von zwei Millionen Euro schließen, um
eine Lizenz für die Regionalliga zu erhalten.{S} Die
de |
onen Euro schließen, um eine Lizenz für
die Regionalliga zu erhalten.{S} Die deutschen
Florettf |
nz für die Regionalliga zu erhalten.{S}
Die deutschen Florettfechter haben beim Weltcup in
Casa |
er Joppich (Koblenz) besiegte im Finale
seinen Vereinskollegen Richard Breutner 15:10 und
gewan |
r 15:10 und gewann damit zum ersten Mal
ein Weltcup-Turnier.{S} Auf den dritten Platz kam
Domin |
ersten Mal ein Weltcup-Turnier.{S} Auf
den dritten Platz kam Dominik Behr.{S} Der deutsche
Vol |
den dritten Platz kam Dominik Behr.{S}
Der deutsche Volleyball-Nachwuchs hat sich mit beiden
T |
tsche Volleyball-Nachwuchs hat sich mit
beiden Teams für die Volleyball-Weltmeisterschaften
der |
für die Volleyball-Weltmeisterschaften
der Junioren qualifiziert.{S} Die Juniorinnen
sicherten |
rschaften der Junioren qualifiziert.{S}
Die Juniorinnen sicherten sich die Teilnahme vom 6.
bis |
iert.{S} Die Juniorinnen sicherten sich
die Teilnahme vom 6. bis 14. September in Malaysia als
|
er Bulgarien (3:1), Georgien (3: 0) und
die Türkei (3:1).{S} Sao Paulo will mit einem
Rekord-Bu |
die Türkei (3:1).{S} Sao Paulo will mit
einem Rekord-Budget von 12,4 Milliarden US- Dollar die
|
Paulo will mit einem Rekord-Budget von
12,4 Milliarden US- Dollar die Olympischen Spiele 2012
|
d-Budget von 12,4 Milliarden US- Dollar
die Olympischen Spiele 2012 ausrichten, falls es 2005
d |
n Spiele 2012 ausrichten, falls es 2005
den Zuschlag erhält.{S} Ein großer Teil der Summe soll
|
, falls es 2005 den Zuschlag erhält.{S}
Ein großer Teil der Summe soll genutzt werden, um das
c |
den Zuschlag erhält.{S} Ein großer Teil
der Summe soll genutzt werden, um das chronische
Verkeh |
Teil der Summe soll genutzt werden, um
das chronische Verkehrschaos in Sao Paulo zu
beheben.{S |
n.{S} Corinne Rey-Bellet, WM-Zweite aus
der Schweiz, hat ihre Karriere als alpine
Skirennläufer |
-Bellet, WM-Zweite aus der Schweiz, hat
ihre Karriere als alpine Skirennläuferin beendet.{S}
Di |
n beendet.{S} Die 30-Jährige begründete
den Rücktritt mit gesundheitlichen Problemen.{S} Nach
V |
ach Verletzungen am rechten Knie konnte
die Walliserin zuletzt nur dank Spritzen fahren.{S}
SZd |
nur dank Spritzen fahren.{S} SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Lasst
schön |
chjungen: „The Hidden Cameras“ besingen
das schwule Lebensgefühl{S} Okay, wir hatten
Ledermänne |
männer mit Pornofilm-Schnauzbärten, die
dem heterosexuellen Publikum vorführten, wie es in
hart |
Wir hatten hüftschwingende Matrosen und
die lustigen Tunten, die das feminine Element
vortanzte |
e Matrosen und die lustigen Tunten, die
das feminine Element vortanzten und von der Presse oft
|
das feminine Element vortanzten und von
der Presse oft mit Papageien verglichen wurden, also
mi |
nen Köpfen, Sozialdrama-Charaktere, bei
den Frauen setzte sich das Modell Kämpferin durch.{S}
D |
-Charaktere, bei den Frauen setzte sich
das Modell Kämpferin durch.{S} Dafür, dass die Welt
des |
Modell Kämpferin durch.{S} Dafür, dass
die Welt des Pop seit dem Geburtsknall in den
Fünfziger |
ämpferin durch.{S} Dafür, dass die Welt
des Pop seit dem Geburtsknall in den Fünfzigern eine
du |
h.{S} Dafür, dass die Welt des Pop seit
dem Geburtsknall in den Fünfzigern eine durch und
durch |
e Welt des Pop seit dem Geburtsknall in
den Fünfzigern eine durch und durch schwule Welt ist,
w |
seit dem Geburtsknall in den Fünfzigern
eine durch und durch schwule Welt ist, wird
Homosexuali |
eder vom russischen Duo Tatu.{S} Und an
dieser Stelle muss die Frage kommen, warum das denn
sei |
Duo Tatu.{S} Und an dieser Stelle muss
die Frage kommen, warum das denn sein müsse, wo wir in
|
n, warum das denn sein müsse, wo wir in
den Köpfen doch schon viel weiter seien.{S} Naja, sind
|
en.{S} Naja, sind wir halt nicht.{S} An
der Schnittstelle zwischen Pop und gesellschaftlicher
R |
d gesellschaftlicher Realität flutschen
die Dinge nicht einfach durch, und außerdem muss man
si |
ch, und außerdem muss man sich doch mal
ein bisschen zurücklehnen dürfen, nachdem die Heteros
i |
n bisschen zurücklehnen dürfen, nachdem
die Heteros ihre sexuelle Revolution halbwegs in den
Ma |
urücklehnen dürfen, nachdem die Heteros
ihre sexuelle Revolution halbwegs in den Mainstream
dur |
Fernsehen zu fluchen.{S} So gesehen ist
die schwule Band The Hidden Cameras aus Toronto in
Kana |
idden Cameras aus Toronto in Kanada nur
eine neue Idee, wie man sexuelle Orientierung
showmäßig |
ng showmäßig aufziehen kann.{S} Es sind
13 Leute, ein Pfadfinderorchester.{S} Auf vielen Fotos
|
ig aufziehen kann.{S} Es sind 13 Leute,
ein Pfadfinderorchester.{S} Auf vielen Fotos tragen
die |
Leute, ein Pfadfinderorchester.{S} Auf
vielen Fotos tragen die Musiker Augenbinden, denn
Indiv |
erorchester.{S} Auf vielen Fotos tragen
die Musiker Augenbinden, denn Individuen von heute
müss |
ndividuen von heute müssen glauben, von
den versteckten Kameras im öffentlichen Raum gesehen
zu |
aber nicht, wer sie anschaut.{S} Und ob
die Kameras überhaupt eingeschalten sind.{S} Ein
Blindb |
in Blindbild für die conditio humana in
der Zeit verschärfter Passkontrollen, aber Hidden
Camer |
en, aber Hidden Cameras-Chef Joel Gibb
(ein
geschorener Junge) reagiert anders, reißt sich nich |
ert anders, reißt sich nicht dramatisch
die Binde ab, sondern verlässt sich lieber auf seine
Na |
de ab, sondern verlässt sich lieber auf
seine Nase.{S} In seinen Texten riecht es nach Eau de
T |
lässt sich lieber auf seine Nase.{S} In
seinen Texten riecht es nach Eau de Toilette,
Zigarette |
ch Eau de Toilette, Zigarettenrauch aus
dem Mund schöner Jungs und dem Schweiß lustvoller
Aktiv |
tenrauch aus dem Mund schöner Jungs und
dem Schweiß lustvoller Aktivitäten.{S} Der Titel der
Hi |
dem Schweiß lustvoller Aktivitäten.{S}
Der Titel der Hidden Cameras-Platte „The Smell Of Our
O |
noch andere körpereigene Gerüche, also
das Verhältnis zum Körper allgemein, und für die
gesich |
erhältnis zum Körper allgemein, und für
die gesicherten Erkenntnisse aus den Faltblättern
linke |
nd für die gesicherten Erkenntnisse aus
den Faltblättern linker Gesundheitsläden hat sich Joel
|
vativ kodierten Musikformen ausgesucht:
das junge Kirchenlied.{S} Bei Konzerten werfen sie die
|
irchenlied.{S} Bei Konzerten werfen sie
die Liedtexte mit dem Tageslichtprojektor an die Wand,
|
Konzerten werfen sie die Liedtexte mit
dem Tageslichtprojektor an die Wand, es gibt ein
Ausdru |
iedtexte mit dem Tageslichtprojektor an
die Wand, es gibt ein Ausdruckstanz-Ballett.{S} Die
Hid |
ageslichtprojektor an die Wand, es gibt
ein Ausdruckstanz-Ballett.{S} Die Hidden Cameras,
deren |
ckstanz-Ballett.{S} Die Hidden Cameras,
deren Mitglieder aus dem Studenten-Rock-Umfeld kommen,
|
ie Hidden Cameras, deren Mitglieder aus
dem Studenten-Rock-Umfeld kommen, musizieren mit
Xyloph |
rchentag klingen, wie „Ins Wasser fällt
ein Stein“, wie die Gesänge aus Taizé, wohin die
frisch |
, wie „Ins Wasser fällt ein Stein“, wie
die Gesänge aus Taizé, wohin die frisch Gefirmten im
So |
Sommer reisen, um zu überprüfen, ob sie
eine geistige Mitte besitzen.{S} Gibb kommt aus einem
b |
stige Mitte besitzen.{S} Gibb kommt aus
einem baptistischen Haus, lobt die Eltern jedoch
dafür, |
ommt aus einem baptistischen Haus, lobt
die Eltern jedoch dafür, wie gut sie mit seiner
Homosex |
ie Eltern jedoch dafür, wie gut sie mit
seiner Homosexualität klarkamen.{S} Er schätzt (wie
son |
} Er schätzt (wie sonst nur Katholiken)
die Show-Qualitäten der Gottesdienste, wo das
Volkslied |
nst nur Katholiken) die Show-Qualitäten
der Gottesdienste, wo das Volkslied-Schema so
glamourös |
e Show-Qualitäten der Gottesdienste, wo
das Volkslied-Schema so glamourös aufgeführt wird wie
n |
u Erntedank gebastelt werden, schmücken
die Rückseite der CD- Hülle, doch es sind keine
Lichtbö |
bastelt werden, schmücken die Rückseite
der CD- Hülle, doch es sind keine Lichtbögen, sondern
U |
e Rückseite der CD- Hülle, doch es sind
keine Lichtbögen, sondern Urinfontänen.{S} Zwei Songs
d |
ne Lichtbögen, sondern Urinfontänen.{S}
Zwei Songs der Hidden Cameras erzählen von der Freude,
|
i Songs der Hidden Cameras erzählen von
der Freude, die es bereite, wenn zwei Männer sich in
de |
en von der Freude, die es bereite, wenn
zwei Männer sich in der Dusche gegenseitig
anpinkeln.{S |
ie es bereite, wenn zwei Männer sich in
der Dusche gegenseitig anpinkeln.{S} So würde man es
ma |
ln.{S} So würde man es machen, wenn man
dem Pfarrer noch einen Schwamm auf den Stuhl
schmuggeln |
an es machen, wenn man dem Pfarrer noch
einen Schwamm auf den Stuhl schmuggeln oder mit aller
K |
man dem Pfarrer noch einen Schwamm auf
den Stuhl schmuggeln oder mit aller Kraft nicht ins
Rad |
hwamm auf den Stuhl schmuggeln oder mit
aller Kraft nicht ins Radio kommen wollte.{S} Die
Musik |
Kraft nicht ins Radio kommen wollte.{S}
Die Musik der Hidden Cameras klingt allerdings wie ein
|
er Hidden Cameras klingt allerdings wie
ein summendes Werk der Liebe, und Gibb lässt in seinen
|
lingt allerdings wie ein summendes Werk
der Liebe, und Gibb lässt in seinen Texten nichts aus,
|
endes Werk der Liebe, und Gibb lässt in
seinen Texten nichts aus, nicht Aids, das wie ein
Fötus |
Texten nichts aus, nicht Aids, das wie
ein Fötus im Körper groß wird, nicht die Einsamkeit,
di |
ie ein Fötus im Körper groß wird, nicht
die Einsamkeit, die Lichtscheue und das Gefühl, ein
Str |
cht die Einsamkeit, die Lichtscheue und
das Gefühl, ein Strichjunge zu sein, obwohl man kein
Ge |
amkeit, die Lichtscheue und das Gefühl,
ein Strichjunge zu sein, obwohl man kein Geld
nimmt.{S} |
hl, ein Strichjunge zu sein, obwohl man
kein Geld nimmt.{S} Ein Harfenstrich, Kirchenschlager
w |
zu sein, obwohl man kein Geld nimmt.{S}
Ein Harfenstrich, Kirchenschlager werden zu weißem
Soul |
ozial geschundener Kreaturen.{S} Und in
dem Licht erscheinen die Lieder der Hidden Cameras als
|
eaturen.{S} Und in dem Licht erscheinen
die Lieder der Hidden Cameras als erste ernsthafte
Ause |
wulem Leben in der schwulen Pop- Welt –
das Verdienst der Matrosen, Tunten und geschorenen
Jung |
der schwulen Pop- Welt – das Verdienst
der Matrosen, Tunten und geschorenen Jungs war doch
vor |
nd geschorenen Jungs war doch vor allem
der Tatbestand, dass sie das schwule Leben überhaupt
th |
doch vor allem der Tatbestand, dass sie
das schwule Leben überhaupt thematisierten.{S} Einen
po |
wule Leben überhaupt thematisierten.{S}
Einen politischen Song haben sie auch, „Ban Marriage“
g |
arriage“ gegen die Homo-Ehe.{S} Da sagt
der beste Freund in der Kirche, anstatt für immer zu
sc |
omo-Ehe.{S} Da sagt der beste Freund in
der Kirche, anstatt für immer zu schweigen: Wenn alle
h |
eigen: Wenn alle heiraten, gibt es bald
keine ungesetzlichen Pärchen mehr, ein Verrat am
schwul |
bald keine ungesetzlichen Pärchen mehr,
ein Verrat am schwulen Ideal.{S} Katrin Göring-Eckardt
|
Hidden Cameras“ im Underground in Köln
ihr einziges Deutschland-Konzert.{S} SZdigital: Alle
Re |
iges Deutschland-Konzert.{S} SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Natürliche
|
diese nur, wenn es ihnen gut geht.{S}
„Die
Natur bringt aber jedes Jahr Dienstleistungen,
dere |
nen gut geht.{S} „Die Natur bringt aber
jedes Jahr Dienstleistungen, deren Wert dem gesamten
Br |
ringt aber jedes Jahr Dienstleistungen,
deren Wert dem gesamten Bruttosozialprodukt der Welt
en |
jedes Jahr Dienstleistungen, deren Wert
dem gesamten Bruttosozialprodukt der Welt entspricht“,
|
n Wert dem gesamten Bruttosozialprodukt
der Welt entspricht“, betont Heribert Hofer vom
Institu |
dtierforschung (IZW) in Berlin.{S} Denn
der vermeintliche Luxus nützt den Menschen oft direkt:
|
.{S} Denn der vermeintliche Luxus nützt
den Menschen oft direkt: Die Natur säubert Wasser und
L |
he Luxus nützt den Menschen oft direkt:
Die Natur säubert Wasser und Luft, liefert Wasser für
L |
iederschlag und Lufttemperatur.{S} Wenn
der Mensch dieses System durcheinander bringt, könne
da |
und Lufttemperatur.{S} Wenn der Mensch
dieses System durcheinander bringt, könne das
langfrist |
, sagt Hofer.{S} Dabei denkt er auch an
die Flutkatastrophe, die im August vergangenen Jahres
w |
ature (WWF) in Rastatt Zahlen vorlegen:
500Millionen Euro müsste man investieren, um auf 275
Ki |
nen Euro müsste man investieren, um auf
275 Kilometern einen naturgemäßen Hochwasserschutz zu
v |
man investieren, um auf 275 Kilometern
einen naturgemäßen Hochwasserschutz zu
verwirklichen.{S |
rschutz zu verwirklichen.{S} Allein auf
den 200Kilometern zwischen Iffezheim und Bingen kann
ei |
tern zwischen Iffezheim und Bingen kann
ein großes Hochwasser aber Schäden von sechs
Milliarden |
ein großes Hochwasser aber Schäden von
sechs Milliarden Euro anrichten.{S} Auch Andrew
Balmfor |
anrichten.{S} Auch Andrew Balmford von
der Universität im britischen Cambridge kalkuliert mit
|
atemberaubenden Gewinnspannen: Jeder in
den Naturschutz investierte Dollar bringt einen Profit
|
n Naturschutz investierte Dollar bringt
einen Profit von hundert Dollar, schrieb der
Wissenscha |
inen Profit von hundert Dollar, schrieb
der Wissenschaftler vergangenes Jahr im Fachblatt
Scien |
r im Fachblatt Science.{S} Balmford hat
fünf unterschiedliche Ökosysteme vom Regenwald in
Malay |
ysteme vom Regenwald in Malaysia bis zu
den Sumpfgebieten Kanadas untersucht.{S} In jedem
diese |
Sumpfgebieten Kanadas untersucht.{S} In
jedem dieser Fälle brachte zum Beispiel eine Plantage,
|
jedem dieser Fälle brachte zum Beispiel
eine Plantage, die auf ein zerstörtes Ökosystem
angeleg |
hte zum Beispiel eine Plantage, die auf
ein zerstörtes Ökosystem angelegt wurde, erheblich
weni |
tes Ökosystem angelegt wurde, erheblich
weniger Nutzen, als die Einwohner vorher aus der
intakt |
gt wurde, erheblich weniger Nutzen, als
die Einwohner vorher aus der intakten Natur geholt
hatt |
er Nutzen, als die Einwohner vorher aus
der intakten Natur geholt hatten.{S} Weshalb der
Mensch |
ntakten Natur geholt hatten.{S} Weshalb
der Mensch trotzdem Regenwälder abholzt oder mit
fossil |
abholzt oder mit fossilen Brennstoffen
einen Klimawandel riskiert, ist nach Ansicht von
Gernot |
stitut für Weltwirtschaft in Kiel klar:
Die schwersten Folgen bekommen schließlich erst unsere
|
ersten Folgen bekommen schließlich erst
unsere Nachkommen zu spüren.{S} Und wer zahlt schon
ger |
spüren.{S} Und wer zahlt schon gern für
eine nachhaltige Energienutzung, wenn davon erst die
Ki |
haltige Energienutzung, wenn davon erst
die Kinder oder Enkel profitieren?{S}
Selbstverwalteter |
verordnet wird.{S} Dabei werden häufig
die Bedürfnisse der Menschen vergessen – egal, ob sie
i |
{S} Dabei werden häufig die Bedürfnisse
der Menschen vergessen – egal, ob sie in einem Gebiet
H |
er Menschen vergessen – egal, ob sie in
einem Gebiet Holz geschlagen oder Wild gejagt haben
ode |
hren sind.{S} Wie es besser geht, zeigt
ein Projekt der Gesellschaft für Technische
Zusammenarb |
} Wie es besser geht, zeigt ein Projekt
der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ)
im |
onalpark in Tansania.{S} Dort verwaltet
die Dorfgemeinschaft ihre Flächen im
Naturschutzreserva |
{S} Dort verwaltet die Dorfgemeinschaft
ihre Flächen im Naturschutzreservat nun selbst.{S} Die
|
n im Naturschutzreservat nun selbst.{S}
Die Menschen sorgen dafür, dass nicht zu viel Vieh die
|
} Die Menschen sorgen dafür, dass nicht
zu viel Vieh die Weiden kahl frisst.{S} Wenn die
Herden |
n sorgen dafür, dass nicht zu viel Vieh
die Weiden kahl frisst.{S} Wenn die Herden der
Wasserbö |
el Vieh die Weiden kahl frisst.{S} Wenn
die Herden der Wasserböcke zu groß werden, geben die
Be |
Weiden kahl frisst.{S} Wenn die Herden
der Wasserböcke zu groß werden, geben die Behörden
eini |
n der Wasserböcke zu groß werden, geben
die Behörden einige Tiere zum Abschuss frei.{S} Durch
d |
öcke zu groß werden, geben die Behörden
einige Tiere zum Abschuss frei.{S} Durch den Verkauf
vo |
inige Tiere zum Abschuss frei.{S} Durch
den Verkauf von Jagdlizenzen haben die Bewohner sogar
n |
urch den Verkauf von Jagdlizenzen haben
die Bewohner sogar noch ein Zusatzeinkommen.{S} Das
Sys |
dlizenzen haben die Bewohner sogar noch
ein Zusatzeinkommen.{S} Das System funktioniert auch
in |
hner sogar noch ein Zusatzeinkommen.{S}
Das System funktioniert auch in der Bundesrepublik.{S}
|
men.{S} Das System funktioniert auch in
der Bundesrepublik.{S} So stimmt der Deutsche
Alpenvere |
uch in der Bundesrepublik.{S} So stimmt
der Deutsche Alpenverein den Verlauf von Skitouren mit
|
.{S} So stimmt der Deutsche Alpenverein
den Verlauf von Skitouren mit Forstämtern und
Naturschü |
genommen miteinander redet, lassen sich
die meisten Probleme ganz einfach lösen“, sagt Cathrin
|
athrin Münster vom WWF und verweist auf
ein Projekt an der deutschen Ostseeküste.{S} Dort
störe |
vom WWF und verweist auf ein Projekt an
der deutschen Ostseeküste.{S} Dort stören Angler,
Kanut |
wieder seltene Vögel.{S} Wenn Behörden
das Betreten der Brutgebiete verbieten, wird dies
häufi |
ne Vögel.{S} Wenn Behörden das Betreten
der Brutgebiete verbieten, wird dies häufig
missachtet. |
häufig missachtet.{S} „Entweder kennen
die Wassersportler die Vorschriften gar nicht oder
sehe |
{S} „Entweder kennen die Wassersportler
die Vorschriften gar nicht oder sehen ihren Sinn nicht
|
r die Vorschriften gar nicht oder sehen
ihren Sinn nicht ein“, sagt Cathrin Münster.{S}
Gemeins |
sagt Cathrin Münster.{S} Gemeinsam mit
ihrem Kollegen Markus Hammer hat sie deshalb erst
einma |
ie deshalb erst einmal erfragt, weshalb
die Menschen eigentlich an bestimmten Stellen angeln,
s |
ne Vögel brüten, sind sie meist bereit,
die Plätze während der Brutzeit zu meiden.{S}
Gemeinsam |
nd sie meist bereit, die Plätze während
der Brutzeit zu meiden.{S} Gemeinsam mit den
Naturschüt |
er Brutzeit zu meiden.{S} Gemeinsam mit
den Naturschützern zeichnen Wassersportler die
Problemb |
Naturschützern zeichnen Wassersportler
die Problembereiche jetzt sogar in Karten ein und
erläu |
jetzt sogar in Karten ein und erläutern
die Gründe in einem Faltblatt.{S} ROLAND{S} KNAUER
Umwe |
Karten ein und erläutern die Gründe in
einem Faltblatt.{S} ROLAND{S} KNAUER Umweltschutz in
De |
hutz in Deutschland / Umwelt SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Prozess
weg |
Menschenschmuggels{S} Rotterdam (dpa) –
Fast drei Jahre nach dem Tod von 58 Chinesen bei der
il |
Rotterdam (dpa) – Fast drei Jahre nach
dem Tod von 58 Chinesen bei der illegalen Einreise
nach |
dpa) – Fast drei Jahre nach dem Tod von
58 Chinesen bei der illegalen Einreise nach Südengland
|
Jahre nach dem Tod von 58 Chinesen bei
der illegalen Einreise nach Südengland hat am Freitag
i |
gland hat am Freitag in Rotterdam gegen
acht Chinesen ein Prozess wegen Menschenhandels
begonne |
reitag in Rotterdam gegen acht Chinesen
ein Prozess wegen Menschenhandels begonnen.{S} Ihnen
wi |
ls begonnen.{S} Ihnen wird vorgeworfen,
Hunderte Landsleute über die niederländische
Hafenstadt |
d vorgeworfen, Hunderte Landsleute über
die niederländische Hafenstadt nach Großbritannien
gesc |
S} Die als „Sister P“ bekannt gewordene
37 Jahre alte Hauptangeklagte hat nach Darstellung der
|
te Hauptangeklagte hat nach Darstellung
der Anklage die Schleuserbande mit harter Hand
geführt. |
klagte hat nach Darstellung der Anklage
die Schleuserbande mit harter Hand geführt.{S} Die
Vert |
leuserbande mit harter Hand geführt.{S}
Die Verteidigung der acht Angeklagten machte geltend,
n |
arter Hand geführt.{S} Die Verteidigung
der acht Angeklagten machte geltend, niederländische
Be |
, um Hintermänner aufzuspüren.{S} Wegen
des Todestransports sind im vorigen Jahr in Den Haag
si |
sports sind im vorigen Jahr in Den Haag
sieben Türken und Niederländer zu Haftstrafen bis zu
ze |
Türken und Niederländer zu Haftstrafen
bis zu zehn Jahren verurteilt worden.{S} Der Fahrer
ver |
is zu zehn Jahren verurteilt worden.{S}
Der Fahrer verbüßt in England eine Haftstrafe von 14
Ja |
orden.{S} Der Fahrer verbüßt in England
eine Haftstrafe von 14 Jahren.{S} SZdigital: Alle
Recht |
verbüßt in England eine Haftstrafe von
14 Jahren.{S} SZdigital: Alle Rechte vorbehalten –
Südd |
Haftstrafe von 14 Jahren.{S} SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Stauwarnung |
der DIZ München GmbH{S} Stauwarnung für
den Mars{S} Dieser Tage starten zwei US-Sonden und ein
|
hen GmbH{S} Stauwarnung für den Mars{S}
Dieser Tage starten zwei US-Sonden und ein
europäischer |
ung für den Mars{S} Dieser Tage starten
zwei US-Sonden und ein europäischer Späher zum roten
Pl |
Dieser Tage starten zwei US-Sonden und
ein europäischer Späher zum roten Planeten{S}
Pünktlich |
zum roten Planeten{S} Pünktlichkeit ist
eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr, mögen sich
J |
Japans Planetenforscher sagen.{S} Seit
fast fünf Jahren nämlich irrt ihre Raumsonde Nozomi
weg |
.{S} Seit fast fünf Jahren nämlich irrt
ihre Raumsonde Nozomi wegen eines Steuerfehlers durch
d |
ämlich irrt ihre Raumsonde Nozomi wegen
eines Steuerfehlers durch das Sonnensystem.{S} Nur mit
|
Nozomi wegen eines Steuerfehlers durch
das Sonnensystem.{S} Nur mit Glück wird sie Anfang
2004 |
.{S} Nur mit Glück wird sie Anfang 2004
das ursprüngliche Ziel Mars erreichen – mit vier
Jahren |
ursprüngliche Ziel Mars erreichen – mit
vier Jahren Verspätung.{S} Und dann gerät sie dort
womö |
S} Und dann gerät sie dort womöglich in
einen kosmischen Stau.{S} Denn etwa zur selben Zeit
sol |
r selben Zeit sollen am Nachbarplaneten
der Erde zwei amerikanische und eine europäische Sonde
|
laneten der Erde zwei amerikanische und
eine europäische Sonde eintreffen.{S} Das von der
europ |
uropäische Sonde eintreffen.{S} Das von
der europäischen Raumfahrtagentur Esa gebaute Gefährt
M |
enthält Europas erstes Schiff, das auf
einem Planeten landen soll, und ist die preiswerteste
M |
l, und ist die preiswerteste Mars-Sonde
aller Zeiten.{S} Für 167 Millionen Euro ist es unter
Le |
erteste Mars-Sonde aller Zeiten.{S} Für
167 Millionen Euro ist es unter Leitung des
Raumfahrtko |
167 Millionen Euro ist es unter Leitung
des Raumfahrtkonzerns Astrium entstanden.{S} „Fünf
Tage |
umfahrtkonzerns Astrium entstanden.{S}
„Fünf
Tage vor der Ankunft kommt der kritischste Teil
de |
s Astrium entstanden.{S} „Fünf Tage vor
der Ankunft kommt der kritischste Teil der Reise“,
sagt |
en.{S} „Fünf Tage vor der Ankunft kommt
der kritischste Teil der Reise“, sagt Lutz Richter vom
|
der Ankunft kommt der kritischste Teil
der Reise“, sagt Lutz Richter vom Deutschen Zentrum
für |
Raumfahrt (DLR) in Köln.{S} Dann stößt
der Mars Express die Landeeinheit Beagle 2 ab.{S}
Währe |
in Köln.{S} Dann stößt der Mars Express
die Landeeinheit Beagle 2 ab.{S} Während diese weiter
a |
eagle 2 ab.{S} Während diese weiter auf
den Mars zurast, muss das Mutterschiff seinen Kurs so
ä |
diese weiter auf den Mars zurast, muss
das Mutterschiff seinen Kurs so ändern, dass es in
eine |
den Mars zurast, muss das Mutterschiff
seinen Kurs so ändern, dass es in eine Umlaufbahn um
de |
chiff seinen Kurs so ändern, dass es in
eine Umlaufbahn um den Planeten einschwenken kann.{S}
B |
o ändern, dass es in eine Umlaufbahn um
den Planeten einschwenken kann.{S} Beagle 2, benannt
na |
der HMS Beagle, mit der Charles Darwin
die Welt umsegelte, taucht mit einem Tempo von 31000
Ki |
s Darwin die Welt umsegelte, taucht mit
einem Tempo von 31000 Kilometern pro Stunde in die
ober |
t umsegelte, taucht mit einem Tempo von
31000 Kilometern pro Stunde in die obere Atmosphäre
des |
empo von 31000 Kilometern pro Stunde in
die obere Atmosphäre des Mars ein.{S} Hat ihn die
Gashü |
tern pro Stunde in die obere Atmosphäre
des Mars ein.{S} Hat ihn die Gashülle auf 1600
Stundenk |
ere Atmosphäre des Mars ein.{S} Hat ihn
die Gashülle auf 1600 Stundenkilometer gebremst,
öffnet |
s Mars ein.{S} Hat ihn die Gashülle auf
1600 Stundenkilometer gebremst, öffnet sich ein
Fallsch |
Stundenkilometer gebremst, öffnet sich
ein Fallschirm.{S} Ein eingebautes Miniradar misst
dann |
ebremst, öffnet sich ein Fallschirm.{S}
Ein eingebautes Miniradar misst dann den Abstand zum
Bo |
S} Ein eingebautes Miniradar misst dann
den Abstand zum Boden; in 250 Metern Höhe bläht er
drei |
ar misst dann den Abstand zum Boden; in
250 Metern Höhe bläht er drei Airbags auf, die den
Aufp |
zum Boden; in 250 Metern Höhe bläht er
drei Airbags auf, die den Aufprall dämpfen.{S} Nach
die |
ern Höhe bläht er drei Airbags auf, die
den Aufprall dämpfen.{S} Nach diesem Prinzip setzte
199 |
auf, die den Aufprall dämpfen.{S} Nach
diesem Prinzip setzte 1997 auch Mars Pathfinder auf,
de |
auf, der später den Rover Sojourner auf
die Oberfläche rollen ließ.{S} Nach der Landung in
eine |
auf die Oberfläche rollen ließ.{S} Nach
der Landung in einer Tiefebene namens Isidis Planitia
a |
che rollen ließ.{S} Nach der Landung in
einer Tiefebene namens Isidis Planitia am Mars-
Äquator |
a am Mars- Äquator öffnet sich zunächst
die Abdeckung des Beagle-Landers wie bei einer
Taschenu |
ie Abdeckung des Beagle-Landers wie bei
einer Taschenuhr.{S} Die dann freigelegten Solarzellen
|
ie dann freigelegten Solarzellen sollen
die Sonde mit Energie versorgen.{S} Dann erstellt eine
|
mit Energie versorgen.{S} Dann erstellt
eine Kamera eine Panoramaaufnahme, gleichzeitig
zeichne |
versorgen.{S} Dann erstellt eine Kamera
eine Panoramaaufnahme, gleichzeitig zeichnen
Messinstru |
strumente meteorologische Daten auf.{S}
Der Schwerpunkt der Forschung liegt aber auf der
Analys |
ologische Daten auf.{S} Der Schwerpunkt
der Forschung liegt aber auf der Analyse von
Bodenprobe |
chwerpunkt der Forschung liegt aber auf
der Analyse von Bodenproben.{S} Beagle 2 kann mit
einem |
e von Bodenproben.{S} Beagle 2 kann mit
einem ferngesteuerten Roboterarm Gestein greifen und
un |
en Roboterarm Gestein greifen und unter
ein Mikroskop legen oder in einen Ofen schieben, wo es
|
n und unter ein Mikroskop legen oder in
einen Ofen schieben, wo es erhitzt und chemisch
analysi |
isch analysiert wird.{S} Gezielt wollen
die Forscher Kohlenstoff-Isotope messen: Deren
Häufigke |
ie Forscher Kohlenstoff-Isotope messen:
Deren Häufigkeitsverteilung liefern womöglich Hinweise
|
e auf biologische Prozesse, wie sie von
der Erde her bekannt sind.{S} Ein Maulwurf namens
Pluto |
e sie von der Erde her bekannt sind.{S}
Ein Maulwurf namens Pluto{S} Um an Material
heranzukomm |
Material heranzukommen, das nicht durch
den Kontakt mit der Atmosphäre verwittert ist, liefert
|
kommen, das nicht durch den Kontakt mit
der Atmosphäre verwittert ist, liefert ein etwa
30Zenti |
Atmosphäre verwittert ist, liefert ein
etwa 30Zentimeter langes Gerät Bohrkerne.{S} Dieser
Plu |
30Zentimeter langes Gerät Bohrkerne.{S}
Dieser Pluto genannte Maulwurf ist über ein Kabel mit
B |
.{S} Dieser Pluto genannte Maulwurf ist
über ein Kabel mit Beagle verbunden und kann sich über
|
über die Mars-Oberfläche bewegen.{S} An
einer geeigneten Stelle wühlt sich Pluto in den Boden
u |
r geeigneten Stelle wühlt sich Pluto in
den Boden und entnimmt eine Probe, die er für die
Analy |
lt sich Pluto in den Boden und entnimmt
eine Probe, die er für die Analyse zur Landesonde
zurüc |
den und entnimmt eine Probe, die er für
die Analyse zur Landesonde zurückbringt.{S} „Pluto
kann |
ückbringt.{S} „Pluto kann innerhalb von
drei Stunden bis in zwei Meter Tiefe gelangen“, sagt
Pr |
kann innerhalb von drei Stunden bis in
zwei Meter Tiefe gelangen“, sagt Projektleiter Lutz
Ric |
n“, sagt Projektleiter Lutz Richter.{S}
Das Mutterschiff Mars Express bewegt sich indessen auf
|
en auf einer stark elliptischen Bahn um
den Planeten.{S} Ein Mars-Jahr lang, entsprechend zwei
|
k elliptischen Bahn um den Planeten.{S}
Ein Mars-Jahr lang, entsprechend zwei Erd-Jahren,
solle |
zwei Erd-Jahren, sollen Messinstrumente
die Atmosphäre und das Magnetfeld des Planeten
erkunden |
llen Messinstrumente die Atmosphäre und
das Magnetfeld des Planeten erkunden und die
Oberfläche |
mente die Atmosphäre und das Magnetfeld
des Planeten erkunden und die Oberfläche mit hoher
Aufl |
as Magnetfeld des Planeten erkunden und
die Oberfläche mit hoher Auflösung kartieren.{S} Das
üb |
r Auflösung kartieren.{S} Das übernimmt
eine Stereokamera, die unter Leitung des DLR
entstanden |
vor allem dreidimensional aufnehmen.{S}
Ein Novum ist auch das Radar Marsis, mit dem sich
unter |
sional aufnehmen.{S} Ein Novum ist auch
das Radar Marsis, mit dem sich unterschiedliche
Gestein |
schichten und mögliche Wasserreservoirs
bis zu einer Tiefe von drei Kilometern aufspüren
lassen |
Wasserreservoirs bis zu einer Tiefe von
drei Kilometern aufspüren lassen.{S} Die Nasa
ihrerseit |
on drei Kilometern aufspüren lassen.{S}
Die Nasa ihrerseits startet voraussichtlich am 5. und
2 |
ichtlich am 5. und 25. Juni zwei Rover,
deren Namen sie noch in einem Wettbewerb sucht.{S} Sie
|
uni zwei Rover, deren Namen sie noch in
einem Wettbewerb sucht.{S} Sie sollen nach der selben
M |
em Wettbewerb sucht.{S} Sie sollen nach
der selben Methode wie Mars Express landen.{S} Wie
scho |
Wie schon 1997 bei Sojourner, hat auch
dieses Mal das Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz
|
ben analysieren lassen.{S} Kollegen von
der Mainzer Universität sind mit einem Instrument zur
m |
en von der Mainzer Universität sind mit
einem Instrument zur mineralogischen
Gesteinsbestimmung |
a 180Kilogramm schweren Gefährte sollen
mindestens drei Monate lang das Terrain an ihrer
Landes |
hrte sollen mindestens drei Monate lang
das Terrain an ihrer Landestelle erkunden und dabei
etw |
destens drei Monate lang das Terrain an
ihrer Landestelle erkunden und dabei etwa 40Meter am
Ta |
an ihrer Landestelle erkunden und dabei
etwa 40Meter am Tag zurücklegen.{S} Ihre Ziele, die
Tie |
bei etwa 40Meter am Tag zurücklegen.{S}
Ihre Ziele, die Tiefebene Meridiani Planum und der
Guse |
eter am Tag zurücklegen.{S} Ihre Ziele,
die Tiefebene Meridiani Planum und der Gusev-Krater
süd |
ani Planum und der Gusev-Krater südlich
des Äquators, zeigen auf Bildern Anzeichen für
ehemalig |
mi ein, um Atmosphäre und Magnetosphäre
des Mars zu studieren.{S} Japans Forscher glauben fest
|
mi“ heißt Hoffnung.{S} THOMAS BÜHRKE{S}
Ein Smiley auf dem Mars: So hat die US-Sonde Mars
Globa |
ung.{S} THOMAS BÜHRKE{S} Ein Smiley auf
dem Mars: So hat die US-Sonde Mars Global Surveyor vor
|
HRKE{S} Ein Smiley auf dem Mars: So hat
die US-Sonde Mars Global Surveyor vor kurzem den
Galle- |
urveyor vor kurzem den Galle-Krater auf
der Südhalbkugel des Planeten fotografiert.{S} Die
weiß |
m den Galle-Krater auf der Südhalbkugel
des Planeten fotografiert.{S} Die weißen Flächen sind
m |
halbkugel des Planeten fotografiert.{S}
Die weißen Flächen sind mit Kohlendioxid-Eis bedeckt
un |
Kohlendioxid-Eis bedeckt und werden von
der Wintersonne beleuchtet.{S} Der Krater hat einen
Dur |
rden von der Wintersonne beleuchtet.{S}
Der Krater hat einen Durchmesser von 230
Kilometern.{S} |
ntersonne beleuchtet.{S} Der Krater hat
einen Durchmesser von 230 Kilometern.{S} Foto:
Nasa/JPL |
S} Der Krater hat einen Durchmesser von
230 Kilometern.{S} Foto: Nasa/JPL/Malin Space Science
S |
enschaft Mars / Wissenschaft SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Vorläufiges |
treute Schottland und am 11. Juni gegen
die Färöer- Inseln setzt DFB-Teamchef Rudi Völler
wiede |
ember vergangenen Jahres beim 1:3 gegen
die Niederlande ein Länderspiel bestritten hatte,
steht |
n Jahres beim 1:3 gegen die Niederlande
ein Länderspiel bestritten hatte, steht im vorerst 23-
|
m vorerst 23- köpfigen DFB-Aufgebot für
die Qualifikationsspiele in Glasgow (16 Uhr) und
Torsha |
(19 Uhr/jeweils ARD) wird Ballack wegen
des Pokalfinales am Samstag ebenso wie seine
Klubkolleg |
des Pokalfinales am Samstag ebenso wie
seine Klubkollegen Oliver Kahn und Jens Jeremies sowie
|
oslav Klose vom 1.FC Kaiserslautern.{S}
Das Aufgebot; Tor: Butt (Leverkusen), Kahn (FC
Bayern), |
rslautern), Kuranyi (Stuttgart), Lauth
(1860
München), Neuville (Leverkusen).{S} SZdigital: All |
), Neuville (Leverkusen).{S} SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Berlins
Ger |
München GmbH{S} Berlins German Open in
der Krise{S} Ärger über Schily{S} Düsseldorf/Berlin
(dp |
dpa) – Beim Berliner LTTC Rot-Weiß sind
die Äußerungen von Bundesinnenminister Otto Schily auf
|
ass es öffentliche Zuschüsse für die in
der finanziellen Krise steckenden German Open der
Tenni |
nanziellen Krise steckenden German Open
der Tennisfrauen in Berlin nicht geben wird.{S} „Immer
|
Berlin nicht geben wird.{S} „Immer nach
dem Staat zu rufen, halte ich für völlig falsch.{S}
Wen |
ly anlässlich des 26. World Team Cup in
der nordrhein-westfälischen
Landeshauptstadt gesagt.{S} |
gt.{S} Der LTTC Rot-Weiß sieht sich als
der falsche Ansprechpartner: „Unsere Rolle bei den
Mast |
sich als der falsche Ansprechpartner:
„Unsere
Rolle bei den MasterCard German Open beschränkt
|
man Open beschränkt sich allein auf die
des Ausrichters und Mitorganisators.{S} Veranstalter
is |
rganisators.{S} Veranstalter ist wie in
der Vergangenheit der Deutsche Tennis Bund, in dessen
H |
ranstalter ist wie in der Vergangenheit
der Deutsche Tennis Bund, in dessen Händen damit die
Si |
gangenheit der Deutsche Tennis Bund, in
dessen Händen damit die Sicherstellung des Turniers
lie |
che Tennis Bund, in dessen Händen damit
die Sicherstellung des Turniers liegt“, heißt es in
ein |
dessen Händen damit die Sicherstellung
des Turniers liegt“, heißt es in einer Stellungnahme
de |
ellung des Turniers liegt“, heißt es in
einer Stellungnahme des Vereins.{S} Die Zukunft der
Ger |
liegt“, heißt es in einer Stellungnahme
des Vereins.{S} Die Zukunft der German Open ist nicht
g |
in einer Stellungnahme des Vereins.{S}
Die Zukunft der German Open ist nicht gesichert,
allerd |
nicht gesichert, allerdings hatte sich
der Titelsponsor nach der diesjährigen Auflage vor
zwei |
rdings hatte sich der Titelsponsor nach
der diesjährigen Auflage vor zwei Wochen
aufgeschlossen |
onsor nach der diesjährigen Auflage vor
zwei Wochen aufgeschlossen für ein weiteres Engagement
|
lage vor zwei Wochen aufgeschlossen für
ein weiteres Engagement gezeigt.{S} Der Präsident des
D |
für ein weiteres Engagement gezeigt.{S}
Der Präsident des Deutschen Tennis Bundes, Georg von
Wa |
es Engagement gezeigt.{S} Der Präsident
des Deutschen Tennis Bundes, Georg von Waldenfels,
hatt |
s, Georg von Waldenfels, hatte am Rande
des Finales beim LTTC auch mit dem Regierenden
Bürgerme |
am Rande des Finales beim LTTC auch mit
dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit
gesprochen |
ter Klaus Wowereit gesprochen.{S} Durch
den Verlust von Fernseheinnahmen sei die finanzielle
Si |
ch den Verlust von Fernseheinnahmen sei
die finanzielle Situation angespannt, heißt es in der
R |
ielle Situation angespannt, heißt es in
der Rot- Weiß-Erklärung.{S} Um den Standard zu halten
u |
ßt es in der Rot- Weiß-Erklärung.{S} Um
den Standard zu halten und wegen der internationalen
Be |
{S} Um den Standard zu halten und wegen
der internationalen Bedeutung des Turniers für Berlin
s |
und wegen der internationalen Bedeutung
des Turniers für Berlin seien „angemessene finanzielle
|
nzielle Unterstützungsmaßnahmen seitens
der öffentlichen Hand für eine überschaubare
Übergangsp |
ahmen seitens der öffentlichen Hand für
eine überschaubare Übergangsphase zwingend
notwendig“.{ |
, Otto: Reden und Interviews SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Die
vernein |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Die verneinten Nationen{S} Auch nach der
Irak-Resolutio |
S} Auch nach der Irak-Resolution bleibt
dem Sicherheitsrat wirkliche Macht versagt{S} Von
Stefa |
cht versagt{S} Von Stefan Kornelius{S}
„Die
Vereinten Nationen sind zurück“, sagt der
französis |
e Vereinten Nationen sind zurück“, sagt
der französische Außenminister, der es eigentlich
besse |
besser wissen müsste.{S} Natürlich hat
der Sicherheitsrat die Resolution zum Irak-Aufbau
verab |
te.{S} Natürlich hat der Sicherheitsrat
die Resolution zum Irak-Aufbau verabschiedet, und
selbs |
iedet, und selbstverständlich ist jetzt
der Eindruck entstanden, dass sich die wichtigen
Fragen |
etzt der Eindruck entstanden, dass sich
die wichtigen Fragen der internationalen Politik
wieder |
standen, dass sich die wichtigen Fragen
der internationalen Politik wieder im Sicherheitsrat
be |
n und lösen lassen.{S} Aber das ist nur
die Oberfläche.{S} In Wahrheit handelt es sich um eine
|
äche.{S} In Wahrheit handelt es sich um
eine Resolution über den Umgang mit den USA – genauso
w |
handelt es sich um eine Resolution über
den Umgang mit den USA – genauso wie der diplomatische
|
um eine Resolution über den Umgang mit
den USA – genauso wie der diplomatische Messerkampf
vor |
er den Umgang mit den USA – genauso wie
der diplomatische Messerkampf vor dem Irak-Krieg das
Kr |
o wie der diplomatische Messerkampf vor
dem Irak-Krieg das Kräfteverhältnis zwischen
Westeuropa |
matische Messerkampf vor dem Irak-Krieg
das Kräfteverhältnis zwischen Westeuropa, Russland und
|
ssland und Amerika bestimmen sollte.{S}
Die Resolution dient als Eintrittsticket: Frankreich,
R |
d und auch Deutschland öffnet es wieder
die Türen zur amerikanischen Politik.{S} Einfluss auf
W |
ist – wenn auch begrenzt – möglich, und
die UN haben den Totenschein gerade noch einmal
zerreiß |
ch begrenzt – möglich, und die UN haben
den Totenschein gerade noch einmal zerreißen
können.{S} |
gerade noch einmal zerreißen können.{S}
Der Preis dafür ist hoch, vielleicht zu hoch: Wer
gegen |
ist hoch, vielleicht zu hoch: Wer gegen
die Invasion des Irak war, erkennt jetzt das Ergebnis
d |
ie Invasion des Irak war, erkennt jetzt
das Ergebnis des Krieges an – die Besatzung des Landes
|
es Irak war, erkennt jetzt das Ergebnis
des Krieges an – die Besatzung des Landes durch die
USA |
nnt jetzt das Ergebnis des Krieges an –
die Besatzung des Landes durch die USA und
Großbritanni |
Ergebnis des Krieges an – die Besatzung
des Landes durch die USA und Großbritannien.{S} Mehr
no |
ges an – die Besatzung des Landes durch
die USA und Großbritannien.{S} Mehr noch: Frankreich,
R |
nd Deutschland müssen akzeptieren, dass
die USA in unvergleichbarer Machtfülle die Geschicke
de |
die USA in unvergleichbarer Machtfülle
die Geschicke des Irak bestimmen werden, selbst wenn
de |
des Irak bestimmen werden, selbst wenn
der Sicherheitsrat nach einem Jahr die Resolution
„über |
en, selbst wenn der Sicherheitsrat nach
einem Jahr die Resolution „überprüfen“ darf.{S} Für
die |
wenn der Sicherheitsrat nach einem Jahr
die Resolution „überprüfen“ darf.{S} Für diesen
diploma |
ie Resolution „überprüfen“ darf.{S} Für
diesen diplomatischen Kniefall erhalten die Gegner von
|
diesen diplomatischen Kniefall erhalten
die Gegner von einst wenig: Die UN werden einen
Aufbauh |
ll erhalten die Gegner von einst wenig:
Die UN werden einen Aufbauhelfer nach Bagdad schicken,
|
e Gegner von einst wenig: Die UN werden
einen Aufbauhelfer nach Bagdad schicken, die
Inspektore |
inen Aufbauhelfer nach Bagdad schicken,
die Inspektoren sind wieder im Gespräch, Russland kann
|
d wieder im Gespräch, Russland kann auf
ein bisschen Geld zur Kompensation seiner Forderungen
h |
auf ein bisschen Geld zur Kompensation
seiner Forderungen hoffen, das Ölgeschäft wird
halbwegs |
Kompensation seiner Forderungen hoffen,
das Ölgeschäft wird halbwegs unabhängig
kontrolliert.{S |
ig kontrolliert.{S} Und natürlich dies:
Die Vereinten Nationen sind „zurück“ – der
Sicherheitsr |
Die Vereinten Nationen sind „zurück“ –
der Sicherheitsrat ist von den Toten auferstanden und
m |
d „zurück“ – der Sicherheitsrat ist von
den Toten auferstanden und macht wieder Politik, in
der |
ferstanden und macht wieder Politik, in
der Hoffnung, dass dem Gremium künftig mehr Kraft
gegeb |
t wieder Politik, in der Hoffnung, dass
dem Gremium künftig mehr Kraft gegeben sein wird.{S}
Es |
der Hoffnung, dass dem Gremium künftig
mehr Kraft gegeben sein wird.{S} Es scheint also, als
m |
ird.{S} Es scheint also, als müsse sich
die Allianz der Gegner als nachgiebig und inkonsequent
|
cheint also, als müsse sich die Allianz
der Gegner als nachgiebig und inkonsequent beschimpfen
|
en lassen.{S} Tatsächlich aber spiegelt
die Resolution lediglich die Kräfteverhältnisse zwei
Mo |
aber spiegelt die Resolution lediglich
die Kräfteverhältnisse zwei Monate nach Beginn des
Irak |
lution lediglich die Kräfteverhältnisse
zwei Monate nach Beginn des Irak-Krieges wider.{S} Die
|
nach Beginn des Irak-Krieges wider.{S}
Die UN sind nicht in der Lage, die Kontrolle des
Landes |
-Krieges wider.{S} Die UN sind nicht in
der Lage, die Kontrolle des Landes zu übernehmen.{S}
Fr |
ider.{S} Die UN sind nicht in der Lage,
die Kontrolle des Landes zu übernehmen.{S} Frankreich
u |
N sind nicht in der Lage, die Kontrolle
des Landes zu übernehmen.{S} Frankreich und
Deutschland |
rankreich und Deutschland sind nicht in
der Lage, amerikanische Interessen substanziell zu
beei |
ressen substanziell zu beeinflussen.{S}
Ein politischer Ablasshandel ist nicht ungewöhnlich,
au |
andel ist nicht ungewöhnlich, auch wenn
dieses Geschäft wegen der Emotionalität des Themas
beso |
hnlich, auch wenn dieses Geschäft wegen
der Emotionalität des Themas besonders schmerzt.{S} In
|
dieses Geschäft wegen der Emotionalität
des Themas besonders schmerzt.{S} In der
Scheinversöhnu |
ät des Themas besonders schmerzt.{S} In
der Scheinversöhnung im Sicherheitsrat liegt aber auch
|
hnung im Sicherheitsrat liegt aber auch
eine Chance: Die USA haben durch die Resolution sehr,
s |
erheitsrat liegt aber auch eine Chance:
Die USA haben durch die Resolution sehr, sehr verzagt
s |
r auch eine Chance: Die USA haben durch
die Resolution sehr, sehr verzagt signalisiert, dass
si |
ehr verzagt signalisiert, dass sie sich
das Mäntelchen der Legitimität am liebsten mit Hilfe
de |
nalisiert, dass sie sich das Mäntelchen
der Legitimität am liebsten mit Hilfe der UN
umhängen.{ |
n der Legitimität am liebsten mit Hilfe
der UN umhängen.{S} Wenn nun das Chaos im Irak wächst
u |
mit Hilfe der UN umhängen.{S} Wenn nun
das Chaos im Irak wächst und das innenpolitische
Getöse |
} Wenn nun das Chaos im Irak wächst und
das innenpolitische Getöse mit dem nahenden Wahltag in
|
chst und das innenpolitische Getöse mit
dem nahenden Wahltag in den USA zunimmt, dann könnte
di |
sche Getöse mit dem nahenden Wahltag in
den USA zunimmt, dann könnte die Regierung Bush die
int |
Wahltag in den USA zunimmt, dann könnte
die Regierung Bush die internationale Deckung
vielleich |
zunimmt, dann könnte die Regierung Bush
die internationale Deckung vielleicht gut
gebrauchen.{S |
eicht gut gebrauchen.{S} Dies wäre dann
der Moment, wo auf die schmerzhafte Investition im
Sich |
n.{S} Dies wäre dann der Moment, wo auf
die schmerzhafte Investition im Sicherheitsrat eine
Div |
merzhafte Investition im Sicherheitsrat
eine Dividende eingefordert werden kann.{S}
UNO-Beteili |
esolution 1483 zum Irak 2003 SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Karneval
in |
– Mittendrin steht sie, ungerührt trotz
all des Trubels.{S} In der Linken zwischen Daumen und
Z |
ungerührt trotz all des Trubels.{S} In
der Linken zwischen Daumen und Zeigefinger die Waage,
d |
Linken zwischen Daumen und Zeigefinger
die Waage, den kleinen Finger abgespreizt, als wäre
ihr |
schen Daumen und Zeigefinger die Waage,
den kleinen Finger abgespreizt, als wäre ihr nicht
ganz |
nicht ganz wohl mit dem, was sie da in
der Hand hält.{S} Aber für die Justitia im
Gerechtigkei |
as sie da in der Hand hält.{S} Aber für
die Justitia im Gerechtigkeits-Brunnen aus dem 17.
Jahr |
hrhundert hat auf dem Römerberg niemand
einen Blick.{S} Zigtausend Fans grölen, besingen ihre
A |
ck.{S} Zigtausend Fans grölen, besingen
ihre Aufstiegshelden, die auf dem Balkon genauso toben
|
besingen ihre Aufstiegshelden, die auf
dem Balkon genauso toben und grölen.{S} Wen
interessier |
Wen interessiert nach dem verrücktesten
aller Bundesliga-Aufstiege noch, ob der nun gerecht
war |
stiege noch, ob der nun gerecht war?{S}
Die Frankfurter sicher nicht, und die Mainzer werden
so |
r?{S} Die Frankfurter sicher nicht, und
die Mainzer werden solche Fragen erst gar nicht
stellen |
er sicher nicht, und die Mainzer werden
solche Fragen erst gar nicht stellen wollen.{S} Im
Pres |
f am Mainzer Bruchweg manifestiert sich
die Stimmung im Klub an zwei roten Linien.{S} Eine
mann |
nifestiert sich die Stimmung im Klub an
zwei roten Linien.{S} Eine mannshohe Tabelle hängt da,
|
en.{S} Eine mannshohe Tabelle hängt da,
eine Linie verläuft zwischen Platz 14 und 15, die
ander |
, die andere zwischen 3 und 4 – nie war
ein roter Strich härter.{S} Es war der zweite Aufstieg
|
war ein roter Strich härter.{S} Es war
der zweite Aufstieg für die Eintracht, auch der erste
v |
rter.{S} Es war der zweite Aufstieg für
die Eintracht, auch der erste vor fünf Jahren führte
üb |
g für die Eintracht, auch der erste vor
fünf Jahren führte über Mainz 05: ein müdes
Montagabend |
e vor fünf Jahren führte über Mainz 05:
ein müdes Montagabendspiel, 2:2, vorzeitige
Meisterscha |
ndspiel, 2:2, vorzeitige Meisterschaft,
kein Grund, den Römer zu entern.{S} Wann die Eintracht
|
, vorzeitige Meisterschaft, kein Grund,
den Römer zu entern.{S} Wann die Eintracht dort
zuletzt |
ein Grund, den Römer zu entern.{S} Wann
die Eintracht dort zuletzt stand, wissen auch
Hardcore- |
wissen auch Hardcore-Fans nicht sofort:
Den letzten Titel (DFB- Pokal) gab’s vor 15 Jahren.{S}
|
en letzten Titel (DFB- Pokal) gab’s vor
15 Jahren.{S} Entsprechend orgiastisch nun der Jubel
au |
Jahren.{S} Entsprechend orgiastisch nun
der Jubel auf der Baustelle Waldstadion: Veitstänze,
Pu |
sprechend orgiastisch nun der Jubel auf
der Baustelle Waldstadion: Veitstänze, Purzelbäume,
Bie |
hen – übermütig wie Dreijährige turnten
die Spieler übers Feld.{S} Das hessische Comedy-Duo
Mun |
er Schur, „Frankfurter Bub“ und Schütze
des entscheidenden Tores in der Nachspielzeit,
schnappt |
und Schütze des entscheidenden Tores in
der Nachspielzeit, schnappte sich das Mikro, zwang die
|
es in der Nachspielzeit, schnappte sich
das Mikro, zwang die Fankurve zum Schuhe- Ausziehen
und |
elzeit, schnappte sich das Mikro, zwang
die Fankurve zum Schuhe- Ausziehen und sang: „Wir
nehme |
Schuhe- Ausziehen und sang: „Wir nehmen
die Schuhe in die Hand und wissen nicht warum, Scheiße
|
hen und sang: „Wir nehmen die Schuhe in
die Hand und wissen nicht warum, Scheiße sind wir
dumm, |
Selbst Trainer Willi Reimann, Prediger
des Ballflachhaltens, flippte für seine Verhältnisse
au |
diger des Ballflachhaltens, flippte für
seine Verhältnisse aus, nahm die Jubelarme gar nicht
me |
lippte für seine Verhältnisse aus, nahm
die Jubelarme gar nicht mehr runter, schaffte es, mit
e |
von Tribüne zu Tribüne zu rennen, ohne
einen Tropfen zu verschütten.{S} Dass ihn die
Bierdusch |
nen Tropfen zu verschütten.{S} Dass ihn
die Bierdusche doch noch traf, störte nicht weiter.{S}
|
doch noch traf, störte nicht weiter.{S}
Der Präsident, Peter Fischer, schüttelte, wenn er
nicht |
chüttelte, wenn er nicht gerade heulte,
den Kopf: „So was kannste nur in Frankfurt erleben.{S}
|
rankfurt erleben.{S} Dagegen ist Matrix
ein Kinderkarneval.“{S} Der Kapitän, Jens Keller:
„Schö |
egen ist Matrix ein Kinderkarneval.“{S}
Der Kapitän, Jens Keller: „Schöner kann man nicht
aufst |
er 1997 bei Wolfsburg mit Reimann schon
einen denkwürdigen Aufstieg erlebt: ein 5:4 – gegen
Mai |
erlebt: ein 5:4 – gegen Mainz.{S} Nach
dem ersten Überschwang: Uwe Bindewald, der
Ur-Eintracht |
dem ersten Überschwang: Uwe Bindewald,
der Ur-Eintrachtler, sitzt vor der Kabine, in der
einen |
ndewald, der Ur-Eintrachtler, sitzt vor
der Kabine, in der einen Hand das Bier, in der anderen
|
-Eintrachtler, sitzt vor der Kabine, in
der einen Hand das Bier, in der anderen das
Taktik-Scri |
sitzt vor der Kabine, in der einen Hand
das Bier, in der anderen das Taktik-Scribble des
Traine |
ier, in der anderen das Taktik-Scribble
des Trainers, und versucht zu erklären, was nicht zu
er |
s“, sagt einer.{S} Zuvor hatten sie mit
den Fans die üblichen Häme-Gesänge in Richtung
Landesha |
einer.{S} Zuvor hatten sie mit den Fans
die üblichen Häme-Gesänge in Richtung Landeshauptstadt
|
uptstadt abgesondert, allmählich kehrte
die Sportler-Ehre zurück: „Ich möcht’ jetzt nicht im
Bu |
so etwas wie Anteilnahme: „Ich kann mir
diese Grausamkeit gar nicht vorstellen.{S} Das muss
wie |
t gar nicht vorstellen.{S} Das muss wie
ein Erdrutsch sein.“{S} Willi Reimann sah das wie
immer |
worden sind“), ironisch („Dass wir dank
des Torverhältnisses aufgestiegen sind?{S} Tut mir
Leid |
Dass er für Liga eins bis Montagmittag
gar keinen Vertrag hatte, beunruhigt ihn nicht, seinen
|
en Vertrag hatte, beunruhigt ihn nicht,
seinen Verhandlungspartner auch nicht.{S} Volker
Sparma |
, kommissarischer Vorstandsvorsitzender
der AG, sagt: „Ich liebe diesen Trainer.“{S} Am
Diensta |
dsvorsitzender der AG, sagt: „Ich liebe
diesen Trainer.“{S} Am Dienstag tagt der Aufsichtsrat,
|
be diesen Trainer.“{S} Am Dienstag tagt
der Aufsichtsrat, die Absegnung von Sparmanns
Bundeslig |
“{S} Am Dienstag tagt der Aufsichtsrat,
die Absegnung von Sparmanns Bundesliga-Konzept mit dem
|
ng von Sparmanns Bundesliga-Konzept mit
dem Trainer Reimann gilt als Formsache.{S} Sparmann
wir |
Formsache.{S} Sparmann wird Mitte Juni
seinen Posten räumen (vielleicht für Leverkusens
Wolfga |
Wolfgang Holzhäuser) und sich wieder um
seinen Job als Geschäftsführer des
Rhein-Main-Verkehrsv |
„innere Genugtuung“: Lizenz gesichert,
zwei neue Sponsoren in Sicht, der Etat steigt von
zwölf |
esichert, zwei neue Sponsoren in Sicht,
der Etat steigt von zwölf auf 24 Millionen Euro, sechs
|
in Sicht, der Etat steigt von zwölf auf
24 Millionen Euro, sechs bis acht neue Spieler und ein
|
steigt von zwölf auf 24 Millionen Euro,
sechs bis acht neue Spieler und ein Manager sollen
komm |
n Euro, sechs bis acht neue Spieler und
ein Manager sollen kommen.{S} Jurica Puljiz (Split),
Me |
orbene Stürmer Jermaine Jones wird noch
ein Jahr bleiben.{S} Lauthals hat er das vom Römer
hera |
as vom Römer herab versprochen und noch
ein paar Liter Bier hinterher geschüttet.{S} Justitia
s |
lles an, wunderte sich immer noch, dass
die Eintracht-Waagschale ein paar Gramm schwerer wog
al |
r wog als die 05er.{S} Früher floss aus
ihrem Brunnen bei Königs-Krönungen Weiß- und Rotwein
fü |
zu wandeln – nichts Geringeres erwarten
die Fans, die schon wieder vom Uefa-Cup singen und den
|
ie schon wieder vom Uefa-Cup singen und
den Bayern die Lederhosen ausziehen wollen.{S} Thomas
B |
eder vom Uefa-Cup singen und den Bayern
die Lederhosen ausziehen wollen.{S} Thomas Becker
Eintr |
Eintracht Frankfurt / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Sex &
Kaffe |
fee & Rock’n’Roll{S} Der BR präsentiert
seine Doku-Serie „Alpenrock“{S} Es wird ja niemand
jüng |
Es wird ja niemand jünger – nur suchen
die meisten Menschen zu vermeiden, das auch noch
vorgef |
ch steht, aus Passion oder aus Pflicht,
eine Reise in die Vergangenheit an, und dort sieht man
|
Passion oder aus Pflicht, eine Reise in
die Vergangenheit an, und dort sieht man zum Beispiel
G |
sieht man zum Beispiel Günter Sigl mit
einer Tolle, die Ted Herold neidisch gemacht hätte,
man |
antin Wecker mit kräftigen Oberarmen an
einem so poetischen Menschen.{S} Man sieht Georg
Ringsg |
hen.{S} Man sieht Georg Ringsgwandl vor
seiner Rückkehr zu bürgerlicher Kleidung, und man
sieht |
rlicher Kleidung, und man sieht sich in
der Erinnerung selbst, gut 20 Jahre jünger, in einer
Ze |
an sieht sich in der Erinnerung selbst,
gut 20 Jahre jünger, in einer Zeit, in der die Mode
fur |
nnerung selbst, gut 20 Jahre jünger, in
einer Zeit, in der die Mode furchtbar, die Musik aber
g |
20 Jahre jünger, in einer Zeit, in der
die Mode furchtbar, die Musik aber grandios war.{S}
Die |
einer Zeit, in der die Mode furchtbar,
die Musik aber grandios war.{S} Die Reise in die
Vergan |
chtbar, die Musik aber grandios war.{S}
Die Reise in die Vergangenheit führt nur ein paar
Schri |
usik aber grandios war.{S} Die Reise in
die Vergangenheit führt nur ein paar Schritte ins
Vollm |
ie Reise in die Vergangenheit führt nur
ein paar Schritte ins Vollmar- Haus am Oberanger, wo
de |
itte ins Vollmar- Haus am Oberanger, wo
der Bayerische Rundfunk seine vierteilige Doku-Serie
„A |
m Oberanger, wo der Bayerische Rundfunk
seine vierteilige Doku-Serie „Alpenrock“ vorstellt,
die |
u-Serie „Alpenrock“ vorstellt, die sich
der Verbindung von gebirgigem Dialekt und populärer
Mus |
im Dritten.{S} Annette Hopfenmüller hat
die Filme gedreht, das passt, denn sie war bei den
Anfä |
me gedreht, das passt, denn sie war bei
den Anfängen dabei, in den 70er und 80er Jahren, als
Ba |
diversen Projekten.{S} Günter Sigl von
der Spider Murphy Gang wird befragt nach legitimen
Nach |
d befragt nach legitimen Nachfolgern in
der Sparte „Bayerischer Rock’n’Roll; da fällt ihm auf
d |
yerischer Rock’n’Roll; da fällt ihm auf
die Schnelle auch niemand ein, also: „Auf, Buam – mia
s |
an ja scho boid in Rente.“{S} Dann hebt
der Film an, gezeigt wird der erste der vier Teile,
der |
ebt der Film an, gezeigt wird der erste
der vier Teile, der in der Pressemappe hoffnungsfroh
mi |
t wird der erste der vier Teile, der in
der Pressemappe hoffnungsfroh mit „Aufbruch“
überschrie |
{S} Das MUH kommt vor und das domicile,
die Drehleier und der Marienkäfer.{S} Die Biermösl
Blos |
vor und das domicile, die Drehleier und
der Marienkäfer.{S} Die Biermösl Blosn, die aus
unerfin |
die aus unerfindlichen Gründen auch zu
den Rockern gehören soll, führt den Begriff des
„ironis |
auch zu den Rockern gehören soll, führt
den Begriff des „ironischen Schunkelns“ ein, Fredl
Fesl |
schen Schunkelns“ ein, Fredl Fesl jault
den Königsjodler und gibt 25 Jahre später zu, dass er
d |
dl Fesl jault den Königsjodler und gibt
25 Jahre später zu, dass er damals eigentlich nur
wegen |
zu, dass er damals eigentlich nur wegen
des Geldes Musiker wurde, statt Kunstschmied zu
bleiben |
Kunstschmied zu bleiben.{S} Wenigstens
die Frisuren und die Kleidung sind besser geworden
seit |
bleiben.{S} Wenigstens die Frisuren und
die Kleidung sind besser geworden seit damals, auch
wen |
mals, auch wenn Günter Sigl anscheinend
nur einen Pullover besitzt, den er im Film und zur
Vors |
an, und als er eintritt, ruft jemand:
„Einen
Kaffee für den Herrn Haindling.“{S} So weit also
|
intritt, ruft jemand: „Einen Kaffee für
den Herrn Haindling.“{S} So weit also ist es gekommen
m |
ommen mit Sex & Drugs & Rock’n’Roll.{S}
Die Nostalgie ist auch nicht mehr, was sie schon mal
wa |
rnsehen 2003 PS KW 22 - 2003 SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} „Ich werde
|
der DIZ München GmbH{S} „Ich werde von
den Leuten als Kümmerer wahrgenommen“{S} Der
Allzuständ |
lzuständige{S} Edmund Stoiber wurde vor
zehn Jahren Ministerpräsident – noch heute mischt er
si |
räsident – noch heute mischt er sich in
jedes Detail ein{S} Von Peter Fahrenholz{S} München –
E |
ungen, wie sie Edmund Stoiber liebt und
seine Minister fürchten.{S} Vor Eintritt in die
Tagesor |
e Minister fürchten.{S} Vor Eintritt in
die Tagesordnung mal ein wenig in den Wunden der
Unterg |
tt in die Tagesordnung mal ein wenig in
den Wunden der Untergebenen bohren.{S} Diese Woche war
|
agesordnung mal ein wenig in den Wunden
der Untergebenen bohren.{S} Diese Woche war
Justizminis |
den Wunden der Untergebenen bohren.{S}
Diese Woche war Justizminister Manfred Weiß dran.{S}
St |
ter Manfred Weiß dran.{S} Stoiber waren
ein paar kritische Zeitungsartikel über Vorgänge im
Jus |
sartikel über Vorgänge im Justizbereich
ein solcher Dorn im Auge, dass er von seinem
Justizmini |
h ein solcher Dorn im Auge, dass er von
seinem Justizminister Aufklärung verlangte.{S} Warum
ma |
ngte.{S} Warum man denn so „saublöd“ in
der Zeitung stehen müsse, soll Stoiber gefaucht
haben.{ |
bekommen haben.{S} „Der stand schon auf
dem Katapult“, höhnt ein Kabinettsmitglied schadenfroh
|
er stand schon auf dem Katapult“, höhnt
ein Kabinettsmitglied schadenfroh über den
angeschlagen |
ein Kabinettsmitglied schadenfroh über
den angeschlagenen Kollegen von der Justiz, der sich
im |
oh über den angeschlagenen Kollegen von
der Justiz, der sich im Verhör Stoibers offenbar ein
we |
e – bis Kabinetts-Senior Hans Zehetmair
das Mitleid packte.{S} Er soll Weiß freundschaftlich
de |
ackte.{S} Er soll Weiß freundschaftlich
den Arm getätschelt und ihm zugeraunt haben: „Lass gut
|
haben: „Lass gut sein.“{S} Selten sind
solche Vorkommnisse im Kabinett offenbar nicht
gerade.{ |
Kabinett offenbar nicht gerade.{S} Denn
dessen Chef, Ministerpräsident Edmund Stoiber, hat
sein |
, Ministerpräsident Edmund Stoiber, hat
seinen Stil mittlerweile in einem Maße perfektioniert,
|
toiber, hat seinen Stil mittlerweile in
einem Maße perfektioniert, wie man es von jemandem
erwa |
chon immer mehr gelesen und schon immer
das Meiste besser gewusst hat als seine Kollegen.{S}
Ne |
immer das Meiste besser gewusst hat als
seine Kollegen.{S} Nein, mit Zorn habe das Ganze
überha |
seine Kollegen.{S} Nein, mit Zorn habe
das Ganze überhaupt nichts zu tun, spielt Stoiber den
k |
überhaupt nichts zu tun, spielt Stoiber
den kurzen Zusammenstoß mit Weiß später herunter.{S}
Er |
unter.{S} Er interessiere sich eben für
die Details, beschäftige sich mit den Vorgängen.{S}
„Vo |
n für die Details, beschäftige sich mit
den Vorgängen.{S} „Von nichts kommt nichts“, sagt
Stoib |
gerät, hat er schlechte Karten.{S} Für
den Ministerpräsidenten hingegen ist dieser
Regierungss |
ür den Ministerpräsidenten hingegen ist
dieser Regierungsstil sein persönliches
Markenzeichen.{ |
nten hingegen ist dieser Regierungsstil
sein persönliches Markenzeichen.{S} Er glaubt fest
dara |
ausgezahlt hat, dass er sich stets auch
der kleinsten Kleinigkeit annimmt.{S} „Ich werde von
de |
Kleinigkeit annimmt.{S} „Ich werde von
den Leuten als Kümmerer wahrgenommen“, sagt
Stoiber.{S} |
wahrgenommen“, sagt Stoiber.{S} Das ist
sein größtes Kapital.{S} Erbitterter Machtkampf{S}
Seit |
ital.{S} Erbitterter Machtkampf{S} Seit
zehn Jahren ist er jetzt schon der Kümmerer in der
Staa |
{S} Seit zehn Jahren ist er jetzt schon
der Kümmerer in der Staatskanzlei und seit Tagen
häufen |
hren ist er jetzt schon der Kümmerer in
der Staatskanzlei und seit Tagen häufen sich die
Elogen |
taatskanzlei und seit Tagen häufen sich
die Elogen aus der eigenen Partei.{S} Gestern traten –
|
d seit Tagen häufen sich die Elogen aus
der eigenen Partei.{S} Gestern traten – eine eher
selte |
der eigenen Partei.{S} Gestern traten –
eine eher seltene Kombination – Fraktionschef Alois
Glü |
k und Generalsekretär Thomas Goppel vor
die Presse um ihr Loblied auf den Parteichef und
Minist |
ekretär Thomas Goppel vor die Presse um
ihr Loblied auf den Parteichef und Ministerpräsidenten
|
oppel vor die Presse um ihr Loblied auf
den Parteichef und Ministerpräsidenten zu singen.{S}
„E |
enten zu singen.{S} „Edmund Stoiber ist
ein Politiker mit Leidenschaft, mit einer totalen
Hinga |
ist ein Politiker mit Leidenschaft, mit
einer totalen Hingabe und Konzentration“, jubilierte
Gl |
d Konzentration“, jubilierte Glück.{S}
„Der
Freistaat trägt seine Handschrift und seinen
Stempe |
bilierte Glück.{S} „Der Freistaat trägt
seine Handschrift und seinen Stempel“, assistiert
Goppe |
r Freistaat trägt seine Handschrift und
seinen Stempel“, assistiert Goppel.{S} Vor zehn Jahren
|
nen Stempel“, assistiert Goppel.{S} Vor
zehn Jahren sah das noch alles ganz anders aus.{S} Da
i |
anders aus.{S} Da ist Stoiber erst nach
einem erbitterten Machtkampf mit Theo Waigel
Nachfolger |
Max Streibl geworden.{S} Und zwar gegen
den Willen fast des gesamten CSU- Establishments, das
d |
t des gesamten CSU- Establishments, das
den ehrgeizigen Besserwisser aus Wolfratshausen gerne
v |
lfratshausen gerne verhindert hätte.{S}
Die Landtagsfraktion hat ihn damals in einer
denkwürdig |
Die Landtagsfraktion hat ihn damals in
einer denkwürdigen Sitzung auf den Schild gehoben und
d |
amals in einer denkwürdigen Sitzung auf
den Schild gehoben und damit ein wochenlanges Netz aus
|
itzung auf den Schild gehoben und damit
ein wochenlanges Netz aus Intrigen und gezielt
gestreut |
ll-Duell zwischen Stoiber und Waigel in
der CSU-Geschäftsstelle in Augsburg?{S} Oder an das
von |
Glück eingefädelte Spitzengespräch über
eine gütliche Einigung in der Nachfolgefrage, bei dem
m |
h Stoiber mit hinzuzubitten?{S} Oder an
jenen legendären Bezirksparteitag in Nürnberg, auf dem
|
ber-Gefolgsmann Günther Beckstein gegen
den Willen des neben ihm auf dem Vorstandspodium
sitzen |
tein gegen den Willen des neben ihm auf
dem Vorstandspodium sitzenden Waigel ein Votum für
Stoi |
uf dem Vorstandspodium sitzenden Waigel
ein Votum für Stoiber als neuen Ministerpräsidenten
her |
danken Dir, ich weiß nicht, ob man Dir
ein schönes Wochenende wünschen kann“, hat Beckstein
Wa |
rher gerufen.{S} Sicherlich hat Stoiber
den Machtkampf gegen Waigel gewonnen, weil er einfach
n |
nd machtbewusster war.{S} „Der Theo hat
den Machtwillen vom Edmund unterschätzt“, sagt ein
führ |
ätzt“, sagt ein führender CSU-Mann über
jene Zeit, als in der CSU das nackte Chaos
herrschte.{S |
hrender CSU-Mann über jene Zeit, als in
der CSU das nackte Chaos herrschte.{S} Waigel
übrigens, |
CSU-Mann über jene Zeit, als in der CSU
das nackte Chaos herrschte.{S} Waigel übrigens, der
dam |
rrschte.{S} Waigel übrigens, der damals
seinen Hut einfach zu spät in den Ring geworfen und
dam |
er damals seinen Hut einfach zu spät in
den Ring geworfen und damit seine Chance verpasst
hatte |
zu spät in den Ring geworfen und damit
seine Chance verpasst hatte, hat Stoiber diese
Niederla |
eine Chance verpasst hatte, hat Stoiber
diese Niederlage nie verziehen.{S} Erst vor wenigen
Tag |
e Niederlage nie verziehen.{S} Erst vor
wenigen Tagen ließ der inzwischen pensionierte Waigel
a |
der inzwischen pensionierte Waigel auf
seine übliche süffisante Weise Stoiber wissen, man
hätt |
e Stoiber wissen, man hätte ja schon in
den letzten Jahren der Regierung Kohl mit den
unumgängl |
an hätte ja schon in den letzten Jahren
der Regierung Kohl mit den unumgänglichen
Sozialreforme |
n letzten Jahren der Regierung Kohl mit
den unumgänglichen Sozialreformen viel weiter sein
könn |
men viel weiter sein können, wenn nicht
der bayerische Ministerpräsident alles abgelehnt
hätte. |
nt hätte.{S} Doch es ist eben nicht nur
die größere Brutalität Stoibers gewesen, die seinen
Sie |
rößere Brutalität Stoibers gewesen, die
seinen Sieg ermöglichte.{S} Als Leiter der
CSU-Grundsat |
seinen Sieg ermöglichte.{S} Als Leiter
der CSU-Grundsatzkommission hatte er, der unter Franz
J |
beil“ gewesen war, sich längst ins Herz
der Partei geschlichen, als andere ihn noch für einen
n |
ei geschlichen, als andere ihn noch für
einen notorischen Rechtsausleger hielten.{S} Stoiber
wa |
Rechtsausleger hielten.{S} Stoiber war
der Mann der CSU-Basis und ist das bis heute
geblieben. |
sleger hielten.{S} Stoiber war der Mann
der CSU-Basis und ist das bis heute geblieben.{S}
Darau |
s bis heute geblieben.{S} Darauf beruht
seine unangefochtene Stellung.{S} Die anderen Granden
i |
eruht seine unangefochtene Stellung.{S}
Die anderen Granden in der CSU wissen zwar, dass sie
de |
ene Stellung.{S} Die anderen Granden in
der CSU wissen zwar, dass sie dem nach wie vor
geradezu |
u besessenen Aktenfresser Stoiber nicht
das Wasser reichen können, sie würden es aber
jederzeit |
ürden es aber jederzeit versuchen, wenn
die Wahlerfolge einmal ausbleiben sollten.{S} „Dann
fal |
nn fallen sie über ihn her“, prophezeit
ein Insider.{S} Liste der Sündenböcke{S} Vielleicht
wei |
her“, prophezeit ein Insider.{S} Liste
der Sündenböcke{S} Vielleicht weiß Stoiber das ja
auch, |
iber das ja auch, weswegen er auch nach
zehn Jahren als Ministerpräsident sein Tempo kein
bissc |
nach zehn Jahren als Ministerpräsident
sein Tempo kein bisschen drosselt.{S} Immer wieder die
|
Jahren als Ministerpräsident sein Tempo
kein bisschen drosselt.{S} Immer wieder die
50–Prozent- |
ozent-Marke überspringen zu müssen, ist
eine hohe Hürde, und Stoiber hat sich im Laufe der
Jahr |
he Hürde, und Stoiber hat sich im Laufe
der Jahre kühl und emotionslos manchen Mitstreiters
ent |
im Laufe der Jahre kühl und emotionslos
manchen Mitstreiters entledigt, wenn ein Schatten
seine |
os manchen Mitstreiters entledigt, wenn
ein Schatten seine eigene Sieger-Aura zu verdunkeln
dro |
ne Sieger-Aura zu verdunkeln drohte.{S}
Die Liste der Sündenböcke ist lang: Peter Gauweiler,
Al |
Aura zu verdunkeln drohte.{S} Die Liste
der Sündenböcke ist lang: Peter Gauweiler, Alfred
Saute |
eeb, Barbara Stamm – im Landtag gibt es
einen ganzen Gang mit Büros von Stoiber-Opfern.{S} Der
|
n Gang mit Büros von Stoiber-Opfern.{S}
Der Ministerpräsident kümmert sich zwar um alles und
fü |
es zuständig (was dazu führt, dass sich
die Staatskanzlei in alles einmischt), nur Schuld ist
e |
ibers Büchsenspanner sorgen dafür, dass
der Erfolg stets ihm allein zugeschrieben wird.{S}
Dabe |
allein zugeschrieben wird.{S} Dabei ist
seine Bilanz durchaus zwiespältig.{S} Zwar posaunt die
|
z durchaus zwiespältig.{S} Zwar posaunt
die Regierung unentwegt hinaus, wo Bayern überall
vorne |
ern steigende Arbeitslosenzahlen, immer
mehr Pleiten und ein Besorgnis erregendes regionales
Ge |
n Stoiber gerne als besonderer Nachweis
seiner Tatkraft ins Feld geführte Hightech-Offensive,
f |
hweren Privatisierungserlösen, wirklich
ein Erfolg war, hat die Opposition bis heute
vergeblich |
gserlösen, wirklich ein Erfolg war, hat
die Opposition bis heute vergeblich zu erforschen
versu |
rforschen versucht.{S} Es wäre durchaus
eine Frage, für die sich eines Tages der
Landesrechnung |
wäre durchaus eine Frage, für die sich
eines Tages der Landesrechnungshof interessieren
könnte |
us eine Frage, für die sich eines Tages
der Landesrechnungshof interessieren könnte, ob hier
ni |
oiber ficht das alles nicht an.{S} Nach
seiner verlorenen Kanzlerkandidatur stürzt er sich mit
|
ss Edmund Stoiber im Jahr2008 genug von
der Politik haben könnte.{S} Gut möglich, dass er
nochm |
, dass er nochmal antritt – für weitere
fünf Jahre.{S} Kein Wunder also, dass das zehnjährige
J |
al antritt – für weitere fünf Jahre.{S}
Kein Wunder also, dass das zehnjährige Jubiläum von
Sto |
e fünf Jahre.{S} Kein Wunder also, dass
das zehnjährige Jubiläum von Stoiber begangen wird wie
|
Jubiläum von Stoiber begangen wird wie
ein ganz normaler Arbeitstag.{S} Denn vielleicht ist
es |
ritt zu verbinden.{S} Und manchmal legt
der begeisterte Fußballfan auch sein Sakko ab.{S}
Fotos |
al legt der begeisterte Fußballfan auch
sein Sakko ab.{S} Fotos: Gambarini/ZBSP, AP,{S} dpa
Sto |
pa Stoiber, Edmund / Politik SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Der alte
Kö |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Der alte König vom Revier{S} Götz George will ganz
Vate |
{S} Götz George will ganz Vater sein in
dem Film „Gott ist tot“{S} Auch er träumt von Italien,
|
räumt von Italien, den etwas vagen, mit
dem Ruch von Reiseprospekten behafteten Traum von
einem |
on Reiseprospekten behafteten Traum von
einem Leben in Sonne und Freiheit.{S} Aber etwas muss
e |
twas muss es dann doch gegeben haben in
der Vergangenheit dieses Heinrich Lutter, was diesen
Tr |
rgangenheit dieses Heinrich Lutter, was
diesen Traum nährt, was er zu suchen scheint in den
ble |
raum nährt, was er zu suchen scheint in
den bleichen Super-8-Aufnahmen, die er sich immer
wiede |
sich immer wieder abends, am Nullpunkt
des Lebens, zwischen völliger Erschöpfung und neuer
Hof |
iger Erschöpfung und neuer Hoffnung, an
die Wand seiner Wohnung projiziert.{S} Eine Familie
hat |
höpfung und neuer Hoffnung, an die Wand
seiner Wohnung projiziert.{S} Eine Familie hat es
gegeb |
die Wand seiner Wohnung projiziert.{S}
Eine Familie hat es gegeben, eine Frau, die nun
gestorb |
iziert.{S} Eine Familie hat es gegeben,
eine Frau, die nun gestorben ist, den Sohn Günni,
zurüc |
eben, eine Frau, die nun gestorben ist,
den Sohn Günni, zurückgeblieben, den anderen Sohn,
Mike |
n ist, den Sohn Günni, zurückgeblieben,
den anderen Sohn, Mike, der auf die schiefe Bahn
gekomm |
lieben, den anderen Sohn, Mike, der auf
die schiefe Bahn gekommen ist.{S} Der Vater glaubt
weit |
r auf die schiefe Bahn gekommen ist.{S}
Der Vater glaubt weiter an die Verantwortung, die er
fü |
mmen ist.{S} Der Vater glaubt weiter an
die Verantwortung, die er für die beiden hat – wenn
Gün |
er ihn wütend fest, wenn Mike wieder in
einen Bruch verwickelt wird, verpfeift er ihn, zu
seine |
h verwickelt wird, verpfeift er ihn, zu
seinem Besten, bei den Bullen.{S} Götz George ist
Heinr |
verpfeift er ihn, zu seinem Besten, bei
den Bullen.{S} Götz George ist Heinrich Lutter, der
Pro |
en.{S} Götz George ist Heinrich Lutter,
der Prototyp des Arbeiters, der letzte Aufrechte im
Köl |
eorge ist Heinrich Lutter, der Prototyp
des Arbeiters, der letzte Aufrechte im Kölner Viertel
E |
ich Lutter, der Prototyp des Arbeiters,
der letzte Aufrechte im Kölner Viertel Ehrenfeld.{S}
Um |
rgang, dazu Dealer und Prostitution.{S}
Eine Rückkehr für George – in solchem Milieu hat einst
|
ution.{S} Eine Rückkehr für George – in
solchem Milieu hat einst der Vater, Heinrich, seinen
Ru |
ür George – in solchem Milieu hat einst
der Vater, Heinrich, seinen Ruf erworben, der erste
Ber |
m Milieu hat einst der Vater, Heinrich,
seinen Ruf erworben, der erste Berliner Biberkopf.{S}
G |
r Vater, Heinrich, seinen Ruf erworben,
der erste Berliner Biberkopf.{S} Götz hat zotteliges
we |
zieht mit schusseligen Bewegungen durch
die Straßen.{S} Im Jähzorn macht er eine Mordsszene
auf |
rch die Straßen.{S} Im Jähzorn macht er
eine Mordsszene auf dem Sozialamt.{S} Es bastelt an
sei |
Im Jähzorn macht er eine Mordsszene auf
dem Sozialamt.{S} Es bastelt an seinem Wohnmobil und
an |
ene auf dem Sozialamt.{S} Es bastelt an
seinem Wohnmobil und an seinem Traum von Italien,
erweh |
} Es bastelt an seinem Wohnmobil und an
seinem Traum von Italien, erwehrt sich ungelenk der
Ava |
raum von Italien, erwehrt sich ungelenk
der Avancen der Metzgerin von der anderen
Straßenseite. |
lien, erwehrt sich ungelenk der Avancen
der Metzgerin von der anderen Straßenseite.{S} Der
Film |
ungelenk der Avancen der Metzgerin von
der anderen Straßenseite.{S} Der Film ist mitten im
Vie |
zgerin von der anderen Straßenseite.{S}
Der Film ist mitten im Viertel gedreht, mit stark
reduz |
ersönliches Engagement ist im Spiel bei
den Mitwirkenden, das keine Distanz mehr erlaubt.{S}
Da |
ist im Spiel bei den Mitwirkenden, das
keine Distanz mehr erlaubt.{S} Das Vatersein wird zum
P |
den, das keine Distanz mehr erlaubt.{S}
Das Vatersein wird zum Problem, die Rolle, von der
Hein |
ubt.{S} Das Vatersein wird zum Problem,
die Rolle, von der Heinrich/ George nicht lassen kann
– |
e nicht lassen kann – das bringt ihn in
die Nähe eines dramatischen Konflikts, einer
klassische |
assen kann – das bringt ihn in die Nähe
eines dramatischen Konflikts, einer klassischen
Tragödi |
die Nähe eines dramatischen Konflikts,
einer klassischen Tragödie.{S} Ein Viertel-Lear.{S} Am
|
nflikts, einer klassischen Tragödie.{S}
Ein Viertel-Lear.{S} Am Ende steht er vor dem Gitter,
h |
n Viertel-Lear.{S} Am Ende steht er vor
dem Gitter, hinter dem sie ihm seinen Bus eingesperrt
h |
t er vor dem Gitter, hinter dem sie ihm
seinen Bus eingesperrt haben.{S} Regen tröpfelt.{S}
Aus |
sperrt haben.{S} Regen tröpfelt.{S} Aus
der Traum.{S} göt{S} GOTT IST TOT, D 2003 – Regie,
Buch |
, Bernd Tauber.{S} Nighthawks Pictures,
96 Minuten.{S} SZdigital: Alle Rechte vorbehalten –
Süd |
wks Pictures, 96 Minuten.{S} SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Nach
Armini |
en gegen Hain{S} Frankfurt/Main (dpa) –
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes
(DFB |
furt/Main (dpa) – Der Kontrollausschuss
des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ermittelt gegen
Armi |
Torwart Mathias Hain, nachdem dieser in
der vergangenen Woche den Verdacht geäußert hatte, vor
|
nachdem dieser in der vergangenen Woche
den Verdacht geäußert hatte, vor der Partie des
1.FCNür |
Woche den Verdacht geäußert hatte, vor
der Partie des 1.FCNürnberg gegen Bayer 04 Leverkusen
h |
bsprachen zwischen führenden Vertretern
der beiden Klubs gegeben.{S} In einem Schreiben vom
Mon |
tretern der beiden Klubs gegeben.{S} In
einem Schreiben vom Montag wird Hain vom Vorsitzenden
d |
n vom Montag wird Hain vom Vorsitzenden
des DFB- Kontrollausschusses, Horst Hilpert, dazu
aufge |
sses, Horst Hilpert, dazu aufgefordert,
die Anschuldigungen „zu beweisen“.{S} Hain hatte in
meh |
igungen „zu beweisen“.{S} Hain hatte in
mehreren Zeitungsinterviews erklärt, er glaube, dass
be |
interviews erklärt, er glaube, dass bei
den Verhandlungen zwischen Nürnberg und Leverkusen
über |
n zwischen Nürnberg und Leverkusen über
den Wechsel des Trainers Klaus Augenthaler auch „über
d |
ürnberg und Leverkusen über den Wechsel
des Trainers Klaus Augenthaler auch „über das
Ergebnis“ |
s Trainers Klaus Augenthaler auch „über
das Ergebnis“ des für den Abstiegskampf wichtigen
Duell |
thaler auch „über das Ergebnis“ des für
den Abstiegskampf wichtigen Duells gesprochen worden
se |
sei.{S} „Mir kann keiner erzählen, dass
die Verantwortlichen von Nürnberg und Leverkusen nicht
|
von Nürnberg und Leverkusen nicht über
das Spiel gesprochen haben.{S} Davon bin ich zu 100
Pro |
t.{S} Arminia Bielefeld hätte nur durch
eine Niederlage der Leverkusener in Nürnberg den
Klasse |
elefeld hätte nur durch eine Niederlage
der Leverkusener in Nürnberg den Klassenverbleib
sicher |
Niederlage der Leverkusener in Nürnberg
den Klassenverbleib sichern können; die zweite
Vorausse |
erg den Klassenverbleib sichern können;
die zweite Voraussetzung war ein Sieg der Arminia im
He |
rn können; die zweite Voraussetzung war
ein Sieg der Arminia im Heimspiel gegen Hannover 96.
Le |
nn 1:0 beim Club, Bielefeld verlor 0:1.
Die Entscheidung, gegen Hain zu ermitteln, hatte der
DF |
heidung, gegen Hain zu ermitteln, hatte
der DFB-Kontrollausschuss bereits in der vergangenen
Wo |
te der DFB-Kontrollausschuss bereits in
der vergangenen Woche getroffen.{S} Mit Rücksicht auf
d |
n Woche getroffen.{S} Mit Rücksicht auf
die Brisanz des 34. Spieltags erfolgte die Bekanntgabe
|
die Brisanz des 34. Spieltags erfolgte
die Bekanntgabe erst am Montag.{S} Mathias Hain droht
e |
e erst am Montag.{S} Mathias Hain droht
eine Bestrafung wegen „Unsportlichen Verhaltens“,
sollt |
n „Unsportlichen Verhaltens“, sollte er
keine Beweise vorlegen können.{S} Arminia Bielefeld /
S |
iga Saison 2002/2003 / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} SARS-Virus
|
tzen stammen{S} Peking/Genf (dpa/AFP) –
Der Erreger der lebensgefährlichen Lungenkrankheit
SARS |
{S} Peking/Genf (dpa/AFP) – Der Erreger
der lebensgefährlichen Lungenkrankheit SARS könnte von
|
er wild lebenden Zibetkatze stammen.{S}
Die Tiere werden in Südchina als Delikatesse
verspeist. |
a und Hongkong haben nun Coronaviren in
den Katzen nachgewiesen.{S} Diese Virengruppe gilt aus
|
onaviren in den Katzen nachgewiesen.{S}
Diese Virengruppe gilt aus Auslöser von SARS.{S} Die
We |
engruppe gilt aus Auslöser von SARS.{S}
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ihre
Reisewarnu |
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat
ihre Reisewarnungen für Hongkong und die chinesische
Pr |
at ihre Reisewarnungen für Hongkong und
die chinesische Provinz Guangdong aufgehoben.{S} Die
Za |
sische Provinz Guangdong aufgehoben.{S}
Die Zahl der neuen Fälle bleibe unter einer gewissen
Gr |
ovinz Guangdong aufgehoben.{S} Die Zahl
der neuen Fälle bleibe unter einer gewissen Grenze,
sag |
} Die Zahl der neuen Fälle bleibe unter
einer gewissen Grenze, sagte WHO-Experte David Heymann
|
ann in Genf.{S} In Kanada sind nach gut
einem Monat erstmals wieder neue SARS-Verdachtsfälle
au |
n.{S} Eine andere, von Astrobiologen in
der Fachzeitschrift The Lancet geäußerte Theorie, das
V |
itschrift The Lancet geäußerte Theorie,
das Virus könnte aus dem Weltraum stammen, wies der
Vir |
geäußerte Theorie, das Virus könnte aus
dem Weltraum stammen, wies der Virologe Herbert
Schmitz |
s könnte aus dem Weltraum stammen, wies
der Virologe Herbert Schmitz vom Hamburger
Bernhard-Noc |
ut zurück.{S} SARS-Forschung SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Vorteil
für |
ung der DIZ München GmbH{S} Vorteil für
das Paradebeispiel{S} Braunschweigs Basketballer waren
|
tzt stehen sie gegen Meister Berlin vor
dem Finaleinzug{S} Berlin – Schon möglich, dass Ken
Sca |
n möglich, dass Ken Scalabroni, Trainer
der Basketball-Mannschaft von TXU Energie
Braunschweig, |
gar etwas erschrocken war über das, was
sein Team erreicht hatte.{S} Zumindest wirkte er so,
ei |
bedingt hatte rechnen müssen.{S} Obwohl
sein Team, andererseits, schon zu Beginn der Saison
für |
ein Team, andererseits, schon zu Beginn
der Saison für Furore gesorgt hatte, zuweilen sogar
Tab |
r Tabellenführer war und nach Abschluss
der Hauptrunde den erstaunlichen dritten Platz belegt
h |
r war und nach Abschluss der Hauptrunde
den erstaunlichen dritten Platz belegt hatte, einen
Ran |
staunlichen dritten Platz belegt hatte,
einen Rang hinter Alba.{S} Jetzt, nach diesem Sieg –
od |
einen Rang hinter Alba.{S} Jetzt, nach
diesem Sieg – oder andersherum: Albas erster
Playoff-He |
hrt Braunschweig im Halbfinale mit 2:1.
Das vierte Spiel der „Best of five“-Serie wird am
heuti |
Abend in eigener Halle ausgetragen.{S}
Ein Sieg noch, und Braunschweig wäre im Finale.{S}
Scal |
Finale.{S} Scalabroni sagt: „Wir haben
einen kleinen psychologischen Vorteil.“{S} „Wir waren
m |
} Gibt man in der Internet-Suchmaschine
den Begriff „TXU Energie Braunschweig“ ein, wirft er
al |
als erstes Ergebnis einen Link aus, der
einen Hinweis auf die Dimension bietet, die der Erfolg
|
s einen Link aus, der einen Hinweis auf
die Dimension bietet, die der Erfolg hat.{S}
„SportStad |
n Hinweis auf die Dimension bietet, die
der Erfolg hat.{S} „SportStadt Braunschweig ist jetzt
T |
XUEnergie Braunschweig“, steht dort.{S}
Dieser Wendepunkt in der Geschichte des Vereines ist
in |
g“, steht dort.{S} Dieser Wendepunkt in
der Geschichte des Vereines ist in Braunschweig noch
im |
{S} Dieser Wendepunkt in der Geschichte
des Vereines ist in Braunschweig noch immer präsent,
au |
nschweig noch immer präsent, auch wegen
der Jahre zuvor.{S} Im Jahr 2000 schienen
Braunschweigs |
schienen Braunschweigs Basketballer an
der Insolvenz des Hauptsponsors zugrunde zu gehen,
eine |
nschweigs Basketballer an der Insolvenz
des Hauptsponsors zugrunde zu gehen, einem New-
Economy |
Economy-Unternehmen namens Metabox.{S}
Der Stadtsportbund fing den Club auf.{S} Bis
schließlic |
ens Metabox.{S} Der Stadtsportbund fing
den Club auf.{S} Bis schließlich ein texanisches
Energi |
d fing den Club auf.{S} Bis schließlich
ein texanisches Energieunternehmen als Geldgeber
bereit |
elastungen“ durch Abschlagszahlungen zu
etwa drei Vierteln abgebaut.{S} Von einem
1,9-Millionen |
h veranschlagt sei.{S} „Aber wir werden
diese ablaufende Spielzeit mit einer schwarzen Null,
vi |
r werden diese ablaufende Spielzeit mit
einer schwarzen Null, vielleicht sogar mit einen
kleine |
er schwarzen Null, vielleicht sogar mit
einen kleinen Gewinn abschließen.“{S} Auch weil die
neu |
einen Gewinn abschließen.“{S} Auch weil
die neue, moderne Halle, die als eines der
Paradebeispi |
h weil die neue, moderne Halle, die als
eines der Paradebeispiele für die wegweisende Flucht
de |
, die als eines der Paradebeispiele für
die wegweisende Flucht des professionellen Basketballs
|
adebeispiele für die wegweisende Flucht
des professionellen Basketballs vorm Turnhallenmief
ang |
vorm Turnhallenmief angesehen wird, in
dieser Saison eine beachtliche Auslastung vorweisen
kan |
enmief angesehen wird, in dieser Saison
eine beachtliche Auslastung vorweisen kann: 5300
Zuscha |
beachtliche Auslastung vorweisen kann:
5300 Zuschauer kommen im Schnitt.{S} „Für das Spiel
geg |
00 Zuschauer kommen im Schnitt.{S} „Für
das Spiel gegen Alba könnten wir locker 10000 Karten
ve |
das Spiel gegen Alba könnten wir locker
10000 Karten verkaufen“, sagt Stille zufrieden.{S}
Scho |
sagt Stille zufrieden.{S} Schon im Zuge
der Viertelfinal-Playoffs gegen Oldenburg waren die
Bra |
telfinal-Playoffs gegen Oldenburg waren
die Braunschweiger vom Umfeld „mit Euphorie
bombardiert |
e bombardiert“ worden, sagt Scalabroni,
der erfolgreiche Coach.{S} Damals wurde das dritte
Spie |
der erfolgreiche Coach.{S} Damals wurde
das dritte Spiel überraschend verloren, „wir gingen
aus |
überraschend verloren, „wir gingen aus
der Kabine raus und wurden plattgemacht wie
Pfannkuchen |
urden plattgemacht wie Pfannkuchen“.{S}
Der Amerikaner hofft, dass sein Team die Lektion in
Dem |
nkuchen“.{S} Der Amerikaner hofft, dass
sein Team die Lektion in Demut verinnerlicht hat –
auch |
S} Der Amerikaner hofft, dass sein Team
die Lektion in Demut verinnerlicht hat – auch weil
Seri |
rienmeister Alba in den Playoff-Spielen
dieser Saison nicht gerade durch Auswärtsstärke
beeindr |
e Verletztenmisere zu beklagen hat, die
das wahre Potenzial des sechsmaligen Titelverteidigers
|
u beklagen hat, die das wahre Potenzial
des sechsmaligen Titelverteidigers verschleiert.{S}
Wen |
Titelverteidigers verschleiert.{S} Wenn
der Trainer der Berliner, Emir Mutapcic, auf
blessierte |
igers verschleiert.{S} Wenn der Trainer
der Berliner, Emir Mutapcic, auf blessierte Spieler
wie |
g im polnischen Center Szymon Szewczyk,
20, einen Spieler hat, der schon NBA-Scouts
aufgefallen |
ufgefallen ist.{S} Und wenn es denn mit
der Finalteilnahme nichts werden sollte, „so hätten
wir |
erden sollte, „so hätten wir immer noch
eine tolle Serie gespielt“, findet Stille.{S}
Andererse |
t Stille.{S} Andererseits beeindruckten
die Braunschweiger in Berlin gerade durch
Aggressivität |
in Berlin gerade durch Aggressivität –
eine Tugend, auf die man bei Playoff-Spielen zählen
kan |
Korb“, sagte Scalabroni in Anlehnung an
die berühmte Schlacht, die 1805 mit der Niederlage der
|
an die berühmte Schlacht, die 1805 mit
der Niederlage der französisch-spanischen Flotte gegen
|
der französisch-spanischen Flotte gegen
die Briten endete.{S} Alba darf für heute mit
Ähnlichem |
arf für heute mit Ähnlichem rechnen.{S}
Der Braunschweiger Mikko Noopila sagte: „Wir wollen
den |
weiger Mikko Noopila sagte: „Wir wollen
den Sieg mit jeder Faser unseres Körpers.“{S} Javier
Cá |
Noopila sagte: „Wir wollen den Sieg mit
jeder Faser unseres Körpers.“{S} Javier Cáceres Alba
Be |
e: „Wir wollen den Sieg mit jeder Faser
unseres Körpers.“{S} Javier Cáceres Alba Berlin /
Sport |
ll-Bundesliga Männer / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} „Es
herrsch |
} Davis-Cup-Teamchef Patrik Kühnen über
den beklagenswerten Zustand des deutschen
Tennis-Nachwu |
Kühnen über den beklagenswerten Zustand
des deutschen Tennis-Nachwuchses{S} SZ: Herr Kühnen,
zu |
hses{S} SZ: Herr Kühnen, zum Warmwerden
eine kleine Rechenaufgabe.{S} Kühnen: Ich bin
gespannt. |
{S} Kühnen: Was soll das werden?{S} SZ:
Das Durchschnittsalter von Alexander Waske, Tomas
Behre |
ler, Alexander Popp und Nicolas Kiefer,
den sechs deutschen Tennisprofis, die am Montag in die
|
tet sind.{S} Kühnen: Was auch immer bei
der Rechnung genau herauskommt – es ist viel zu
hoch.{S |
zu hoch.{S} SZ: Aus Spanien haben sich
drei Spieler direkt fürs Hauptfeld qualifiziert, die
no |
t fürs Hauptfeld qualifiziert, die noch
keine 23 Jahre alt sind, aus Argentinien sind es sogar
|
entinien sind es sogar vier.{S} Wo sind
die jungen, erfolgshungrigen Deutschen?{S} Kühnen: Das
|
Open hat es gerade einmal einer bis in
die Qualifikation geschafft: Maximilian Abel.{S} Der
ha |
Der hat mit 20 im vergangenen Jahr auf
der Weltrangliste einen Sprung von rund 500 Plätzen
ges |
vergangenen Jahr auf der Weltrangliste
einen Sprung von rund 500 Plätzen geschafft.{S} Bei
ihm |
auf der Weltrangliste einen Sprung von
rund 500 Plätzen geschafft.{S} Bei ihm habe ich das
Gef |
Plätzen geschafft.{S} Bei ihm habe ich
das Gefühl: Der hat wohl verstanden, was es heißt, ein
|
Der hat wohl verstanden, was es heißt,
ein Tennisprofi zu sein.{S} Ansonsten herrscht bei
dem, |
cht schnell etwas passiert, sieht es in
fünf Jahren richtig dunkel fürs deutsche Tennis
aus.{S} |
Talenten mangelt es auch nicht.{S} Auf
der Rangliste stehen viele Deutsche – zwischen 200 und
|
auch nicht.{S} Auf der Rangliste stehen
viele Deutsche – zwischen 200 und 500. In der Breite
si |
ele Deutsche – zwischen 200 und 500. In
der Breite sind wir gut, was fehlt, sind die
Ausschläge |
er Breite sind wir gut, was fehlt, sind
die Ausschläge in die Spitze.{S} SZ: Die hat es
gegeben |
gut, was fehlt, sind die Ausschläge in
die Spitze.{S} SZ: Die hat es gegeben: Vor gar nicht
al |
pp Kohlschreiber und Philipp Petzschner
die Rede.{S} Inzwischen sind die beiden 19 – und man
hö |
bringt nichts.{S} Fakt ist: Beide haben
ihre guten Leistungen nicht stabilisieren können.{S}
Ih |
es an Konstanz, um etwa im Davis-Cup an
die Tür zu klopfen.{S} Dabei böte sich dort vor allem
i |
abei böte sich dort vor allem im Doppel
eine gute Gelegenheit, einen Fuß auf die Schwelle zu
se |
allem im Doppel eine gute Gelegenheit,
einen Fuß auf die Schwelle zu setzen.{S} SZ: Sie sind
s |
el eine gute Gelegenheit, einen Fuß auf
die Schwelle zu setzen.{S} SZ: Sie sind seit vier
Jahre |
chwelle zu setzen.{S} SZ: Sie sind seit
vier Jahren für den B-Kader verantwortlich und seit
sec |
für den B-Kader verantwortlich und seit
sechs Monaten Kapitän des Davis-Cup-Teams.{S}
Eigentlic |
ch der Davis-Cup-Chef Patrik Kühnen für
die Entlassung des B-Kader- Trainers Patrik Kühnen
star |
es so einfach wäre.{S} Sicher muss man
die Frage stellen, ob in den vergangenen Jahren
wirklic |
icher muss man die Frage stellen, ob in
den vergangenen Jahren wirklich effizient gearbeitet
wu |
e immer optimal kooperiert haben.{S} Ob
die jungen Spieler immer richtig betreut und beraten
wu |
betreut und beraten wurden.{S} Aber auf
der anderen Seite muss man auch sehen: All das sind
sek |
undäre Faktoren.{S} Entscheidend ist ab
einem gewissen Punkt, ob einer wirklich das Optimum
aus |
einem gewissen Punkt, ob einer wirklich
das Optimum aus seinem Talent machen will.{S} Ob er
ber |
unkt, ob einer wirklich das Optimum aus
seinem Talent machen will.{S} Ob er bereit ist, sich
du |
ach Niederlagen noch entschlossener auf
den Trainingsplatz marschiert.{S} SZ: Das klingt
reichl |
ichlich martialisch.{S} Kühnen: Ja, für
viele Deutsche vielleicht, aber nicht für die jungen
Ar |
ele Deutsche vielleicht, aber nicht für
die jungen Argentinier, die jungen Brasilianer, die
jun |
aber nicht für die jungen Argentinier,
die jungen Brasilianer, die jungen Russen.{S} Die
erleb |
en Argentinier, die jungen Brasilianer,
die jungen Russen.{S} Die erleben die gleichen
Gesetze, |
aner, die jungen Russen.{S} Die erleben
die gleichen Gesetze, die im Tennis gelten, im Alltag
v |
ennis gelten, im Alltag von klein auf –
viele junge Deutsche empfinden sie als
anachronistisch. |
pfinden sie als anachronistisch.{S} SZ:
Eine eingängige Theorie, sie versagt aber, wenn es
daru |
geht, die erfolgreiche Nachwuchsarbeit
der Spanier und der Franzosen zu erklären.{S} Kühnen:
N |
greiche Nachwuchsarbeit der Spanier und
der Franzosen zu erklären.{S} Kühnen: Nicht
unbedingt.{ |
Kühnen: Nicht unbedingt.{S} Spanien hat
eine ganze Reihe ehemaliger Champions, die den jungen
S |
e ganze Reihe ehemaliger Champions, die
den jungen Spielern als Idole dienen, und in dem Land
w |
ungen Spielern als Idole dienen, und in
dem Land werden rund ums Jahr eine Menge kleiner
Turnie |
n, und in dem Land werden rund ums Jahr
eine Menge kleiner Turniere ausgetragen, auf denen die
|
kleiner Turniere ausgetragen, auf denen
die Jugendlichen ständig miteinander konkurrieren.{S}
D |
en ständig miteinander konkurrieren.{S}
Der französische Verband hat es wie kein anderer
versta |
nderer verstanden, ehemalige Spieler in
allen möglichen Funktionen einzubinden – die leben den
|
chen Funktionen einzubinden – die leben
den Heranwachsenden den Leistungswillen unmittelbar
vor |
ubinden – die leben den Heranwachsenden
den Leistungswillen unmittelbar vor.{S} Dazu trauen
fas |
swillen unmittelbar vor.{S} Dazu trauen
fast alle anderen Nationen ihren Teenagern früh mehr
Se |
Dazu trauen fast alle anderen Nationen
ihren Teenagern früh mehr Selbständigkeit zu.{S} Wer
si |
e anderen Nationen ihren Teenagern früh
mehr Selbständigkeit zu.{S} Wer sich auf
Junioren-Turni |
ioren-Turnieren umsieht, dem fällt auf:
Die Deutschen hinken in ihrer ganzen Persönlichkeit
mei |
dem fällt auf: Die Deutschen hinken in
ihrer ganzen Persönlichkeit meist zwei, drei Jahre
hint |
en in ihrer ganzen Persönlichkeit meist
zwei, drei Jahre hinterher.{S} SZ: Ein auswegloses
Dile |
eist zwei, drei Jahre hinterher.{S} SZ:
Ein auswegloses Dilemma?{S} Kühnen: Ich glaube
nicht.{S |
Ich glaube nicht.{S} Noch bleibt Zeit,
das Ruder herumzureißen.{S} Der Verband muss schauen,
d |
leibt Zeit, das Ruder herumzureißen.{S}
Der Verband muss schauen, dass er die Besten früher
int |
n.{S} Der Verband muss schauen, dass er
die Besten früher intensiver betreut und spätestens
mit |
regelmäßig auf Turniere schickt.{S} Und
die Talente, die es gibt, die aber derzeit
hinterherhän |
r derzeit hinterherhängen, sollten sich
ein Beispiel an Rainer Schüttler nehmen.{S} Der hat es
|
tler nehmen.{S} Der hat es mit konstant
viel Einsatz verdammt weit gebracht.{S} Interview:
René |
ennis in Deutschland / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Starkes
Erd |
rdbeben in Japans Norden{S} hbo Tokio –
Ein starkes Erdbeben hat am Montagabend den Norden
Japa |
Ein starkes Erdbeben hat am Montagabend
den Norden Japans erschüttert.{S} Das Beben der Stärke
|
abend den Norden Japans erschüttert.{S}
Das Beben der Stärke sieben auf der nach oben offenen
R |
Norden Japans erschüttert.{S} Das Beben
der Stärke sieben auf der nach oben offenen
Richterskal |
ben offenen Richterskala ließ selbst im
rund 300 Kilometer südlich gelegenen Tokio eine Minute
|
d 300 Kilometer südlich gelegenen Tokio
eine Minute lang sämtliche Häuser schwanken.{S} Trotz
d |
üdlich gelegenen Tokio eine Minute lang
sämtliche Häuser schwanken.{S} Trotz der Schwere des
Be |
ng sämtliche Häuser schwanken.{S} Trotz
der Schwere des Bebens stürzten jedoch ersten
Berichten |
Häuser schwanken.{S} Trotz der Schwere
des Bebens stürzten jedoch ersten Berichten zufolge
kei |
türzten jedoch ersten Berichten zufolge
keine Gebäude ein.{S} Die Feuerwehr meldete lediglich
m |
Berichten zufolge keine Gebäude ein.{S}
Die Feuerwehr meldete lediglich mehrere kleine Feuer,
d |
ein.{S} Die Feuerwehr meldete lediglich
mehrere kleine Feuer, darunter eines in einer
Sushi-Bar |
in einer Sushi-Bar.{S} Insgesamt wurden
28 Menschen verletzt.{S} Wegen des Bebens, dass sich
um |
t wurden 28 Menschen verletzt.{S} Wegen
des Bebens, dass sich um 18.24 Uhr Ortszeit ereignete,
|
um 18.24 Uhr Ortszeit ereignete, wurden
mehrere Flughäfen in der Region kurzfristig
gesperrt.{S |
ereignete, wurden mehrere Flughäfen in
der Region kurzfristig gesperrt.{S} Auch auf dem
Tokiot |
egion kurzfristig gesperrt.{S} Auch auf
dem Tokioter Flughafen Narita wurden sämtliche
Flugbewe |
uf dem Tokioter Flughafen Narita wurden
sämtliche Flugbewegungen angehalten, bis die Start-
und |
f Schäden untersucht werden konnten.{S}
Die Unterbrechung dauerte jedoch nur wenige
Minuten.{S} |
S} Die Unterbrechung dauerte jedoch nur
wenige Minuten.{S} Auch die Shinkansen-Schnellzüge,
weg |
Auch die Shinkansen-Schnellzüge, wegen
des Bebens angehalten, fuhren schon am selben Abend
wie |
fuhren schon am selben Abend wieder.{S}
Ein Kernkraftwerk in der vorwiegend ländlichen Region
T |
n Abend wieder.{S} Ein Kernkraftwerk in
der vorwiegend ländlichen Region Tohoku im Nordosten
de |
d ländlichen Region Tohoku im Nordosten
des Landes hatte sich automatisch abgeschaltet.{S} Der
|
hatte sich automatisch abgeschaltet.{S}
Der Erdstoß hatte ungefähr dieselbe Stärke wie das
verh |
schaltet.{S} Der Erdstoß hatte ungefähr
dieselbe Stärke wie das verheerende Beben von Kobe im
J |
stoß hatte ungefähr dieselbe Stärke wie
das verheerende Beben von Kobe im Jahr 1995, bei dem
64 |
de Beben von Kobe im Jahr 1995, bei dem
6430 Menschen starben.{S} Warum der Schaden diesmal
ver |
bei dem 6430 Menschen starben.{S} Warum
der Schaden diesmal verhältnismäßig gering ausfiel,
war |
len Stößen unterschieden.{S} SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Aktuelles
i |
22 – Parker 25, Ginobili 21, Duncan
21/20
Rebounds. – Stand: 1:3.{S} Bundesliga-Playoff (Best |
ersten Extra-Loch: 1. Garrido (Spanien)
270 Schläge (70+69+66+65), 2. Immelman (Südafrika) 270
|
), 2. Fässler (Schweiz) 7,954 Sek. zur.
beide Mercedes-Benz CLK, 3. Aiello (Frankreich) Audi
TT |
nien) 19,280, 6. Menu (Schweiz) 34,671,
beide Opel Astra V8 Coupé, 7. Ekström (Schweden)
36,495 |
(Kempten) 37,356 bde Audi. – Stand nach
3 Läufen: 1. Albers 24 Pkt., 2. Fässler 21, 3.
Schneide |
n., 5. Usow (Weißrussland).{S} 6. Zabel
alle gleiche Zeit.{S} Endstand: 1. Rich (Öschelbronn)
2 |
:03.{S} Tennis{S} French Open in Paris
(14,2
Millionen Dollar){S} Frauen, 1. Runde: S.
Williams |
27:25, 25:18). – Tabelle: 1. Italien
6:0
Sätze/4:0 Punkte, 2. Brasilien 6:1/4:0, 3.
Deutschlan |
:18). – Tabelle: 1. Italien 6:0
Sätze/4:0
Punkte, 2. Brasilien 6:1/4:0, 3. Deutschland
1:6/0:4, |
e 4:4/2: 2, 4. Kuba 3:5/2:2. SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Leute{S}
An |
89, sizilianischer Landwirt, holt jetzt
seinen Grundschulabschluss nach.{S} Als Kind hatte der
|
dschulabschluss nach.{S} Als Kind hatte
der Italiener nur vier Jahre lang die Schule besucht
un |
s nach.{S} Als Kind hatte der Italiener
nur vier Jahre lang die Schule besucht und war zudem
dr |
hatte der Italiener nur vier Jahre lang
die Schule besucht und war zudem drei Mal sitzen
geblie |
Mal sitzen geblieben.{S} Daraufhin habe
sein Vater beschlossen, dass der Junge lieber sofort
ei |
ufhin habe sein Vater beschlossen, dass
der Junge lieber sofort eine Arbeit aufnehmen sollte,
b |
schlossen, dass der Junge lieber sofort
eine Arbeit aufnehmen sollte, berichtet der Corriere
de |
ere della Sera.{S} Erst jetzt habe Sola
die Lust und Muße gefunden, doch noch für den
Abschluss |
e Lust und Muße gefunden, doch noch für
den Abschluss die Schulbank zu drücken – mit Hilfe
eine |
e gefunden, doch noch für den Abschluss
die Schulbank zu drücken – mit Hilfe eines Projektes
fü |
ss die Schulbank zu drücken – mit Hilfe
eines Projektes für alte Menschen in seiner
Heimatgemei |
fe eines Projektes für alte Menschen in
seiner Heimatgemeinde Mussomeli.{S} „Ich wollte diese
W |
eimatgemeinde Mussomeli.{S} „Ich wollte
diese Wette mit mir selbst annehmen und glaube, ich
hab |
d glaube, ich habe sie gewonnen“, sagte
der Rentner stolz.{S} Nach der offiziellen Abschluss-
Z |
Zeremonie will Solas Heimatort ihn mit
einem großen Fest ehren.{S} Mariah Carey, 33,
Popsänger |
ariah Carey, 33, Popsängerin, kommt bei
ihrer Suche nach dem Mann fürs Leben nicht weiter.{S}
„ |
Popsängerin, kommt bei ihrer Suche nach
dem Mann fürs Leben nicht weiter.{S} „Ich bin immer
noc |
noch solo“, sagte sie in Bild.{S} „Seit
meiner letzten Beziehung mit dem Sänger Luis Miguel
hat |
.{S} „Seit meiner letzten Beziehung mit
dem Sänger Luis Miguel hatte ich keinen Freund
mehr“.{S |
ng mit dem Sänger Luis Miguel hatte ich
keinen Freund mehr“.{S} Carey sagte: „Ich lerne
einfach |
hr“.{S} Carey sagte: „Ich lerne einfach
keinen Mann kennen – das ist ein Problem.“{S} DJ Bobo,
|
ne einfach keinen Mann kennen – das ist
ein Problem.“{S} DJ Bobo, 35, Popmusiker mit
bürgerlich |
ürgerlichem Namen Rene Baumann, ist von
seinem Künstlernamen genervt.{S} „Als DJ BoBo macht
man |
S} „Als DJ BoBo macht man international
kein Fass auf“, sagte er Brigitte.{S} Von einem
Namensw |
in Fass auf“, sagte er Brigitte.{S} Von
einem Namenswechsel habe ihn aber das Beispiel von
Prin |
} Von einem Namenswechsel habe ihn aber
das Beispiel von Prince abgehalten, der nach seinem
Nam |
eispiel von Prince abgehalten, der nach
seinem Namenswechsel zu Symbol und TAFKAP „kein Bein
me |
nem Namenswechsel zu Symbol und TAFKAP
„kein
Bein mehr auf die Erde“ bekommen habe.{S} Der
Spit |
u Symbol und TAFKAP „kein Bein mehr auf
die Erde“ bekommen habe.{S} Der Spitzname, der von der
|
in mehr auf die Erde“ bekommen habe.{S}
Der Spitzname, der von der Comicfigur „BoBo, König der
|
ekommen habe.{S} Der Spitzname, der von
der Comicfigur „BoBo, König der Ausbrecher“ stamme,
fun |
me, der von der Comicfigur „BoBo, König
der Ausbrecher“ stamme, funktioniere nicht überall: So
|
r ist es in Japan“ – da umschreibt Bobo
das weibliche Geschlechtsteil.“{S} Foto:AP SZdigital:
A |
Geschlechtsteil.“{S} Foto:AP SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Pokalfinale |
muss zahlen{S} München (dpa/sid) – Nach
dem Saisonende in der Bundesliga und vor dem
60.DFB-Pok |
chen (dpa/sid) – Nach dem Saisonende in
der Bundesliga und vor dem 60.DFB-Pokalfinale am
kommen |
iserslautern hat sich Sebastian Deisler
den Unmut von Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld
zugezogen.{S |
ern-Coach Ottmar Hitzfeld zugezogen.{S}
Der lange verletzte Mittelfeldspieler versäumte am
Sonn |
ler versäumte am Sonntag unentschuldigt
das Training und wurde vom Trainer des Deutschen
Meiste |
digt das Training und wurde vom Trainer
des Deutschen Meisters mit einer Geldstrafe von
angebli |
vom Trainer des Deutschen Meisters mit
einer Geldstrafe von angeblich 5000 Euro belegt.{S}
Das |
ters mit einer Geldstrafe von angeblich
5000 Euro belegt.{S} Das Fehlen könnte für den
23-Jähri |
rafe von angeblich 5000 Euro belegt.{S}
Das Fehlen könnte für den 23-Jährigen weitere
unangeneh |
denn gemeinsam mit Mehmet Scholl kämpft
der frühere Berliner noch um einen Platz in der
Anfangs |
oll kämpft der frühere Berliner noch um
einen Platz in der Anfangsformation für das
Endspiel.{S |
frühere Berliner noch um einen Platz in
der Anfangsformation für das Endspiel.{S} Hitzfeld
inde |
einen Platz in der Anfangsformation für
das Endspiel.{S} Hitzfeld indes relativierte seinen
Ärg |
ndspiel.{S} Hitzfeld indes relativierte
seinen Ärger über Deislers Fehlleistung: „Er zahlt
jetz |
Deislers Fehlleistung: „Er zahlt jetzt
die Strafe, und damit ist das Thema für mich
erledigt.“ |
r zahlt jetzt die Strafe, und damit ist
das Thema für mich erledigt.“{S} Verzichten müssen die
|
ür mich erledigt.“{S} Verzichten müssen
die Münchner im mit 70000 Zuschauern ausverkauften
Olym |
} Verzichten müssen die Münchner im mit
70000 Zuschauern ausverkauften Olympiastadion auf
Abweh |
sich im Spiel beim FC Schalke 04 (0:1)
einen Adduktorenanriss zu und muss womöglich sechs
Woch |
Adduktorenanriss zu und muss womöglich
sechs Wochen pausieren.{S} Seinen Platz in der
Final-Fo |
ss womöglich sechs Wochen pausieren.{S}
Seinen Platz in der Final-Formation nimmt Samuel
Kuffou |
hs Wochen pausieren.{S} Seinen Platz in
der Final-Formation nimmt Samuel Kuffour ein.{S}
Deisle |
} Deisler, Sebastian / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Der alte
Kö |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Der alte König und das Fernsehen{S} Vor sechs Jahren
er |
DIZ München GmbH{S} Der alte König und
das Fernsehen{S} Vor sechs Jahren erbat Horst Tappert
d |
Der alte König und das Fernsehen{S} Vor
sechs Jahren erbat Horst Tappert den Ruhestand für
sein |
S} Vor sechs Jahren erbat Horst Tappert
den Ruhestand für sein Alter Ego Stephan Derrick.{S}
„D |
n erbat Horst Tappert den Ruhestand für
sein Alter Ego Stephan Derrick.{S} „Das
Abschiedsgesche |
für sein Alter Ego Stephan Derrick.{S}
„Das
Abschiedsgeschenk“ hieß die letzte Folge der Krimi- |
errick.{S} „Das Abschiedsgeschenk“ hieß
die letzte Folge der Krimi-Langlaufserie, in der der
Sc |
bschiedsgeschenk“ hieß die letzte Folge
der Krimi-Langlaufserie, in der der Schauspieler mit
de |
e Folge der Krimi-Langlaufserie, in der
der Schauspieler mit den berühmtesten Tränensäcken der
|
glaufserie, in der der Schauspieler mit
den berühmtesten Tränensäcken der Welt zum Muster
bürge |
ieler mit den berühmtesten Tränensäcken
der Welt zum Muster bürgerlicher Korrektheit
avancierte |
rektheit avancierte.{S} Gestern feierte
der Oberinspektor a. D. seinen 80. Geburtstag und nahm
|
hm endgültig Abschied vom Fernsehen.{S}
Das ZDF beschenkte ihn mit der rührseligen Komödie
Herz |
ernsehen.{S} Das ZDF beschenkte ihn mit
der rührseligen Komödie Herz ohne Krone: Als
exilierter |
ppert zu sehen, der zurückkehrt, um mit
einer Reporterin (Eleonora Brigliadori) sein Land vor
d |
einer Reporterin (Eleonora Brigliadori)
sein Land vor der Immobilien-Mafia zu retten.{S}
Helleb |
in (Eleonora Brigliadori) sein Land vor
der Immobilien-Mafia zu retten.{S} Hellebarden,
Bärenhü |
zu retten.{S} Hellebarden, Bärenhüter,
ein Hoch auf Friede und Liebe – Tapperts Karriere
setzt |
de und Liebe – Tapperts Karriere setzte
die Parabel nicht die Krone auf.{S} Er sei nie ein
eitl |
perts Karriere setzte die Parabel nicht
die Krone auf.{S} Er sei nie ein eitler Mensch
gewesen, |
abel nicht die Krone auf.{S} Er sei nie
ein eitler Mensch gewesen, sagt Tappert, auch nicht in
|
ch gewesen, sagt Tappert, auch nicht in
der Rollenwahl. krs/Foto: ZDF SZdigital: Alle Rechte
vo |
er Rollenwahl. krs/Foto: ZDF SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} USA legen
S |
u Irak-Resolution{S} Stärkere Rolle für
die UN/Abstimmung soll noch in dieser Woche
stattfinden |
olle für die UN/Abstimmung soll noch in
dieser Woche stattfinden/Frankreich deutet Enthaltung
a |
York/Moskau (dpa/AP/AFP) – Russland hat
eine baldige Zustimmung zu der neuen Irak-Resolution
de |
Zustimmung zu der neuen Irak-Resolution
der USA und Großbritanniens signalisiert.{S}
Außenminis |
nister Igor Iwanow sagte am Dienstag in
der ukrainischen Hauptstadt Kiew, er schließe nicht
aus |
ew, er schließe nicht aus, dass noch in
dieser Woche eine Übereinkunft erreicht wird.{S} Ob
Fra |
ße nicht aus, dass noch in dieser Woche
eine Übereinkunft erreicht wird.{S} Ob Frankreich dem
E |
inkunft erreicht wird.{S} Ob Frankreich
dem Entwurf zustimmen wird, blieb weiter unklar.{S} In
|
lieb weiter unklar.{S} In Brüssel sagte
der französische Außenminister Dominique de Villepin,
d |
räsident Jacques Chirac hatte am Montag
eine Enthaltung angedeutet.{S} Washington und London
wo |
S} Washington und London wollen noch in
dieser Woche über die Resolution abstimmen lassen.{S}
D |
London wollen noch in dieser Woche über
die Resolution abstimmen lassen.{S} Die USA und
Großbri |
ber die Resolution abstimmen lassen.{S}
Die USA und Großbritannien hatten in der Nacht zum
Mont |
S} Die USA und Großbritannien hatten in
der Nacht zum Montag dem UN- Sicherheitsrat einen
dritt |
Nacht zum Montag dem UN- Sicherheitsrat
einen dritten Resolutionsentwurf zur Aufhebung der
Irak |
ak- Sanktionen vorgelegt, in dem sie in
einigen Punkten Zugeständnisse machten.{S} So soll das
|
kten Zugeständnisse machten.{S} So soll
das Programm „Öl für Lebensmittel“ innerhalb von sechs
|
Lebensmittel“ innerhalb von sechs statt
vier Monaten auslaufen, UN-Generalsekretär Kofi Annan
s |
lediglich von einem „Sonderkoordinator“
die Rede gewesen.{S} Außerdem wird den UN in dem neuen
|
tor“ die Rede gewesen.{S} Außerdem wird
den UN in dem neuen Entwurf eine klar definierte Rolle
|
ede gewesen.{S} Außerdem wird den UN in
dem neuen Entwurf eine klar definierte Rolle beim
Aufba |
eine klar definierte Rolle beim Aufbau
einer demokratischen Regierung im Irak zugestanden.{S}
|
tanden.{S} Als weiteres Zugeständnis an
die Kritiker im Sicherheitsrat akzeptierten die USA,
da |
Kritiker im Sicherheitsrat akzeptierten
die USA, das Mandat der UN- Waffeninspekteure noch
einm |
im Sicherheitsrat akzeptierten die USA,
das Mandat der UN- Waffeninspekteure noch einmal zu
„üb |
itsrat akzeptierten die USA, das Mandat
der UN- Waffeninspekteure noch einmal zu
„überprüfen“.{ |
eure noch einmal zu „überprüfen“.{S} An
der Kernaussage des Entwurf änderte sich jedoch
nichts. |
zu „überprüfen“.{S} An der Kernaussage
des Entwurf änderte sich jedoch nichts.{S} Er sieht
wei |
ch jedoch nichts.{S} Er sieht weiterhin
die Aufhebung der seit 1990 geltenden Sanktionen mit
Au |
sieht weiterhin die Aufhebung der seit
1990 geltenden Sanktionen mit Ausnahme des
Waffenembarg |
1990 geltenden Sanktionen mit Ausnahme
des Waffenembargos vor und überträgt den
Besatzungsmäch |
me des Waffenembargos vor und überträgt
den Besatzungsmächten USA und Großbritannien die
Verwal |
esatzungsmächten USA und Großbritannien
die Verwaltung der Einnahmen aus irakischen
Ölverkäufen |
n USA und Großbritannien die Verwaltung
der Einnahmen aus irakischen Ölverkäufen.{S} Der
amerik |
Botschafter John Negroponte betonte bei
der Vorlage des Entwurfs, es handele sich um die
endgül |
John Negroponte betonte bei der Vorlage
des Entwurfs, es handele sich um die endgültige
Fassung |
orlage des Entwurfs, es handele sich um
die endgültige Fassung.{S} Der britische
UN-Botschafter |
N-Botschafter Jeremy Greenstock äußerte
die Hoffnung, dass der Sicherheitsrat nun zu einem
Kons |
y Greenstock äußerte die Hoffnung, dass
der Sicherheitsrat nun zu einem Konsens gelangen
werde, |
offnung, dass der Sicherheitsrat nun zu
einem Konsens gelangen werde, nachdem den UN in dem
Ent |
u einem Konsens gelangen werde, nachdem
den UN in dem Entwurf eine „sehr ausgeprägte und
vitale |
nsens gelangen werde, nachdem den UN in
dem Entwurf eine „sehr ausgeprägte und vitale Rolle“
zu |
le“ zugesprochen werde.{S} Zuvor hatten
einige Länder die Befürchtung geäußert, die Rolle der
U |
en werde.{S} Zuvor hatten einige Länder
die Befürchtung geäußert, die Rolle der UN werde
ledigl |
einige Länder die Befürchtung geäußert,
die Rolle der UN werde lediglich auf die Koordination
d |
der die Befürchtung geäußert, die Rolle
der UN werde lediglich auf die Koordination der
humanit |
t, die Rolle der UN werde lediglich auf
die Koordination der humanitären Hilfe beschränkt.{S}
B |
UN werde lediglich auf die Koordination
der humanitären Hilfe beschränkt.{S}
Bundesentwicklungs |
Wieczorek-Zeul (SPD) kritisierte indes,
die UN hätten immer noch keine ausreichende Rolle.{S}
I |
isierte indes, die UN hätten immer noch
keine ausreichende Rolle.{S} In Brüssel forderte die
Mi |
reichende Rolle.{S} In Brüssel forderte
die Ministerin, das irakische Volk müsse selbst über
di |
{S} In Brüssel forderte die Ministerin,
das irakische Volk müsse selbst über die Öleinkünfte
ve |
n, das irakische Volk müsse selbst über
die Öleinkünfte verfügen können.{S} Auch dürfe den
Besa |
inkünfte verfügen können.{S} Auch dürfe
den Besatzungsmächten „kein Blanko-Scheck für die
Zukun |
n.{S} Auch dürfe den Besatzungsmächten
„kein
Blanko-Scheck für die Zukunft“ in die Hand gegeben |
satzungsmächten „kein Blanko-Scheck für
die Zukunft“ in die Hand gegeben werden.{S} Eine
Resolu |
„kein Blanko-Scheck für die Zukunft“ in
die Hand gegeben werden.{S} Eine Resolution dürfe auch
|
Zukunft“ in die Hand gegeben werden.{S}
Eine Resolution dürfe auch nicht den von den USA
geführ |
ine Resolution dürfe auch nicht den von
den USA geführten Irak-Krieg nachträglich
rechtfertigen |
rechtfertigen.{S} In Bagdad bemüht sich
die US-Verwaltung unterdessen um eine
Wiederherstellung |
t sich die US-Verwaltung unterdessen um
eine Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung.{S} In
|
g unterdessen um eine Wiederherstellung
der öffentlichen Ordnung.{S} In einer Erklärung vom
Die |
tellung der öffentlichen Ordnung.{S} In
einer Erklärung vom Dienstag hieß es, im Armenviertel
E |
es, im Armenviertel El-Thaura seien in
den vergangenen Tagen 360 Tonnen Müll abgeholt
worden.{ |
l-Thaura seien in den vergangenen Tagen
360 Tonnen Müll abgeholt worden.{S}
Sprengstoffexperten |
t worden.{S} Sprengstoffexperten hätten
rund 20 Tonnen Waffen und Munition eingesammelt.{S}
Die |
en Waffen und Munition eingesammelt.{S}
Die Postämter hätten damit begonnen, wieder Post
auszul |
t sich vor einer Großbäckerei in Bagdad
eine Menschentraube.{S} Ärmere Iraker kaufen
Ausschussw |
fen Ausschussware und veräußern sie auf
dem Schwarzmarkt an den Straßenrändern.{S} Foto:{S}
Reu |
d veräußern sie auf dem Schwarzmarkt an
den Straßenrändern.{S} Foto:{S} Reuters UNO-Resolution
|
esolution 1483 zum Irak 2003 SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Zahlenspieg |
14, 6. WV Darmstadt 96:122/12:20, 7. SV
1921 Weiden 110:109/10:16, 8. Ludwigsburg 2
96:135/8:18 |
9. Esslingen 2 74:149/7:21. SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Angst isst
|
en GmbH{S} Angst isst Courage auf{S} In
der Serie A verkümmert der Spieltrieb{S} Italienischer
|
ourage auf{S} In der Serie A verkümmert
der Spieltrieb{S} Italienischer Fußball ist
fantastisch |
f bloß nicht aufs Spielfeld schauen.{S}
Einen meiner besten Nachmittage im Fußballstadion
hatte |
mittage im Fußballstadion hatte ich vor
einigen Jahren beim Spiel ASRom gegen AC Mailand: Was
f |
hren beim Spiel ASRom gegen AC Mailand:
Was für ein Spektakel, was für eine Leidenschaft – auf
|
egen AC Mailand: Was für ein Spektakel,
was für eine Leidenschaft – auf den Rängen.{S}
Nirgendw |
ktakel, was für eine Leidenschaft – auf
den Rängen.{S} Nirgendwo wird Fußball so farbenfroh,
so |
wie in italienischen Fankurven, ich sah
den Zuschauern 90 Spielminuten zu.{S} Aber noch heute,
|
schen Fankurven, ich sah den Zuschauern
90 Spielminuten zu.{S} Aber noch heute, einige Jahre
sp |
90 Spielminuten zu.{S} Aber noch heute,
einige Jahre später, bin ich ratlos, wen oder was die
i |
re später, bin ich ratlos, wen oder was
die italienischen Fans in der Serie A eigentlich
feiern |
wen oder was die italienischen Fans in
der Serie A eigentlich feiern: Sich selber?{S} Dass
der |
eigentlich feiern: Sich selber?{S} Dass
der Eisverkäufer vorbeikommt?{S} Oder tatsächlich,
dass |
vorbeikommt?{S} Oder tatsächlich, dass
ihr Team nach fünf Quer- und drei Rückwärtspässen
einen |
ach fünf Quer- und drei Rückwärtspässen
einen Einwurf an der Mittellinie erkämpft hat?{S}
Itali |
d drei Rückwärtspässen einen Einwurf an
der Mittellinie erkämpft hat?{S} Italienische
Spitzenma |
cht, um erfolgreich Fußball zu spielen:
die Fähigkeit, Partien mit einigen wenigen Angriffen
zu |
zu spielen: die Fähigkeit, Partien mit
einigen wenigen Angriffen zu entscheiden, exzellente
ta |
mes technisches Niveau.{S} Nur das, was
dem Fußball seine Faszination gibt, fehlt ihnen: der
Dr |
hes Niveau.{S} Nur das, was dem Fußball
seine Faszination gibt, fehlt ihnen: der Drang,
spielen |
ll seine Faszination gibt, fehlt ihnen:
der Drang, spielen zu wollen.{S} Alle vier
italienische |
ihnen: der Drang, spielen zu wollen.{S}
Alle vier italienischen Starter in der diesjährigen
Cha |
.{S} Alle vier italienischen Starter in
der diesjährigen Champions League, die Finalgegner
Juve |
r in der diesjährigen Champions League,
die Finalgegner Juventus Turin und AC Mailand genauso
w |
C Mailand genauso wie Inter Mailand und
der AS Rom, wollten nicht gewinnen, sondern erst
einmal |
sondern erst einmal nicht verlieren.{S}
Das Empörende daran ist nicht, dass sie ständig in der
|
de daran ist nicht, dass sie ständig in
der Verteidigung sind, sondern mit welcher Berechnung,
|
g in der Verteidigung sind, sondern mit
welcher Berechnung, mit welchem Zynismus sie das
Spielf |
nd, sondern mit welcher Berechnung, mit
welchem Zynismus sie das Spielfeld in die ödeste Wüste
|
er Berechnung, mit welchem Zynismus sie
das Spielfeld in die ödeste Wüste verwandeln.{S}
Querpä |
t welchem Zynismus sie das Spielfeld in
die ödeste Wüste verwandeln.{S} Querpässe, Fouls,
Tempo |
usnehmen, auf Konter spekulieren und in
die Kameras lächeln: „Italien ist groß.“{S} Die
Protest |
Kameras lächeln: „Italien ist groß.“{S}
Die Proteste, Milan habe in der Vorrunde fantasievoll
g |
t groß.“{S} Die Proteste, Milan habe in
der Vorrunde fantasievoll gespielt, Juventus sei im
Hal |
ind schön zu hören – denn das ist genau
das Argument: Mit den Qualitätsspielern, die sie
haben, |
– denn das ist genau das Argument: Mit
den Qualitätsspielern, die sie haben, von Juventus’
Ale |
er so offensiv und mutig spielen wie in
jenen Ausnahmen – und wären vermutlich ähnlich
erfolgre |
nale Spielgemeinschaften mit Profis aus
aller Welt sind, überhaupt noch vom italienischen,
span |
nd während in Großbritannien noch immer
die Leidenschaft, das Tempo und der brachiale
Siegeswil |
britannien noch immer die Leidenschaft,
das Tempo und der brachiale Siegeswille die Spielweise
|
h immer die Leidenschaft, das Tempo und
der brachiale Siegeswille die Spielweise prägen, in
Spa |
das Tempo und der brachiale Siegeswille
die Spielweise prägen, in Spanien der Ästhetik, dem
sau |
wille die Spielweise prägen, in Spanien
der Ästhetik, dem sauberen Pass wie der vollkommenen
Ba |
lweise prägen, in Spanien der Ästhetik,
dem sauberen Pass wie der vollkommenen
Ballbeherrschung |
ien der Ästhetik, dem sauberen Pass wie
der vollkommenen Ballbeherrschung gehuldigt wird, so
is |
Ballbeherrschung gehuldigt wird, so ist
das Fundament des italienischen Spiels die Angst.{S}
An |
ng gehuldigt wird, so ist das Fundament
des italienischen Spiels die Angst.{S} Angst vor der
Ni |
das Fundament des italienischen Spiels
die Angst.{S} Angst vor der Niederlage, Angst vor dem
G |
enischen Spiels die Angst.{S} Angst vor
der Niederlage, Angst vor dem Gegentor, „Angst, im
Mitt |
{S} Angst vor der Niederlage, Angst vor
dem Gegentor, „Angst, im Mittelfeld den Ball zu
verlier |
vor dem Gegentor, „Angst, im Mittelfeld
den Ball zu verlieren“, sagt Pep Guardiola, der als
lan |
Guardiola, der als langjähriger Kapitän
des FC Barcelona Fußball als Spektakel erlebte, ehe er
|
ßball als Spektakel erlebte, ehe er vor
zwei Jahren nach Brescia in Norditalien wechselte, wo
i |
ditalien wechselte, wo ihn nun manchmal
das Gefühl beschleicht, in einem anderen Sport
gelandet |
nun manchmal das Gefühl beschleicht, in
einem anderen Sport gelandet zu sein: „Meistens lauern
|
„Meistens lauern sie in Italien nur auf
die Chance zu kontern.{S} Aber dafür braucht es einen
G |
ce zu kontern.{S} Aber dafür braucht es
einen Gegner, der angreift, und hier attackiert oft
kei |
, der angreift, und hier attackiert oft
keines der beiden Teams.“{S} Angst isst Courage auf,
de |
Angst isst Courage auf, der AC Mailand
dieser Saison ist das beste Beispiel: Mit den ersten
Mi |
e auf, der AC Mailand dieser Saison ist
das beste Beispiel: Mit den ersten Misserfolgen im
Herb |
eser Saison ist das beste Beispiel: Mit
den ersten Misserfolgen im Herbst wurde der Versuch,
mi |
den ersten Misserfolgen im Herbst wurde
der Versuch, mit Flair zu spielen, sofort wieder
einges |
ellt.{S} Wer dabei noch mehr leidet als
die Zuschauer, sind die Spieler selbst.{S} Die
Besessen |
och mehr leidet als die Zuschauer, sind
die Spieler selbst.{S} Die Besessenheit italienischer
T |
Zuschauer, sind die Spieler selbst.{S}
Die Besessenheit italienischer Trainer wie Trapattoni,
|
r – der schlimmste von allen – Capello,
ihre Elf in das perfekte System zu pressen, lässt zu
we |
immste von allen – Capello, ihre Elf in
das perfekte System zu pressen, lässt zu wenig Raum
für |
n das perfekte System zu pressen, lässt
zu wenig Raum für individuelle Entfaltung.{S} Der
natür |
ig Raum für individuelle Entfaltung.{S}
Der natürliche Spieltrieb eines Fußballers verkümmert
i |
ntfaltung.{S} Der natürliche Spieltrieb
eines Fußballers verkümmert in Italien.{S} Thierry
Henr |
s Bergkamp, Darko Kovacevic – wer zählt
all die Talente, die in italienischen Teams verschütt
g |
van Nistelrooy, Pablo Aimar – wer kennt
all die Stars, die sich schwören, nie in Italien zu
spi |
n, nie in Italien zu spielen?{S} Dabei,
welche Ironie, war es ein italienisches Team, das den
b |
pielen?{S} Dabei, welche Ironie, war es
ein italienisches Team, das den beeindruckendsten
Offen |
Milan von Trainer Arrigo Sacchi Anfang
der Neunziger.{S} Doch sie haben seine Vision
verraten. |
Anfang der Neunziger.{S} Doch sie haben
seine Vision verraten.{S} Sacchis revolutionäre
Zonende |
{S} Sacchis revolutionäre Zonendeckung,
die Basis seines Angriffsfußballs, verwenden Juventus
u |
s revolutionäre Zonendeckung, die Basis
seines Angriffsfußballs, verwenden Juventus und Milan
h |
verwenden Juventus und Milan heute für
ihr destruktives Tun.{S} Der italienische Fußball ist
d |
ilan heute für ihr destruktives Tun.{S}
Der italienische Fußball ist dieses Jahr der
erfolgreic |
es Tun.{S} Der italienische Fußball ist
dieses Jahr der erfolgreichste in Europa.{S}
Herzlichen |
uch.{S} Aber Erfolg im Spitzensport ist
ein unberechenbarer Geselle, er kommt und geht.{S} Was
|
ommt und geht.{S} Was bleibt, ist dies:
Den schönsten Fußball spielen sie in Spanien, den
unter |
t Fußball in Italien / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Fell auf
de |
istung der DIZ München GmbH{S} Fell auf
der Glatze{S} Forscher lassen Mäusehaare sprießen{S}
„D |
t“, dachte sich David Van Mater, als er
seine Labormäuse eines Abends aus dem Käfig holte.{S}
E |
avid Van Mater, als er seine Labormäuse
eines Abends aus dem Käfig holte.{S} Eigentlich hätten
|
ls er seine Labormäuse eines Abends aus
dem Käfig holte.{S} Eigentlich hätten auf deren
rasiert |
m Käfig holte.{S} Eigentlich hätten auf
deren rasierten Rücken Geschwüre wachsen sollen.{S}
Doc |
sollen.{S} Doch was Van Mater sah, war
kein Krebs, sondern dichtes Fell.{S} Zufällig hatte
der |
sondern dichtes Fell.{S} Zufällig hatte
der Student von der Universität von Michigan entdeckt,
|
Fell.{S} Zufällig hatte der Student von
der Universität von Michigan entdeckt, dass eine
körper |
Universität von Michigan entdeckt, dass
eine körpereigene Substanz namens Beta- Catenin dort
ne |
ließ, wo vorher Kahlschlag war (1).{S}
Ein Hoffnungsschimmer für Menschen mit Haarausfall?{S}
|
er für Menschen mit Haarausfall?{S} Bei
allen Menschen gehen mit der Zeit Haarwurzeln zu
Grunde |
usfall?{S} Bei allen Menschen gehen mit
der Zeit Haarwurzeln zu Grunde – bei Männern führt das
|
gen nicht.{S} Mittlerweile gibt es zwar
eine Arznei namens Finasterid, doch der
Testosteron-Hem |
hren.{S} Dass Beta-Catenin irgendwie an
der Entwicklung Haar bildender Zellen beteiligt ist,
is |
ist, ist schon länger bekannt.{S} Nach
seiner überraschenden Entdeckung fand Van Mater aber
ge |
meinsam mit Kollegen heraus, dass schon
eine kurze Aktivierung von Beta-Catenin genügt, um
ruhe |
Haarfollikel zum Wachsen zu bringen.{S}
Jedes Haar durchläuft einen Zyklus, der in Aufbau-,
Abb |
en zu bringen.{S} Jedes Haar durchläuft
einen Zyklus, der in Aufbau-, Abbau- und Ruhephase
gegl |
au- und Ruhephase gegliedert ist.{S} Um
die Zellen aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken,
schmi |
se gegliedert ist.{S} Um die Zellen aus
ihrem Dornröschenschlaf zu wecken, schmierten die
Forsc |
Dornröschenschlaf zu wecken, schmierten
die Forscher Mäusen, deren Haare sich durch genetische
|
wecken, schmierten die Forscher Mäusen,
deren Haare sich durch genetische Manipulation
allesamt |
rch genetische Manipulation allesamt in
der Ruhephase befanden, den Stoff 4-OHT auf eine
kahlra |
ion allesamt in der Ruhephase befanden,
den Stoff 4-OHT auf eine kahlrasierte Stelle.{S} 4-OHT
|
aktiviert Beta-Catenin über Umwege, und
15Tage später waren die Mäuse lückenlos behaart.{S}
„Ob |
in über Umwege, und 15Tage später waren
die Mäuse lückenlos behaart.{S} „Ob das aber jemals zu
|
nlos behaart.{S} „Ob das aber jemals zu
einer neuen Therapie von Haarausfall führt, ist nicht
a |
fall führt, ist nicht absehbar“, betont
einer der Forscher, Andrzej Dlugosz.{S} Viele
Haarfolli |
einer der Forscher, Andrzej Dlugosz.{S}
Viele Haarfollikel auf kahlen oder schütteren
Männerköp |
oduzieren.{S} Zudem sprach Dlugosz noch
eine Warnung aus: Ursprünglich wollte das Team nämlich
|
h eine Warnung aus: Ursprünglich wollte
das Team nämlich herausfinden, wie stark Beta-Catenin
b |
inden, wie stark Beta-Catenin bei Krebs
eine Rolle spielt.{S} „Wenn die Substanz
unkontrolliert |
n bei Krebs eine Rolle spielt.{S} „Wenn
die Substanz unkontrolliert aktiviert wird, können
Tumo |
können Tumore entstehen – nicht nur in
den Haarfollikeln, sondern auch im restlichen
Körper.“{ |
N{S} (1)Genes and Development, Bd.17,
S.1219,
2003 Haare und Frisuren / Mode SZdigital: Alle
Re |
03 Haare und Frisuren / Mode SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Finale in
M |
rslautern (sid) – Markus Merk steht vor
der Krönung seiner Schiedsrichter-Laufbahn: Der 41
Jahr |
id) – Markus Merk steht vor der Krönung
seiner Schiedsrichter-Laufbahn: Der 41 Jahre alte
Zahna |
Krönung seiner Schiedsrichter-Laufbahn:
Der 41 Jahre alte Zahnarzt aus Kaiserslautern wurde
von |
e Zahnarzt aus Kaiserslautern wurde von
der Europäischen Fußball-Union (Uefa) mit der Leitung
d |
r Europäischen Fußball-Union (Uefa) mit
der Leitung des Champions- League-Finales am Mittwoch
z |
en Fußball-Union (Uefa) mit der Leitung
des Champions- League-Finales am Mittwoch zwischen
Juve |
Manchester betraut.{S} Für Merk ist es
das zweite europäische Endspiel, das er pfeifen
darf.{S |
r er bereits beim Finale im Europapokal
der Pokalsieger zwischen dem FC Paris St. Germain und
d |
im Europapokal der Pokalsieger zwischen
dem FC Paris St. Germain und dem FC Barcelona (0:1) im
|
r zwischen dem FC Paris St. Germain und
dem FC Barcelona (0:1) im Einsatz.{S} Bisher leitete
Me |
Nürnberg und Bayer Leverkusen (0:1).{S}
Der letzte deutsche Unparteiische, der ein
Champions-Le |
enkirchen.{S} Im Mai 1998 trug Krug bei
der Partie Juventus Turin gegen Real Madrid (0:1) die
V |
Juventus Turin gegen Real Madrid (0:1)
die Verantwortung.{S} Die Schiedsrichter-Laufbahn von
M |
Real Madrid (0:1) die Verantwortung.{S}
Die Schiedsrichter-Laufbahn von Markus Merk begann
1984 |
aufbahn von Markus Merk begann 1984.{S}
Schon vier Jahre später gelang ihm der Sprung in die
Bu |
.{S} Schon vier Jahre später gelang ihm
der Sprung in die Bundesliga.{S} Nur die Tatsache,
dass |
r Jahre später gelang ihm der Sprung in
die Bundesliga.{S} Nur die Tatsache, dass Deutschland
d |
hm der Sprung in die Bundesliga.{S} Nur
die Tatsache, dass Deutschland das Endspiel gegen
Brasi |
.{S} Nur die Tatsache, dass Deutschland
das Endspiel gegen Brasilien erreichte, verhinderte
woh |
n erreichte, verhinderte wohl schon bei
der WM 2002 in Asien, dass Merk dort mit der Leitung
ei |
er WM 2002 in Asien, dass Merk dort mit
der Leitung eines der beiden Finalspiele betraut
wurde. |
n Asien, dass Merk dort mit der Leitung
eines der beiden Finalspiele betraut wurde.{S} „Ein
Spi |
r beiden Finalspiele betraut wurde.{S}
„Ein
Spiel zu leiten, ist wie ein Schachspiel, man muss
|
wurde.{S} „Ein Spiel zu leiten, ist wie
ein Schachspiel, man muss den richtigen Zug zum
richtig |
iten, ist wie ein Schachspiel, man muss
den richtigen Zug zum richtigen Moment setzen“, sagte
M |
l (1995, 1996, 2000) zum Unparteiischen
des Jahres gekürt.{S} Nominiert wurden für Manchester
z |
ein.{S} Merk, Markus / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Der
inszeni |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Der inszenierte Prozess{S} Von Philipp Selldorf{S} Der
|
erte Prozess{S} Von Philipp Selldorf{S}
Der DFB-Kontrollausschuss hat erklärt, dass er von
Armi |
thias Hain wissen möchte, wie dieser in
der vergangenen Woche zu der Behauptung gelangt ist,
da |
wie dieser in der vergangenen Woche zu
der Behauptung gelangt ist, das Spiel zwischen dem
1.FC |
en Woche zu der Behauptung gelangt ist,
das Spiel zwischen dem 1.FC Nürnberg und Bayer
Leverkus |
schon verschoben worden“.{S} Hain solle
diese mehrfach vorgebrachte Vermutung „beweisen“.{S}
Fa |
“.{S} Falls er das nicht kann, will ihn
der Kontrollausschuss wegen „unsportlichen Verhaltens“
|
rhaltens“ bestrafen.{S} Wir möchten bei
dieser Gelegenheit dem üblen Verdacht des
misstrauische |
.{S} Wir möchten bei dieser Gelegenheit
dem üblen Verdacht des misstrauischen Torwarts eine
wei |
i dieser Gelegenheit dem üblen Verdacht
des misstrauischen Torwarts eine weitere
ungeheuerliche |
en Verdacht des misstrauischen Torwarts
eine weitere ungeheuerliche Unterstellung folgen
lassen |
als Anwalt ohne Lizenz und Mandat: Ziel
der amtlichen Untersuchung ist es nicht, „Beweise“ in
F |
okumente hervorzubringen.{S} Dann hätte
der DFB ein ungleich größeres Problem, das ihm – noch
e |
gleich größeres Problem, das ihm – noch
eine bösartige Unterstellung – erst recht nicht
willkom |
Ziel der angeblich von Amts wegen, nach
unserer Ansicht aus kalkuliertem Aktionismus
veranlasst |
smus veranlassten Anhörung ist vielmehr
der Versuch, einen Schauprozess zu inszenieren.{S}
Dahi |
sten Anhörung ist vielmehr der Versuch,
einen Schauprozess zu inszenieren.{S} Dahinter steht
di |
ozess zu inszenieren.{S} Dahinter steht
die Absicht der Verbandsjuristen, die Rolle der
unbeste |
zenieren.{S} Dahinter steht die Absicht
der Verbandsjuristen, die Rolle der unbestechlichen
Auf |
steht die Absicht der Verbandsjuristen,
die Rolle der unbestechlichen Aufklärer zu spielen und
|
Absicht der Verbandsjuristen, die Rolle
der unbestechlichen Aufklärer zu spielen und für
ähnlic |
er zu spielen und für ähnliche Fälle in
der Zukunft abschreckende Wirkung zu erzeugen.{S}
Hains |
n könnte sie mit Panik erklären und mit
der Zugehörigkeit zu Arminia Bielefeld, die vermutlich
|
släufig dazu führt, dass sich einer von
der Gerechtigkeit verlassen fühlt.{S} Man könnte sie
au |
lefeld so bedeutenden Duell in Nürnberg
keine Absprachen gegeben hatte?{S} Nachdem
Club-Präside |
{S} Nachdem Club-Präsident Michael Roth
den Leverkusenern den Klassenverbleib gewünscht hatte,
|
räsident Michael Roth den Leverkusenern
den Klassenverbleib gewünscht hatte, damit sein Team
in |
Klassenverbleib gewünscht hatte, damit
sein Team in der Zweiten Liga weniger Konkurrenz
hätte; |
eib gewünscht hatte, damit sein Team in
der Zweiten Liga weniger Konkurrenz hätte; nach den
bes |
te, damit sein Team in der Zweiten Liga
weniger Konkurrenz hätte; nach den beschlossenen
(Train |
lten Transfers (Profi Jarolim) zwischen
den beiden Klubs – drängt sich da nicht der Verdacht
au |
den beiden Klubs – drängt sich da nicht
der Verdacht auf, dass der Wettbewerb beeinflusst
wurde |
gt sich da nicht der Verdacht auf, dass
der Wettbewerb beeinflusst wurde?{S} Und herrscht
nicht |
entlich Redefreiheit in Deutschland?{S}
Eine Tapferkeitsmedaille für Hain ist nicht
angebracht. |
aille für Hain ist nicht angebracht.{S}
Eine Strafe jedoch noch weniger.{S} Man könnte
stattdes |
tattdessen Herrn Roth vorladen und nach
seinem Verständnis von sportlicher Fairness
befragen.{S |
iga Saison 2002/2003 / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Neuer
Bahn- |
-Chef{S} Klaus-Dieter Josel will zuerst
den Kundendienst verbessern{S} Von Dominik Hutter{S}
Mü |
rn{S} Von Dominik Hutter{S} München –In
den nächsten Jahren sollen „25bis 30 Prozent“ der
jetzt |
n „25bis 30 Prozent“ der jetzt noch von
der Deutschen Bahn betriebenen bayerischen
Regionalverk |
neuer Bahn-Chef Klaus-Dieter Josel bei
einem Pressegespräch an.{S} Josel ist maßgeblich an
den |
gespräch an.{S} Josel ist maßgeblich an
den inzwischen mehrjährigen Verhandlungen zum
Verkehrsd |
en zum Verkehrsdurchführungsvertrag mit
dem Freistaat beteiligt, in dem der Nah- und
Regionalve |
in dem der Nah- und Regionalverkehr für
zehn Jahre festgezurrt wird.{S} Die nun vereinbarten
Au |
ehr für zehn Jahre festgezurrt wird.{S}
Die nun vereinbarten Ausschreibungen sollen peu à peu
i |
ten Ausschreibungen sollen peu à peu in
den nächsten Jahren erfolgen.{S} Um welche Strecken es
|
in den nächsten Jahren erfolgen.{S} Um
welche Strecken es sich genau handelt, gab Josel nicht
|
au handelt, gab Josel nicht bekannt.{S}
Die Bahn ist aber offenbar mit dem Ergebnis der
Gespräc |
annt.{S} Die Bahn ist aber offenbar mit
dem Ergebnis der Gespräche sehr zufrieden: „Für uns
hei |
Bahn ist aber offenbar mit dem Ergebnis
der Gespräche sehr zufrieden: „Für uns heißt das:
75Pro |
che sehr zufrieden: „Für uns heißt das:
75Prozent der Strecken bleiben uns in jedem Fall
erhalt |
: 75Prozent der Strecken bleiben uns in
jedem Fall erhalten“.{S} Der 42-jährige Josel wurde am
|
Bahn-Chef Hartmut Mehdorn offiziell in
sein neues Amt als Konzernbevollmächtigter für den
Frei |
ues Amt als Konzernbevollmächtigter für
den Freistaat Bayern eingeführt.{S} Dieses Amt hatte
bi |
für den Freistaat Bayern eingeführt.{S}
Dieses Amt hatte bisher Hermann Graf von der
Schulenbur |
beim Vorstandsvorsitzenden“ einnimmt –
eine Position mit sehr weit reichenden Kompetenzen im
u |
osel, Diplom-Volkwirt und seit 1990 bei
der Deutschen Bahn beschäftigt, war bislang Leiter der
|
en Bahn beschäftigt, war bislang Leiter
der bayerischen Nahverkehrstochter DB Regio.{S} Er
gilt |
gio.{S} Er gilt als treibende Kraft bei
der Einführung des Liniensterns Mühldorf und des
Allgäu |
als treibende Kraft bei der Einführung
des Liniensterns Mühldorf und des
Allgäu-Schwaben-Takts |
rf und des Allgäu-Schwaben-Takts.{S} In
seiner Zeit als Regio-Chef wurden das Konzept der
Südos |
S} In seiner Zeit als Regio-Chef wurden
das Konzept der Südostbayern-Bahn und die
Ausgliederung |
n das Konzept der Südostbayern-Bahn und
die Ausgliederung der Münchner S-Bahn in ein
selbststän |
Südostbayern-Bahn und die Ausgliederung
der Münchner S-Bahn in ein selbstständiges Unternehmen
|
B-Bayern-Chef will er sich vor allem um
die Verbesserung der viel gescholtenen
Fahrgastinformat |
l er sich vor allem um die Verbesserung
der viel gescholtenen Fahrgastinformationen kümmern –
k |
gastinformationen kümmern – konkret: um
die Qualität der Durchsagen sowie um die Entwicklung
ne |
onen kümmern – konkret: um die Qualität
der Durchsagen sowie um die Entwicklung neuer
Info-Wege |
um die Qualität der Durchsagen sowie um
die Entwicklung neuer Info-Wege, etwa übers Handy oder
|
etwa übers Handy oder per Palm.{S} Bei
der Bahn müssten verstärkt unternehmerisches Denken
und |
unternehmerisches Denken und Handeln in
den Vordergrund rücken.{S} Um die zur Ausschreibung
vor |
os bewerben.{S} Mit Hochdruck soll auch
der Ausbau des bayerischen Schienennetzes
weitergehen.{ |
.{S} Mit Hochdruck soll auch der Ausbau
des bayerischen Schienennetzes weitergehen.{S} Die
größ |
erischen Schienennetzes weitergehen.{S}
Die größten Baustellen sind derzeit die 170Kilometer
la |
{S} Die größten Baustellen sind derzeit
die 170Kilometer lange ICE-Strecke zwischen München
und |
ige Ausbau Augsburg–München.{S} Noch in
diesem Jahr soll die neue Lechbrücke eröffnet
werden.{S |
rg–München.{S} Noch in diesem Jahr soll
die neue Lechbrücke eröffnet werden.{S} Zudem startet
d |
rücke eröffnet werden.{S} Zudem startet
die Modernisierung der Regionalstrecke
Regensburg–Markt |
erden kann.{S} Josel zufolge investiert
die Bahn in diesem Jahr eine Milliarde Euro ins
bayeris |
S} Josel zufolge investiert die Bahn in
diesem Jahr eine Milliarde Euro ins bayerische
Netz.{S} |
olge investiert die Bahn in diesem Jahr
eine Milliarde Euro ins bayerische Netz.{S} Bahn-Chef
K |
strecken in Bayern / Verkehr SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Eine Blume
|
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Eine Blume zum Fürchten{S} In Bonn hat sich die Blüte
d |
Blume zum Fürchten{S} In Bonn hat sich
die Blüte der riesigen Titanenwurz geöffnet und
stinkt{ |
Fürchten{S} In Bonn hat sich die Blüte
der riesigen Titanenwurz geöffnet und stinkt{S} Bonn
(d |
geöffnet und stinkt{S} Bonn (dpa/AP) –
Die größte Blume der Welt ist in Bonn aufgeblüht und
ha |
nkt{S} Bonn (dpa/AP) – Die größte Blume
der Welt ist in Bonn aufgeblüht und hat selbst
Experten |
{S} Alle hatten vorausgesagt, dass sich
die Blüte der Titanenwurz frühestens am
Freitagnachmitt |
atten vorausgesagt, dass sich die Blüte
der Titanenwurz frühestens am Freitagnachmittag öffnen
|
tag zu blühen.{S} Wolfram Lobin, Kustos
des Botanischen Gartens, sagte: „Die Pflanze hat alle
D |
Kustos des Botanischen Gartens, sagte:
„Die
Pflanze hat alle Dienstpläne umgestoßen, die ich
mi |
ischen Gartens, sagte: „Die Pflanze hat
alle Dienstpläne umgestoßen, die ich minutiös
aufgestel |
te.“{S} Zur langsamen Öffnung setzte in
den Abendstunden der typische Geruch ein, den die
geöff |
amen Öffnung setzte in den Abendstunden
der typische Geruch ein, den die geöffnete Blume
wahrsc |
endstunden der typische Geruch ein, den
die geöffnete Blume wahrscheinlich rhythmisch
ausstößt. |
n Aas-Geruch.{S} Voraussichtlich bis zu
diesem Samstag wird der Gigant aus Sumatra zu
bewundern |
aussichtlich bis zu diesem Samstag wird
der Gigant aus Sumatra zu bewundern sein.{S} Wenn die
B |
aus Sumatra zu bewundern sein.{S} Wenn
die Blume nicht blüht, entwickelt sie ein einziges
Blat |
n die Blume nicht blüht, entwickelt sie
ein einziges Blatt mit einem mehrere Meter hohen
Stamm. |
ickelt sie ein einziges Blatt mit einem
mehrere Meter hohen Stamm.{S} Die Bonner Titanenwurz
ha |
mit einem mehrere Meter hohen Stamm.{S}
Die Bonner Titanenwurz hat den 70 Jahre alten
Weltrekor |
en Stamm.{S} Die Bonner Titanenwurz hat
den 70 Jahre alten Weltrekord von
Wageningen/Niederland |
ltrekord von Wageningen/Niederlande mit
2, 67 Meter eingestellt: Sie ist auf eine Höhe von
2,74 |
it 2, 67 Meter eingestellt: Sie ist auf
eine Höhe von 2,74 Meter angewachsen.{S} Zuletzt hatte
|
eingestellt: Sie ist auf eine Höhe von
2,74 Meter angewachsen.{S} Zuletzt hatte die
Riesenblum |
,74 Meter angewachsen.{S} Zuletzt hatte
die Riesenblume im Juli 2000 geblüht.{S} Gewaltig und
ü |
.{S} Foto: AP Blumen / Natur SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Der FSV 05
|
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Der FSV 05 verbittet sich Mitleid{S} Mainz bleibt
Mainz |
nicht in Mainz nach dem dramatischsten
aller Saisonfinals in der Zweiten Fußball- Bundesliga,
|
em dramatischsten aller Saisonfinals in
der Zweiten Fußball- Bundesliga, aber wie sollten sie
d |
h können.{S} „Unaufsteigbar“, so werden
die Profis des FSV 05 nun genannt, nachdem sie ihn im
l |
} „Unaufsteigbar“, so werden die Profis
des FSV 05 nun genannt, nachdem sie ihn im letzten
Mome |
m letzten Moment erneut verpasst haben,
den ersehnten Aufstieg in die Bundesliga.{S} Doch
Mitle |
rpasst haben, den ersehnten Aufstieg in
die Bundesliga.{S} Doch Mitleid wollen die Mainzer
nich |
die Bundesliga.{S} Doch Mitleid wollen
die Mainzer nicht hören.{S} „Wir haben einen
Genickschu |
die Mainzer nicht hören.{S} „Wir haben
einen Genickschuss erhalten, aber wir stehen wieder
auf |
tehen wieder auf.{S} Im Fußball gibt es
eine gewisse Gerechtigkeit“, das hat der tapfere
FSV-Pr |
es eine gewisse Gerechtigkeit“, das hat
der tapfere FSV-Präsident Harald Strutz am Tag nach
der |
FSV-Präsident Harald Strutz am Tag nach
der hauchdünnen Niederlage im aufregenden Fernduell
mit |
Niederlage im aufregenden Fernduell mit
der Frankfurter Eintracht mitgeteilt.{S} Auch der
junge |
ankfurter Eintracht mitgeteilt.{S} Auch
der junge Coach Jürgen Klopp, 35, der bereits nach dem
|
reichenden 4:1 in Braunschweig halbwegs
die Contenance bewahrt hatte, setzte am Montag auf den
|
nce bewahrt hatte, setzte am Montag auf
den Mainzer Trotz: „Wir stehen wieder auf.{S} Wir sind
|
resignieren – wir wollen noch viel für
die Stadt und unsere Fans reißen.“{S} Die Verarbeitung
|
wir wollen noch viel für die Stadt und
unsere Fans reißen.“{S} Die Verarbeitung der in
Unmenge |
r die Stadt und unsere Fans reißen.“{S}
Die Verarbeitung der in Unmengen Alkohol ertränkten
Tra |
n“, meinte Manager Christian Heidel mit
einer gehörigen Spur Sarkasmus.{S} Nach einem Punkt in
|
einer gehörigen Spur Sarkasmus.{S} Nach
einem Punkt in der Vorsaison hatte diesmal nur ein Tor
|
Spur Sarkasmus.{S} Nach einem Punkt in
der Vorsaison hatte diesmal nur ein Tor zum größten
Erf |
unkt in der Vorsaison hatte diesmal nur
ein Tor zum größten Erfolg in der 98-jährigen
Vereinsge |
n“, äußerte Dennis Weiland und kündigte
die Fortsetzung des Mainzer Höhenfluges an.{S} Und
Klop |
is Weiland und kündigte die Fortsetzung
des Mainzer Höhenfluges an.{S} Und Klopp sagte
kämpferi |
lopp sagte kämpferisch: „Ich weiß, dass
die Leute sagen, die Mainzer schaffen es nie.{S} Doch
d |
risch: „Ich weiß, dass die Leute sagen,
die Mainzer schaffen es nie.{S} Doch die haben ein
Prob |
nzer schaffen es nie.{S} Doch die haben
ein Problem, denn wir kommen wieder – wer uns
abschreib |
nager Heidel betonte derweil, dass „wir
den eingeschlagenen Weg weiter gehen“.{S}
FSV-Präsident |
e Sprünge weiterhin unmöglich seien für
das sympathische Fußballmodell der Mainzer.{S} „Was
wir |
eien für das sympathische Fußballmodell
der Mainzer.{S} „Was wir brauchen, sind
Zuschauerzahlen |
wir brauchen, sind Zuschauerzahlen und
die Unterstützung der Region“, sagte er.{S} Das
Gesicht |
d Zuschauerzahlen und die Unterstützung
der Region“, sagte er.{S} Das Gesicht der Mannschaft
wi |
Unterstützung der Region“, sagte er.{S}
Das Gesicht der Mannschaft wird sich leicht
verändern.{ |
g der Region“, sagte er.{S} Das Gesicht
der Mannschaft wird sich leicht verändern.{S} Schwer
wi |
sich leicht verändern.{S} Schwer wiegt
der Wechsel des Ukrainers Andrej Woronin, der sich mit
|
verändern.{S} Schwer wiegt der Wechsel
des Ukrainers Andrej Woronin, der sich mit 20 Treffern
|
Ukrainers Andrej Woronin, der sich mit
20 Treffern die Torjägerkrone sicherte, zum 1. FC
Köln. |
ndrej Woronin, der sich mit 20 Treffern
die Torjägerkrone sicherte, zum 1. FC Köln.{S} Die
FSV- |
ch am Montag dennoch zuversichtlich auf
einen neuen Anlauf ein, als sie ihren tragischen
Helden |
ich auf einen neuen Anlauf ein, als sie
ihren tragischen Helden auf dem Gutenbergplatz
zujubelt |
artys feiern“, sagte Strutz gefasst.{S}
Die Mainzer dürfen sich demnach auf das nächste
Wechsel |
{S} Die Mainzer dürfen sich demnach auf
das nächste Wechselbad der Gefühle freuen.{S} FSV
Mainz |
sich demnach auf das nächste Wechselbad
der Gefühle freuen.{S} FSV Mainz 05 / Sport SZdigital:
|
uen.{S} FSV Mainz 05 / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Die
Grenzgä |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Die Grenzgänger{S} Vor zehn Jahren wurden in Bayern
mit |
München GmbH{S} Die Grenzgänger{S} Vor
zehn Jahren wurden in Bayern mit EU-Geld die ersten
Eur |
ehn Jahren wurden in Bayern mit EU-Geld
die ersten Euregios mit Tschechien und Österreich
gegrü |
iskutiert wird, sitzt nicht selten auch
ein Kommunalpolitiker aus dem benachbarten Böhmen mit
a |
t selten auch ein Kommunalpolitiker aus
dem benachbarten Böhmen mit am Tisch.{S} Umgekehrt
fahr |
ente oder Verbände teilzunehmen.{S} Vor
15 Jahren, als es noch den Eisernen Vorhang gab, wäre
d |
zunehmen.{S} Vor 15 Jahren, als es noch
den Eisernen Vorhang gab, wäre dies undenkbar
gewesen.{ |
äre dies undenkbar gewesen.{S} Doch mit
dem Ende des Kalten Krieges und dem Wegfall ehemals
unü |
undenkbar gewesen.{S} Doch mit dem Ende
des Kalten Krieges und dem Wegfall ehemals
unüberwindli |
och mit dem Ende des Kalten Krieges und
dem Wegfall ehemals unüberwindlich scheinender
Grenzbef |
festigungen hat sich vieles geändert in
der ostbayerischen Grenzregion.Wenn jetzt
Mandatsträger |
enn jetzt Mandatsträger von beiderseits
der Grenze regelmäßig gemeinsam tagen, ist das die
Norm |
nze regelmäßig gemeinsam tagen, ist das
die Normalität.{S} Und die hat einen Namen: Euregio
Egr |
ist das die Normalität.{S} Und die hat
einen Namen: Euregio Egrensis.{S} Gegründet wurde die
E |
n: Euregio Egrensis.{S} Gegründet wurde
die Euregio Egrensis 1993.{S} Sie ist damit die
dienstä |
{S} Sie ist damit die dienstälteste von
insgesamt sieben Euregios, die es heute zwischen
Landkr |
eute zwischen Landkreisen in Bayern und
deren Nachbarn in Tschechien und Österreich gibt.{S}
Zi |
Tschechien und Österreich gibt.{S} Ziel
des Zweckbündnisses im Vierländereck von Bayern,
Thürin |
ng und Toleranz zu fördern.{S} „Das ist
meiner Meinung nach gelungen“, sagt der gegenwärtig
amt |
gt der gegenwärtig amtierende Präsident
der Euregio Egrensis, der Tirschenreuther Landrat Karl
|
ierende Präsident der Euregio Egrensis,
der Tirschenreuther Landrat Karl Haberkorn.{S} Und er
z |
gibt gegenseitige Kindergartenbesuche,
die Kurorte Marienbad in Böhmen und Sibyllenbad im
Ober |
keting zusammengetan, jährlich besuchen
etwa 60Gastschüler aus Böhmen weiterführende Schulen
in |
e Rad- und Wanderwege, Kooperationen in
der Touristik und zwischen den Industrie- und
Handelska |
dustrie- und Handelskammern beiderseits
der Grenze.{S} „Da läuft einiges“, sagt Landrat Karl
Ha |
, sagt Landrat Karl Haberkorn, „es gibt
eine Unmenge Beziehungen“.{S} Schaut man freilich
genau |
ei doch sehr ausgeprägt.{S} Zwar lernen
die Tschechen aus Böhmen deutsch, um sich mit den
Nachb |
chechen aus Böhmen deutsch, um sich mit
den Nachbarn in Bayern verständigen zu können, aber
die |
in Bayern verständigen zu können, aber
die Bayern überwinden nur schwer bis gar nicht die
Spra |
ern überwinden nur schwer bis gar nicht
die Sprachhürde nach Tschechien.{S} Und so kommt es,
da |
n.{S} Und so kommt es, dass man sich in
der Euregio Egrensis zwar auf Amts- und
Verwaltungseben |
m gemeinsamen Wochenendausflug oder auf
ein abendliches Glas Bier.{S} „Leider“, sagt der
Tirsch |
bendliches Glas Bier.{S} „Leider“, sagt
der Tirschenreuther Landrat, der selbst nur einige
weni |
Tirschenreuther Landrat, der selbst nur
einige wenige Worte tschechisch spricht.Dabei ist die
E |
ige Worte tschechisch spricht.Dabei ist
die Euregio Egrensis eigentlich nur die
Wiederherstellu |
ist die Euregio Egrensis eigentlich nur
die Wiederherstellung eines früheren gemeinsamen
Sprach |
is eigentlich nur die Wiederherstellung
eines früheren gemeinsamen Sprachraums mit gemeinsamer
|
raums mit gemeinsamer Geschichte.{S} In
dieser Region leben rund zwei Millionen Menschen.{S}
Mi |
r Geschichte.{S} In dieser Region leben
rund zwei Millionen Menschen.{S} Mitglieder der
Euregio |
zwei Millionen Menschen.{S} Mitglieder
der Euregio auf bayerischer Seite sind die Landkreise
K |
der Euregio auf bayerischer Seite sind
die Landkreise Kronach, Hof, Kulmbach, Wunsiedel,
Tirsc |
, Amberg-Sulzbach und Schwandorf sowie
die Städte Hof, Bayreuth, Weiden und Amberg.{S}
Finanzi |
Amberg.{S} Finanziell gefördert werden
die Euregios mit Geld aus Brüssel.{S} In der Euregio
Eg |
ie Euregios mit Geld aus Brüssel.{S} In
der Euregio Egrensis stehen jährlich rund 200000 Euro
v |
In der Euregio Egrensis stehen jährlich
rund 200000 Euro von der EU zur Verfügung.{S} Die
Initi |
is stehen jährlich rund 200000 Euro von
der EU zur Verfügung.{S} Die Initialzündung zur
Gründun |
00000 Euro von der EU zur Verfügung.{S}
Die Initialzündung zur Gründung der Euregio Egrensis
ka |
ung.{S} Die Initialzündung zur Gründung
der Euregio Egrensis kam übrigens aus Böhmen, wo sich
t |
ich tschechische Kommunen schon 1991 zu
einer Arbeitsgemeinschaft mit Blick nach Bayern
zusamme |
h Bayern zusammengeschlossen hatten.{S}
Die Liebe wurde erst zwei Jahre später von Bayern aus
e |
ngeschlossen hatten.{S} Die Liebe wurde
erst zwei Jahre später von Bayern aus erwidert.{S}
Zwis |
s erwidert.{S} Zwischenzeitlich schaute
die Regierung in Prag immer wieder misstrauisch nach
Bö |
sstrauisch nach Böhmen, weil man hinter
dem Wunsch nach einer Euregio zunächst separatistische
|
Böhmen, weil man hinter dem Wunsch nach
einer Euregio zunächst separatistische Bestrebungen
ver |
S} Euregio Egrensis / Verein SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} „Wir sind
m |
g der DIZ München GmbH{S} „Wir sind mit
über 130 000 Besuchern längst an unsere Grenzen
gelangt |
nd mit über 130 000 Besuchern längst an
unsere Grenzen gelangt“{S} Im Sog von Afrika{S}
Würzbur |
on Afrika{S} Würzburg ist Gastgeber für
das mittlerweile größte Festival für afrikanische
Musik |
rzburg – Mag sein, dass Stefan Oschmann
seine Sinne nicht so ganz beisammen hatte, an jenem
Abe |
Sinne nicht so ganz beisammen hatte, an
jenem Abend in Amsterdam.{S} Mag auch sein, dass genau
|
dies dringend erforderlich war, um auf
die Idee zu kommen, in eine katholische
unterfränkische |
lich war, um auf die Idee zu kommen, in
eine katholische unterfränkische Bischofsstadt die
Musi |
tholische unterfränkische Bischofsstadt
die Musik Afrikas importieren zu wollen.{S} Gleichwie:
|
portieren zu wollen.{S} Gleichwie: Nach
dem Amsterdamer Konzert von „Africa Soli“ war der
Würzb |
sterdamer Konzert von „Africa Soli“ war
der Würzburger der festen Überzeugung, deren Musik
auch |
rt von „Africa Soli“ war der Würzburger
der festen Überzeugung, deren Musik auch einmal den
Unt |
der Würzburger der festen Überzeugung,
deren Musik auch einmal den Unterfranken zumuten zu
kön |
en Überzeugung, deren Musik auch einmal
den Unterfranken zumuten zu können.{S} In der Heimat
fa |
n Unterfranken zumuten zu können.{S} In
der Heimat fand er allerdings keinen Veranstalter, der
|
en.{S} In der Heimat fand er allerdings
keinen Veranstalter, der sich dafür erwärmen
wollte.{S} |
ter, der sich dafür erwärmen wollte.{S}
Der Rest ist rasch erzählt: Oschmann organisierte das
K |
st rasch erzählt: Oschmann organisierte
das Konzert selbst und stellte im Jahr 1989 ein
lauschi |
Konzert selbst und stellte im Jahr 1989
ein lauschiges erstes Afrikafest in Würzburg auf die
Be |
higes erstes Afrikafest in Würzburg auf
die Beine.{S} 15Jahre später ist er Träger des
Bundesve |
frikafest in Würzburg auf die Beine.{S}
15Jahre später ist er Träger des
Bundesverdienstkreuzes |
Beine.{S} 15Jahre später ist er Träger
des Bundesverdienstkreuzes – und das Afrikafest das
grö |
Träger des Bundesverdienstkreuzes – und
das Afrikafest das größte Festival afrikanischer Musik
|
esverdienstkreuzes – und das Afrikafest
das größte Festival afrikanischer Musik in Europa.{S}
D |
tival afrikanischer Musik in Europa.{S}
Die Grundidee des Festivals, sagt Gunther Schunk vom
ge |
scher Musik in Europa.{S} Die Grundidee
des Festivals, sagt Gunther Schunk vom gemeinnützigen
W |
für Deutschland.“{S} Und aufräumen mit
dem dämlichen Klischee, demzufolge afrikanische Kultur
|
er kommen muss.{S} Deswegen wehrte sich
der Verein auch nicht, als die gemütlichen Zeiten in
de |
wehrte sich der Verein auch nicht, als
die gemütlichen Zeiten in den neunziger Jahren abrupt
z |
ch nicht, als die gemütlichen Zeiten in
den neunziger Jahren abrupt zu Ende gingen – und mit
de |
icht, als die gemütlichen Zeiten in den
neunziger Jahren abrupt zu Ende gingen – und mit den
af |
Jahren abrupt zu Ende gingen – und mit
den afrikanischen Weltstars auch die Massen an den
Main |
nd mit den afrikanischen Weltstars auch
die Massen an den Main kamen: Bei Künstlern wie Miriam
|
mba oder Youssou N’Dour merke eben auch
der Hochmütigste, „dass es eine Ehre ist, wenn solche
L |
ke eben auch der Hochmütigste, „dass es
eine Ehre ist, wenn solche Leute nach Würzburg
kommen“. |
hmütigste, „dass es eine Ehre ist, wenn
solche Leute nach Würzburg kommen“.{S} Gekommen sind
si |
kommen sind sie mittlerweile alle – und
der Senegalese Youssou N’Dour vermutet heute sogar,
das |
Würzburg gehört habe.{S} Ritterschläge
dieser Art sind nicht so selten in der Geschichte des
F |
läge dieser Art sind nicht so selten in
der Geschichte des Festivals: 1995 überreichte der
Bots |
sind nicht so selten in der Geschichte
des Festivals: 1995 überreichte der Botschafter
Südafri |
chichte des Festivals: 1995 überreichte
der Botschafter Südafrikas dem Festivalleiter Stefan
Os |
überreichte der Botschafter Südafrikas
dem Festivalleiter Stefan Oschmann eine kleine
Depesche |
ikas dem Festivalleiter Stefan Oschmann
eine kleine Depesche aus seinem Heimatland.{S}
Gewünsch |
tefan Oschmann eine kleine Depesche aus
seinem Heimatland.{S} Gewünscht wurde darin „every
succ |
al in Wurzburg“.{S} Unterzeichnet hatte
diesen Wunsch „the President of the Republik of South
A |
Africa“, Nelson Mandela.{S} Als Mandela
ein Jahr später Deutschland besuchte, beauftragte das
A |
päter Deutschland besuchte, beauftragte
das Auswärtige Amt den Würzburger Verein Afro Projekt
m |
esuchte, beauftragte das Auswärtige Amt
den Würzburger Verein Afro Projekt mit der
musikalische |
den Würzburger Verein Afro Projekt mit
der musikalischen Gestaltung des Staatsempfangs.{S}
Zur |
rojekt mit der musikalischen Gestaltung
des Staatsempfangs.{S} Zur Verblüffung von Mandela
erwa |
matliche Klänge von Miriam Makeba – und
die Kameraleute hatten anschließend die Bilder eines
sp |
und die Kameraleute hatten anschließend
die Bilder eines spontan im Regen tanzenden
Präsidenten |
gen tanzenden Präsidenten im Kasten.{S}
Derlei Erfolge machten naturgemäß nicht nur
Unterfranke |
äß nicht nur Unterfranken neugierig auf
das afrikanische Fest auf den Mainwiesen.{S} Mit
mittle |
neugierig auf das afrikanische Fest auf
den Mainwiesen.{S} Mit mittlerweile kuriosen Folgen:
Be |
olgen: Beim letzten Festival musste man
das Gelände wegen des bedrohlichen Besucheransturms
zei |
n Festival musste man das Gelände wegen
des bedrohlichen Besucheransturms zeitweilig völlig
abs |
sturms zeitweilig völlig absperren – an
vier Tagen kamen am Ende insgesamt 137000 Besucher.{S}
|
absperren – an vier Tagen kamen am Ende
insgesamt 137000 Besucher.{S} „Wir sind längst an
unser |
137000 Besucher.{S} „Wir sind längst an
unsere Grenzen gelangt“, sagt Pressesprecher
Karl-Georg |
l-Georg Rötter, schließlich beschäftige
der Verein keinen einzigen hauptamtlichen
Mitarbeiter.{ |
ter, schließlich beschäftige der Verein
keinen einzigen hauptamtlichen Mitarbeiter.{S} Eine
Erk |
einzigen hauptamtlichen Mitarbeiter.{S}
Eine Erklärung dafür, warum das größte Fest für
afrikan |
rbeiter.{S} Eine Erklärung dafür, warum
das größte Fest für afrikanische Musik in Europa sich
a |
he Musik in Europa sich ausgerechnet in
der unterfränkischen Bischofsstadt etablieren konnte,
w |
harmant klinge: Würzburg und Afrika.{S}
Die Stadt jedenfalls hat die Chance, eine Gegenwelt
zum |
und Afrika.{S} Die Stadt jedenfalls hat
die Chance, eine Gegenwelt zum Bild vom katholischen
Ho |
S} Die Stadt jedenfalls hat die Chance,
eine Gegenwelt zum Bild vom katholischen Hort am Main
z |
griffen: „Wir wurden“, sagt Rötter, „zu
unserer Verblüffung auch in den frühen Jahren immer
seh |
Rötter, „zu unserer Verblüffung auch in
den frühen Jahren immer sehr wohlwollend
behandelt“.{S} |
n immer sehr wohlwollend behandelt“.{S}
Das Festival macht es der Stadt freilich auch leicht:
G |
nd behandelt“.{S} Das Festival macht es
der Stadt freilich auch leicht: Gerade einmal 22 000
Eu |
acht es der Stadt freilich auch leicht:
Gerade einmal 22 000 Euro steuert die Stadt zu einem
Et |
icht: Gerade einmal 22 000 Euro steuert
die Stadt zu einem Etat von 500 000 Euro bei.{S} Den
Re |
einmal 22 000 Euro steuert die Stadt zu
einem Etat von 500 000 Euro bei.{S} Den Rest decken
pri |
uro steuert die Stadt zu einem Etat von
500 000 Euro bei.{S} Den Rest decken private Sponsoren
|
zu einem Etat von 500 000 Euro bei.{S}
Den Rest decken private Sponsoren – und der Umsatz auf
|
Den Rest decken private Sponsoren – und
der Umsatz auf dem Basar am Main, wo über 100Händler
au |
private Sponsoren – und der Umsatz auf
dem Basar am Main, wo über 100Händler aus halb Europa
A |
nd der Umsatz auf dem Basar am Main, wo
über 100Händler aus halb Europa Accessoires für
Liebhab |
scher Musik und Folklore feilbieten.{S}
Die Besucherzahlen der letzten Jahre sollen ab
Donnerst |
klore feilbieten.{S} Die Besucherzahlen
der letzten Jahre sollen ab Donnerstag an vier
Festival |
r letzten Jahre sollen ab Donnerstag an
vier Festivaltagen wieder erreicht werden: Der
diesjähr |
den: Der diesjährige Schwerpunktes wird
die Musik und das Kunsthandwerk des Tuareg sein.{S}
(Da |
ährige Schwerpunktes wird die Musik und
das Kunsthandwerk des Tuareg sein.{S} (Das Festival
dau |
das Kunsthandwerk des Tuareg sein.{S}
(Das
Festival dauert vom 29. Mai bis 1.Juni; weitere
Inf |
bis 1.Juni; weitere Informationen unter
der Telefonnummer 0931/ 15060 oder im Internet unter:
w |
val.org){S} Afrika in Unterfranken: Aus
einem gemütlichen Fest ist nach 15 Jahren ein
beachtlic |
en: Aus einem gemütlichen Fest ist nach
15 Jahren ein beachtliches Festival geworden.{S}
Selbst |
nem gemütlichen Fest ist nach 15 Jahren
ein beachtliches Festival geworden.{S} Selbst
Südafrika |
e in Deutschland / Festspiel SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Unter
Bayer |
{S} Von Wolfgang Roth{S} Lange Zeit vor
der Erfindung des Privatfernsehens wurden mancherlei
Ab |
ng Roth{S} Lange Zeit vor der Erfindung
des Privatfernsehens wurden mancherlei
Absonderlichkeit |
r Erfindung des Privatfernsehens wurden
mancherlei Absonderlichkeiten auf Jahrmärkten
ausgestel |
hkeiten auf Jahrmärkten ausgestellt.{S}
Das Publikum weidete sich schaudernd an den
Abnormitäte |
Das Publikum weidete sich schaudernd an
den Abnormitäten, die zum Repertoire der Kabinette
gehö |
an den Abnormitäten, die zum Repertoire
der Kabinette gehörten.{S} Später setzte sich die
Erken |
binette gehörten.{S} Später setzte sich
die Erkenntnis durch, dass in solchen Fällen die Not
de |
tzte sich die Erkenntnis durch, dass in
solchen Fällen die Not der Menschen für billige
Schaulu |
rkenntnis durch, dass in solchen Fällen
die Not der Menschen für billige Schaulust ausgenutzt
w |
s durch, dass in solchen Fällen die Not
der Menschen für billige Schaulust ausgenutzt
werde.{S} |
enutzt werde.{S} Das tangiert natürlich
die Menschenwürde.{S} Aber auch den Auftritt von
possie |
türlich die Menschenwürde.{S} Aber auch
den Auftritt von possierlich gewandeten Schimpansen
ode |
hen Programm meist vergebens, weil auch
dem Tier eine Würde zugestanden wird.{S} Dafür macht
si |
amm meist vergebens, weil auch dem Tier
eine Würde zugestanden wird.{S} Dafür macht sich der
Me |
e zugestanden wird.{S} Dafür macht sich
der Mensch gern zum Affen, vor allem die Bayern und
die |
ch der Mensch gern zum Affen, vor allem
die Bayern und die Österreicher überbieten sich darin,
|
ern zum Affen, vor allem die Bayern und
die Österreicher überbieten sich darin, dem Fanderl
Was |
s Schönste.{S} Noch enthüllender wirken
die so genannten Musikantenstadel im Fernsehen, deren
A |
enannten Musikantenstadel im Fernsehen,
deren Akteuren man mitunter richtiggehend ansehen
kann, |
ichtiggehend ansehen kann, dass sie auf
der Bühne den Hüterbuben und die Sennerin geben und
dan |
nd ansehen kann, dass sie auf der Bühne
den Hüterbuben und die Sennerin geben und danach in
die |
ss sie auf der Bühne den Hüterbuben und
die Sennerin geben und danach in die Disco rennen, wo
d |
en und die Sennerin geben und danach in
die Disco rennen, wo die richtige Musik abgeht.{S} Die
|
eben und danach in die Disco rennen, wo
die richtige Musik abgeht.{S} Die Prostitution gedeiht
|
ennen, wo die richtige Musik abgeht.{S}
Die Prostitution gedeiht in vielen Spielarten, und
dies |
abgeht.{S} Die Prostitution gedeiht in
vielen Spielarten, und diese ist jedenfalls legal.{S}
D |
ber es geht schon.{S} Man braucht dazu:
eine Boulevardzeitung, einen Fernseh-Sender, eine
Brotf |
Boulevardzeitung, einen Fernseh-Sender,
eine Brotfabrik und ein Bekleidungshaus.{S} Ferner:
ein |
nen Fernseh-Sender, eine Brotfabrik und
ein Bekleidungshaus.{S} Ferner: eine Jury, welcher
Robe |
rik und ein Bekleidungshaus.{S} Ferner:
eine Jury, welcher Roberto „Lederhose“ Blanco, der
Schi |
ry, welcher Roberto „Lederhose“ Blanco,
der Schickeria-Löwe Monty Lüftner und die bekannte
Volk |
, der Schickeria-Löwe Monty Lüftner und
die bekannte Volksmusikexpertin Giulia Siegel
angehören |
sikexpertin Giulia Siegel angehören.{S}
Das Ganze nennt sich dann „Bayern sucht den
Trachtensta |
Das Ganze nennt sich dann „Bayern sucht
den Trachtenstar“, wobei man für die „Castings“ keinen
|
htenstar“, wobei man für die „Castings“
keinen besseren Ort hätte finden können als die
Waldwir |
en besseren Ort hätte finden können als
die Waldwirtschaft in Großhesselohe, wo die Gaudi
siche |
die Waldwirtschaft in Großhesselohe, wo
die Gaudi sicher so bayerisch sein wird wie ein Sushi
m |
Gaudi sicher so bayerisch sein wird wie
ein Sushi mit Gamsbart.{S} Den Darbietungen dort sind
k |
ein wird wie ein Sushi mit Gamsbart.{S}
Den Darbietungen dort sind keine Grenzen gesetzt, was
d |
Gamsbart.{S} Den Darbietungen dort sind
keine Grenzen gesetzt, was dem Internet so zu
entnehmen |
en dort sind keine Grenzen gesetzt, was
dem Internet so zu entnehmen ist: Stanzeln, Jodeln und
|
inem, der da auftritt, wurde vorher mit
dem Schwedentrunk gedroht oder mit einem Weißbier aus
d |
mit dem Schwedentrunk gedroht oder mit
einem Weißbier aus der Dose.{S} Zur Freiheit gehört
ebe |
unk gedroht oder mit einem Weißbier aus
der Dose.{S} Zur Freiheit gehört eben die Freiheit,
sic |
s der Dose.{S} Zur Freiheit gehört eben
die Freiheit, sich selbst und sein Land nach Belieben
d |
hört eben die Freiheit, sich selbst und
sein Land nach Belieben der Würde zu berauben.{S} Dann
|
sich selbst und sein Land nach Belieben
der Würde zu berauben.{S} Dann darf aber auch ein
jeder |
e gut in ein schwarzsamtenes Mieder aus
dem Berchtesgadener Land hineinpasst oder besser noch
i |
er Land hineinpasst oder besser noch in
ein Herzog-Max-Hütl vom Tegernsee.{S} Zeichnung:
Dieter |
-Serie Unter Bayern / Presse SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH Böhr,
Christop |
and Rheinland-Pfalz / Partei SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Resolutions |
DIZ München GmbH{S} Resolutionsentwurf
der USA angenommen{S} Sicherheitsrat hebt
Irak-Sanktion |
ykottiert Abstimmung{S} New York (SZ) –
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am
Donner |
g{S} New York (SZ) – Der Sicherheitsrat
der Vereinten Nationen hat am Donnerstag das Ende
seine |
er Vereinten Nationen hat am Donnerstag
das Ende seiner Sanktionen gegen den Irak
beschlossen.{ |
ten Nationen hat am Donnerstag das Ende
seiner Sanktionen gegen den Irak beschlossen.{S} 14
der |
ionen gegen den Irak beschlossen.{S} 14
der 15 Mitglieder des höchsten UN-Gremiums stimmten
für |
r des höchsten UN-Gremiums stimmten für
die vierte Fassung einer amerikanisch-britischen
Resolu |
h-britischen Resolution, welche die vor
13 Jahren erlassenen Sanktionen aufhebt und einen
UN-Be |
en aufhebt und einen UN-Beauftragten in
den Wiederaufbau des Landes einbindet.{S} Zugleich
werd |
nen UN-Beauftragten in den Wiederaufbau
des Landes einbindet.{S} Zugleich werden die USA und
Gr |
es Landes einbindet.{S} Zugleich werden
die USA und Großbritannien aber auch als
Besatzungsmäch |
kannt.{S} Lediglich Syrien boykottierte
die Sitzung in New York.{S} Tags zuvor hatten die USA
e |
tzung in New York.{S} Tags zuvor hatten
die USA einen abermals nachgebesserten
Resolutionsentwu |
New York.{S} Tags zuvor hatten die USA
einen abermals nachgebesserten
Resolutionsentwurf vorge |
rten Resolutionsentwurf vorgestellt, um
die Bedenken der Kriegsgegner Frankreich, Russland und
|
onsentwurf vorgestellt, um die Bedenken
der Kriegsgegner Frankreich, Russland und Deutschland
a |
N-Botschafter Gunter Pleuger sagte nach
der Abstimmung, die Resolution sei ein „Kompromiss,
der |
nter Pleuger sagte nach der Abstimmung,
die Resolution sei ein „Kompromiss, der nach
intensiven |
Verhandlungen erreicht“ worden sei.{S}
Der Beschluss erfülle nicht alle Wünsche aller
Seiten.{ |
den sei.{S} Der Beschluss erfülle nicht
alle Wünsche aller Seiten.{S} Ähnlich äußerte sich
auch |
er Beschluss erfülle nicht alle Wünsche
aller Seiten.{S} Ähnlich äußerte sich auch Russlands
Ve |
ands Vertreter.{S} Paris erklärte, nach
dem Streit über den Krieg komme es nun darauf an,
Einig |
S} Paris erklärte, nach dem Streit über
den Krieg komme es nun darauf an, Einigkeit zu zeigen
u |
nun darauf an, Einigkeit zu zeigen und
die Vereinten Nationen wieder in ihrer Rolle für
Friede |
en und die Vereinten Nationen wieder in
ihrer Rolle für Frieden und Sicherheit auf der Welt zu
|
er Rolle für Frieden und Sicherheit auf
der Welt zu bestärken.{S} US-Botschafter John
Negropont |
John Negroponte sagte in New York, mit
der Resolution sei eine tragfähige Grundlage für den
Wi |
gte in New York, mit der Resolution sei
eine tragfähige Grundlage für den Wiederaufbau des
Irak |
ution sei eine tragfähige Grundlage für
den Wiederaufbau des Irak und die Schaffung einer
legit |
dlage für den Wiederaufbau des Irak und
die Schaffung einer legitimen Regierung gelegt
worden.{ |
Wiederaufbau des Irak und die Schaffung
einer legitimen Regierung gelegt worden.{S} Den UN sei
|
r legitimen Regierung gelegt worden.{S}
Den UN sei dabei eine wichtige Rolle übertragen
worden. |
rung gelegt worden.{S} Den UN sei dabei
eine wichtige Rolle übertragen worden.{S} Das Geld aus
|
ne wichtige Rolle übertragen worden.{S}
Das Geld aus dem Export von Erdöl würden durch die
Besa |
olle übertragen worden.{S} Das Geld aus
dem Export von Erdöl würden durch die Besatzungsmächte
|
d aus dem Export von Erdöl würden durch
die Besatzungsmächte zum Wohle der Iraker verwendet
wer |
en durch die Besatzungsmächte zum Wohle
der Iraker verwendet werden.{S} In der Entschließung
bl |
ohle der Iraker verwendet werden.{S} In
der Entschließung bleibt die bis zuletzt umstrittene
Fr |
werden.{S} In der Entschließung bleibt
die bis zuletzt umstrittene Frage einer Begrenzung der
|
leibt die bis zuletzt umstrittene Frage
einer Begrenzung der Besatzung des Irak offen: Der
Sich |
etzt umstrittene Frage einer Begrenzung
der Besatzung des Irak offen: Der Sicherheitsrat soll
i |
egrenzung der Besatzung des Irak offen:
Der Sicherheitsrat soll in zwölf Monaten über den
Stand |
Irak offen: Der Sicherheitsrat soll in
zwölf Monaten über den Stand der Umsetzung der
Resoluti |
cherheitsrat soll in zwölf Monaten über
den Stand der Umsetzung der Resolution entscheiden und
|
at soll in zwölf Monaten über den Stand
der Umsetzung der Resolution entscheiden und
gegebenenf |
lf Monaten über den Stand der Umsetzung
der Resolution entscheiden und gegebenenfalls neue
Besc |
gebenenfalls neue Beschlüsse fassen.{S}
Die jetzt aufgehobenen Handelssanktionen hatte der
Sich |
zt aufgehobenen Handelssanktionen hatte
der Sicherheitsrat 1990 nach dem Überfall der
irakische |
onen hatte der Sicherheitsrat 1990 nach
dem Überfall der irakischen Armee auf Kuwait
verhängt.{ |
r Sicherheitsrat 1990 nach dem Überfall
der irakischen Armee auf Kuwait verhängt.{S} Nur das
Wa |
schen Armee auf Kuwait verhängt.{S} Nur
das Waffenembargo bleibt in Kraft.{S} Das einhellige
Vo |
r das Waffenembargo bleibt in Kraft.{S}
Das einhellige Votum des Sicherheitsrats wurde
möglich, |
leibt in Kraft.{S} Das einhellige Votum
des Sicherheitsrats wurde möglich, nachdem die
Außenmin |
Sicherheitsrats wurde möglich, nachdem
die Außenminister von Deutschland, Frankreich und
Russl |
eutschland, Frankreich und Russland bei
einem Treffen am Vorabend in Paris ihren Widerstand
auf |
bei einem Treffen am Vorabend in Paris
ihren Widerstand aufgegeben hatten.{S} Der Franzose
Dom |
ihren Widerstand aufgegeben hatten.{S}
Der Franzose Dominique de Villepin rechtfertigte sein
E |
ose Dominique de Villepin rechtfertigte
sein Entgegenkommen mit einer Aufwertung der UN.{S}
„Wi |
n rechtfertigte sein Entgegenkommen mit
einer Aufwertung der UN.{S} „Wir können sagen, dass
die |
ein Entgegenkommen mit einer Aufwertung
der UN.{S} „Wir können sagen, dass die Vereinten
Nation |
tung der UN.{S} „Wir können sagen, dass
die Vereinten Nationen wiederkehren – und das ist
heute |
tionen wiederkehren – und das ist heute
die Hauptsache.“{S} Sein deutscher Kollege Joschka
Fisc |
– und das ist heute die Hauptsache.“{S}
Sein deutscher Kollege Joschka Fischer betonte, die
Zus |
tscher Kollege Joschka Fischer betonte,
die Zustimmung sei „keine nachträgliche Legitimierung
d |
ka Fischer betonte, die Zustimmung sei
„keine
nachträgliche Legitimierung des Kriegs“.{S} Den
U |
sei „keine nachträgliche Legitimierung
des Kriegs“.{S} Den UN müsse in der Nachkriegsordnung
e |
trägliche Legitimierung des Kriegs“.{S}
Den UN müsse in der Nachkriegsordnung eine „zentrale
Ro |
nung eine „zentrale Rolle“ zufallen.{S}
Die deutsche Haltung zum Krieg sei aber
„unverändert“.{ |
rt“.{S} Bagdad kann nun umgehend Öl auf
den Markt pumpen.{S} Im türkischen Mittelmeerhafen
Ceyh |
kischen Mittelmeerhafen Ceyhan lagerten
zwischen acht und neun Millionen Barrel für den
Export, |
chen acht und neun Millionen Barrel für
den Export, sagte der neue Chef der irakischen
Ölvermar |
Millionen Barrel für den Export, sagte
der neue Chef der irakischen
Ölvermarktungsorganisation |
rel für den Export, sagte der neue Chef
der irakischen Ölvermarktungsorganisation, Mohammed el
|
organisation, Mohammed el Dschuburi.{S}
Diese Menge sei vor und während des Kriegs in die
Türke |
uri.{S} Diese Menge sei vor und während
des Kriegs in die Türkei gepumpt worden.{S} Darüber
hin |
Menge sei vor und während des Kriegs in
die Türkei gepumpt worden.{S} Darüber hinaus habe der
I |
n.{S} Darüber hinaus habe der Irak aber
keine Ölreserven, da die Produktion nicht einmal um
für |
habe der Irak aber keine Ölreserven, da
die Produktion nicht einmal um für den eigenen Bedarf
a |
, da die Produktion nicht einmal um für
den eigenen Bedarf ausreiche.{S} (Seiten2 und4)
UNO-Bet |
gegen den Irak / Weltpolitik SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Gejagt von
|
tung der DIZ München GmbH{S} Gejagt von
zwölf Streifenwagen{S} Polizei kann 17-Jährigen erst
na |
n{S} Polizei kann 17-Jährigen erst nach
160 Kilometern stoppen{S} Bayreuth – Was eine
„spontane |
euth – Was eine „spontane Spritztour in
den Süden“ werden sollte, endete wie in einem
Kriminalf |
den Süden“ werden sollte, endete wie in
einem Kriminalfilm.{S} Eineinhalb Stunden dauerte die
w |
e, endete wie in einem Kriminalfilm.{S}
Eineinhalb Stunden dauerte die wilde Verfolgungsjagd,
d |
inalfilm.{S} Eineinhalb Stunden dauerte
die wilde Verfolgungsjagd, die sich ein 17-jähriger
Jug |
ie sich ein 17-jähriger Jugendlicher in
einem gestohlenen Auto mit der Polizei auf der
Autobahn |
endlicher in einem gestohlenen Auto mit
der Polizei auf der Autobahn zwischen Bayreuth und
Ingo |
em gestohlenen Auto mit der Polizei auf
der Autobahn zwischen Bayreuth und Ingolstadt
lieferte. |
en Bayreuth und Ingolstadt lieferte.{S}
Zwölf Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber waren
i |
dt lieferte.{S} Zwölf Streifenwagen und
ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz, um den
alkoho |
olizeihubschrauber waren im Einsatz, um
den alkoholisierten Fahrer zu stoppen.{S} Der
17-Jährig |
.{S} Der 17-Jährige ließ sich erst nach
160 Kilometern von einem quer gestellten Polizeiwagen
i |
ließ sich erst nach 160 Kilometern von
einem quer gestellten Polizeiwagen in der Ingolstädter
|
n einem quer gestellten Polizeiwagen in
der Ingolstädter Innenstadt aufhalten.{S} Verletzt
wurd |
nstadt aufhalten.{S} Verletzt wurde bei
der Verfolgungsjagd niemand.{S} Gegen drei Uhr morgens
|
.{S} Gegen drei Uhr morgens war Beamten
ein Auto mit Potsdamer Kennzeichen aufgefallen, das
mit |
ayreuth unterwegs war.{S} Als Versuche,
den Wagen zum Anhalten zu bewegen scheiterten, nahmen
d |
Anhalten zu bewegen scheiterten, nahmen
die Beamten die Verfolgung auf und forderten
Verstärkun |
bewegen scheiterten, nahmen die Beamten
die Verfolgung auf und forderten Verstärkung an.{S}
Übe |
rwechsel.{S} Hinter Nürnberg scheiterte
ein Versuch mehrerer Streifenwagen, den 17-Jährigen
dur |
Hinter Nürnberg scheiterte ein Versuch
mehrerer Streifenwagen, den 17-Jährigen durch
langsames |
en.{S} Die „wilde Entschlossenheit“ und
eine Geschwindigkeit von „bis zu
160Stundenkilometern“, |
ssenheit“ und eine Geschwindigkeit von
„bis
zu 160Stundenkilometern“, so ein Sprecher, hätten d |
keit von „bis zu 160Stundenkilometern“,
so ein Sprecher, hätten die Beamten zur Freigabe der
Au |
denkilometern“, so ein Sprecher, hätten
die Beamten zur Freigabe der Autobahn gezwungen.{S}
Der |
recher, hätten die Beamten zur Freigabe
der Autobahn gezwungen.{S} Der Jugendliche, der sich
in |
zur Freigabe der Autobahn gezwungen.{S}
Der Jugendliche, der sich in Begleitung von zwei
16-Jäh |
igener Aussage auf einer „Spritztour in
den Süden“ unterwegs war, gab erst an einer
Straßensper |
n den Süden“ unterwegs war, gab erst an
einer Straßensperre in Ingolstadt auf.{S} rff
Verkehrsd |
kte in Deutschland / Verkehr SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Für wen
koc |
ermeister?{S} Nachgefragt{S} Um Geld in
die leere Gemeindekasse zu bringen, plant der
Bürgermei |
e leere Gemeindekasse zu bringen, plant
der Bürgermeister von Bayerisch-Eisenstein, Thomas
Müll |
-Eisenstein, Thomas Müller, 30, künftig
den Kochlöffel zu schwingen.{S} Zwei bis dreimal im
Jah |
ingen.{S} Zwei bis dreimal im Jahr will
der CSU-Politiker Prominente zu Tisch bitten.{S} Deren
|
olitiker Prominente zu Tisch bitten.{S}
Deren Spenden sollen Müllers Gehalt als ehrenamtlicher
|
ehalt als ehrenamtlicher Bürgermeister,
rund 35000 Euro, decken.{S} Der SZ erläuterte er seine
|
0 Euro, decken.{S} Der SZ erläuterte er
seine Idee.{S} SZ: Kochen Sie gern?{S} Müller: Das ist
|
SZ: Kochen Sie gern?{S} Müller: Das ist
mein Hobby.{S} Ich lade hin und wieder Freunde zu mir
e |
ayerische Spezialitäten mit Zutaten aus
der Region und Leichteres aus der italienischen
Küche.{ |
taten aus der Region und Leichteres aus
der italienischen Küche.{S} SZ: Verraten Sie uns ein
Re |
enischen Küche.{S} SZ: Verraten Sie uns
ein Rezept?{S} Müller: Bei der ersten Einladung mache
i |
aten Sie uns ein Rezept?{S} Müller: Bei
der ersten Einladung mache ich einen Schweinsbraten
auf |
ler: Bei der ersten Einladung mache ich
einen Schweinsbraten auf Wildschweinart.{S} Der hat
bei |
inart.{S} Der hat bei uns Tradition.{S}
Der Trick ist, dass der Braten mit zerdrücktem
Pfeffer, |
i uns Tradition.{S} Der Trick ist, dass
der Braten mit zerdrücktem Pfeffer, Wacholder und
Zwieb |
Zwiebeln über Nacht eingelegt wird und
einen Wildgeschmack annimmt.{S} Dann wird er
’rausgebra |
gibt’s Preiselbeeren, Brezn-Knödel und
ein Blaukraut.{S} SZ: Klingt gut.{S} Wer kocht mit
Ihne |
gut.{S} Wer kocht mit Ihnen?{S} Müller:
Der Erbprinz Karl Friedrich von Hohenzollern, weil der
|
z Karl Friedrich von Hohenzollern, weil
der Große Arber, unser Hausberg, den Hohenzollern
gehör |
von Hohenzollern, weil der Große Arber,
unser Hausberg, den Hohenzollern gehört.{S} Die
nächste |
r Hausberg, den Hohenzollern gehört.{S}
Die nächsten Partner sollen Nationalparkchef
Karl-Fried |
Nationalparkchef Karl-Friedrich Sinner,
sein Bruder, der Verbraucherminister, und Bahnchef
Hart |
hef Karl-Friedrich Sinner, sein Bruder,
der Verbraucherminister, und Bahnchef Hartwig Mehdorn
s |
r noch nichts davon.{S} SZ: Wer darf zu
den Essen kommen?{S} Müller: Wir wollen 90 Gäste
einlad |
den Essen kommen?{S} Müller: Wir wollen
90 Gäste einladen, die Lokalgrößen, unsere
Abgeordneten |
} Müller: Wir wollen 90 Gäste einladen,
die Lokalgrößen, unsere Abgeordneten, den Landrat, und
|
len 90 Gäste einladen, die Lokalgrößen,
unsere Abgeordneten, den Landrat, und den Minister
Hube |
, die Lokalgrößen, unsere Abgeordneten,
den Landrat, und den Minister Huber, weil der so gerne
|
, unsere Abgeordneten, den Landrat, und
den Minister Huber, weil der so gerne am Arber ist.{S}
|
Z: Kochen Sie auch zu Hause?{S} Müller:
Meine Frau ist dankbar, wenn ich hin und wieder in der
|
ist dankbar, wenn ich hin und wieder in
der Küche herumfuhrwerke.{S} Aber ich spüle nicht
gerne |
{S} Interview:Manfred Hummel SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Tischtennis |
stria!“{S} Lange hat er nicht gehalten,
der Pokal, den Werner Schlager am Sonntagnachmittag im
|
e Schlager im Finale der Tischtennis-WM
den Südkoreaner Se-hyuk Joo bezwungen und dafür eine
gr |
oreaner Se-hyuk Joo bezwungen und dafür
eine große, ehrwürdige Silbertrophäe überreicht
bekomme |
rtrophäe überreicht bekommen, da kippte
der Pott auch schon von seinem Holzsockel – weil gar
zu |
mmen, da kippte der Pott auch schon von
seinem Holzsockel – weil gar zu viele an ihm
zerrten.{S |
– weil gar zu viele an ihm zerrten.{S}
Die Szene taugt als Sinnbild: der erste WM-Titel für
ei |
gt als Sinnbild: der erste WM-Titel für
einen Österreicher seit Richard Bergmann 1937; nach
fün |
eicher seit Richard Bergmann 1937; nach
fünf Jahren totaler chinesischer Dominanz wieder
einmal |
ler chinesischer Dominanz wieder einmal
ein europäischer Champion.{S} „Weltmeister in einer
Spo |
ropäischer Champion.{S} „Weltmeister in
einer Sportart, die in 195 Ländern gespielt wird, die
1 |
„Weltmeister in einer Sportart, die in
195 Ländern gespielt wird, die 100 Millionen Chinesen
s |
tart, die in 195 Ländern gespielt wird,
die 100 Millionen Chinesen spielen, die einfach jeder
s |
infach jeder spielt – das ist Wahnsinn,
ein Traum, ein Märchen“, jubelte Schlager.{S} Was ihn
z |
r spielt – das ist Wahnsinn, ein Traum,
ein Märchen“, jubelte Schlager.{S} Was ihn zu Hause in
|
ubelte Schlager.{S} Was ihn zu Hause in
der Wiener Neustadt in den nächsten Tagen erwarten
wird |
ihn zu Hause in der Wiener Neustadt in
den nächsten Tagen erwarten wird, ließ die Reaktion
der |
den nächsten Tagen erwarten wird, ließ
die Reaktion der kleinen österreichischen Delegation
in |
Tagen erwarten wird, ließ die Reaktion
der kleinen österreichischen Delegation in Bercy
bereit |
n Delegation in Bercy bereits ahnen.{S}
Der Korrespondent des Kurier sagte dem Weltmeister
glei |
rcy bereits ahnen.{S} Der Korrespondent
des Kurier sagte dem Weltmeister gleich bei der ersten
|
.{S} Der Korrespondent des Kurier sagte
dem Weltmeister gleich bei der ersten Frage nach
seinem |
Kurier sagte dem Weltmeister gleich bei
der ersten Frage nach seinem Triumph, was er fortan zu
|
eister gleich bei der ersten Frage nach
seinem Triumph, was er fortan zu sagen hat: „Und sag’,
|
wie war’s?{S} Wahnsinn war’s, gell.“{S}
Der Sportdirektor des Tischtennis- Verbandes schwärmte
|
sinn war’s, gell.“{S} Der Sportdirektor
des Tischtennis- Verbandes schwärmte überschwänglich
vo |
– so lange, bis ihn der ORF-Reporter in
die nächstgelegene Kneipe kommandierte: „Sag dem Wirt,
|
ächstgelegene Kneipe kommandierte: „Sag
dem Wirt, er soll sein Bistro leer räumen!{S} Wir sind
|
pe kommandierte: „Sag dem Wirt, er soll
sein Bistro leer räumen!{S} Wir sind Weltmeister!“{S}
E |
Viertelfinale hatte der, angefeuert von
10000 frenetischen Fans, den Chinesen Liqin Wang in
sie |
angefeuert von 10000 frenetischen Fans,
den Chinesen Liqin Wang in sieben Sätzen
niedergerungen |
ischen Fans, den Chinesen Liqin Wang in
sieben Sätzen niedergerungen.{S} Die Europäer wollen
di |
ang in sieben Sätzen niedergerungen.{S}
Die Europäer wollen die Europäer gewinnen sehen, die
As |
niedergerungen.{S} Die Europäer wollen
die Europäer gewinnen sehen, die Asiaten die Asiaten –
|
äer wollen die Europäer gewinnen sehen,
die Asiaten die Asiaten – beim Tischtennis stehen die
B |
ie Europäer gewinnen sehen, die Asiaten
die Asiaten – beim Tischtennis stehen die Blöcke fest,
|
n die Asiaten – beim Tischtennis stehen
die Blöcke fest, und so hatte Schlager auch im
Halbfina |
hatte Schlager auch im Halbfinale gegen
den Chinesen Linghui Kong das Publikum hinter sich.{S}
|
bfinale gegen den Chinesen Linghui Kong
das Publikum hinter sich.{S} Es trieb ihn in
ungewohnte |
Kong musste sich Schlager wieder durch
sieben Sätze kämpfen und noch dazu vier Matchbälle
abwe |
urch sieben Sätze kämpfen und noch dazu
vier Matchbälle abwehren, bevor er jubeln konnte.{S}
Im |
tat er sich schließlich leichter, weil
der Südkoreaner Joo vor allem das kann, wogegen
Schlage |
oo vor allem das kann, wogegen Schlager
viele Mittel kennt: verteidigen.{S} Schlager siegte
11: |
12:10, 8:11 und 12:10, woraufhin unter
der Abordnung aus seiner Heimat der Überschwang
ausbrac |
2:10, woraufhin unter der Abordnung aus
seiner Heimat der Überschwang ausbrach.{S} „We are
from |
n unter der Abordnung aus seiner Heimat
der Überschwang ausbrach.{S} „We are from Austria!“,
ri |
rach.{S} „We are from Austria!“, riefen
die mitgereisten Journalisten den französischen
Ordnern |
“, riefen die mitgereisten Journalisten
den französischen Ordnern zu, die daraufhin den Weg zu
|
französischen Ordnern zu, die daraufhin
den Weg zu den Plätzen direkt unter dem Stockerl
freiga |
en Ordnern zu, die daraufhin den Weg zu
den Plätzen direkt unter dem Stockerl freigaben, wo
zur |
hin den Weg zu den Plätzen direkt unter
dem Stockerl freigaben, wo zur Siegerehrung sonst nur
F |
Fotografen hindürfen.{S} „Weltmeister –
ein Österreicher, noch dazu ein Niederösterreicher“,
st |
ltmeister – ein Österreicher, noch dazu
ein Niederösterreicher“, staunte der Berichterstatter
d |
h dazu ein Niederösterreicher“, staunte
der Berichterstatter der Presse und wollte vom Matador
|
rreicher“, staunte der Berichterstatter
der Presse und wollte vom Matador wissen: „Was sagt
man |
Schlager, fügte aber leise hinzu, dass
der WM-Titel, die Nummer eins in der Weltrangliste und
|
te aber leise hinzu, dass der WM-Titel,
die Nummer eins in der Weltrangliste und der
dreißigste |
, dass der WM-Titel, die Nummer eins in
der Weltrangliste und der dreißigste Geburtstag gleich
|
ie Nummer eins in der Weltrangliste und
der dreißigste Geburtstag gleich drei gute Gründe
seien |
te und der dreißigste Geburtstag gleich
drei gute Gründe seien, ans Aufhören zu denken.{S} Ein
|
ründe seien, ans Aufhören zu denken.{S}
Ein verwegener Gedanke.{S} Der Präsident des
österreich |
u denken.{S} Ein verwegener Gedanke.{S}
Der Präsident des österreichischen
Tischtennisverbandes |
in verwegener Gedanke.{S} Der Präsident
des österreichischen Tischtennisverbandes will den
Spor |
erreichischen Tischtennisverbandes will
den Sport in den Alpen jetzt „so richtig anschieben,
rü |
Tischtennisverbandes will den Sport in
den Alpen jetzt „so richtig anschieben, rüberbringen
un |
ort Schlager, Werner / Sport SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Augsburger
|
en GmbH{S} Augsburger Puppenkiste zeigt
ihre Stars{S} Augsburg – Das Augsburger
Puppentheatermu |
penkiste zeigt ihre Stars{S} Augsburg –
Das Augsburger Puppentheatermuseum präsentiert von
Mitt |
ermuseum präsentiert von Mittwoch an in
einer Sommer-Sonderausstellung fabelhafte und
tierische |
ng fabelhafte und tierische Marionetten
der Puppenkiste.{S} Nicht nur Figuren aus einem halben
|
r Puppenkiste.{S} Nicht nur Figuren aus
einem halben Jahrhundert Theater- und
Fernsehgeschichte |
chichte warten bis zum 21.September auf
die großen und kleinen Fans.{S} Auch Film-, Ton-, und
F |
ch Film-, Ton-, und Fotodokumente sowie
eine Dschungelszene werden präsentiert.{S} Daneben
gibt |
inderprogramme im Museum und im Zoo.{S}
Das Museum hat täglich außer montags von 10 bis 19Uhr
g |
0 bis 19Uhr geöffnet.{S} Karten gibt es
zwischen 2,20 und 4,20 Euro.{S} Vor kurzem starb die
In |
2,20 und 4,20 Euro.{S} Vor kurzem starb
die Inhaberin und Mitbegründerin der Augsburger
Puppenk |
starb die Inhaberin und Mitbegründerin
der Augsburger Puppenkiste, Hannelore
Marschall-Oehmich |
elore Marschall-Oehmichen, im Alter von
72 Jahren.{S} Bis zu ihrem Tode schnitzte sie mehr als
|
chen, im Alter von 72 Jahren.{S} Bis zu
ihrem Tode schnitzte sie mehr als 6000 Figuren.{S}
Viel |
ren.{S} Bis zu ihrem Tode schnitzte sie
mehr als 6000 Figuren.{S} Viele ihrer Schöpfungen wie
J |
schnitzte sie mehr als 6000 Figuren.{S}
Viele ihrer Schöpfungen wie Jim Knopf und Lukas, Urmel
|
burger Puppenkiste / Theater SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Zwei
Museen |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Zwei Museen für alle fünf Sinne{S} Rosenheim –
Museumsb |
der DIZ München GmbH{S} Zwei Museen für
alle fünf Sinne{S} Rosenheim – Museumsbesuche sind für
|
{S} Rosenheim – Museumsbesuche sind für
viele Kinder eher Strafe denn Genuss: Exponate hinter
G |
im Holztechnischen Museum Rosenheim und
dem Holzknechtmuseum Ruhpolding.{S} Beide
Einrichtungen |
und dem Holzknechtmuseum Ruhpolding.{S}
Beide Einrichtungen haben zusammen mit der
Landesstelle |
Beide Einrichtungen haben zusammen mit
der Landesstelle für nichtstaatliche Museen des
Bezirks |
Landesstelle für nichtstaatliche Museen
des Bezirks Oberbayern das Projekt „Zwei Museen für
all |
taatliche Museen des Bezirks Oberbayern
das Projekt „Zwei Museen für alle fünf Sinne“ ins
Leben |
een des Bezirks Oberbayern das Projekt
„Zwei
Museen für alle fünf Sinne“ ins Leben gerufen.{S}
|
Oberbayern das Projekt „Zwei Museen für
alle fünf Sinne“ ins Leben gerufen.{S} In Rosenheim
sol |
d“ eingerichtet werden.{S} Zudem wollen
beide Museen im Sommer Workshops und Führungen
speziell |
peziell für junge Besucher anbieten.{S}
Das Gesamtprojekt soll im Herbst abgeschlossen und
dann |
t soll im Herbst abgeschlossen und dann
der Öffentlichkeit vorgestellt werden.{S} peha Museen
i |
nsische Psychiatrie / Justiz SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Befördern
o |
gpassagiere als Datenmüll kritisiert{S}
Die USA entwickeln derzeit ein höchst umstrittenes
Kont |
ritisiert{S} Die USA entwickeln derzeit
ein höchst umstrittenes Kontrollsystem für
Fluggäste.{S |
luggäste.{S} Es soll Passagiere „binnen
fünf Sekunden“, so Steve McHale von der US-
Transportsi |
nen fünf Sekunden“, so Steve McHale von
der US- Transportsicherheitsbehörde, in eine
Risikokate |
der US- Transportsicherheitsbehörde, in
eine Risikokategorie einstufen: Grün für „minimales
Ris |
rt, zum Beispiel nachdem im August 2002
zwei Friedensaktivisten am Flughafen San Francisco
fest |
ert auch das General Accounting Office,
der amerikanische Rechnungshof, die in zwölf
Datenbanke |
der amerikanische Rechnungshof, die in
zwölf Datenbanken gespeicherten Angaben über
„gefährlic |
„gefährliche Personen“: Sie würden von
neun Regierungsstellen gepflegt, liefen unter drei
vers |
neun Regierungsstellen gepflegt, liefen
unter drei verschiedenen Betriebssystemen und
speichert |
Daten in nicht kompatiblen Formaten.{S}
Acht Sammlungen verwendeten firmenspezifische
Standards |
ndards, sieben seien nicht vernetzt.{S}
Der Rechnungshof empfiehlt, alle Datenbanken zu einer
e |
ernetzt.{S} Der Rechnungshof empfiehlt,
alle Datenbanken zu einer einzigen zu verbinden.{S}
Dar |
Firmen verwendet, die in Amerika wegen
ihrer Sammelpraxis kritisiert werden.{S} Der Konzern
Ch |
hrer Sammelpraxis kritisiert werden.{S}
Der Konzern Choicepoint etwa hat das komplette
Wählerre |
en.{S} Der Konzern Choicepoint etwa hat
das komplette Wählerregister Mexikos im Angebot.{S}
Abe |
gister Mexikos im Angebot.{S} Aber auch
fünf große europäische Luftlinien tragen bei:
Lufthansa |
ys, Air France, Iberia und KLM erlauben
dem amerikanischen Zoll seit März den Online-Zugriff
au |
n Zoll seit März den Online-Zugriff auf
ihre Passagierdaten: Hätten sie sich verweigert,
könnte |
h verweigert, könnten US-Behörden ihnen
das Landerecht entziehen.{S} Währenddessen wird ein
ähn |
erecht entziehen.{S} Währenddessen wird
ein ähnliches System für Europa geplant.{S} Hiesige
Str |
.{S} Hiesige Strafverfolger sollen nach
dem Willen Spaniens EU-weit auf Flugpassagierdaten
zugr |
Flugpassagierdaten zugreifen dürfen.{S}
Die Luftverkehrsverbände warnen davor, dass diese
Forde |
Luftverkehrsverbände warnen davor, dass
diese Forderungen eine „verheerende Wirkung“ auf die
zi |
derungen eine „verheerende Wirkung“ auf
die zivile Luftfahrt haben könnten.{S} Jedoch nur aus
ö |
S} Jedoch nur aus ökonomischen Gründen:
Der Datenzugriff nütze den Staaten nur eingeschränkt,
w |
mischen Gründen: Der Datenzugriff nütze
den Staaten nur eingeschränkt, werde aber die Kosten
de |
n Staaten nur eingeschränkt, werde aber
die Kosten der Luftfahrtgesellschaften ins
„Unermesslic |
ur eingeschränkt, werde aber die Kosten
der Luftfahrtgesellschaften ins „Unermessliche“
steiger |
rmessliche“ steigern.{S} csh SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Fernbeziehu |
ind Forscher der University of Maryland
einen Schritt näher gekommen: Sie verschränkten Qubits
|
ciencexpress, 15. Mai 2003).{S} Qubits,
die kleinsten Informationseinheiten eines
Quantencomput |
ts, die kleinsten Informationseinheiten
eines Quantencomputers, können nicht nur die Werte
Null |
ines Quantencomputers, können nicht nur
die Werte Null und Eins einnehmen, sondern auch
beliebi |
quantenmechanische Weise zu koppeln.{S}
Die Forscher benutzten als Qubits zwei so genannte
Jose |
ber immer noch leichter handzuhaben als
die sonst oft verwendeten einzelnen Atome.{S} Die
beide |
ryland ließen sich verschränken, obwohl
ihr Abstand einen Dreiviertelmillimeter groß war –
groß |
für realistische Quantencomputer.{S} An
einer anderen Kennziffer müssen die Forscher aber noch
|
.{S} An einer anderen Kennziffer müssen
die Forscher aber noch arbeiten: Mit zwei
Milliardstels |
en die Forscher aber noch arbeiten: Mit
zwei Milliardstelsekunden überlebte die Qubit-
Informat |
t rechnen zu können.{S} upon SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Das Ende
de |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Das Ende der Sanktionen{S} Inhalt der Resolution{S}
Von |
istung der DIZ München GmbH{S} Das Ende
der Sanktionen{S} Inhalt der Resolution{S} Von Daniel
B |
bH{S} Das Ende der Sanktionen{S} Inhalt
der Resolution{S} Von Daniel Brössler{S} Tief besorgt“
|
aniel Brössler{S} Tief besorgt“ fassten
die Mitglieder des Sicherheitsrates einen Beschluss:
Ke |
S} Tief besorgt“ fassten die Mitglieder
des Sicherheitsrates einen Beschluss: Kein Staat solle
|
ten die Mitglieder des Sicherheitsrates
einen Beschluss: Kein Staat solle mehr Waren aus dem
Ir |
r des Sicherheitsrates einen Beschluss:
Kein Staat solle mehr Waren aus dem Irak
importieren.{S |
rates einen Beschluss: Kein Staat solle
mehr Waren aus dem Irak importieren.{S} Das war am 6.
A |
chluss: Kein Staat solle mehr Waren aus
dem Irak importieren.{S} Das war am 6. August 1990,
vie |
ak importieren.{S} Das war am 6. August
1990, vier Tage nach dem Einmarsch irakischer Truppen
i |
s war am 6. August 1990, vier Tage nach
dem Einmarsch irakischer Truppen in Kuwait.{S} 13
Jahre |
marsch irakischer Truppen in Kuwait.{S}
13 Jahre, zwei Golf-Kriege und 1829 Sitzungen später
is |
wait.{S} 13 Jahre, zwei Golf-Kriege und
1829 Sitzungen später ist der Sicherheitsrat am
Donners |
lf-Kriege und 1829 Sitzungen später ist
der Sicherheitsrat am Donnerstag in New York
zusammenge |
d weitere Sanktionen aufzuheben.{S} Auf
dem Tisch lag ein siebenseitiger Entwurf einer
Resoluti |
em Tisch lag ein siebenseitiger Entwurf
einer Resolution, den die USA zusammen mit ihren
britis |
nseitiger Entwurf einer Resolution, den
die USA zusammen mit ihren britischen und spanischen
Ve |
er Resolution, den die USA zusammen mit
ihren britischen und spanischen
Verbündeten eingebracht |
chen Verbündeten eingebracht hatten.{S}
Den Irakern verspricht sie, was sie am Nötigsten
brauch |
eraufbau, Stabilität und Sicherheit.{S}
90 Änderungen mussten die Amerikaner nach einer
Zählung |
nd Sicherheit.{S} 90 Änderungen mussten
die Amerikaner nach einer Zählung der Washington Post
a |
Änderungen mussten die Amerikaner nach
einer Zählung der Washington Post am Entwurf
vornehmen, |
e im Rat.{S} Im Ergebnis aber bestätigt
die Resolution die US-geführte Übergangsverwaltung im
I |
Ergebnis aber bestätigt die Resolution
die US-geführte Übergangsverwaltung im Irak und sieht
f |
ergangsverwaltung im Irak und sieht für
die Vereinten Nationen eine eher nachrangige Rolle in
d |
ak und sieht für die Vereinten Nationen
eine eher nachrangige Rolle in dem besetzten Land
vor.{ |
Nationen eine eher nachrangige Rolle in
dem besetzten Land vor.{S} Die Resolution enthält 27
Pu |
ige Rolle in dem besetzten Land vor.{S}
Die Resolution enthält 27 Punkte, der entscheidende
abe |
ten Land vor.{S} Die Resolution enthält
27 Punkte, der entscheidende aber ist der zehnte: Alle
|
entscheidende aber ist der zehnte: Alle
dem Irak auferlegten Handelsbeschränkungen mit
Ausnahme |
n werden darin aufgehoben.{S} Dabei ist
eine der ursprünglichen Bedingungen dafür eigentlich
ni |
ar ist das Saddam-Regime untergegangen,
seine angeblichen Massenvernichtungswaffen aber sind
bi |
hst Amerikaner und Briten sorgen.{S} In
der Resolution werden sie „ermuntert“, den
Sicherheitsr |
der Resolution werden sie „ermuntert“,
den Sicherheitsrat über ihre Suche auf dem Laufenden
zu |
ie „ermuntert“, den Sicherheitsrat über
ihre Suche auf dem Laufenden zu halten, offen gehalten
|
den Sicherheitsrat über ihre Suche auf
dem Laufenden zu halten, offen gehalten wird aber auch
|
offen gehalten wird aber auch – wie von
vielen Ländern gefordert – die Möglichkeit, wieder
UN-I |
ch – wie von vielen Ländern gefordert –
die Möglichkeit, wieder UN-Inspektoren ins Land zu
schi |
schicken.{S} Macht und Geld{S} Auch an
der vorläufigen Machtverteilung im Irak ändert die
Reso |
läufigen Machtverteilung im Irak ändert
die Resolution nichts.{S} Zur Kenntnis nimmt der Rat,
d |
esolution nichts.{S} Zur Kenntnis nimmt
der Rat, dass Amerikaner und Briten als
Besatzungsmächt |
ommen haben.{S} „Unterstützt“ wird zwar
die Gründung einer aus Irakern bestehenden
Übergangsver |
angsverwaltung, diese bleibt allerdings
der Besatzungsmacht untergeordnet.{S} Erst auf eine
vom |
ischen Volk“ bestimmte Regierung sollen
die Vollmachten der Besatzungsmächte übergehen.{S} Ein
|
timmte Regierung sollen die Vollmachten
der Besatzungsmächte übergehen.{S} Ein Zeitrahmen
hierf |
hten der Besatzungsmächte übergehen.{S}
Ein Zeitrahmen hierfür wird aber nicht gesetzt.{S} Die
|
men hierfür wird aber nicht gesetzt.{S}
Die Vereinten Nationen sollen in Bagdad von einem
„Sond |
r Kofi Annan ernannt wird.{S} Zwar wird
der Repräsentant kein einflussloser Assistent der
Ameri |
nnt wird.{S} Zwar wird der Repräsentant
kein einflussloser Assistent der Amerikaner sein, über
|
präsentant kein einflussloser Assistent
der Amerikaner sein, über wirkliche Macht im Irak aber
|
n“, um auf nationaler und lokaler Ebene
die Bildung repräsentativer Führungen zu
unterstützen.{ |
entativer Führungen zu unterstützen.{S}
Die Hauptaufgaben des UN-Mannes werden aber darin
beste |
s UN-Mannes werden aber darin bestehen,
die humanitäre Hilfe verschiedener UN-Agenturen und
una |
ligen Rückkehr“ zu helfen.{S} Nicht nur
die Frage nach der Macht, auch die nach dem Geld
beantw |
zu helfen.{S} Nicht nur die Frage nach
der Macht, auch die nach dem Geld beantwortet die
Resol |
die Frage nach der Macht, auch die nach
dem Geld beantwortet die Resolution: Die Einnahmen aus
|
cht, auch die nach dem Geld beantwortet
die Resolution: Die Einnahmen aus der Öl- und
Gasförder |
ch dem Geld beantwortet die Resolution:
Die Einnahmen aus der Öl- und Gasförderung des Irak
sol |
„Entwicklungsfonds“ fließen, der unter
der Kontrolle der Besatzungsbehörde steht.{S}
Überwacht |
fonds“ fließen, der unter der Kontrolle
der Besatzungsbehörde steht.{S} Überwacht werden soll
d |
behörde steht.{S} Überwacht werden soll
das Finanzgebaren allerdings von einer Art
Aufsichtsrat |
n soll das Finanzgebaren allerdings von
einer Art Aufsichtsrat, in den unter anderen
Internatio |
reter entsenden.{S} Auslaufen wird über
einen Zeitraum von sechs Monaten das UN-Programm „Öl
fü |
Auslaufen wird über einen Zeitraum von
sechs Monaten das UN-Programm „Öl für
Lebensmittel“.{S} |
.{S} Es war entwickelt worden, um trotz
der Sanktionen lebensnotwendige Güter in den Irak zu
sc |
.{S} Auch aus Rücksicht auf Moskau soll
das Programm nicht allzu abrupt enden.{S} Denn:
Profiti |
u abrupt enden.{S} Denn: Profitiert von
diesen Geschäften hatten vor allem Firmen aus
Russland. |
itiert von diesen Geschäften hatten vor
allem Firmen aus Russland.{S} UNO-Resolution 1483 zum
I |
gegen den Irak / Weltpolitik SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Ein
Bischof |
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Ein Bischof will hoch hinaus{S} Damit das Kirchenvolk
i |
} Ein Bischof will hoch hinaus{S} Damit
das Kirchenvolk ihn besser sieht, lässt Regensburgs
Obe |
sser sieht, lässt Regensburgs Oberhirte
seinen Stuhl auf eine neue Stufe stellen{S} Es war der
|
Regensburgs Oberhirte seinen Stuhl auf
eine neue Stufe stellen{S} Es war der Hörsaal 147, in
d |
l auf eine neue Stufe stellen{S} Es war
der Hörsaal 147, in dem der Münchner Theologie-
Profess |
ellen{S} Es war der Hörsaal 147, in dem
der Münchner Theologie- Professor Gerhard Ludwig
Müller |
als Engelskunde lehrte.{S} Probleme mit
der guten Sicht gab es nie.{S} Jeder Student konnte
ein |
leme mit der guten Sicht gab es nie.{S}
Jeder Student konnte eine Reihe allein für sich
besetze |
cht gab es nie.{S} Jeder Student konnte
eine Reihe allein für sich besetzen, denn der
Dogmatike |
ne Reihe allein für sich besetzen, denn
der Dogmatiker Müller begann seine Vorlesungen bereits
|
tzen, denn der Dogmatiker Müller begann
seine Vorlesungen bereits am frühen Morgen.{S} Zu
einer |
esungen bereits am frühen Morgen.{S} Zu
einer Zeit also, zu der zahlreiche Kommilitonen daheim
|
n Engelskunde hatte man selbst noch von
den hinteren Plätzen einen herrlich freien Blick nach
v |
vom Professor gesehen zu werden.{S} Für
das Gelingen der mündlichen Prüfung, so hieß es, könne
|
gesehen zu werden.{S} Für das Gelingen
der mündlichen Prüfung, so hieß es, könne das nur
hilfr |
eß es, könne das nur hilfreich sein.{S}
Diese Gedanken, Müllers wohltuende Stimme und seine
Sät |
Gedanken, Müllers wohltuende Stimme und
seine Sätze über den Vater, den Sohn, den Heiligen
Geis |
wohltuende Stimme und seine Sätze über
den Vater, den Sohn, den Heiligen Geist und allerlei
En |
Stimme und seine Sätze über den Vater,
den Sohn, den Heiligen Geist und allerlei Engel
machten |
d seine Sätze über den Vater, den Sohn,
den Heiligen Geist und allerlei Engel machten den
Besuc |
Vater, den Sohn, den Heiligen Geist und
allerlei Engel machten den Besuch der Vorlesung zu
eine |
iligen Geist und allerlei Engel machten
den Besuch der Vorlesung zu einem unbedingten Muss
unte |
t und allerlei Engel machten den Besuch
der Vorlesung zu einem unbedingten Muss unter
angehende |
gel machten den Besuch der Vorlesung zu
einem unbedingten Muss unter angehenden Theologen.{S}
L |
lehrt Gerhard Ludwig Müller heute nicht
mehr Engelskunde an der Universität, sondern predigt
al |
Müller heute nicht mehr Engelskunde an
der Universität, sondern predigt als Bischof in
Regensb |
als Bischof in Regensburg.{S} Waren es
die paradiesischen Münchner Zustände, die ihn plagten,
|
r Zustände, die ihn plagten, als er nun
die Verlegung seines Bischofsstuhls in die Mitte des
Do |
e ihn plagten, als er nun die Verlegung
seines Bischofsstuhls in die Mitte des Doms samt
Erhöhu |
die Verlegung seines Bischofsstuhls in
die Mitte des Doms samt Erhöhung um eine Stufe
befahl?{ |
gung seines Bischofsstuhls in die Mitte
des Doms samt Erhöhung um eine Stufe befahl?{S} Dies
ge |
in die Mitte des Doms samt Erhöhung um
eine Stufe befahl?{S} Dies geschehe „für die bessere
Si |
ine Stufe befahl?{S} Dies geschehe „für
die bessere Sicht der Gläubigen auf den Bischof“,
erklä |
S} Dies geschehe „für die bessere Sicht
der Gläubigen auf den Bischof“, erklärt der
Bistumsspre |
für die bessere Sicht der Gläubigen auf
den Bischof“, erklärt der Bistumssprecher.{S} Es gehe
u |
der Gläubigen auf den Bischof“, erklärt
der Bistumssprecher.{S} Es gehe um den Ausdruck von
Gem |
lärt der Bistumssprecher.{S} Es gehe um
den Ausdruck von Gemeinschaft, zudem sei im alten
Gestü |
emeinschaft, zudem sei im alten Gestühl
der Wurm drin.{S} Angeblich 100000Euro soll die
Baumaßn |
ten Gestühl der Wurm drin.{S} Angeblich
100000Euro soll die Baumaßnahme kosten, finanziert mit
|
Wurm drin.{S} Angeblich 100000Euro soll
die Baumaßnahme kosten, finanziert mit
Kirchensteuermit |
finanziert mit Kirchensteuermitteln.{S}
Die Entlassung des gewählten Dekanatsratsvorsitzenden
v |
Kirchensteuermitteln.{S} Die Entlassung
des gewählten Dekanatsratsvorsitzenden von
Deggendorf-P |
üllers machten antikirchliche Tendenzen
dessen Absetzung notwendig.{S} Auch so eine Art
Sichtbe |
zen dessen Absetzung notwendig.{S} Auch
so eine Art Sichtbereinigung.{S} Bis Juni soll im
Regen |
g.{S} Bis Juni soll im Regensburger Dom
die neue Stufe zwischen Volks- und Hochaltar fertig
ein |
ogen sein.{S} Dann möchte Müller – nach
seiner Zeit im Hörsaal147 – aus verständlichen Gründen
|
47 – aus verständlichen Gründen endlich
ein paar Millimeter höher über dem Kirchenvolk thronen
|
endlich ein paar Millimeter höher über
dem Kirchenvolk thronen und seine Gemeinde noch besser
|
höher über dem Kirchenvolk thronen und
seine Gemeinde noch besser im Blick haben.{S} Seine
ehe |
Gemeinde noch besser im Blick haben.{S}
Seine ehemaligen Studenten indes werden sich fragen,
ob |
s und drohendem Konkurses (zum Beispiel
des Berliner Bistums) nicht hätte billiger haben
können |
) nicht hätte billiger haben können?{S}
Die Vorschläge könnten etwa reichen von der
Anschaffung |
Die Vorschläge könnten etwa reichen von
der Anschaffung robuster Sitzkissen oder Hebebühnen
bis |
bebühnen bis hin zum vorläufigen Tragen
einer sehr hohen Bischofsmütze (wahlweise mit oder
ohne |
scheinlich aber entstammt derlei allein
den Einflüsterungen besonders unfrommer Engel, die
nich |
n.{S} Martin Zips{S} Bischof Müller bei
seiner Weihe im Regensburger Dom.{S} Im Hintergrund
sei |
im Regensburger Dom.{S} Im Hintergrund
sein Stuhl.{S} Foto: KNA Müller, Gerhard Ludwig
(Religi |
Kirche in Bayern / Religion SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Guck und
Ho |
pp{S} DVDs mit Verfallsdatum geplant{S}
Die Rückgabe gemieteter DVDs können sich die
Amerikaner |
ie Rückgabe gemieteter DVDs können sich
die Amerikaner bald sparen, wenn es nach Vorstellungen
|
Buena Vista Home Entertainment geht.{S}
Die Schwesterfirma des Walt-Disney-Konzerns will von
Au |
rns will von August an Filme verkaufen,
die nur 48 Stunden lang abspielbar sind.{S} Möglich
mac |
abspielbar sind.{S} Möglich macht dies
eine Technik der Firma Flexplay Technologies.{S} Sie
üb |
ind.{S} Möglich macht dies eine Technik
der Firma Flexplay Technologies.{S} Sie überzieht die
O |
Flexplay Technologies.{S} Sie überzieht
die Oberfläche der Scheiben mit einer Chemikalie, die
s |
logies.{S} Sie überzieht die Oberfläche
der Scheiben mit einer Chemikalie, die sich langsam
sch |
erzieht die Oberfläche der Scheiben mit
einer Chemikalie, die sich langsam schwärzt, wenn sie
m |
e DVDs sind beim Verkauf eingeschweißt,
das Öffnen der Folie startet den Zerfall.{S} Nach 48
St |
beim Verkauf eingeschweißt, das Öffnen
der Folie startet den Zerfall.{S} Nach 48 Stunden kann
|
eschweißt, das Öffnen der Folie startet
den Zerfall.{S} Nach 48 Stunden kann das Abspielgerät
d |
der Folie startet den Zerfall.{S} Nach
48 Stunden kann das Abspielgerät die Daten auf der
Sche |
et den Zerfall.{S} Nach 48 Stunden kann
das Abspielgerät die Daten auf der Scheibe nicht mehr
a |
} Nach 48 Stunden kann das Abspielgerät
die Daten auf der Scheibe nicht mehr auslesen, weil
der |
den kann das Abspielgerät die Daten auf
der Scheibe nicht mehr auslesen, weil der Laserstrahl
n |
f der Scheibe nicht mehr auslesen, weil
der Laserstrahl nicht mehr reflektiert wird.{S} Disney
|
DVDs vereinfachen.{S} Umweltschützer in
den USA gehen aber schon jetzt auf die Barrikaden und
b |
r in den USA gehen aber schon jetzt auf
die Barrikaden und befürchten, dass die langlebigen,
ab |
die langlebigen, aber nutzlosen DVDs zu
einer Umwelt belastung werden.{S} Eine reguläre
Scheibe |
Ds zu einer Umwelt belastung werden.{S}
Eine reguläre Scheibe werde im Videoladen etwa{S} 50-
b |
VDs gepresst werden.{S} agro SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Aus der
Lan |
nstleistung der DIZ München GmbH{S} Aus
der Landespolitik{S} Verschämte Erinnerung{S} Wenn die
|
olitik{S} Verschämte Erinnerung{S} Wenn
die CSU, wozu sie ja nun einmal neigt, in Jubiläen
alle |
zu sie ja nun einmal neigt, in Jubiläen
aller Art ihrer Selbsteinschätzung freien Lauf lässt,
w |
nun einmal neigt, in Jubiläen aller Art
ihrer Selbsteinschätzung freien Lauf lässt, wonach sie
|
tzung freien Lauf lässt, wonach sie für
den Freistaat Bayern doch ein rechter Segen sei, wird
e |
onach sie für den Freistaat Bayern doch
ein rechter Segen sei, wird ein Name meist nur kurz
und |
Bayern doch ein rechter Segen sei, wird
ein Name meist nur kurz und verschämt erwähnt: Max
Stre |
nd verschämt erwähnt: Max Streibl – vor
genau zehn Jahren als Ministerpräsident zurückgetreten
|
rückgetreten und 1998gestorben – ist in
der CSU- Historie praktisch komplett getilgt
worden.{S} |
e praktisch komplett getilgt worden.{S}
Ein Wunder ist das nicht, denn mit seinen
Gratis-Reisen |
zahlreichen anderen Pannen hat Streibl
die CSU in ihre schlimmste Krise gestürzt und beinahe
i |
n anderen Pannen hat Streibl die CSU in
ihre schlimmste Krise gestürzt und beinahe im
Amigo-Sum |
ist Streibls erzwungener Rücktritt nach
einer quälenden, monatelangen Demontage aus den
eigenen |
r quälenden, monatelangen Demontage aus
den eigenen Reihen auch mit noch so viel
Geschichtsklit |
ge aus den eigenen Reihen auch mit noch
so viel Geschichtsklitterung nicht nur als Heldentat
zu |
} Die ganze Amigo-Affäre um Streibl war
ein Stück miserablen Krisenmanagements.{S} Erst ließ
ma |
len Krisenmanagements.{S} Erst ließ man
einen Ministerpräsidenten, der schon längst jeden
Konta |
n Ministerpräsidenten, der schon längst
jeden Kontakt zur Realität verloren hatte, über Monate
|
über Monate gewähren, am Schluss führte
die Regelung seiner Nachfolge zu einem beispiellosen
Ma |
ewähren, am Schluss führte die Regelung
seiner Nachfolge zu einem beispiellosen Machtkampf, in
|
führte die Regelung seiner Nachfolge zu
einem beispiellosen Machtkampf, in den quasi die
gesamt |
beispiellosen Machtkampf, in den quasi
die gesamte CSU-Führung verwickelt war.{S} Theo
Waigel, |
er in Bonn und CSU-Chef, bekam dabei in
aller Dramatik zu spüren, dass die Lebensweisheit von
G |
dabei in aller Dramatik zu spüren, dass
die Lebensweisheit von Gorbatschow „Wer zu spät kommt,
|
tschow „Wer zu spät kommt, den bestraft
das Leben“ von zeitloser Allgemeingültigkeit ist.{S}
De |
rte und taktierte – und verpasste damit
eine Chance, die ihm niemand hätte nehmen können, wenn
|
tig ergriffen hätte.{S} Manchmal führen
solche Unzulänglichkeiten zu langfristigen
Weichenstell |
en Moment zugepackt, wäre er jetzt seit
zehn Jahren bayerischer Ministerpräsident.{S} Und ein
g |
d ein gewisser Edmund Stoiber würde auf
den harten Berliner Oppositionsbänken sitzen.{S}
Wahrsc |
Z-Serie Zwischenruf / Presse SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Warum John
|
r DIZ München GmbH{S} Warum John Lennon
einen Rock trägt{S} Am Sonntag beginnen die
Bayerischen |
einen Rock trägt{S} Am Sonntag beginnen
die Bayerischen Theatertage – im Zentrum stehen Stücke
|
nheit{S} Von Hans Kratzer{S} Hof – Auch
die Bayerischen Theatertage, die heuer in Hof
gastieren |
ie heuer in Hof gastieren, ächzen unter
der Last von Sparzwang und Personalmangel.{S} Noch im
V |
Personalmangel.{S} Noch im Vorjahr ist
der damalige künstlerische Leiter Thomas Parr 10000
Kil |
malige künstlerische Leiter Thomas Parr
10000 Kilometer kreuz und quer durch Bayern gedüst, um
|
Bayern gedüst, um von Mann zu Mann mit
den Intendanten zu verhandeln und geeignete Stücke für
|
zu verhandeln und geeignete Stücke für
das Festival zu suchen.{S} Nicole Müller,
Projektleiter |
chen.{S} Nicole Müller, Projektleiterin
der heurigen Bayerischen Theatertage, hatte dafür
weder |
te alles vom Schreibtisch aus, und auch
die Auswahl der Bühnenstücke hat sie nicht
beeinflusst. |
Schreibtisch aus, und auch die Auswahl
der Bühnenstücke hat sie nicht beeinflusst.{S} „Wir
leg |
cht beeinflusst.{S} „Wir legten bewusst
keine Schwerpunkte.{S} Die Theater sollten selbst über
|
r legten bewusst keine Schwerpunkte.{S}
Die Theater sollten selbst über ihr Programm
bestimmen. |
kte.{S} Die Theater sollten selbst über
ihr Programm bestimmen.“{S} Ganz in diesem Sinne
lautet |
ber ihr Programm bestimmen.“{S} Ganz in
diesem Sinne lautet das Motto der Theatertage diesmal
„ |
timmen.“{S} Ganz in diesem Sinne lautet
das Motto der Theatertage diesmal „A weng annersch…“
Ku |
} Ganz in diesem Sinne lautet das Motto
der Theatertage diesmal „A weng annersch…“
Kulturminist |
r Hans Zehetmair schließt daraus, „dass
die Veranstalter weg wollen von der Routine einer
Leist |
, „dass die Veranstalter weg wollen von
der Routine einer Leistungsschau, um diesem Festival
an |
Veranstalter weg wollen von der Routine
einer Leistungsschau, um diesem Festival andere Reize
a |
on der Routine einer Leistungsschau, um
diesem Festival andere Reize als den eines
Theatermarat |
um diesem Festival andere Reize als den
eines Theatermarathons abzugewinnen“.{S} Ob so oder
so: |
ons abzugewinnen“.{S} Ob so oder so: In
jedem Falle gelten die Bayerischen Theatertage seit
meh |
S} Ob so oder so: In jedem Falle gelten
die Bayerischen Theatertage seit mehr als 20 Jahren
als |
gelten die Bayerischen Theatertage seit
mehr als 20 Jahren als Forum des Austauschs und des
Dia |
rtage seit mehr als 20 Jahren als Forum
des Austauschs und des Dialogs zwischen Theatermachern
|
20 Jahren als Forum des Austauschs und
des Dialogs zwischen Theatermachern und Publikum.{S}
Di |
wischen Theatermachern und Publikum.{S}
Die Zuschauer können sich hier – wie nirgendwo sonst –
|
– wie nirgendwo sonst – in kurzer Zeit
einen Überblick über wichtige Inszenierungen der
bayeri |
Überblick über wichtige Inszenierungen
der bayerischen Bühnen verschaffen.{S} Einen
Schwerpunk |
der bayerischen Bühnen verschaffen.{S}
Einen Schwerpunkt haben die Theatertage diesmal nicht,
|
verschaffen.{S} Einen Schwerpunkt haben
die Theatertage diesmal nicht, aber der Zufall hat
erge |
ben die Theatertage diesmal nicht, aber
der Zufall hat ergeben, dass die Auseinandersetzung
mit |
icht, aber der Zufall hat ergeben, dass
die Auseinandersetzung mit der Zeit des
Nationalsoziali |
rgeben, dass die Auseinandersetzung mit
der Zeit des Nationalsozialismus diesmal dominiert.{S}
|
ass die Auseinandersetzung mit der Zeit
des Nationalsozialismus diesmal dominiert.{S} Allein
fü |
ismus diesmal dominiert.{S} Allein fünf
der 20Produktionen im Hauptprogramm behandeln die
NS-Ve |
chen deutlich, dass moderne Autoren mit
diesem Thema weitaus unterhaltsamer umgehen, als dies
n |
terhaltsamer umgehen, als dies noch vor
wenigen Jahren möglich schien (etwa „Das Urteil von
Nür |
or wenigen Jahren möglich schien (etwa
„Das
Urteil von Nürnberg“, Theater Nürnberg,
29.Mai).{S} |
, 7.Juni).{S} Dass auch Religion wieder
ein Thema sein kann, beweist das Mainfrankentheater
Wür |
ion wieder ein Thema sein kann, beweist
das Mainfrankentheater Würzburg („Letzte Nacht auf
Erde |
Letzte Nacht auf Erden“, 29.Mai).{S} Zu
den Raritäten im Programm zählen „Salome“, jenes
Schaus |
Raritäten im Programm zählen „Salome“,
jenes Schauspiel von Oscar Wilde, aus dem Richard
Strau |
on Oscar Wilde, aus dem Richard Strauss
eine Oper zauberte (Theater Erlangen, 27.Mai), sowie
„D |
erte (Theater Erlangen, 27.Mai), sowie
„Die
tote Stadt“ von Gabriele d’Annunzio, einem italieni |
ie tote Stadt“ von Gabriele d’Annunzio,
einem italienischen Literaturstar am Anfang des 20.
Jah |
.{S} Mit großem Zulauf dürfen wie immer
die Stücke für Kinder rechnen – längst hat das
Kinderth |
Stücke für Kinder rechnen – längst hat
das Kindertheater sein verstaubtes Image
abgestreift.{S |
rechnen – längst hat das Kindertheater
sein verstaubtes Image abgestreift.{S} Gerne werden
die |
btes Image abgestreift.{S} Gerne werden
die Probleme junger Menschen aufgegriffen und
ästhetisc |
gestellt (etwa „Warum trägt John Lennon
einen Rock?“, Theater Regensburg, 31.Mai).{S} Ein
umfan |
Rock?“, Theater Regensburg, 31.Mai).{S}
Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit
Diskussionsrunden, |
en das bunte Theatertage-Angebot ab.{S}
Die Stadt Hof ist bereits zum zweiten Mal Gastgeber
der |
f ist bereits zum zweiten Mal Gastgeber
der Bayerischen Theatertage.{S} Was gewiss sehr
berecht |
S} Was gewiss sehr berechtigt ist, denn
die Stadt besitzt mit dem 1994 eröffneten Neubau eines
|
besitzt mit dem 1994 eröffneten Neubau
eines der attraktivsten Theatergebäude in Bayern.{S}
Uw |
atergebäude in Bayern.{S} Uwe Drechsel,
der Intendant des Theaters Hof, gesteht aber durchaus
e |
Bayern.{S} Uwe Drechsel, der Intendant
des Theaters Hof, gesteht aber durchaus ein, dass es
ke |
Hof, gesteht aber durchaus ein, dass es
kein leichtes Unterfangen sei, neben der täglichen
Bürd |
es kein leichtes Unterfangen sei, neben
der täglichen Bürde noch zusätzlich ein Festival
dieser |
ben der täglichen Bürde noch zusätzlich
ein Festival dieser Größe zu schultern.{S} Zumal da
bei |
chen Bürde noch zusätzlich ein Festival
dieser Größe zu schultern.{S} Zumal da bei der
derzeiti |
ser Größe zu schultern.{S} Zumal da bei
der derzeitigen Finanzkrise an eine
Personalaufstockung |
l da bei der derzeitigen Finanzkrise an
eine Personalaufstockung nicht zu denken sei.{S} Die
Th |
onalaufstockung nicht zu denken sei.{S}
Die Theatertage, die am Sonntag beginnen, dauern bis
9. |
beginnen, dauern bis 9. Juni.{S} Neben
den Hauptspielstätten Großes Haus und Studio wird es
au |
wird es auch auf dem Theresienstein, in
der Freiheitshalle und auf dem Schlossplatz
Vorstellung |
ienstein, in der Freiheitshalle und auf
dem Schlossplatz Vorstellungen geben.{S} Am 9.Juni
verl |
stellungen geben.{S} Am 9.Juni verleiht
die Jury den mit 15 000Euro dotierten Bayerischen
Theat |
{S} Am 9.Juni verleiht die Jury den mit
15 000Euro dotierten Bayerischen Theaterpreis.{S}
Telef |
sche Theatertage / Festspiel SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Der kranke
|
Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
Der kranke Freund des Menschen{S} Inzucht und
Degenerat |
r DIZ München GmbH{S} Der kranke Freund
des Menschen{S} Inzucht und Degeneration bedrohen den
H |
en{S} Inzucht und Degeneration bedrohen
den Haushund – die Strategien zu seiner Rettung sind
um |
nd Degeneration bedrohen den Haushund –
die Strategien zu seiner Rettung sind umstritten{S}
Der |
drohen den Haushund – die Strategien zu
seiner Rettung sind umstritten{S} Der Hund ist die
merk |
en zu seiner Rettung sind umstritten{S}
Der Hund ist die merkwürdigste, vollendetste und
nützli |
Rettung sind umstritten{S} Der Hund ist
die merkwürdigste, vollendetste und nützlichste
Eroberung |
etste und nützlichste Eroberung, welche
der Mensch jemals gemacht hat.{S} Vielleicht ist er
sog |
icht ist er sogar notwendig zum Bestand
der menschlichen Gesellschaft“, soll der französische
N |
nd der menschlichen Gesellschaft“, soll
der französische Naturforscher Georges de Cuvier
einmal |
S} Zumindest manche von denen, die sich
diese Woche zur Welthundeausstellung in Dortmund
versam |
n, werden ihm zustimmen.{S} Dort werden
über 20000 beste Freunde des Menschen in allen Größen
u |
S} Dort werden über 20000 beste Freunde
des Menschen in allen Größen und Formen darum
konkurrie |
ber 20000 beste Freunde des Menschen in
allen Größen und Formen darum konkurrieren, wer von
ihn |
ormen darum konkurrieren, wer von ihnen
der Schönste sei.{S} Den vom Menschen aufgezwungenen
Dr |
Vollkommenheit müssen allerdings immer
mehr Tiere teuer bezahlen: Der regelmäßige Gang zum
Tie |
rdings immer mehr Tiere teuer bezahlen:
Der regelmäßige Gang zum Tierarzt, Medikamente und
Oper |
d Operationen gehören längst zum Alltag
der Hundehaltung.{S} Von Arthrose geplagt, humpeln
Schä |
umpeln Schäferhunde und Retriever durch
die Parkanlagen der Großstädte und treffen dort auf
tau |
nde und Retriever durch die Parkanlagen
der Großstädte und treffen dort auf taube Dalmatiner
un |
sind beim täglichen Spaziergang ebenso
ein Thema zwischen Hundehaltern wie die Frage nach dem
|
nso ein Thema zwischen Hundehaltern wie
die Frage nach dem besten Chirurgen, der neuesten
alter |
wischen Hundehaltern wie die Frage nach
dem besten Chirurgen, der neuesten alternativen
Heilmet |
ie die Frage nach dem besten Chirurgen,
der neuesten alternativen Heilmethode und manchmal dem
|
n alternativen Heilmethode und manchmal
dem sanftesten Gnadentod.{S} Für den Wiener
Hundeforsch |
nchmal dem sanftesten Gnadentod.{S} Für
den Wiener Hundeforscher Hellmuth Wachtel ist die
Miser |
ener Hundeforscher Hellmuth Wachtel ist
die Misere hausgemacht – eine zwangsläufige Folge der
H |
th Wachtel ist die Misere hausgemacht –
eine zwangsläufige Folge der Hundezucht der letzten
150 |
hausgemacht – eine zwangsläufige Folge
der Hundezucht der letzten 150Jahre.{S} Obwohl Canis
lu |
eine zwangsläufige Folge der Hundezucht
der letzten 150Jahre.{S} Obwohl Canis lupus familiaris
|
Jahre.{S} Obwohl Canis lupus familiaris
die Menschheit schon mindestens seit 14000 Jahren
begle |
is die Menschheit schon mindestens seit
14000 Jahren begleitet, trat Mitte des 19.Jahrhunderts
|
gleitet, trat Mitte des 19.Jahrhunderts
eine Wende ein.{S} Bis dahin wurde der gezähmte Wolf
al |
erts eine Wende ein.{S} Bis dahin wurde
der gezähmte Wolf als Wächter, Jagdbegleiter oder
Helfe |
als Wächter, Jagdbegleiter oder Helfer
der Hirten eingesetzt.{S} Weil gezielt die besonders
le |
der Hirten eingesetzt.{S} Weil gezielt
die besonders leistungsfähigen Tiere vermehrt wurden,
b |
Tiere vermehrt wurden, bildeten sich in
der Folge verschiedene Landrassen, die an ihre
Aufgaben |
r Folge verschiedene Landrassen, die an
ihre Aufgaben bestens angepasst waren.{S} Vor etwa
150J |
ufgaben bestens angepasst waren.{S} Vor
etwa 150Jahren aber entstanden in England und bald
dara |
darauf auch in Deutschland Vereine, die
das Aussehen einzelner Rassen genau vorschrieben und
nu |
nau vorschrieben und nur noch Hunde mit
einem Stammbaum zur Zucht zuließen.{S} „Das Prinzip
wur |
einem Stammbaum zur Zucht zuließen.{S}
„Das
Prinzip wurde an das englische Adelssystem
angelehn |
ucht zuließen.{S} „Das Prinzip wurde an
das englische Adelssystem angelehnt“, meint Hellmuth
Wa |
llmuth Wachtel ironisch.{S} Denn wie in
den Adelsfamilien auch zeugten nur noch Hunde einer
ges |
elsfamilien auch zeugten nur noch Hunde
einer geschlossenen Gesellschaft miteinander
Nachkommen |
tte verheerende Folgen“, so Wachtel.{S}
Viele Erbkrankheiten gehen auf so genannte rezessive,
z |
e, zunächst „stumme“ Gene zurück.{S} Da
jedes Tier zwei Kopien einer Erbanlage besitzt, fällt
e |
„stumme“ Gene zurück.{S} Da jedes Tier
zwei Kopien einer Erbanlage besitzt, fällt ein Defekt
i |
ne zurück.{S} Da jedes Tier zwei Kopien
einer Erbanlage besitzt, fällt ein Defekt in nur einer
|
i Kopien einer Erbanlage besitzt, fällt
ein Defekt in nur einer Kopie meist nicht auf.{S}
Haben |
anlage besitzt, fällt ein Defekt in nur
einer Kopie meist nicht auf.{S} Haben aber beide
Eltern |
er Kopie meist nicht auf.{S} Haben aber
beide Eltern eines Hundewelpen einen Gendefekt,
besteht |
t nicht auf.{S} Haben aber beide Eltern
eines Hundewelpen einen Gendefekt, besteht die Gefahr,
|
ben aber beide Eltern eines Hundewelpen
einen Gendefekt, besteht die Gefahr, dass der junge
Hun |
es Hundewelpen einen Gendefekt, besteht
die Gefahr, dass der junge Hund zwei defekte Gene erbt
|
nen Gendefekt, besteht die Gefahr, dass
der junge Hund zwei defekte Gene erbt und schwer
erkran |
besteht die Gefahr, dass der junge Hund
zwei defekte Gene erbt und schwer erkrankt.{S} In
Inzuc |
{S} In Inzucht-Populationen können sich
die Fehler besonders gut verbreiten, da die Tiere
immer |
die Fehler besonders gut verbreiten, da
die Tiere immer in derselben Gruppe verpaart
werden.{S} |
s gut verbreiten, da die Tiere immer in
derselben Gruppe verpaart werden.{S} „Die rezessiven
Kr |
n derselben Gruppe verpaart werden.{S}
„Die
rezessiven Krankheitsgene verbreiten sich wie ein
K |
iven Krankheitsgene verbreiten sich wie
ein Krebsgeschwür, das ist ein Riesenproblem“,
bestätig |
ten sich wie ein Krebsgeschwür, das ist
ein Riesenproblem“, bestätigt Irene Sommerfeld-Stur
vom |
t für Tierzucht und Genetik in Wien.{S}
Die Liebe zu den Extremen{S} Erschwert wird die Lage
de |
ht und Genetik in Wien.{S} Die Liebe zu
den Extremen{S} Erschwert wird die Lage der Hunde noch
|
Liebe zu den Extremen{S} Erschwert wird
die Lage der Hunde noch durch den Hang des Menschen zu
|
den Extremen{S} Erschwert wird die Lage
der Hunde noch durch den Hang des Menschen zu
Extremen. |
wert wird die Lage der Hunde noch durch
den Hang des Menschen zu Extremen.{S} Denn der
stummelb |
die Lage der Hunde noch durch den Hang
des Menschen zu Extremen.{S} Denn der stummelbeinigste
|
n.{S} Denn der stummelbeinigste Dackel,
die hünenhafteste Dogge und der kurznasigste Pekinese
s |
ogge und der kurznasigste Pekinese sind
den Züchtern gerade recht.{S} Bulldoggen haben wegen
de |
gerade recht.{S} Bulldoggen haben wegen
der abstrusen Schönheitsvorstellungen des Menschen
heut |
n der abstrusen Schönheitsvorstellungen
des Menschen heute nicht nur Herzbeschwerden und
Atemno |
chwerden und Atemnot, sondern auch noch
einen so massiven Kopf, dass ihre Welpen regelmäßig
per |
auch noch einen so massiven Kopf, dass
ihre Welpen regelmäßig per Kaiserschnitt geholt werden
|
luss sein, fordert Hellmuth Wachtel.{S}
Die Folgen der Inzucht müssten auch dadurch bekämpft
we |
fordert Hellmuth Wachtel.{S} Die Folgen
der Inzucht müssten auch dadurch bekämpft werden, dass
|
sten auch dadurch bekämpft werden, dass
ein einzelner Rüde nur noch eine bestimmte Zahl von
Hün |
erden, dass ein einzelner Rüde nur noch
eine bestimmte Zahl von Hündinnen decken darf.{S}
„Wenn |
ahl von Hündinnen decken darf.{S} „Wenn
ein Züchter nach langen Mühen endlich einen prämierten
|
n ein Züchter nach langen Mühen endlich
einen prämierten Champion hervorgebracht hat, dann
will |
elohnt werden“, so Wachtel.{S} Er lasse
seinen Rüden dann oft Hunderte von Nachkommen
zeugen.{S |
n Nachkommen zeugen.{S} „So kommt es zu
einer weiteren Verarmung der genetischen
Variation.“{S} |
So kommt es zu einer weiteren Verarmung
der genetischen Variation.“{S} Der Hundeforscher
forder |
erarmung der genetischen Variation.“{S}
Der Hundeforscher fordert deshalb, den Purismus in der
|
“{S} Der Hundeforscher fordert deshalb,
den Purismus in der Züchtung zu beenden.{S} Als
Notmaßn |
rscher fordert deshalb, den Purismus in
der Züchtung zu beenden.{S} Als Notmaßnahmen sei es
dur |
Andere Experten bezweifeln jedoch, dass
der Haushund so zu retten ist.{S} Der
Populationsgeneti |
dass der Haushund so zu retten ist.{S}
Der Populationsgenetiker Reiner Beuing aus Gießen hält
|
en hält Inzucht sogar für notwendig, um
die Krankheitsgene auszufiltern: „Wenn rezessive
Erbanl |
annt weitergegeben werden, dann ist das
ihre beste Chance, sich auszubreiten.{S} Um gesunde
Gen |
, sich auszubreiten.{S} Um gesunde Gene
einer Rasse zu behalten, müssen wir sogar Inzucht
betre |
ogar Inzucht betreiben, sonst haben wir
gar keine Zucht mehr“, so Beuing.{S} Studien deuteten
z |
esünder seien als reinrassige Hunde.{S}
Sein Plädoyer für die Inzucht knüpft er aber an eine
Vo |
reinrassige Hunde.{S} Sein Plädoyer für
die Inzucht knüpft er aber an eine Voraussetzung:
Tiere |
doyer für die Inzucht knüpft er aber an
eine Voraussetzung: Tiere, bei denen Gendefekte durch
K |
offenbar werden, müssen konsequent von
der Zucht ausgeschlossen werden.{S} Das ist bisher
nich |
ist bisher nicht selbstverständlich.{S}
Viele Züchter des für Hüftschäden hochanfälligen
Deutsc |
hweigen Beuing zufolge kranke Tiere, um
den Zuchtwert ihres Bestandes zu erhalten.{S} Für die
I |
zufolge kranke Tiere, um den Zuchtwert
ihres Bestandes zu erhalten.{S} Für die Inzucht guter
G |
ert ihres Bestandes zu erhalten.{S} Für
die Inzucht guter Gene hat Beuing ein Computerprogramm
|
} Für die Inzucht guter Gene hat Beuing
ein Computerprogramm entwickelt, das inzwischen von
vie |
programm entwickelt, das inzwischen von
vielen Rassevereinen eingesetzt wird.{S} Wie auch bei
N |
e auch bei Nutztieren üblich, wird dazu
der Zustand aller bekannten Hunde einer Rasse
erfasst.{ |
utztieren üblich, wird dazu der Zustand
aller bekannten Hunde einer Rasse erfasst.{S} Das
Progr |
dazu der Zustand aller bekannten Hunde
einer Rasse erfasst.{S} Das Programm ermittelt dann
aus |
bekannten Hunde einer Rasse erfasst.{S}
Das Programm ermittelt dann aus den Krankheiten aller
V |
sst.{S} Das Programm ermittelt dann aus
den Krankheiten aller Verwandten eines Tieres seinen
„Z |
ramm ermittelt dann aus den Krankheiten
aller Verwandten eines Tieres seinen „Zuchtwert“.{S}
Mi |
nn aus den Krankheiten aller Verwandten
eines Tieres seinen „Zuchtwert“.{S} Mit Erfolg: Der
Ras |
eres seinen „Zuchtwert“.{S} Mit Erfolg:
Der Rassezuchtverein für Hovawart- Hunde wendet seit
19 |
nde wendet seit 1985 Beuings System für
die Auswahl seiner Zuchttiere an, und inzwischen ist
di |
eit 1985 Beuings System für die Auswahl
seiner Zuchttiere an, und inzwischen ist die genetisch
|
die genetisch bedingte Hüftdysplasie –
die gefürchtete Krankheit aller großen Hunde –
praktisc |
ftdysplasie – die gefürchtete Krankheit
aller großen Hunde – praktisch eliminiert worden.{S}
Da |
müssen: Genanalysen können schon heute
rund 400 hündische Gendefekte offenbaren, die als
rezes |
eben.{S} BIRGIT WILL{S} Dackellähme ist
eine gefürchtete Folge von Inzucht.{S} Dieser
Rauhaarda |
eine gefürchtete Folge von Inzucht.{S}
Dieser Rauhaardackel braucht nach seiner
Wirbelsäulen-O |
t.{S} Dieser Rauhaardackel braucht nach
seiner Wirbelsäulen-Operation Stützräder.{S} Foto:
Wolf |
g Steche/Visum Hunde / Tiere SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S} Satanistin
|
ordversuchs angeklagt{S} Augsburg – Vor
dem Landgericht Augsburg hat am Freitag der Prozess
geg |
dem Landgericht Augsburg hat am Freitag
der Prozess gegen eine 30-Jährige wegen versuchten
Mord |
sburg stammende Frau hatte im Januar in
der Küche einer Diakonie- Tagesstätte einer
Mitarbeiter |
mende Frau hatte im Januar in der Küche
einer Diakonie- Tagesstätte einer Mitarbeiterin ein
Mes |
n der Küche einer Diakonie- Tagesstätte
einer Mitarbeiterin ein Messer in den Rücken gestochen
|
akonie- Tagesstätte einer Mitarbeiterin
ein Messer in den Rücken gestochen und erklärt, Satan
h |
tätte einer Mitarbeiterin ein Messer in
den Rücken gestochen und erklärt, Satan habe sie dazu
v |
ärt, Satan habe sie dazu veranlasst.{S}
Das Opfer erlitt lebensgefährliche
Stichverletzungen.{S |
lebensgefährliche Stichverletzungen.{S}
Die Angeklagte war zur Tatzeit nach Ausführungen der
St |
lagte war zur Tatzeit nach Ausführungen
der Staatsanwaltschaft schuldunfähig.{S} Sie habe
unter |
nsische Psychiatrie / Justiz SZdigital:
Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH,
Mün |
ten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH{S}
UN-Sicherhe |
-Sicherheitsrat will heute über Entwurf
der USA abstimmen{S} Deutliche Mehrheit für
Irak-Resolu |
shington – Im New Yorker Sicherheitsrat
der Vereinten Nationen zeichnet sich eine deutliche
Meh |
at der Vereinten Nationen zeichnet sich
eine deutliche Mehrheit für eine von den USA
erarbeitet |
ichnet sich eine deutliche Mehrheit für
eine von den USA erarbeitete Irak-Resolution ab.{S}
Übe |
erarbeitete Irak-Resolution ab.{S} Über
den Entwurf soll an diesem Donnerstagvormittag
abgestim |
olution ab.{S} Über den Entwurf s |