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TaCoS

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Knapp 80 Studierende aus verschiedenen deutschen Universitäten haben sich am vergangenen Wochenende in Potsdam zur 28. Ausgabe der Tagung der Computerlinguistik-Studierenden, kurz TaCoS, getroffen. Die Organisatoren hatten zunächst mit 20 Interessierten gerechnet, die um Faktor 4 größere Teilnehmergruppe hat dann eine enorme, wahrlich beeindruckende Vielfalt von Vorträgen erleben dürfen. Bachelor- und Masterstudierende sowie Berufseinsteiger behandelten verschiedenste Themen der Computerlinguistik: von automatischer Limerick-Generierung und armenischen Twitter-Bots über ein Programm zur automatischen Zeichensetzung bei Speech-to-Text-Anwendungen (Beitrag der LMU) und Grammatikformalismen für niederländische Nebensätze mit Perfektpartizipien bis hin zur automatischen Erkennung von „That‘s what she said“-Witzen und einer deutschen Variante des Scrabble-ähnlichen Spiels „ReWordable“, das auf Unigrammen, Bigrammen und Trigrammen basiert (Beitrag der LMU), um nur ein paar zu nennen. Der Kreativität sind in der Computerlinguistik wahrlich keine Grenzen gesetzt!

Gruppenbild TaCoS28

Während sich bei uns in München die Wittelsbacher mit dem Schloss Nymphenburg eine Sommerresidenz errichtet haben, hat sich der preußische König Friedrich II in Potsdam das Schloss Sanssouci bauen lassen. Ganz seinem Motto „Ohne Sorge“ folgend spazierten wir im Anschluss an die ersten Präsentationen am Freitagabend durch den Park Sanssouci. Am Samstagabend bestand das Rahmenprogramm aus einem reichhaltigen Barbecue, bei dem ein Tacos-Salat natürlich nicht fehlen durfte. Am Sonntag wurde die TaCoS-Fackel dann an die Studierenden der Universität des Saarlandes übergeben. Die 29. TaCoS nächstes Jahr in Saarbrücken könnt Ihr Euch also schon mal vormerken!

Anna Steinberg und Anne Beyer