"Der Scheich reicht, um den Markt zu verändern"
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge über die Politik des FC Bayern in der Finanzkrise und die Nachfolge von Manager Uli Hoeneß
SZ:
Herr Rummenigge, prüfen Sie zurzeit häufiger die Kurse Ihrer
Aktien?
Karl-Heinz Rummenigge: Ich schaue da nicht ständig nach. Ich war nie
ein großer Spekulant und bin es auch heute nicht. So gesehen bin ich
entspannt.
SZ:
Aber als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens FC Bayern hat die
Finanzkrise Ihren Alltag doch sicher verändert. Fahren Sie zurzeit mit
einem anderen Gefühl ins Büro?
Rummenigge: Wenn ich mich unter meinen europäischen Kollegen so
umhöre, stelle ich fest, dass die Finanzkrise im deutschen Fußball
noch gar nicht richtig angekommen ist. Ich höre, dass es nicht nur in
England, sondern auch in Spanien und Italien ganz massive Probleme gibt; weniger
bei den absoluten Topklubs, aber eine Stufe darunter.
SZ: Beim FC Valencia zum Beispiel.
Rummenigge: Es scheint zahlreiche Klubs zu geben, die ernsthaft
bankrottgefährdet sind. Ich habe den Eindruck, dass Deutschland und auch
Frankreich von den sogenannten Big-Five-Ländern am besten dastehen. Dort
gibt es eben relativ strikte Lizenzierungsverfahren. Die zwingen einen, Verluste
zu vermeiden.
SZ: Spürt Bayern die Krise gar nicht, beim Sponsoring oder
Merchandising?
Rummenigge:
Die Verträge mit unseren Sponsoren laufen noch länger, im Moment
wäre keine gute Zeit für Verhandlungen. Und das Merchandising ist in
diesem Jahr leicht rückläufig, aber das war erwartet, weil wir im
letzten Jahr Franck Ribéry und Luca Toni verpflichtet hatten - die
beiden alleine waren für 50 Prozent der Trikotverkäufe verantwortlich.
Das lässt natürlich automatisch nach . . .
SZ: . . . und Podolski läuft wohl auch kaum noch . . . ?
Rummenigge: Da muss man eines klar sagen: Ein Lukas Podolski hat da nie
eine bedeutende Rolle gespielt, da lag selbst ein Bastian Schweinsteiger stets
weit vor ihm. Lukas war auch bei den Fans offensichtlich nie vorne platziert.
SZ: Wie reagieren Sie, wenn Sie hören, dass ein Scheich aus der
Königsfamilie von Abu Dhabi im Namen von Manchester City 120 Millionen
für den Mailänder Mittelfeldspieler Kakà bietet?
Rummenigge: Um das zu bewerten, muss man ein paar Jahre zurückgehen:
Damals gab's nach dem Crash des Neuen Marktes schon mal eine globale
Finanzkrise, und in der Fußballbranche gab es eine Tendenz zur Vernunft:
Gehälter und Ablösesummen gingen zurück - bis Herr
Abramowitsch zum FC Chelsea kam.
SZ:
Er hat die Preise verdorben?
Rummenigge: Ja, der Transfermarkt funktioniert doch nach einfachen
Gesetzen: Einer geht volles Rohr in den Markt - und kaum ist das Geld im
Markt drin, verändert es den Markt völlig. Alles schaukelt sich hoch,
und diese Dynamik schlägt bis nach unten durch.
SZ: Manchesters Scheich ist jetzt also der Abramowitsch der Gegenwart?
Rummenigge: Ja. Es steht zu befürchten, dass das schöne Geld vom
Scheich die Finanzkrise überdeckt. Denn Spieler und Berater wissen: Einen
gibt's immer, der unsere horrenden Forderungen erfüllt. Dieser Scheich
allein reicht, um den Markt zu verändern. Das Geld, das er in den Markt
pumpt, verschwindet ja nicht. Es bleibt im Markt und treibt ihn nach oben.
Wissen Sie, was ich für den absurdesten Transfer halte?
SZ:
Welchen?
Rummenigge:
120 Millionen für Kakà wären Wahnsinn gewesen, aber er
ist immerhin einer der drei, vier besten Spieler der Welt. Viel schlimmer finde
ich den Transfer von Nigel de Jong . . .
SZ:
. . . der soeben vom Hamburger SV für 20 Millionen Euro zu
Manchesters Scheich gewechselt ist.
Rummenigge: Im Sommer hätte de Jong aufgrund einer
Vertragsklausel noch zwei Millionen Euro gekostet. Ein Zehntel! Mit anderen
Worten: Da ist jemand bereit, für vier Monate 18 Millionen zu zahlen. Bis
zu dieser Woche hatten wir, die Vertreter der großen europäischen
Klubs, den Eindruck, dass sich der Markt seitwärts bis rückwärts
entwickelt, dass eine gewisse Mäßigung einzieht. Aber nach den
letzten zehn Tagen, fürchte ich, können wir das vergessen.
SZ: Haben Sie eine Idee, wie sich der Markt beherrschen lässt?
Rummenigge: Ich hatte vorige Woche ein Gespräch mit Michel Platini
(Präsident des europäischen Fußballverbandes Uefa; Anm. d. Red),
und dabei haben wir die Idee eines Lizenzierungsverfahrens für die
Champions League geboren. Das würde bedeuten, dass die 32 Teilnehmer
gewisse Bedingungen erfüllen müssten.
SZ:
Zum Beispiel?
Rummenigge:
Man würde verfügen, dass nur 50 Prozent der Gesamteinnahmen
eines Klubs in Gehälter investiert werden dürfen. Dann würde es
keine so große Rolle mehr spielen, ob ein Klub ein eingetragener Verein
ist, oder ob er einen Scheich hat. Zumindest könnten dann einige
Auswüchse auf ein gesünderes Maß zurückgeführt werden.
Ich sehe bereits eine breite Basis für diesen Vorschlag - bis auf die
Engländer, die sind gegen alles, was die Ausgaben der Premier League
begrenzen würde. Wenn die EU zustimmt, könnte diese Lizenzierung bis
2010 stehen.
SZ:
Wird der FC Bayern seine Politik in der Finanzkrise verändern? Kommen
einstweilen nur noch ablösefreie Spieler wie im Sommer Ivica Olic vom HSV?
Rummenigge:
Zunächst einmal: Olic wäre auf jeden Fall gekommen. Dass er
ablösefrei ist, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Aber wir sind einfach der
Meinung, dass er sportlich perfekt zu Luca Toni und Miroslav Klose passt.
SZ:
Heißt das auch, dass sich ein Transfer des von Ihnen bisher heftig
umworbenen Stuttgarters Mario Gomez im Sommer erledigt hat?
Rummenigge: Davon gehe ich aus, ja. Wir kennen ja die Höhe seiner
Ausstiegsklausel . . .
SZ: . . . sie soll bei etwa 30 Millionen Euro Ablöse liegen . . .
Rummenigge: . . . und wir sind nicht im Ansatz bereit, in solchen
Größenordnungen zu investieren. Wir sind überzeugt, dass das ein
guter Spieler ist, aber diese Preiskategorie kann man der Öffentlichkeit im
Moment nicht vermitteln.
SZ: Werden Sie im Sommer überhaupt investieren?
Rummenigge:
Grundsätzlich gilt, dass wir schon jetzt eine Klassemannschaft haben.
Wir werden unser Pulver erstmal trocken halten und den Markt beobachten -
um reagieren zu können, wenn sich irgendeine sinnvolle Gelegenheit ergibt.
Wir werden punktuell etwas verbessern - aber nichts Dramatisches.
SZ:
Kommt der Ukrainer Anatoli Timoschtschuk aus St. Petersburg?
Rummenigge : Ja, ich bin optimistisch, dass wir da einen Transfer zum Sommer hinkriegen.
SZ: Was heißt das für Mark van Bommel, der die gleiche Position
spielt? Sie haben ihm nur ein Angebot über ein Jahr unterbreitet. Besteht
die Chance, dass das Angebot noch modifiziert wird?
Rummenigge:
Wir wollen hier einfach keine längere Laufzeit haben. Wenn Mark das
Angebot annimmt und gut spielt, dann kann er ja auch darüber hinaus
bleiben. Theoretisch kann man einen Einjahresvertrag auch fünfmal um ein
Jahr verlängern. Er hat doch eigentlich genügend Selbstvertrauen
- zumindest tut er das in Interviews immer kund.
SZ: Wie sicher können Sie sein, dass Ribéry Ihnen erhalten
bleibt? Er hat zuletzt auffällig oft mit einem Wechsel kokettiert,
angeblich hätte Mailand im Fall eines Verlusts von Kakà für ihn
geboten.
Rummenigge: Uns hat keiner angerufen. Und soll ich Ihnen was sagen? Das
interessiert mich auch alles nicht! Wir haben einen Vertrag mit Franck bis 2011.
Unsere Aussage steht: Wir werden ihn bis dahin nicht abgeben. Ich sehe keine
Summe, die uns schwach werden lässt. Wir werden uns vielmehr bemühen,
mit ihm vorzeitig zu verlängern.
SZ: Derlei Dinge entscheidet derzeit ein bewährtes Team, doch es steht
nun der vielleicht größte Einschnitt in der Klubgeschichte bevor
- Manager Uli Hoeneß will zum Jahresende aufhören und in den
Aufsichtsrat wechseln. Manche Menschen fragen sich bereits: Gibt es den FC
Bayern ohne Hoeneß überhaupt noch - oder hat Hoffenheim die
Tabellenspitze künftig für sich allein?
Rummenigge: Nun, ich kann mich noch gut erinnern, als Franz Beckenbauer
1977 zu Cosmos New York gewechselt ist: Die gesamte Welt war darauf vorbereitet,
dass der FC Bayern in den nächsten Monaten beerdigt wird. Die Saison 77/78
war dann auch nicht die beste (Rang zwölf; d.Red.), aber danach ging's
wieder aufwärts.
SZ:
Der FC Bayern ist also doch größer als jeder Einzelne, selbst
wenn dieser Einzelne Uli Hoeneß heißt?
Rummenigge: Ja, Sie können doch auch mich als Beispiel nehmen. Als
mein Wechsel zu Inter Mailand bekannt wurde, hatte ich gerade eine Saison mit 29
Toren hinter mir. Die Leute haben gesagt: Den FC Bayern kannst du jetzt
vergessen. Und was war? Der FC Bayern wurde Meister! Und zwar ziemlich deutlich.
SZ: Das Leben beim FC Bayern geht vermutlich wirklich weiter - aber
mit welchem Nachfolger von Uli Hoeneß?
Rummenigge: Vor einer personellen Entscheidung müssen wir erst eine
strukturelle treffen. In Ulis Ressort fallen die erste Mannschaft und die
Nachwuchsabteilung, das Scouting und das Thema Lizenzen/Sponsoring. Da
müssen wir erst diskutieren, ob wir weiter eine Struktur mit drei
Vorständen haben wollen (bisher: Rummenigge, Hoeneß und Finanzchef
Karl Hopfner) - oder ob zwei reichen und wir die Ressortzuschnitte
ändern.
SZ:
Ob man also Uli Hoeneß' Job aufteilt und künftig einen
echten Sportdirektor ohne Vorstandsposten beschäftigt.
Rummenigge:
Das wäre eine Möglichkeit, ja. Denn den wichtigsten Part, den
der Uli hier erfüllt, sehe ich im fußballerischen Bereich. Er ist nah
an der Mannschaft dran, am Trainer, hat dort die Akzeptanz und die
Autorität, das fußballerische Knowhow - das ist der wichtigste
Part, den wir zu ersetzen haben.
SZ: Sie tendieren zu einem Sportdirektor. Muss es für einen Neuen aber
nicht wie eine Drohung klingen, wenn Hoeneß jetzt ankündigt, der
präsenteste Aufsichtsrat der Klubgeschichte zu werden?
Rummenigge: Davor muss doch niemand Angst haben. Auch jetzt haben wir trotz
manchmal unterschiedlichen Meinungen eine harmonische Zusammenarbeit.
Außerdem ist der Uli nicht aus der Welt, sondern nur auf einer anderen
Position, und wenn er zwei-, dreimal die Woche in der Geschäftsstelle ist,
wäre das doch eher die Gewähr dafür, dass der Übergang
fließend abläuft. Uli ist keiner, der öffentlich
dazwischengrätscht.
SZ:
Aber ein starker Mann sollte der Neue schon sein.
Rummenigge: Natürlich, wir reden hier über die zentrale Aufgabe
beim FC Bayern: die sportliche Verantwortung. Das ist die Schlüsselstelle.
Deshalb spricht vielleicht mehr für die Notwendigkeit eines starken
Sportdirektors. Man braucht jemanden, der einem Spieler auch mal sagt: ,Was du
spielst, ist ein Mist!'. Der Uli stellt sich schon mal in die Kabine und
sagt zu einem Spieler: ,Was ist mit dir eigentlich los? Du musst langsam mal Gas
geben!'
SZ:
So jemand müsste vermutlich von außen kommen?
Rummenigge: Über Namen möchte ich zu diesem Zeitpunkt nichts
sagen. Aber schauen Sie sich mal um: Der Kandidatenkreis ist zwangsläufig
sehr limitiert.
SZ:
Uli Hoeneß hat andererseits angedeutet, vielleicht weiterzumachen,
falls die Finanzkrise dies erfordern würde. Sehen Sie diese Notwendigkeit?
Rummenigge: Stand jetzt sehe ich keine Finanzkrise auf den FC Bayern
zukommen. Aber in turbulenten Tagen kann niemand sagen, wie es übermorgen
aussieht.
SZ:
Wenn Uli Hoeneß im Vorstand aufhört, rückt er im
Aufsichtsrat an die Stelle Franz Beckenbauers. Was macht Sie so sicher, dass
Beckenbauer da mitspielt?
Rummenigge: Der Uli und der Franz haben sich vor etwa anderthalb Jahren mal
darüber unterhalten und diese Lösung vereinbart.
SZ: Wird Franz Beckenbauer dem Verein trotzdem erhalten bleiben?
Rummenigge: Ich glaube, wir sind gut beraten, Franz weiter im Boot zu
haben. Es gibt ja das Amt des Ehrenpräsidenten, der hat aber bisher keinen
Sitz und keine Stimme im Präsidium. Uns müsste daran gelegen sein, das
vielleicht zu ändern und Franz als wichtige Persönlichkeit zu
behalten. Er ist einer, der Input gibt.
SZ: Für den Manager Hoeneß und den Aufsichtsratschef Beckenbauer
wäre es im Mai die letzte Meisterschaft. Darf man Ihnen eigentlich schon
gratulieren?
Rummenigge:
Nein, warum?
SZ: Alle Nachrichten, die die Winterpause produziert hat, sprechen doch
für den FC Bayern: Bei Hoffenheim hat sich Vedad Ibisevic schwer verletzt
und Chinedu Obasi leicht, zusätzlich wird Eduardo gesperrt, ebenso wie
Hamburgs Olic, während Bremen disziplinarische Probleme hat und Schalke
sein Chaos pflegt.
Rummenigge:
Wir haben das alles zur Kenntnis genommen, aber wirklich ohne jeden Anflug
von Schadenfreude. Speziell Ibisevic' Kreuzbandriss bedauere ich sehr. Er
hat 18 Tore gemacht, da tut es mir besonders für den Spieler leid.
SZ: Ist Hoffenheim jetzt überhaupt noch ein Konkurrent um den Titel?
Rummenigge: Sicher, davon gehe ich aus. Wir wissen, dass wir 17 stabile
Spiele brauchen, um Meister zu werden.
SZ:
Sind Sie auch gespannt, wie Hoffenheim auf Ibisevic' Ausfall
reagiert? Einerseits brauchen sie einen gestandenen Spieler, andererseits
würde das ihrer Talent-Philosophie widersprechen.
Rummenigge: Mir gefällt es, wenn jemand eine klare Philosophie
hat, bei der es um Nachhaltigkeit geht, das finde ich sehr sympathisch. Sie
werden keinen Eto'o holen, auch wenn sie das finanziell vielleicht
könnten. Dann kämen sie aber wie ein Abramowitsch rüber, der das
Geld raushaut, und das wollen sie ja nicht. Ich glaube nicht, dass sie
großes Geld investieren. Das können sie sich schon aus
Imagegründen nicht erlauben.
SZ:
Diese Nischenpolitik: Besteht bei Bayern kein Interesse an diesem Trend?
Rummenigge:
Unsere Philosophie hat doch schon zwei Säulen. Die eine sind die
Ribérys, Kloses, Tonis, und die andere besteht aus einem Rensing, einem
Lell, einem Lahm, einem Ottl, einem Schweinsteiger. Das sind ja nur einige, die
aus dem eigenen Stall kommen, wir bilden diese jungen Spieler selbst aus. Das
wird in der Öffentlichkeit manchmal vergessen, vielleicht müssen wir
das Image in dieser Richtung auch mal pflegen.
SZ: Die Hoffenheimer sagen: Der Tabellenplatz ist für uns nicht
entscheidend. Nehmen Sie ihnen das ab?
Rummenigge: Natürlich wollen die Meister werden! Sie machen eben auf
Understatement, das würde ich an ihrer Stelle auch tun. Aber ich bin
überzeugt, dass sich die Hoffenheimer oben etablieren und ein dauerhafter
Konkurrent von uns bleiben werden.
SZ: Wo steht der FC Bayern nach einem halben Jahr mit dem Trainer
Jürgen Klinsmann? Ist es immer noch so, dass er erst im Mai zu bewerten
ist?
Rummenigge: Wir haben mit ihm eine stabile Phase zum Ende der Hinrunde
gehabt, aber jetzt ist der Moment gekommen, wo du in die entscheidenden Phasen
einer Saison kommst. Wir müssen jetzt ernten, und das heißt:
nachlegen, nicht nachlassen. Jürgen ist auf einem sehr guten Weg, aber ohne
Frage wird beim FC Bayern alles am Erfolg gemessen und natürlich an Titeln.
Interview: Andreas Burkert
und Christof Kneer
INTERVIEW DER WOCHE
"Ich bin optimistisch, dass wir Timoschtschuks Transfer
bis zum Sommer hinkriegen."
"Man braucht jemanden,
der Spielern auch mal sagt:
Was du spielst, ist Mist!"
"Hoffenheim macht auf
Understatement. Das würde ich an ihrer Stelle auch tun."
Wie, Hoffenheim will wirklich Meister werden!? Karl-Heinz Rummenigge in
prächtiger Laune an der Seite des Kollegen Uli Hoeneß, über
dessen Nachfolge die Münchner derzeit diskutieren. Rummenigge, 53, seit
Februar 2002 Vorstandschef der FC Bayern AG, schwebt "ein starker
Sportdirektor" vor. Foto: sampics