CIS 
Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung 
Ludwig-Maximilians-Universität München

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis 
Wintersemester 2001/2002


 
 
 
 

Allgemeines

Das Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung (CIS) befindet sich im Gebäudekomplex der Institute am Englischen Garten, Flügel B, 1. Stock. Adresse: Oettingenstr. 67, 80538 München. Tel: (089)2178-2721; FAX: (089) 2178-2701 Das Sekretariat ist für Studenten vormittags von 10-12 geöffnet.

Beginn der Veranstaltungen

Bitte entsprechende Aushänge am Ende der Semesterferien beachten.

Bemerkung zu den Raumangaben

Falls nicht anders angegeben finden die Veranstaltungen im Gebäude an der Oettingenstraße statt.

Vorlesungsverzeichnis im WWW

Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis kann auch unter folgender Adresse im WWW eingesehen werden: http://www.cis.uni-muenchen.de/kurse

Nachbardisziplinen

Hingewiesen wird auch auf die Veranstaltungen des Instituts für Informatik (Oettingenstr.67), des Instituts für Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie (Ludwigstr.31), des Instituts für Phonetik und Sprachliche Kommunikation (Schellingstr.3/Oettingenstr.67) und schließlich auf die Veranstaltungen zur germanistischen und theoretischen Linguistik des Instituts für Deutsche Philologie (Schellingstr.3).

Fachschaft

Die Fachschaft Computerlinguistik, die selbstverwaltete Interessenvertretung der Studenten am Institut, ist unter http://www.cis.uni-muenchen.de/studenten/fachschaft zu erreichen. Kommilitonen, die sich für die Belange der Computerlinguistikstudenten engagieren wollen, sind herzlich willkommen.

Studienberatung

Die Studienberatung findet (nach Voranmeldung) in den Sprechstunden von Prof.Dr.Guenthner (Do. 11-12) und Prof.Dr.Schulz (Mi.16-17) statt. Ferner stehen alle Dozenten gerne zur Beratung zur Verfügung. Mentorenstunden der Dozenten am CIS:

Stand: Aug 8, 2001
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Einführung in die Programmierung

M. Hadersbeck
 

Proseminarvorlesung mit Tutorium

Zeit und Raum: Mo. 12-14 und Mi. 16-18, Raum 1.14;
Tutorium Do. 18-19, Raum 0.05 und Fr. 14-15, Raum 23

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

In dieser Veranstaltung werden Sie einen Überblick über die Arbeitsweise von Computern bekommen. Außerdem lernen wir Strategien und Vorgehensweisen zur Entwicklung von Computerprogrammen. Die Vorlesung gibt auch einen Überblick über verschiedene Programmiersprachen wie, C, JAVA, C++, Perl und Prolog. In der Übung werden kleine Programme selbst geschrieben.

Voraussetzungen

keine

Teilnahmebedingungen

Aktive Mitarbeit

Scheinkriterien

Aktive Teilnahme, Bearbeitung von Übungsaufgaben, Klausur
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Einführung in C

M. Hadersbeck
 

Proseminarvorlesung mit Tutorium

Zeit und Raum: Mo. 16-18, Raum 1.05 und Mi. 10-12, Raum Hauptgebäude 122;
Tutorium Di. 18-20, Raum 0.13

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

In der Veranstaltung wird die Programmiersprache C gelernt. Neben dem Seminar werden Übungen abgehalten.Im Seminar werden alle wichtigen Konzepte, wie Typen, Operatoren, Kontrollstrukturen, Funktionen, Pointer und Arrays, Strukturen, Ein/Ausgabe gelehrt und geübt.

Literatur

  1. Kernighan & Ritchie (1988). The C Programming Language. Prentice Hall
  2. Darnell & Margolis (1988). Software Engineering in C. Springer Verlag
Voraussetzungen

Grundkenntnisse einer Programmiersprache sind empfehlenswert.

Teilnahmebedingungen

keine

Scheinkriterien

Aktive Teilnahme an der Übung und erfolgreiche Teilname an der Klausur.
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Computerlinguistik II

S. Langer
 

Proseminarvorlesung (mit Tutorium)

Zeit und Raum: Mo. 14-16, Raum 0.05; Tutorium Do. 8-10, Raum 1.27

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Die Veranstaltung behandelt die grundlegenden Aufgaben der Computerlinguistik anhand einer exemplarischen Implementierung der linguistischen Basismodule:

Am Ende des Semesters werden wir ein natürlichsprachliches Generierungs- und Analyse-System für einen kleinen Sprachausschnitt in Prolog implementiert haben. Der Praxisbezug erfordert mindestens Grundkenntnisse in Prolog und die Bereitschaft an den Übungen aktiv teilzunehmen.

Literatur

  1. F.C.N.Pereira, S.M.Shieber: Prolog and Natural Language Analysis, CSLI Lecture Notes Number 10, 1987, Stanford.
  2. Wenger, Karsten: Einführung in die Computerlinguistik. CIS-Bericht. (Skript zur Veranstaltung, beim Dozenten)
Voraussetzungen

Kenntnisse in Prolog. Teilnehmer ohne Grundkenntnisse in Prolog bitte rechtzeitig beim Dozenten melden.

Scheinkriterien

Übungen
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Mathematik I

H. Leiß
 

Proseminarvorlesung

Zeit und Raum: Di. 14 -16 , Raum 1.14 und Do. 14 - 16, Raum 1.14

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Es wird eine Einführung in Teilgebiete der diskreten Mathematik gegeben, die es erleichtert, die formalen Grundlagen anderer Veranstaltungen im Studiengang Computerlinguistik zu verstehen. Behandelt werden mathematische Grundbegriffe wie Mengen, Relationen, Funktionen, Relationalstrukturen und Algebren, sowie Aussagenlogik und Übersetzungen zwischen Aussagen in natürlicher Sprache und Formeln der Prädikatenlogik.

Literatur

  1. Mathmatische Grundlagen I. Vorlesungsskriptum von Prof.K.Schulz.
  2. B.H.Partee, A.Ter Meulen, R.E.Wall: Mathematical Methods in Linguistics
Voraussetzungen

Keine

Scheinkriterien

Proseminarschein bei erfolgreicher Bearbeitung von Übungsaufgaben und Klausur.
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Computerlinguistik I

P. Maier-Meyer
 

Proseminarvorlesung

Zeit und Raum: Do. 8 - 10, Raum 1.05; Vorlesung Di. 8 - 10, Raum 1.27 und Übung Fr. 9-10, Raum 1.27

Aktuelle Hinweise

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Ziel dieser Veranstaltung ist es, eine Einführung in die theoretische Linguistik sowie einen Überblick über die wichtigsten Gebiete der Computerlinguistik zu geben. Im Bereich der theoretischen Linguistik werden deren Hauptgebiete und deren Arbeitstechniken anhand folgender Themenkreise besprochen: Morphologie und Lexikon: welche Regularitäten sind bei der Formenbildung zu beobachten und wie werden die sprachlichen Elemente im Lexikon verzeichnet? Phonologie und Phonetik: wie können sprachliche Laute beschrieben werden und welchen Regularitäten unterliegen sie, wie ist das Verhältnis zwischen Lauten und Bedeutung? Syntax: nach welchen Gesetzmäßigkeiten können Wörter zu größeren Einheiten bis hin zu Sätzen kombiniert werden? Semantik: was ist die Bedeutung sprachlicher Einheiten und wie setzt sich die Bedeutung komplexer Einheiten aus der Bedeutung der Bestandteile zusammen? Pragmatik: was spielt außerdem bei der Interpretation von Äußerungen eine Rolle? Im Bereich der Computerlinguistik wird anhand einiger typischer Anwendungsprogramme auf die speziellen Anforderungen in diesem Fach eingegangen.

Literatur

Grewendorf, G., F. Hamm & W. Sternefeld (1987): Sprachliches Wissen. Eine Einführung in moderne Theorien der grammatischen Beschreibung.

Jurafsky, D., J.D. Martin (1999): SPEECH and LANGUAGE PROCESSING

Voraussetzungen

Keine

Scheinkriterien

Referat, Übungsaufgaben und Klausur
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Morphologie, Lexikologie & Computerlexikographie

D. Schnorbusch
 

Proseminarvorlesung

Zeit und Raum: Di. 16-18, Raum 0.05 und Do. 10-12, Raum 0.05

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

In diesem Seminar geht es zunächst um die Vermittlung vertiefter Kenntnisse der Flexions- und Wortbildungsmorphologie. Nach einem Überblick über die verschiedenen Wortbildungsverfahren im Deutschen und anderer Sprachen werden wir uns mit den Problemen einer theoretisch angemessenen Erfassung der Daten befassen. Neben den klassischen Konzeptionen (I&A, I&P, W&P) werden dabei auch Modelle, die insbesondere in der CL relevant sind (Finite-State-Morphology, Two-Level-Morphology) behandelt. Ferner werden die lexikologischen Probleme bei der Abgrenzung von Derivation und Komposition zur Sprache kommen. Der zweite Schwerpunkt des Seminars ist die maschinelle Lexikographie, wobei es ein zentrales Thema sein wird, wie morphologische, syntaktische und semantische Eigenschaften von Wörtern in einem elektronischen Lexikon repräsentiert werden können. Themen werden hier unter anderem sein:

Teilnahmebedingungen

Aktive Mitarbeit, Übungen und Referat

Scheinkriterien

Aktive Mitarbeit, Übungen, Referat und Klausur
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Formale Sprachen und Automaten

K.U. Schulz
 

Proseminarvorlesung

Zeit und Raum: Mo. 12-14, Raum 1.27, Mi. 14-16, Raum 1.27

Beginnt am 15.10. erst um 13h

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Theorie der formalen Sprachen und der zu ihrer Erkennung nötigen Automatenmodelle. Der Zusammenhang zur Semantik von sequentiellen Programmiersprachen wird erläutert. Damit werden die Grundlagen für eine Beschäftigung mit maschineller Analyse natürlicher Sprachen gelegt. Behandelt werden:

Literatur
  1. Hopcroft / Ullman: Introduction to Automata Theory, Languages and Computation. Addison Wesley 1979.
  2. N.Moll / M.Arbib / A.J.Kfoury: An Introduction to Formal Language Theory. Springer-Verlag, 1988.
  3. H.Leiß: Formale Sprachen und Automaten. Vorlesungsskript. München 1997.
Voraussetzungen

Mathematischer Grundkurs oder entsprechende Kenntnisse

Scheinkriterien

Schein bei aktiver Teilnahme und Lösung von Übungsaufgaben.
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Datenbanken

Chr. Draxler
 

Proseminar

Zeit und Raum: Mo. 8-10, Raum 0.05 und Fr. 8-10, Raum 0.05

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Datenbanken erlauben eine anwendungsunabhängige Speicherung von und einen kontrollierten Zugriff auf sehr große Datenmengen - z.B. Sprachsignale, Transkriptionen, Lexika. Dieses Seminar führt anhand praktischer Beispiele aus der Phonetik und Computerlinguistik in das Gebiet ein:

Literatur

Zum Seminar erscheint ein Skript im WWW. Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Voraussetzungen

Bereitschaft zur Arbeit am Computer

Scheinkriterien

Vortrag und Hausarbeit
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Java

Chr. Draxler
 

Proseminar

Zeit und Raum: Mo. 14-16, Schellingstraße 3

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Java ist eine moderne objektorientierte und plattformunabhängige Programmiersprache, die sowohl zur Programmierung von eigenständigen Applikationen als auch von Applets, das sind Programme, die innerhalb eines WWW-Browsers laufen, verwendet wird. Dieser Kurs behandelt die Grundlagen von Java, seine Datentypen und die Klassenhierarchie. Der Abstract Window Toolkit AWT wird besonders ausführlich behandelt, da er die Basis bildet für interaktive Applikationen mit grafischen Benutzerschnittstellen. Die Programmierbeispiele stammen größtenteils aus dem Bereich der Phonetik bzw. Linguistik, und sie werden im Kurs gemeinsam erarbeitet.<br>

Literatur

  1. Java Tutorial, http://java.sun.com/docs/books/tutorial/,
  2. http://fishmac.phonetic.uni-muenchen.de/JavaKurs/,
  3. David Flanagan: Java in a Nutshell, O'Reilly Press, Sebastopol, 1997
  4. Judy Bishop: Java Gently, Peachpit Press, 1998

  5.  

     

Voraussetzungen

Programmiererfahrung in einer anderen Programmiersprache, selbstständiges Üben während der Woche.

Scheinkriterien

Übungen
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Korpusdatenbanken

Chr. Draxler
 

Proseminar

Zeit und Raum: Mo. 12-14, Raum 234, Schellingstraße 3

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Ziel dieser Übung zum Proseminar "Datenbanken" ist, in die praktische Arbeit mit einem Datenbanksystemen einzuführen. In den ersten Stunden wird eine Korpusdatenbank f"ur Text- und Sprachdaten entworfen, die dann in mySQL implementiert und anschliessend getestet wird. Voraussetzung für den Besuch der Übung ist die Teilnahme am Proseminar "Datenbanken" und die Bereitschaft zur selbstständigen Arbeit am PC. Die erste Stunde findet am Montag, den 22.10.2001 von 12-14 Uhr im Raum 234 in der Schellingstr. 3 Vordergebäude (Institut fü r Phonetik) statt.
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Indexierung

F. Guenthner & Chr. Draxler
 

Proseminar

Zeit und Raum: Mi. 8-10 , Raum 1.13

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Nachdem im Web inzwischen Millionen von Multi-Media-Objekten (Sprache, Bilder, Video etc.) zugreifbar sind, stellt sich die Frage nach der Form des Indexes, der den Eigenschaften dieser Objekte gerecht wird. Anhand eines konkreten Bildkatalogs besprechen wir zunächst Probleme des Auffindens und Indizierens von Bilddaten. Im zweiten Teil des Seminars werden Audio- und Video-Objekte und die Möglichkeit ihrer Indizierung behandelt.

Voraussetzungen

keine

Teilnahmebedingungen

Anmeldung zu den Referaten beim Dozenten vor Semesterbeginn

Scheinkriterien

Referat und Hausarbeit
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Signalverarbeitung

T. Horn
 

Proseminar

Zeit und Raum: Do. 16-18, Raum 0.13

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Teilnahmebedingungen

keine

Scheinkriterien

mündliche Prüfung
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik

P. Maier-Meyer
 

Proseminar

Zeit und Raum: Do. 14-16, Raum 1.15

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Die Veranstaltung ist speziell für Studenten des Aufbaustudiengangs Computerlinguistik konzipiert. Die Teilnehmer erhalten in kompakter Form eine Einführung in mathematische Schreibweisen und Grundlagen, die sie für den Aufbaustudiengang benötigen. Themen der Veranstaltung werden u.a. sein:

Literatur

Barbara H. Partee, Alice ter Meulen & Robert Wall: Mathematical Methods in Linguistics, Kluwer Academic Publishers, 1990.

Voraussetzungen

keine

Scheinkriterien

Übungsaufgaben
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

NP-Grammatik und Informationsextraktion

F. Guenthner & J. Oesterle
 

Hauptseminar

Zeit und Raum: Di. 12-14, Raum 1.43

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Eine umfassende Analyse der nominalen Konstituenten in Texten ist nicht nur die Voraussetzung für jegliche adäquate Satzanalyse, sondern auch ein zentraler Bestandteil in vielen computerlinguistischen Anwendungen (Informationsextraktion, Entitätenerkennung, Indextermermittlung u.s.w.). In diesem Seminar werden Ansätze zu einer NP-Grammatik des Deutschen und Englischen vorgestellt sowie verschiedene Projekte im Bereich der Informationsextraktion anhand konkreter Problemstellungen diskutiert.

Voraussetzungen

bestandene Zwischenprüfung

Teilnahmebedingungen

Anmeldung zu Referaten beim Dozenten vor Semesterbeginn

Scheinkriterien

Referat und Hausarbeit
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Probleme der Verbklassifizierung

F. Guenthner & D. Schnorbusch
 

Hauptseminar

Zeit und Raum: Mi. 12-14, Raum 1.35

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Verben sind die vielleicht zentralsten Bestandteile von Sätzen.Unter semantischem Aspekt drücken sie Prädikate aus und bestimmen die Art und Anzahl der Argumente des Prädikats. Unter syntaktischem Aspekt bestimmen sie die Art und Anzahl der nominalen, präpositionalen oder sententialen Komplemente. Bedingung für die maschinelle Verarbeitung unbeschränkter Texte ist somit die präzise Analyse und Erfassung der syntaktischen und semantischen Eigenschaften von Verben. Nach einem groben Überblick über das Terrain gliedert sich das Seminar in drei thematische Schwerpunkte. Zunächst wird es um Probleme der syntaktischen und semantischen Verbvalenz gehen und um systematische Verbalternationen. Im Anschluß daran werden wir uns mit Ansätzen aus dem Bereich der sog. Lexikongrammatik befassen. Und schließlich sollen Korpusanalysen für eine Auswahl von Verben durchgeführt und deren Ergebnisse auf die behandelte Literatur bezogen werden.

Literatur

Eine Literaturliste wird im Seminar verteilt.

Voraussetzungen

bestandene Zwischenprüfung

Scheinkriterien

Aktive Mitarbeit, Referat und Hausarbeit

HIER können die Begleitblätter eingesehen werden
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Grammatikimplementierung

H. Leiß
 

Vorlesung und Hauptseminar

Zeit und Raum: Vorlesung: Di. 10-12, Raum Z11, Hauptseminar: Do. 10-12, Raum Z11

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Die Veranstaltung gliedert sich in einen Vorlesungsteil und einem Hauptseminarteil. Es werden zunächst Implementierungen grundlegender Parsing-Verfahren vorgestellt, darunter ein Bottom-Up und ein Tabellenverfahren. Dann soll an der Entwicklung einer Satzgrammatik gezeigt werden,

Literatur
  1. S.Shieber: Prolog and Natural Language Analysis. CSLI Lecture Notes,
  2. S.Naumann, H.Langer: Parsing. B.G.Teubner, 1994.
  3. C.Pollard, I.Sag: Head-Driven Phrase Structure Grammar
Voraussetzungen

Proseminare Syntax und Einfuehrung in das Symbolische Programmieren. Es wird empfohlen, das Buch von S.Shieber in den Semesterferien zu lesen.

Scheinkriterien

Seminarvortrag und Implementierung
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Repräsentationsformalismen in der Informatik und Linguistik

K.U. Schulz & H.J. Ohlbach
 

Hauptseminar

Zeit und Raum: Do. 12-14, Raum siehe www Informatik

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Dieses Seminar beschäftigt sich in erster Linie mit der Spezifikation und Repräsentation von Eigenschaften von Wörtern und Begriffen, die im Sinn einer maschinellen Informationsverarbeitung relevant sind. Ein wichtiger Aspekt sind aktuelle Bemühungen zur Standardisierung im genannten Bereich. Betrachtet werden Wörterbücher, Thesauri, Korpora. Ein Schwerpunkt liegt dann auf der Diskussion formaler Ontologien. Ontologien sind Begriffsdefinitionen und werden immer relevanter in allen Bereichen, in denen komplexe Informationsgeflechte mit dem Computer verarbeitet werden müssen.

Voraussetzungen

Kenntnisse in XML

Literatur

Eine ausführlichere Beschreibung mit Literatur und Links ist unter der Adresse

http://www.pms.informatik.uni-muenchen.de/lehre/seminar/ontology/01ws02/index.html

zu finden.

Scheinkriterien
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Zu neueren Arbeiten in der CL

F. Guenthner
 

Oberseminar

Zeit und Raum: Do. 11-12, Raum B110

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Es werden aktuelle Themen und Arbeiten aus der CL besprochen.

Teilnahmebedingungen

persönliche Einladung
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Zu neueren Arbeiten in der CL

K. Schulz
 

Oberseminar

Zeit und Raum: Mo. 15-16, Raum 0.15

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

In diesem Seminar werden aktuelle und wichtige computerlinguistische Arbeiten besprochen. Thematische Schwerpunkte liegen in den Bereichen Information Retrieval und Automaten/formale Sprachen.

Teilnahmebedingungen

persönliche Einladung
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Knowledge Representation and Markup Languages

Dozenten der Informatik & K. Schulz
 

Oberseminar

Zeit und Raum: Mo. 10.00 s.t. - 11.30, Raum Z 1.09

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Erläuterungen am Institut für Informatik unter

http://www.pms.informatik.uni-muenchen.de/lehre/oberseminar/

Teilnahmebedingungen

persönliche Einladung
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Kolloquium Computerlinguistik

F. Guenthner & K. Schulz
 

Kolloquium

Zeit und Raum: Fr.10.00 - 12.00, Raum 1.31

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Das Kolloquium findet jeweils nach Ankündigung statt. Hier berichten Mitarbeiter des Instituts und Gäste über ihre laufenden Arbeiten.

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme am Kolloquium steht jedem offen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Logik in der Informatik

Dozenten der Informatik & K.Schulz
 

Kolloquium

Zeit und Raum: Fr.8.00 - 10.00, Raum Theresienstr. E27

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Kolloquium des Graduiertenkollegs ,,Logik in der Informatik''. Die Kollegiaten und Gäste halten Vorträge. Siehe Ankündigungen.
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Linguistisches Kolloquium

Dozenten der Linguistik
 

Kolloquium

Zeit und Raum: unregelmäßig mittwochs, zumeist in Raum E06, Schellingstr. 3

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Gäste des Instituts für Deutsche Philologie halten Vorträge zu sprachwissenschaftlichen Themen.

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme steht jedem offen. Bitte Aushänge beachten.
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 

Lektüre klassischer Texte der Sprachtheorie

Schnorbusch, Leiß & Friends
 

Arbeitsgemeinschaft

Zeit und Raum: eventuell Di. 18-20, Raum 0.11

Inhalt und Ziel der Veranstaltung

Diese Lektüre- und Diskussionsveranstaltung dient dem Zweck, sich etwas eingehender mit solchen Texten zu befassen, die oft nur noch dem Namen nach bekannt sind und die trotz ihres nachhaltigen wissenschaftshistorischen Einflusses von den meisten Linguisten kaum mehr zur Kenntnis genommen werden. Zugleich wollen wir die Texte besonders auf die Frage hin untersuchen, inwieweit sich die dort entwickelten Vorstellungen mit Sichtweisen der modernen Sprachwissenschaft, Computerlinguistik und Logik vertragen oder auch nicht vertragen. Nachdem wir uns im Sommersemester mit Augustinus' ,,De Magistro'' befaßt haben, werden wir im Wintersemestereinen großen Sprung in die Neuzeit machen und Wilhelm von Humboldts ,,Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaus'', auch als ,,Einleitung zum Kawi-Werk'' bekannt, diskutieren. Damit lesen wir erstmals einen klassischen Autor, auf dessen Theorien sich selbst so illustre Linguisten der Gegenwart wie Noam Chomsky explizit berufen. Bleibt zu fragen, ob und in welchem Sinne dies zurecht geschieht. Lektüregrundlage ist eine wohlfeile (DM 11,-) Sammlung sprachtheoretischer Schriften Humboldts, die bei Reclam unter dem Titel ,,Schriften zur Sprache'' erschienen ist (ISBN 3-15-006692-X). Die ,,Einleitung zum Kawi-Werk'' wurde für diese Ausgabe gekürzt. Im Bedarfsfall ziehen wir den vollständigen Text der Flitner-Ausgabe heran. Der Text soll bereits während der Ferien gelesen werden.

Bei hinreichend großer Resonanz wird die AG in den folgenden Semestern mit zunehmend jüngeren Texten fortgesetzt.

Teilnahmebedingungen

Keine, außer der Bereitschaft, die ausgewählten Texte zu lesen.

Der Stand der Diskussion zum Thema kann HIER nachgelesen werden.




File translated from TEX by TTH, version 2.54.
On 8 Aug 2001, 14:18.